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BeitragVerfasst: Mittwoch 18. September 2024, 21:56 
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Beiträge: 1060
Moin zusammen,
ich hab hier ein paar Hasel mit Drahtverstärkung die weg müssen. Die sind vor ein paar Jahrzehnten neben einem Maschendrahtzaun gewachsen der auf der Grenze steht. In der zwischenzeit sind die Haslnußsträucher so groß geworden, dass sie den Zaun verschlungen haben. Die größten sind zwischen einem halben und ganzen Meter dick und nicht mehr in einzelne Stangen aufgeteilt.
Die Frage ist jetzt, wie lassen die sich beseitigen ohne dabei unnötig Material zu zerstören. Kettensäge dürfte definitiv ausfallen, zumal ich nicht mal alte Ketten hab. Erster Gedanke war Sägelsäge mit Hartmetallbestücktem Abbruchblatt. In der Art wie der folgende Link:
https://www.amazon.de/S%C3%A4bels%C3%A4 ... th=1&psc=1
Hat da jemand Erfahrung mit oder bessere Ideen?
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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BeitragVerfasst: Mittwoch 18. September 2024, 23:01 
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Wohnort: Nord-Saar
Mein Sohn hatte demletzt nen Auftrag ein altes Gartenhaus zu demontieren.
Viel Holz und viele Nägel.
Er fragte nach einer meinen Sägen...
und ich hab dann ne Säbelsäge gekauft.
Und das hat super funktioniert.
Muss auch kein Hartmetallblatt sein. Normales Bimetallblatt geht da auch.
Der Zaun ist ja nicht so dick und Hasel ned so hart.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. September 2024, 11:30 
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Zitat:
Die größten sind zwischen einem halben und ganzen Meter dick und nicht mehr in einzelne Stangen aufgeteilt.
Bitte: das will ich sehen! Wenn möglich mit Motorsäge, Bierflasche, Mensch oder irgendeinem Gegenstand mit drauf am Foto zum Größenvergleich.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. September 2024, 12:20 
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Wohnort: 96332 Pressig im wunderschönen Frankenwald
1 alte Kette auf der Motorsäge
2 es gibt auch Hartmetall-Ketten für die MS, sind aber etwas teurer
3 Seilwinde und ausreißen
4 Bagger ;)

_________________
Grüße
Daniel
_______________

:dolmar: PS-390 Muffler-Mod (3/8p 30) -- 115 (3/8 38) -- ES-164 TLC (3/8p 35) :dolmar:
:stihl: MS462-CM (3/8 50) :stihl:
:guck: Meine Bilder Meine Bilder sind mein Eigentum. Wer sie verwenden möchte fragt mich vorher

Wenn's nicht dreckig sein darf, ist's Spielzeug und kein Werkzeug :pfeifen:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. September 2024, 13:45 
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Zu 1. Würde ich ne .404 Kette nehmen. Der olle Maschendraht bietet kaum Widerstand. Anders wenn da Stacheldraht oder Beton Pfosten zwischen sind.

Man kann auch solange philosophieren bis der Hasel von allein aufgibt.

_________________
Gruß Tino :wink:


Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
" Francis Picabia"


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. September 2024, 14:21 
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Zitat:
Zu 1. Würde ich ne .404 Kette nehmen. Der olle Maschendraht bietet kaum Widerstand...
Klar, eine 0.404"-Kette zieht man ja auch schnell mal auf irgendeine Motorsäge drauf, samt passendem Schwert?!

@TE: Ruf doch die Feuerwehr. Die kann dann da gleich eine Übung draus machen und ihre Rettungssäge mal testen.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. September 2024, 14:34 
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Wohnort: 16909
Zitat:


Klar, eine 0.404"-Kette zieht man ja auch schnell mal auf irgendeine Motorsäge drauf, samt passendem Schwert?!
Wo willst die sonst aufziehen ausser auf ner Motorsäge.

_________________
Gruß Tino :wink:


Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
" Francis Picabia"


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. September 2024, 14:54 
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Beiträge: 171
Zitat:
...
Man, das ist ja lustig, haha. Vielleicht um den Hals hängen.

Hat ja auch jeder eine Motorsäge zuhause, auf die man schnell mal eine .404er Kette draufziehen kann.
Zeigst mir mal, wie man die auf eine MS 260/261, oder sonst eine gängige Haus- und Hofsäge raufmacht.


Zuletzt geändert von glorf am Donnerstag 19. September 2024, 15:22, insgesamt 1-mal geändert.
Unnötiges Vollzitat des vorherigen Beitrag entfernt


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. September 2024, 15:22 
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Beiträge: 27504
Wohnort: Dormagen
Könnten die Kiddies mal ihre Sandkastenspiele bleiben lassen
und sich vernünftig benehmen?
Mein 4 jähriger Nachbarsjunge ist da deutlich weniger affig...

_________________


Stihl BLK57
Stihl KS43
Stihl PL
Stihl 045AVEK1
Stihl 045AVEK2
Stihl 045AVEK3
Stihl MS362QS
Stihl MS661CM

Stihl BLK57&Contra&070 ZV Bund
Stihl 056 Kommunal
Stihl 050&051 BGS


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. September 2024, 16:34 
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Wohnort: Niederösterreich
Bagger bzw. Trecker wär wohl das sinnvollste. Die verlinkten Sägeblätter sind mmn. nicht geeignet. Ansonsten ev. Einhand Akkusäge, wenn das nicht wirklich Meterdick ist.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. September 2024, 18:52 
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Registriert: Mittwoch 25. November 2020, 05:26
Beiträge: 1060
Wenn ich hier mit der Idee der .404 Kette aus der Sonne komme mit dem kleinen Hinweis, dass ich da auch mal eben noch eine Kettensäge in der 100cm³ Klasse zu brauche, werde ich vermutlich gefragt was ich geraucht hab. Ansonsten fände ich das ein interessantes Argument für eine Zweitsäge.
Da ich allerdings nur eine 271 mit .325 Schmalschnittkette hab, fällt die Variante aus. Alte Ketten sind auch noch nicht vorhanden, nur je eine Halb- und Vollmeißel in fast neu (max 2x gefeilt).
Deshalb dachte ich eher an die Säbelsäge. Wie weit ich mit der aufgrund der Schnittlänge komme ist noch eine andere Frage. Aber da könnte man durchaus mit der Kettensäge etwas im unkritisch Bereich vorarbeiten. Denke dann müsste das gehen. Ich hab bisher halt nur mit guten Holzsägeblättern gearbeitet, siehe nächster Link. Die helfen mir an der Stelle aber nicht weiter.
https://www.amazon.de/gp/aw/d/B0009W868 ... asin_title
Deshalb die Frage ob jemand Erfahrungen mit solchen Abrissblättern hat. Traktor und Seilwinde wird leider schwierig, weil Seilwinde nicht vorhanden und für meinen Traktor zu weit weg.
Einzig zum ziehen gäbe es eine einfachen Seilzug, müsste gleich oder ähnlich zu dem sein, der letztens bei Norma verkauft wurde. Angegeben mit 1t Zugkraft, nur für waagerechten Zug. Falls sich mit der Kraft was erreichen lässt, könnte der noch helfen.
Bagger wäre auch schön, aber leider auch nicht vorhanden.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. September 2024, 19:57 
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Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Mit der Säbelsäge habe ich schon oft die unterschiedlichsten Materialien geschnitten. Was Du damit vorhast, geht durchaus. Blätter gibt es auch in größeren Längen als die verlinkten 24cm. Sie verbiegen sich leider sehr schnell, wenn sie mit der Spitze gegen Widerstand stoßen. Dünnen Zaundraht vertragen die meisten. Macht aber auch nix, wenn ein Blatt kaputt geht, die Teile gibt es auch in billig.

Haselnuss kommt auch nach einem bodennahen Pflegeschnitt immer wieder. Wenn Du sie wirklich beseitigen willst, müssen die Wurzeln mit raus. Mit Deinem kleinen Seilzug kommst Du den Wurzeln nicht bei, selbst wenn Du die Kraft mit einer losen Rolle (fast) verdoppelst.

Minibagger gibt es überall zu mieten. Sie sind leicht selbst zu bedienen. Erstaunlich, was so ein kleiner Wicht mit dem Reißzahn alles wegbekommt.

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. September 2024, 20:41 
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Beiträge: 1299
Wohnort: LKrs KA
Soweit mit der Säge arbeiten bis Du an der Nähe vom Metall bist. Am Zaun drüber weg schneiden und dann ein kleines Feuer in der Mitte machen. Das Feuer ein paar mal wiederholen. So hab ich schon solche Fälle materialschonend erledigt. Dann wächst auch nichts mehr nach.

_________________
:makita: und :dolmar: und auch noch :stihl: von klein bis etwas größer

Am Tag des Brennholzens wird keine Kette geschärft, es wird auch nicht getankt - sondern einfach die nächste Säge genommen.....


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. September 2024, 20:53 
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Registriert: Dienstag 14. August 2018, 20:20
Beiträge: 1722
Wohnort: Lkrs. Eichstätt
Ich würde auch die Baumhasel oberhalb des Zaunes mit deiner normalen 261 absägen und dann wenn möglich den Rest mit Bagger oder co ausgraben.

Wenn das nicht möglich oder gewünscht ist, würde ich es mit einer normalen Kette mal probieren, wie weit es geht.

Mehr als eine kaputte Kette riskierst du normalerweise nicht. Die Maschendrahtsäune sind weich, die Spanndrähte sind meist dicker und härter.

_________________
Gruß

Schorsch


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. September 2024, 22:03 
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Registriert: Mittwoch 26. Januar 2022, 14:47
Beiträge: 63
Ich hatte mal 30 Meter in Flieder eingewachsenen alten Maschendrahtzaun plus bisschen Stacheldraht ...
Damals bin ich mit dem Seitenschneider durchgegangen um den Zaun von der Vegetation zu "lösen".
Danach oben den Flieder gekürzt und unten geflucht.

Heute würde ich einfach oberhalb des Zaunes mit der normalen Kettensäge Übersichtlichkeit herstellen und dann
unten mit Säbelsäge und Bosch EXPERT Wood with Metal Blatt abschneiden und später in der Feuertonne Holz von Metall trennen.
Kumpel zerlegt mit einem ähnlichen Blatt (EXPERT Vehicle Rescue S957CHM Säbelsägeblatt) manchmal ganze Autos in kleine Häppchen :D

_________________
:Husky: 555 :Husky: Zenoah GZ4350 (aka Husky 543 XP)
:makita: UC4050A
IKRA 1935-38 bzw. Shark CS38 (Erbstück)
Ferrex FS-AKS 4030 :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. September 2024, 22:25 
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Beiträge: 1104
Wohnort: Grafenau; Bayerischer Wald
Eine neue Kette wird auch ganz schnell zu einer „alten“ Kette.
Schneid doch einfach mal los und guck, was passiert!
Ich würd da jetzt keine Doktorarbeit draus machen und schon gar nicht ein weiteres Gerät kaufen!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. September 2024, 22:51 
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Registriert: Mittwoch 26. Januar 2022, 14:47
Beiträge: 63
Naja bisschen Umsicht ist da meiner Erfahrung nach nicht verkehrt.
Ich bin mal mit einer Husky 353 Halbmeißel in einen versteckten Maschendraht gekommen:
Es hat gut an der Maschine gerupft, fast geschlagen. Die Kette hatte dann Zahnausfall. Wer weiß wo die Stückchen hätten hinfliegen können.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. September 2024, 23:24 
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Registriert: Freitag 13. Oktober 2023, 07:49
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Zitat:
...und schon gar nicht ein weiteres Gerät kaufen!
Da suchen manche händeringend nach jedem Argument, den eigenen Spielkasten, ähem
Maschienenpark zu erweitern und dann so eine Aussage...
Echt jetzt ;-)

Säbelsägen kosten nicht die Welt und wenn man se hat, findet sich immer
wieder was, wo man die nutzen kann.

Aber mit dem 1t Greifzug, daß wird nix.
Da ist der Minibagger die funktionierende Wahl.


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BeitragVerfasst: Freitag 20. September 2024, 03:49 
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Registriert: Mittwoch 25. November 2020, 05:26
Beiträge: 1060
Deshalb ja die Säbelsäge, die ist schon vorhanden in zweifacher Ausfertigung. Da brauch ich nur die neuen Sägeblätter.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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BeitragVerfasst: Freitag 20. September 2024, 08:01 
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Registriert: Dienstag 9. Mai 2023, 08:20
Beiträge: 324
Wohnort: Westerwald
Säbelsäge ist in dem Fall eine gute Option. Ich würde allerdings bei den Blättern etwas in der Art Holz mit Metall drin (Beispiel) behmen. Bei feinen Zahnungen hat man da allerdings das Problem, dass die sich bei grünem Holz schnell zusetzen. Da wären Grünschnittblätter besser; habe aber nie ausprobiert, ob die durch den Zaundraht gehen.

_________________
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