Hallo,
habe selbst eine 115i, Die Säge ist sehr wartungsfreundlich aufgebaut, wenn an mal den Deckel weg hat, dann erklärt sich fast jede Reparatur von selbst.
Die alten 115 hatten einen Walbro Vergaser und erst später haben sie den Tillotson Vergaser bekommen, ersichtlich am 115i Schild, die ganz neuen haben wieder nur ein Schild auf dem 115 steht, der neue Tillotson Vergaser ist aber weitgehend mit dem alten gleich. Ich gehe mal davon aus, daß es eine Produktabwertung war, weil das "i" doch ziemlich gut klingt, da wird dann schnell mal die Frage laut, warum die neue nur PS-5000 heißt, wenn die alte doch 115Injection geheißten hat.
Die 115i startet sehr gut, was wohl am Tillotosn Vergaser liegt, desweiteren würde ich keine Sachs Dolmar 115 kaufen, die ist eben schon gut 15 Jahre alt und keine mit dem Alu Bügelgriff sondern eine mit dem Kunststoffgriff. Die Sägen mit dem Alugriff haben vorne eine 6ckigen Gummidämpfer, die gehen sehr gerne mal kaputt und die blöden Dinger kosten immer gleich 5€. Wenn der vordere Dämpfer ausgerissen ist, ist erst einmal Schluß mit Sägen, weil die Sägen dann hin und her wackelt. bei den Modellen mit dem Kunststoffgriff passiert das praktisch nie. Außerdem kann man an dem Griff ganz gut erkennen, ob es eine der neueren Sägen ist. Die 115i mit Griffheitzung hat im übrigen immer noch den Alugriff.
Die Modelle mit dem Kunststoffgriff haben auch die Ökö Ölpumpe, die nur fördert wenn sich die Kette dreht.
An meiner Säge war einmal der Kraftstoffschlauch undicht, den neuen habe ich dann einfach mit Dichtungsmittel eingesetzt, jetzt ist Ruhe.
Meiner Meinung nach, ist die 115i für jemanden der pfleglich damit umgeht, nicht kaputt zu bekommen, die Ersatzteil werden noch eine ganze Weile gesichert sein.
Die frage ob ich sie wieder kaufen möchte ist für mcihschwierig zu beantworten, ich bin voll mit der Säge zufrieden, würde meine aber gerne verkaufen, weil mir die PS5000 besser gefällt, was aber mehr ein Spleen, weniger eine Vernunftsentscheidung ist.
Gruß
Thomas
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