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Moin zusammen,

da demnächst ne größere Menge Holz anfällt als die sonst üblichen 25-30 Rm pro Jahr, wollte ich halt bisschen was als Brennholz auf den Markt werfen.

Lagerfläche ist ausreichend vorhanden und ich hatte mir überlegt, dass Big Packs wohl die wirtschaftlichste und beste Lösung wären für den Transport sowie die Lagerung.
Zwei Schlepper mit Frontlader, diverse Gummiwagen etc. sind vorhanden.

Kann man also liefern (darf man ja sogar mit LoF Kennzeichen ) oder dem Kunden aufen Anhänger heben.

DB-Gitterboxen sind ebenfalls vorhanden und waren zunächst meine Überlegung, aber ob man die dann auch immer so zurück bekommt ist natürlich die Frage. Und ich denke hohe Pfandbeträge schrecken eher ab beim Kauf (so ne Gitterbox hat nunmal ca. 80 EUR Wert ....)

Also bin ich auf der Suche nach Big Packs.

Kann mir hier jemand aus Erfahrung Bezugsquellen nennen, für Produkte mit gutem Preis/Leistungsverhältnis ? Gerne Online Shops oder Bezugsmöglichkeiten.
Eventuell hat ja auch jemand noch welche liegen und möchte diese los werden (Gerne per PN)

Benötigt würden ca. 20-25 Stück und die Big Packs sollten für Brennholz geeignet sein (Lüftungsschlitze o.ä.)

Herzlichen Dank !

Servus,
hier ist ein Bericht.
Evtl. hilfts!?

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Gruß
...markusGu

ganz schön viel Meinung für so wenig Ahnung!
tut mit leid - ich kann einfach nicht immer das antworten, was Ihr hören wollt!
Mir sind heute schon wieder so viele Vollpfosten begegnet, dass es locker Brennholz für den ganzen Winter gibt!

Hey Markus,

sehr interessanter Link. Hab ich mir mal angeschaut, auch beim Hersteller dann mal direkt ...

Dort steht allerdings (http://www.reifen-wittmann.at/webshop/shop/index.aspx): Woodbags sind nicht zum ständigen füllen und entleeren geeignet. Der Bag kann binnen 2 Jahre nach Kaufdatum, 2 mal befüllt und 1 mal entleert werden.

Etwas kurrios ... normal sollten die Dinger ja vielleicht 5-6 Holztrocknungs und Auslieferungszyklen halten. Das ist eben meine Intention.

Was natürlich nett ist, wie schnell das Holz darin trocknet ...

Weiter unten steht aber, dass der Woodbag 2 mal gefüllt und 2 mal geleert werden kann. Was ja Sinn macht, wenn ich ihn 2 mal fülle muss ich den ja auch 2 mal leeren. Ich denke wenn die Säcke in z.B. einer Scheune gelagert werden halten sie auch länger, weil sie weniger UV-Licht aufnehmen.

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Viele Grüße
Regy

@regy007: Das denke ich sicherlich auch. Big Packs, also auch die normalen unbelüfteten, werden vom Hersteller eigentlich immer auch nur für die Einmalige Verwendung ausgegeben.

Nunja, ich hab mich jetzt noch läger im Netz informiert (unter anderem im Forum des landtreff.de) und letztlich Big Packs der Firma Ixkes Industrieverpackung bestellt.

Vorteile der Standard Big Packs mit Lüftungsgewebe sind wohl:

- Sehr robust, UV beständig über 3-4 Jahre bei direkter Sonneneinstrahlung
- Verhältnismässig preiswert (12,55 EUR für die großen 100x100x160 cm, schon bei Abnahme von 10 Stück inkl. Versandkosten)
- Holz trocknet wohl super

Nachteile:

- Das seitliche Lüftungsgewebe ist wohl nur begrenzt UV beständig und nach 3-4 Jahren halt für die Tonne

http://www.ixkes.de/Bigbag-und-Zubeh-ou ... ::150.html

bzw. deutlich preiswerter hier

http://www.amazon.de/s/ref=bl_sr_shoes? ... =355006011

Die werden über Amazon auch angeboten und sind ne ganze Ecke kostengünstiger als beim Hersteller im Shop. Die Trocknung ist wohl nicht ganz so schnell wie bei denen von Reifen Wittmann, aber das ist gar nicht so wichtig für mich. Die Teile kommen in eine Scheune, lagern 2 Jahre ab und gehen dann in den Verkauf. Deswegen ist vermutlich auch in meinem Fall mit einer höheren Haltbarkeit zu rechnen, als den 3-4 Jahren die Praxiserfahrungen anderer Kunden darstellen.

Sollte hier keine Werbung sein, sondern meine Erkenntnisse bzw. Hilfestellung für jemanden, der sich ebenfalls für das Thema Lagerung in Big Packs interessiert.

Ich habe mit den Gitterboxen 1000l Containern (IBC) gute Erfahrungen gemacht.
Die kannste auch mit ner Palettengabel aufn Anhänger packen. Und zum trocknen übereinander stapeln

Kannste in fast jedem Industriebetrieb günstig erwerben, sofern diese als Abfallprodukt eh weggehen.

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Gruß Marco

Jeder Mensch hat ein Recht auf meine Meinung

550XPG
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sehe ich auch so wie rosty, als Dauerlösung ist die Anschaffung einiger IBC 1000L Boxen sicherlich sinnvoller

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Cheers
Kalle

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Kenne ich die Variante ... hab selber bis vor kurzem im Bereich der Produktion beim weltgrößten Getränkehersteller gearbeitet (die mit der ungesunden Brause ) und da sind die Teile ebenfalls ständig an privat vom Hof gegangen (25 EUR/Stk.)

Die Variante ist super, ist kostengünstiger und genauso effizient wie Gitterboxen. Nachteil finde ich nur für meinen speziellen Fall, du bist deutlich unflexibler bei der Auslieferung an Kunden.

Zunächst ist alles vergleichbar mit den BigPacks etc. Ob der Kunde selber mitm Anhänger abholt oder ich den Krams bringe. Abladen, vor die Tür setzen und fertig.

Jetzt ist der Kunde dran und packt sich sein Holz wohin auch immer. Nun sind Big Packs / IBC Behälter oder Gitterbox leer. Im Fall der Gitterboxen oder IBC Behälter muss ich nun, wenn ich angeliefert habe, nochmals fahren, aufladen und abholen. Sofern der Kunde selber abgeholt hat, bringt er zurück (ggf. nicht gerade attraktiv für den Kunden, nochmals fahren zu müssen)

Weiter nehmen die Teile, auch gestapelt, dauerhaft bei nicht Nutzung Platz ein. Von daher bevorzuge ich für mich das Konzept der Big Packs. Die kannst zur Not auch per Post zurück senden oder der Kunde kann die erhobenen 15 EUR Pfand bei Bedarf einfach behalten ...

Privat bei uns auf dem Hof arbeiten wir mit DB-Gitterboxen. Die fahr ich während der Wintersaison alle 3-4 Wochen mitm Schlepper aus der Scheune zum Wohnhaus und musst das Holz nur noch rein schleppen.

Bigpacks die unten zu öffnen sind wären auch praktisch wenn der Kunde selbst abholt. Man hebt den Sack mit dem Frontlader über den Anhänger an, macht unten auf und der Kunde hat sein Holz auf dem Anhänger. Dan noch gleichmäßig verteilen und Netz drüber und die Ladung ist gesichert. Bigpack oder Gitterboxen müssten noch mit Spanngurten gesichert werden. Für Ladungssicherung bist du als Verkäufer auch in der Pflicht. Ich würde auf Lieferschein/Rechnung auf jeden Fall einen Hinweis zur Ladungssicherung drucken, sonst hast du plötzlich Punkte in Flensburg und weist nicht woher.

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Viele Grüße
Regy

Wow, guter Tipp mit der Ladungssicherung. Das wusste ich nicht.

Kann ich das per Rechnung/Leiferschein den ausklammern ? Also von wegen, Hinweis auf den Lieferschein den der Kunde bei Übergabe (also Selbstabholung) bekommt, eine Ausfertigung des Lieferschein vom Kunden unterzeichnen lassen und nen Satz dabei, dass der Kunde vom Verkäufer über die ordnungsgemäße Sicherung der Ladung unterrichtet wurde ?

Oder muss ich drauf bestehen, ihn nicht vom Hof fahren zu lassen, wenn unzureichend gesichert ? Das kann ich rein rechtlich ja eigentlich gar nicht ...

Ich weiss nur, wenn wir LKW`s als Firma beladen, dann machen wir von der Ladungssicherung Fotos. Die Fahrer aus den östlichen Ländern helfen sich vorm Werkstor gerne mal mit Gurten oder Sperrstangen aus

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Gruß Marco

Jeder Mensch hat ein Recht auf meine Meinung

550XPG
MS460

Ich würde den Kunden unterschreiben lassen. In Firmen ist es üblich wenn der Fahrer sich weigert, wird erst mal der Vorgesetzte in formiert. Der ruft dann auch mal den Chef des Fahrers an, dann klappt das mit der Sicherung.
Diese Möglichkeit hast du ja nicht, aber ein Hinweis an den Kunden, dass es Punkte gibt dürfte helfen. Am Besten gleich bei der Bestellung drauf hinweisen, dass er Gurte bzw. Netz mitbringt, dann gibt's auch keine Überraschung. Kannst dich auch mal mit dem örtlichen Polizisten unterhalten, worauf er Wert legt.

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Viele Grüße
Regy

Hab ich gerade mal gemacht, hab in der Hinsicht super Erfahrung mit unserer Polizeibehörde hier (sehr freundlich !)

Telefonisch teilte man mir mit, auch wenn ich Verkäufer wäre, solange es nicht mein Anhänger ist, bin ich rechtlich nicht zu belangen wenn der Fahrer / Halter des Anhängers da die Ladungssicherung verschludert. Hat sich die Kollegin extra nochmal von dem Kollegen der im Thema Ladungssicherung Experte ist, bestätigen lassen.

Aber nur wenn du "nur" Verkäufer bist und der Kunde es selbst verlädt. Wenn Du es auflädst, bist du mit verantwortlich.

Was ist das den fürn Murks !

Weil ich noch so freundlich bin und dem Kunden mit meinem Frontlader noch helfe sein Holz aufzuladen, bin ich für die Ladungssicherung mitverantwortlich

Naja, dann halt Lieferschein unterschreiben lassen und dem Kunden das aufs Auge drücken. Fertig ...

Der Polizist ist vielleicht auch von Privatverkauf ausgegangen, aber wenn du doch größere Mengen verkaufst kann das auch als Gewerbe zählen und dann sieht es anderst aus.

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Viele Grüße
Regy

Soll ja auch gewerblich laufen, alleine schon wegen Steuer. Da landwirtschaftlicher Betrieb vorhanden, auch alles ohne größeren Aufwand möglich. Hatte ich am Telefon aber auch so angemerkt.

Na, wenn es auf Lieferschein geht, ist es ja noch Dein Holz.

MfG, Wilfried

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Second place is the first loser.

Egal welche Romane Du auf den Lieferschein oder die Rechnung druckst, der Verlader ist mit in der Haftung.

Gruss georg123

Wir haben auch Bigbags von ikxes, ich denke diese halten länger als 4-5 Jahre...
Haben jetzt die ersten zum zweiten mal befüllt und ich kann noch nichts negatives erkennen...