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BeitragVerfasst: Donnerstag 10. August 2023, 13:43 
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Beiträge: 185
Wohnort: Allgäu (Bayern)
Hallo Zusammen,

ich überlege in nächster Zeit die Anschaffung eines Drillkegels, primär um damit Meterholz im Wald vorzuspalten.
Wir haben zwar einen Meterholzspalter aber dieser ist durch seinen 400V Antrieb im Wald nicht einsetzbar.
Aktuell spalten wir die "großen Teufel" wie mein Opa vor 50 Jahren schon mit Spalthammer und Keilen vor, um sie einfach aufladen zu können.

Ich muss denke ich nicht erwähnen, dass dies sehr anstrengend ist und ich von Jahr zu Jahr weniger Lust darauf habe.
Über Drillkegel findet man zwar schon einiges im Internet (Am Bagger montiert etc.) aber mich würden eher die Modelle von Forstreich und BastIng für die Verwendung am Schlagschrauber interessieren.

Denkt ihr, damit lässt sich Meterholz gut spalten wenn man es evtl. vorher mit der Motorsäge einsägt oder habt ihr hier schon andere Erfahrungen gemacht?

Grüße
Tobi

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BeitragVerfasst: Donnerstag 10. August 2023, 21:37 
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Registriert: Freitag 23. Mai 2008, 00:12
Beiträge: 200
Hallo Tobi,

die beiden genannten Drillkegel kenne ich nicht. Aber wenn ich es richtig verstanden habe, sind das Fällhilfen für die Schwachholzernte. Ich bezweifle, dass man damit "große Teufel" spalten kann.

Wir haben jahrelang mit einem Kegelspalter an einem IHC D324 gearbeitet. Den habe ich mehrfach in die Knie gezwungen bis zum abwürgen.
Überleg nur mal, was die Hydraulik von einem Bagger zu leisten vermag. Glaubst Du, ein Akkuschrauben schafft das auch?

Gruß Reinhard


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BeitragVerfasst: Freitag 11. August 2023, 20:23 
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Registriert: Donnerstag 13. Mai 2021, 19:23
Beiträge: 2238
Wohnort: Bayern, LkGrenze A/DLG/GZ
Hallo Tobi,
vergiss es!!! Das funktioniert nicht, funktioniert nicht Mal richtig gut als Fällhilfe oder zum nachsetzen. I hab den von bast-ing.
Falls du den probieren magst, kannst mir ne PN schreiben. Gegen milde Spende abzugeben.

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Lg Michael der Parallel-Holzer
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BeitragVerfasst: Freitag 11. August 2023, 20:28 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2792
Das klappt eher nicht.

Ich habe mal für <10€ so einen nur ca. 5cm dicken Chinakegel für den Akkuschrauber geholt. Damit wollte ich nur einzelne Scheite im Heizraum zu Anmachholz verwandeln. Selbst ein winziger Ast in Fichte brachte den 60Nm Schrauber problemlos zum Stehen und mein rechtes Handgelenk fand das auch nicht grad angenehm.

Nimm lieber Deine stärkste Säge und scheide die Dinger der Länge nach vor + 2 Keile, dann geht schon was mit dem Hammer.


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BeitragVerfasst: Samstag 12. August 2023, 10:39 
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Registriert: Dienstag 22. September 2009, 15:58
Beiträge: 3261
Wohnort: im wilden Süden
Hallo,

wie lang ist deine Ofenlänge und was sind bei dir die dicken Dinger?

Bin auch dabei dicke Dinger als Meterstücke zu zerkleinern, aber mit e im 20-t Spalter am Traktor.
Selbst da werde ich die dicksten (>80cm) wohl auf 50 cm schneiden, weil ich das so nicht der Spalterwinde antun will.
Wenn deine Ofenlänge 50 cm ist, schneide die dicken einfach schon auf 50 cm, dann klappt das mit dem händischen Spalten auch besser und aufladen geht auch einfacher.

Grüße Clemens

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BeitragVerfasst: Sonntag 13. August 2023, 12:42 
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Registriert: Montag 8. November 2021, 18:51
Beiträge: 185
Wohnort: Allgäu (Bayern)
Danke für eure Antworten.

Ich habe mir gedacht, vielleicht könnte so ein Kegel in Verbindung mit einem Schlagschrauber funktionieren aber eure Meinungen sind ziemlich eindeutig.

Das ein Akkuschrauber wenig Sinn macht ist kein Wunder und auch das einsägen mit der Motorsäge machen wir schon immer so aber trotzdem ist das Keilen dann oft mühsam :D

Ofenlänge ist bei uns 33 aber auf das Maß im Wald gleich sägen macht es unnötig umständlich. Da hat sich das Meterholz die letzten Jahrzehnte schon bewährt.

Dann wird es wohl beim aktuellen Prozess bleiben.

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BeitragVerfasst: Sonntag 13. August 2023, 13:17 
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Registriert: Donnerstag 13. Mai 2021, 19:23
Beiträge: 2238
Wohnort: Bayern, LkGrenze A/DLG/GZ
Hallo Tobi,
Ja mit dem schlagschrauber schon klar. Ohne ist ja Quatsch. Funktioniert trotzdem nicht richtig.

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BeitragVerfasst: Montag 14. August 2023, 22:32 
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Registriert: Samstag 3. April 2021, 08:12
Beiträge: 939
Wohnort: in Ulm und dromrom
naja, hatte diesen Winter mehrere Eschen, D40-60cm welche selbst als Meterstücke weder mit 20t Posch noch dem 200mm Lasco Kegel mit 3000Nm auseinander gingen :krank: und somit in 33cm Rölchen gespaltet werden mussten. Drillkegel haben auch ihre Grenzen, gerade bei trockenem langfasrigen Holz.

Schlagschrauber/Akkuschrauber Kegel sind ein Spielzeug! zum spalten von Übergrößen ungeeignet, beim Fällen aber hilfreich, wie Spindelkeile, hier arbeite ich bei über D30cm viel mim Koller und 250Nm Schlagschrauber

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von :handbetrieb: bis :stihl: viele Arbeitsgeräte vorhanden


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BeitragVerfasst: Samstag 19. August 2023, 19:44 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 2041
Wohnort: Gelnhausen
Wenn du so dicke Rollen hast, dann schneide sie auf 66cm, vielleicht sie ,das geht schon leichter als 1m und fast so gut wie 50cm. Den Rest dann Zuhause. Sollte es zu schwer gehen kannst du immer noch sägen.
Bohrhammer oder Stemmhammer geht nicht,, da ist der Impuls zu kurz, auch bei 25Joule und Spaltkeil vorne dran.

Rudi


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BeitragVerfasst: Sonntag 20. August 2023, 10:52 
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Registriert: Dienstag 25. Februar 2014, 18:05
Beiträge: 3768
Wohnort: Aargau Ch
Hallo
Zitat:
Ich habe mir gedacht, vielleicht könnte so ein Kegel in Verbindung mit einem Schlagschrauber funktionieren aber eure Meinungen sind ziemlich eindeutig.
Nein ... :pfeifen:
Einmal Komplett neu planen... :hihi:
Gruss Markus

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Geräte und Maschinen: was Mann so braucht. :pfeifen:


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