Zitat:
Wir hatten in der Gemeischaft schon einen das spalten ging im vergleich zum Hydraulischen etwas flotter, aber wenn das Holz verwachsen war, hat es den Schlepper gleich abgewürgt und man mußte das Holz mit der Säge raus schneiden.
Ich hab nun seid 2000 einen stehenden Spalter mit 16t Spaltdruck, bin ganz zufrieden damit. Kann mit den 35 PS Schlepper spalten und muß nicht immer Vollgas geben so wie bei dem Kegelspalter.
Kann mich noch an den Kegelspalter erinnern, flott war er und er hat auch nicht den Traktor abgewürgt. Empfehlen will ich ihn trotzdem nicht, sondern eher was hydraulisches.
Bei den hydraulischen Spaltern die über Zapfwelle und eingene Ölpumpe angetrieben werden, ist es vorteilhaft wenn man über eine schnellere (1000 U/min ?)Zapfwelle verfügt, sodass man auch bei geringeren Motordrehzahlen schon die geforderte Drehzahl an der Zapfwelle hat.
Lässt man unseren Traktor (35 PS) mit 540 er Zapfwelle mit knappem Halbgas laufen, ist der Hydraulikzylinder doch recht langsam, obwohl es von der Leistung her locker ausreicht. Von der Leistung her, dürften auch 20 PS Schlepper keine Mühe haben. Da hat man höchstens das Problem, dass der Traktor wie ein junges Pony bockt und vorne hochgeht. Ist bei den Spaltern mit liegenden Zylindern meist noch deutlich ausgeprägter, die haben den Schwerpunkt weiter hinten und sind schwerer. Also auch gleich an ein passendes Frontgewicht denken.
Die Frage stehend oder liegend dürfte sich aber wahrscheinlich von selbst beantworten. Die liegenden kriegt man entweder nur als Markengeräte für teures Geld, oder als Selbstbau mit nem 3 Meter langen T-Träger als Basis. Der hängt dann hinten so weit über, dass man schon einen stabilen Traktor vorspannen muss, wenn man das Ding bewegen will. Aber auch so ein Teil könnte man stationär (auf'm Holzplatz) mit nem kleinen Traktor antreiben.
Gruss georg123