Zitat:
hallo,
wasser im zweitakter ist eigentlich jacke wie hose!
solang man den motor unter wasser nicht allzu oft durchdreht, und er nicht noch heiss ist, macht des überhaupt nix!
und wasser im Motor trocknen lassen ist tödlich!
richtig macht mans, wenn man den motor danach ohne zündkerze ne zeit lang durchzieht, is der großteil des wassers draussen. dann laufen lassen und gut ist! nur der Vergaser sollt nicht allzu nass werden...
im grunde reichts, wennma einfach nen lumpen hinten in auslass rein und vorn in vergaser rein stopft. dann halt bissl sägenreiniger etc. drauf, einwirken, abstrahlen und passt. (man sollte trotzdem net volle pulle draufhalten)
gruß
tom
Es gibt aber auch Fälle, in denen der Motor dann nicht anspringt oder sofort angelassen werden kann (z.B. bei auseinandergenommener Säge), dann bleibt Wasser drin. Ich habe neulich so ein Teil als Ersatzteilträger ersteigert - war bei Hochwasser 3 Tage unter Wasser und stand danach eine Weile rum... An und in meine Sägen kommt mir da kein Wasser mehr!
Außerdem würde ich sagen, dass ein leichter Ölfilm an der Säge schützend wirkt. Ich sammle Sägen und habe einige, die vom Verkäufer gedampfstrahlt wurden - die korrodieren nach 2-3 Wochen, wenn man sie nicht mit Diesel einnebelt.
Wenn ein Motor mal versehentlich in oder unter Wasser getaucht wurde, klar, Wasser raus, Vergaser sauber machen und so gut wie es geht trocknen, bevor man ih dann eine Weile leer laufen lässt... Habe ich auch schon gemacht.
Ist nur meine persönliche Meinung,
Stefan
PS: Geht es hier um eine alte 020? Wenn ja, ist für deren Tank Wasser absolut tötlich!!
Das sieht dann nach einer Weile so aus:
