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BeitragVerfasst: Mittwoch 7. November 2007, 08:13 
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Hallo!

ich überlege gerade mir einen Meterholzspalter mit Zapfwellenanschluss zu kaufen (wenn geht gebraucht und nicht über € 1000)

nun stehe ich vor der Frage .. stehend oder liegend????
wo liegen die Vor und Nachteile .. krieg ich beim liegenden Kreuzschmerzen vom Bücken oder beim stehenden einen Bandscheibenvorfall vom aufheben ??

meine Aufgaben; Bedarf schätze ich mal auf 30fm/a größtenteils Fichtenholz, zum Teil mit sehr vielen Ästen .. Durchmesser bis 80 cm ...
ja und ich spalte vergleichsweise sehr klein weil ich mit diesem Holz auch die Kachelöfen bediene

und ach ja .. wieviele T Spaltdruck soll das Ding mind. haben?
kann mir bitte jemand mit seiner Erfahrung helfen??

liegrü

raga

edit: weil ich grad durch die Gebrauchtangebote geschnüffelt habe .. was ist von Kegel / Schneckenspaltern mit NotAus zu halten ??


Zuletzt geändert von raga am Mittwoch 7. November 2007, 10:08, insgesamt 3-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 7. November 2007, 08:26 
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Hallo raga,
Ich würde zu einem stehenden raten denn würdest du auch für 1000 gebraucht bekommen er sollte schon 13 to haben oder mehr wäre natürlich besseer.

Gruß Roger aus der Pfalz :stihl:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 7. November 2007, 11:13 
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Hallo,

ich pers. halt nicht viel von einen Kegelspalter. Wir hatten in der Gemeischaft schon einen das spalten ging im vergleich zum Hydraulischen etwas flotter, aber wenn das Holz verwachsen war, hat es den Schlepper gleich abgewürgt und man mußte das Holz mit der Säge raus schneiden.
Ich hab nun seid 2000 einen stehenden Spalter mit 16t Spaltdruck, bin ganz zufrieden damit. Kann mit den 35 PS Schlepper spalten und muß nicht immer Vollgas geben so wie bei dem Kegelspalter.

Gruß
Edwin

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Gruß
Edwin



Fichte macht auch warm!!

Und zusätzlich hab ich noch Sachen die das Holzen leichter machen!


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BeitragVerfasst: Mittwoch 7. November 2007, 12:12 
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Würde auch zu einem stehenden raten!
bei "POSCH" bekommst du z.B. ein spalter , der sich das holz selber aufstellt wenn es um große brocken geht!
ist zwar preislich ne klasse für sich, aber allemal ihr geld wert!

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BeitragVerfasst: Mittwoch 7. November 2007, 13:07 
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Wenn ich große Brocken hab die stell ich am Anfang nicht auf sonder ich drück die erst mal im liegen auseinander halbiert, oder geviertelt sind die Stücke dann auch leichter :lol: :lol:

Gruß
Edwin

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BeitragVerfasst: Mittwoch 7. November 2007, 13:10 
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ähh ja

ums mal klarzustellen

dass Posch etc. das Maß der Dinge ist - ist mir auch klar

bei mir bleibt aber das Preismaximum bei € 1000.- (hab ja andere Hobbys auch noch)

ich hätte nur derzeit z.B. einen Selbsbauspalter liegend angeboten bekommen der schon interessant wäre; aber ist liegend ok?? oder besser stehend mit Stammheber (zur Not selbstgeflext) ..


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BeitragVerfasst: Mittwoch 7. November 2007, 13:18 
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selbstbau ist halt immer so ne sache!
so lange nichts passiert, ist alles recht und schön, das kann 5-6 jahre gutgehen!
aber dann, einmal nicht richtig aufgepasst, und schon ist ein finger oder mehr ab!
und dann die allgemein bekannte aussage: ACH HÄTT ICH NUR

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BeitragVerfasst: Mittwoch 7. November 2007, 14:17 
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Der Betrieb von Kegelspalter ist in Deutschland von der BG verboten.
MfG
werni

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BeitragVerfasst: Mittwoch 7. November 2007, 15:17 
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Und wenn man nix mit der BG zu tun hatt??

Gruß Marc

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BeitragVerfasst: Mittwoch 7. November 2007, 18:57 
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Ich würde jedem abraten mit einem Kegelspalter zu arbeiten.Die Dinger sind die Lebensgefährlich.Wenn mit einem Kegelspalter etwas passiert gibt
es richtig Ärger weil bei Unfällen immer schwere Verletzungen die Folge sind.

MfG
werni

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BeitragVerfasst: Mittwoch 7. November 2007, 19:30 
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Ich würde jedem abraten mit einem Kegelspalter zu arbeiten.Die Dinger sind Lebensgefährlich.Wenn mit einem Kegelspalter etwas passiert gibt
es richtig Ärger weil bei Unfällen immer schwerste Verletzungen die Folge sind.

MfG
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BeitragVerfasst: Mittwoch 7. November 2007, 19:34 
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Ich würde jedem abraten mit einem Kegelspalter zu arbeiten.Die Dinger sind Lebensgefährlich.Wenn mit einem Kegelspalter etwas passiert gibt
es richtig Ärger weil bei Unfällen immer schwerste Verletzungen die Folge sind.

MfG
werni

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BeitragVerfasst: Mittwoch 7. November 2007, 20:39 
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Zitat:
Und wenn man nix mit der BG zu tun hatt??
dann darf man sich selbstverständlich zu hobbyzwecken ggf verstümmeln.

Wachsen Arme und Beine nach? Wie viele Leben hat man so? :?

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Der Gott der Eisen wachsen ließ, schuf auch die Eisenmänner, drum segne der Herr überdies, auch den Amboß und die Hämmer!

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1000 Zünder Feuerzeug (meins!!!)


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BeitragVerfasst: Freitag 9. November 2007, 00:08 
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Zitat:
Wir hatten in der Gemeischaft schon einen das spalten ging im vergleich zum Hydraulischen etwas flotter, aber wenn das Holz verwachsen war, hat es den Schlepper gleich abgewürgt und man mußte das Holz mit der Säge raus schneiden.
Ich hab nun seid 2000 einen stehenden Spalter mit 16t Spaltdruck, bin ganz zufrieden damit. Kann mit den 35 PS Schlepper spalten und muß nicht immer Vollgas geben so wie bei dem Kegelspalter.
Kann mich noch an den Kegelspalter erinnern, flott war er und er hat auch nicht den Traktor abgewürgt. Empfehlen will ich ihn trotzdem nicht, sondern eher was hydraulisches.
Bei den hydraulischen Spaltern die über Zapfwelle und eingene Ölpumpe angetrieben werden, ist es vorteilhaft wenn man über eine schnellere (1000 U/min ?)Zapfwelle verfügt, sodass man auch bei geringeren Motordrehzahlen schon die geforderte Drehzahl an der Zapfwelle hat.
Lässt man unseren Traktor (35 PS) mit 540 er Zapfwelle mit knappem Halbgas laufen, ist der Hydraulikzylinder doch recht langsam, obwohl es von der Leistung her locker ausreicht. Von der Leistung her, dürften auch 20 PS Schlepper keine Mühe haben. Da hat man höchstens das Problem, dass der Traktor wie ein junges Pony bockt und vorne hochgeht. Ist bei den Spaltern mit liegenden Zylindern meist noch deutlich ausgeprägter, die haben den Schwerpunkt weiter hinten und sind schwerer. Also auch gleich an ein passendes Frontgewicht denken.
Die Frage stehend oder liegend dürfte sich aber wahrscheinlich von selbst beantworten. Die liegenden kriegt man entweder nur als Markengeräte für teures Geld, oder als Selbstbau mit nem 3 Meter langen T-Träger als Basis. Der hängt dann hinten so weit über, dass man schon einen stabilen Traktor vorspannen muss, wenn man das Ding bewegen will. Aber auch so ein Teil könnte man stationär (auf'm Holzplatz) mit nem kleinen Traktor antreiben.

Gruss georg123


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BeitragVerfasst: Freitag 9. November 2007, 06:15 
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danke für alle konstruktiven Beiträge (and die Kegelspalter - Schimpfer ..ich kann mit der SuFu umgehen und weiss auch dass die Dinger gefährlich sein können .. wie jeder Spalter)

ich vergleiche gerade 2 Systeme bei Stehendspaltern

das System der 2 - Seitengriffe ( www.hauslhof.at )
das System von Thor / Widl ( www.widl.com )

kann jemand etwas dazu sagen, arbeitet vielleicht damit und kann Vor und Nachteile angeben

danke im voraus

raga


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BeitragVerfasst: Freitag 9. November 2007, 09:43 
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Hallo Raga,

zu den zwei Systemen kann ich dir keine persönlichen Arbeitserfahrungen geben!
Vom Thor / Widl hab ich gehört das es ein super System ist das man mit einer Hand das Holz halten kann bis das Messer / Spaltkeil (fast drucklos) es erreicht hat und danach mit der zweiten Hand erst den richtigen Spaltvorgang auslöst.
Zum Hauslhof kann ich nur sagen das mit den Dorn zum Holz befestigen ist so ähnlich wie von Posch und das loben die bei mir im Ort .....hab selber einen 16t Vogesenblitz und kann deshalb nicht viel dazu sagen.

Ich weis ja nicht wie es bei euch in Österreich mit der BG aussieht, aber bei uns sind die Kegelspalter verboten. Hab auch nicht darüber geschimpft sondern meine Erfahrung geschrieben.

Gruß
Edwin

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Edwin



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