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 Betreff des Beitrags: R.I.P. Deutscher Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 11. März 2012, 20:09 
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Soeben in unserem Mitteilungsblatt "Amtsblatt Region Thalfang am Erbeskopf" gelesen:
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Was hat es damit auf sich, betrifft das auch den Privatwald, ist die Kapitalanlage "Wald zur Brennholzgewinnung" jetzt quasi einer Enteignung anheim gefallen?


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 Betreff des Beitrags: Re: R.I.P. Deutscher Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 11. März 2012, 20:14 
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So ein Rotz, grottenfalsch und schlecht, widersprüchlich in sich selbst.
Schade um den Baum, der für das Papier drauf gegangen ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: R.I.P. Deutscher Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 11. März 2012, 20:15 
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Zitat:
So ein Rotz, grottenfalsch und schlecht, widersprüchlich in sich selbst.
Schade um den Baum, der für das Papier drauf gegangen ist.
Grund?


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 Betreff des Beitrags: Re: R.I.P. Deutscher Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 11. März 2012, 20:17 
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Erzähl mal.

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Echo Kioritz CS60S
Makita 230T,4610,7900
Dolmar PS32,35,5105H,118,105,222T,7900
John Deere 51SV,J3816
Danarm 1-36
Shindaiwa 400,406,411,488
Shingu 4000
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Jonsered CS2153,2045
Solo 640,644
Husqvarna 40,136,346,372
Regal unberührt:070,780


und diverse andere Sachen um den Wald unsicher zu machen.Immer auf der Suche nach Sägen.


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 Betreff des Beitrags: Re: R.I.P. Deutscher Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 11. März 2012, 20:24 
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Muss ich das wirklich begründen? Totoholz spendet kein Leben? Urwald keinen Sauerstoff? Meint ihr das wirklich ernst? Habt ihr die anderen Threads nicht gelesen?
1. 65 Prozent aller Waldlebewesen lebt in Totholz. Totholz ist ein Faktor in der Verjüngung in schwierigen Gebieten wie Gebirgen und Mooren. Totholz ist Nist-, Jagd- und Schutzgrund für eine vielzahl an Lebewesen, welche den Wald erst zu einem reichen Ökosystem machen.
2. Richtig, moderndes Holz setzt CO² frei, nämlich die Menge, die es vorher gespeichert hat. Verbrennung setzt die gleiche Menge frei, aber es fehlen die vielen, lebenspendenden Zwischenstadien und die Freisetzung erfolgt in einer gebündelten Menge. Die zahlreichere Bodenvegetation eines Urwaldes speichert auch mehr CO². usw. ich schreib jetzt keinen Aufsatz darüber.
3. Wir reden hier über 5 Prozent des deutschen Waldes, eine verschwindend geringe Menge und nicht vom Ende des deutschen Wirtschaftswaldes. Da müssen diese Populisten ihr Holz eben von 20 km weiter ankarren lassen.
Denen geht es um Artenreichtum und Nachhaltigkeit? Ein Sch****, denen geht es ausschliesslich um ihr Geld, nichts anderes.

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 Betreff des Beitrags: Re: R.I.P. Deutscher Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 11. März 2012, 20:28 
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Zitat:
So ein Rotz, grottenfalsch und schlecht, widersprüchlich in sich selbst.
Schade um den Baum, der für das Papier drauf gegangen ist.
Jep, nicht nur dieser Baum.
Oder aber auch der der Strom, der für ganz andere Geistesergüsse draufgegangen ist.

Gruß Charly

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 Betreff des Beitrags: Re: R.I.P. Deutscher Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 11. März 2012, 20:30 
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Die müssen doch auch mal sagen das sie anderer Meinung sind. ;)
Abgesehen davon, das die in Hinsicht auf Politik m.M. nach Recht haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: R.I.P. Deutscher Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 11. März 2012, 20:52 
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Moin
ich glaub ich muss dem TE hier auch mal widersprechen-Wald zur Brennholzgewinnung als Kapitalanlage? :ohman:
Aus wirtschaftlicher Sicht denk ich mal das erst mal Nutzholz im Sinne von Schnittholz gewonnen werden sollte und dann das so nicht verwertbare Sortiment in Spanplatte
und Brennholz geht.
Was ist denn so schlimm dran,die Natur in Teilbereichen machen zu lassen??(also ich bin das Gegenteil von einem Grünen,nur so zum Selbstverständnis)
Wenn wir hier abgewirtschaftet haben,muss Mutter Natur ja auch ohne uns klarkommen,in sonem Nationalpark kann se ja schon mal bissel üben.
Wir haben hier auch so was auf einem ehemaligen Übungsplatz,ist wahrscheinlich die billigste Variante,braucht man die ganze verbuddelte Russenmunition nicht entsorgen.
Ist aber trotzdem mal ganz interessant,sich sowas anzusehen,soweit das geht.
Prost Lutze

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 Betreff des Beitrags: Re: R.I.P. Deutscher Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 11. März 2012, 21:07 
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O.K. anständige Begründung, damit kann man was anfangen.
Wenn jedoch euer Arbeitsplatz oder eurer Firma, die ihr aufgebaut habt, sprich euer Geld davon abhängig wäre, dann würden diese Geistesergüsse das Blatt oder den Strom wieder wert sein? Manchmal sollte man eben zumindest versuchen, die Dinge nicht zu einseitig zu sehn.

Obgesehn davon find ich´s ned schlecht, wenn man die Natur mal werkeln lässt, stört mich nur das mit dem Schwammerlsuchen....


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 Betreff des Beitrags: Re: R.I.P. Deutscher Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 11. März 2012, 21:13 
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Der Job kann aus 1000 andren Gründen auch weg sein,auch wenns persönlich wehtut.
Übrigens kann heute 1 Jahr Fukushima gefeiert werden,wenn jemanden danach ist.
Prost Lutze

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 Betreff des Beitrags: Re: R.I.P. Deutscher Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 11. März 2012, 21:18 
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Das mit dem CO2 ist wirklich quatsch. Richtig ist aber, dass der Tourismus dadurch nicht nachhaltig gesteigert wird. Richtig ist auch, dass die angrenzenden Nutzwälder deutlich mehr Schädlinge aufweisen. Anfangs war das noch so ein Tourismus-Magnet, allerdings ist der Aha-Effekt des NP sehr mau.
Das mit dem Brennholz stimmt sooo auch wieder nicht. Das Gebiet des Nationalpark-Eifel war eh kaum für Brennholz interessant. Große Gebiete waren mehr als 40 Jahre Sperrgebiet.
Bis jetzt hat der NP eher Arbeitsplätze geschaffen, gerade in der Strukturschwachen Region der Nordeifel.
Dass Hauptwander- und Reitwege genutzt werden sollen, finde ich absolut richtig. Das sollte nicht nur in Nationalparken so sein. Leider nehmen die Asozialen immer mehr zu, die einfach keinen Respekt vor irgendetwas haben und den Wald zumüllen.


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 Betreff des Beitrags: Re: R.I.P. Deutscher Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 11. März 2012, 21:38 
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Wohnort: Good old Germany...
@ sinawali

bei einer einschlagsmenge von etwa 40,000,000 fm in der BRD sind das auf die gesamte waldfläche bezogen immerhin 2,000,000 fm die fehlen...
davon noch etwa 10 - 15 % als restholz dazugerechnet (hab jetzt mal 13 % genommen)
ergibt eine fehlmenge von 2,260,000 fm...

vielleicht hab ich mich auch verrechnet, aber bei einer zukünftigen fehlmenge von über 100,000,000 fm allein in europa...

:groehl: aber greenpeace hat das schon im griff...

bauen wir halt noch ein kohle und atomkraftwerk mehr und häuser mehr aus betong dann können wir das holz sparen....


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 Betreff des Beitrags: Re: R.I.P. Deutscher Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 11. März 2012, 21:43 
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@ tranny:Importieren wir einfach noch etwas Holz aus Brasilien oder aus dem Kongo, dann kommen wir wieder auf null. ;) Da gibts ja bestimmt auch FSC zertifizierte Bestände...

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 Betreff des Beitrags: Re: R.I.P. Deutscher Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 11. März 2012, 21:48 
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Zitat:
Moin
ich glaub ich muss dem TE hier auch mal widersprechen-Wald zur Brennholzgewinnung als Kapitalanlage? :ohman:
Aus wirtschaftlicher Sicht denk ich mal das erst mal Nutzholz im Sinne von Schnittholz gewonnen werden sollte und dann das so nicht verwertbare Sortiment in Spanplatte
und Brennholz geht.
Prost Lutze
Prosit Lutze,
"Prost" bedeutet etwas anderes ;-)

Eigentlich kann es doch wurscht sein für was ich den Wald brauche / habe (bezieht sich jetzt auf den von Dir verwendeten Smiley), ich kann "für kleines Geld" ein paar ar Wald bekommen und die Menge an Holz die sich darin befindet sollte ausreichen um damit die nächsten 30 Jahre zu heizen, so die Aussage meines Nachbarn der selbst Waldbesitzer ist.

Und Anbetracht der steigenden Energiepreise bietet sich der motormanuelle Selbsteinschlag bzw. der Verkauf einiger Meter gradezu an.

Insofern hier noch einmal meine Frage: Betrifft die Umwidmung von Wald in Naturschutzgebiet auch Privatwälder oder eher / nur Staatswälder??

Grüße, Olli


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 Betreff des Beitrags: Re: R.I.P. Deutscher Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 11. März 2012, 21:50 
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@ Tranny
Es sind noch nichtmal alle Flächen erfasst (mein Wald z.B. auch nicht).
Die 5 Prozent sind als Privatwald eh vorrätig.
Das Abendland geht nicht unter, nur weil 5 Prozent Wald komplett geschützt werden. Die Zuwächse sprechen ebenfalls für sich. Plus neue Potentiale wie z.B. Short Rotation auf alten Ackerflächen (das sind mehr als 100000 m³ allein in Brandenburg, jährlich).

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 Betreff des Beitrags: Re: R.I.P. Deutscher Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 11. März 2012, 21:54 
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Moderator
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Wohnort: Gernlinden, die Perle in Oberbayern
Außerdem werden ja jetzt schon viele Flächen gar nicht genutzt, weil sie unereichbar sind. Die ganzen Steilhänge oder sonstwie in unwegsamen Gebiet liegenden Flächen ergeben von ganz alleine 5%

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Gruß
Peter

Dolmar 500(38), 5105H(38), PS 7900(50)(2x), Solo 694 (60), Husqvarna 3120XP (90), Dolmar ES 2040 A(40), Efco 2600MT(30)
Sachs Dolmar 118, 123, 133, 143, 152, 153(2x), 166(4x), CA, CT, CC, CL, MC Culloch 15, 250, 300, 380, 740L, 795, 1-51, 1-72(2x), 1-86 gear drive, CP125(2x), SP125, SP125C, Pro Mac 6800, Stihl 041, 076AV, Solo Rex

Im Falle seines Falles erschlägt ein Baum dann alles!


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 Betreff des Beitrags: Re: R.I.P. Deutscher Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 11. März 2012, 22:01 
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@ sinawalli: KUP ( Kurzumtriebsplantagen) auf Ackerflächen, da sind wir an einem ganz heißen Thema dran.Wird in D die Ackerfläche, welche jetzt schon knapp wird durch BGA etc. noch zusätzlich durch KUP belastet wird das die eh schon hohen Pachtpreise für Ackerland nur weiter nach oben schrauben.
Ganz zu schweigen von höheren Getreide-, Mehl- und Nahrungsmittelpreisen.Ungenuzte Ackerfläche wird in den kommenden Jahren verschwinden, da keine Brachflächen mehr nachgewiesen werden müssen.
Und die Fütterung von Schweinen, Rindern, u.a. auf Fertigfutter umzustellen hat auch keinen Sinn, da z.B.Soja in Brasilien auf Brandrodungsflächen angebaut wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: R.I.P. Deutscher Wald
BeitragVerfasst: Sonntag 11. März 2012, 22:20 
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Solange 50 Prozent (!!!) aller landwirtschaftlichen Produkte vernichtet werden, sehe ich da keine Engpässe. Beispiel: Wir essen zu fünft, inklusive alle zwei Tage im Schnitt nochmal zwei Gäste, seit 5 Monaten umsonst Kartoffeln. Weil die bei Sortieren, da zu klein, unter das Fließband gefallen sind. Und wir essen viel Kartoffeln. Die wären niemals auf den Markt gekommen.
Man muss einfach mal, und das geschieht ja auch immer mehr, einen anderen Bezug zu den Produktionsmitteln kriegen, egal ob Wald, Steinkohle oder Essen.

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 Betreff des Beitrags: Re: R.I.P. Deutscher Wald
BeitragVerfasst: Montag 12. März 2012, 06:06 
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Hallo Hamster,
ist schon spät,deshalb die Kurzfassung.
wir sagen immer Prost beim Biertrinken.(Prosit klingt da bissel schwul,Entschuldigung.)
Wenn das Holz welches in Deinem bisschen Wald steht,für 30 Jahre heizen reicht isses gut wenn der auch geschützt wird,Ziel der Übung soll sein das das ausreicht was auch nachwächst.Und wenn Du gutes Holz hast,wäre es besser für Dich Du verkaufst es als Schnittholz.
Aber jeder wie er denkt,deswegen mach ich ja auch haufenweise Fehler.
@sinawali bei uns kommen die zu kleinen und zu grossen Karoffeln mit in die Futterkartoffeln,bleiben die bei Euch unterm Band liegen?
Prost Lutze

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 Betreff des Beitrags: Re: R.I.P. Deutscher Wald
BeitragVerfasst: Montag 12. März 2012, 08:32 
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Mein Kumpel, der da arbeitet, sagt, die bleiben liegen. Er schleppt auf jeden Fall immer Säcke von dem Zeugs an.

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