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 Betreff des Beitrags: Holzrücken mit dem Einachser
BeitragVerfasst: Sonntag 20. April 2008, 00:13 
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Registriert: Samstag 19. April 2008, 22:42
Beiträge: 6
Wohnort: hersbruck
Hallo,
beschäftige mich seit eingen Tagen mit der Frage, ob ich mit meinem Holder E12 im Gelände Stämme rücken kann. Hab mit dem Teil bisher nur einen Anhänger gezogen und Kurzstämme (bis 3m) und Meterholz ab Weg transportiert. Jetzt hab ich ein Stützrad montiert und das Gespann läßt sich jetzt einigermaßen trennen und wieder ankuppeln. Habe einen größeren Hieb ersteigert, gestern 150m Weg angelegt (Axt und Feldhacke) und bin auch schon mal mit dem ganzen Gespann durchgedübelt. Ein zweiter Weg ist noch zu machen, das ganze ist eine Hanglage und viel Holz liegt und steht zwischen den Wegen die parallel am Hang entlang laufen. Bisher hab ich nur mit der Schubkarre geborgen.
Hat jemand Erfahrung mit den großen Einachsern?
Meiner Vorstellung nach muß man noch irgend was anbauen, damit der Stamm stabil mit dem Schlepper verbunden ist?! Kann mir das ganze noch nicht so recht vorstellen, die Nase vom Schlepper liegt ja in abgekuppeltem Zustand praktisch am Boden auf?!

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Holder E12


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BeitragVerfasst: Sonntag 20. April 2008, 08:10 
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Registriert: Sonntag 25. September 2005, 10:19
Beiträge: 7657
Wohnort: Iserlohn
Nur so eine Idee. Ich kenne die Gewichtsverteilung bei deinem E12 nicht.

Du baust dir einen U-Rahmen. Stellst das U auf den Kopf, baust unten
dann auf jeder Seite zwei ausreichend grosse Räder dran und machst
nach vorne eine passende Deichsel zu deinem Holder. Mit den U fährst
du dann über den Stamm, kurbelst den mit einer Handwinde hoch und
koppelst den mit einer Kette nach vorn an. Es reicht meist, wenn du nur
ein Ende hoch hebst und nicht den ganzen Stamm. Nebeneffekt: nach dem
Ziehen weniger Fremdkörper im Holz.

Hoffe das ist verständlich.

Bei Hanglage Bremsen vorsehen, und einen guten Kompromiss bei der
Spurweite und Höhe des U solltest du finden. Die Rückehilfe sollte leicht
und gleichzeitig ausreichend stabil sein.

Eventuell kann U auch ein V sein. ;)


MfG Hainbuche

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Wenn's nix wird, wird's feuerholz


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BeitragVerfasst: Sonntag 20. April 2008, 10:07 
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Registriert: Mittwoch 5. Dezember 2007, 16:18
Beiträge: 4202
Wohnort: Schermbeck
...schau dir mal bei Grube die Rückekarre 'Troika' an, ich glaube ,das meint Hainbuche im Prinzip ;)
gruß
bert

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www.baumschule-wuestemeyer.de


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BeitragVerfasst: Sonntag 20. April 2008, 10:32 
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Registriert: Sonntag 27. Januar 2008, 15:06
Beiträge: 10
Schau mal im einachser-forum.de nach da hat einer einen rückekarren fürn einachser gebaut..


Zuletzt geändert von tim1000 am Sonntag 20. April 2008, 14:52, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sonntag 20. April 2008, 10:36 
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Registriert: Samstag 23. Juni 2007, 13:39
Beiträge: 7221
Wohnort: Dortmund
Warte mal bis Peter (xholz) online ist, der rückt auch mit seinem Holder Einachser Holz ;) .

Notfalls kannste ihn ja per PN mal fragen wie das so funktioniert.

_________________
Gruß Kai

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BeitragVerfasst: Sonntag 20. April 2008, 12:34 
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Beiträge: 896
Wohnort: Welschen Ennest /Alter 48
Moin..............
@ kalle.Kupfer........
Also ich rücke mein Holz mit einem EDII. Ich habe auch lange darüber nachgedacht wie ich es am besten mache. Anfangs habe ich einfach ein seil an die hängerkupplung gebunden und die Stämme rausgezogen. Das ging so lala........
Dann habe ich an oben bereits erwähnten Rahmen gedacht. Der Nachteil ist der das du keine Säge usw. mitnehmen kannst und vor allem nicht drauf mitfahren kannst.
Zu guter Letzt hab ich mir dann eine alte Holder Spritzfasskarre gekauft. Ne´einfache Kiste drauf für´s Werkzeug und nen Motorradsattel zum draufsitzen hintendran. Die Halterung für den Sitz steht hinten etwas über,so das ich an der Halterung einen Karabinerhaken einklinken kann. Vorn unten
und hinten oben ein Loch in die Kiste gesägt fertig.
Wenn ich im Wald bin räume ich die Kiste aus, hänge durch das vordere Loch
einen Seilzug an die Anhängerkupplung und ziehe durch das obere loch ein Drahtseil zum Seilzug. Drahtseil um den Stamm;Seilzug anziehen,Stamm hoch und ab geht die Post. Du wirst erstaunt sein was der ED so aus dem Wald zieht. Einziges Problem sind Scharfe Kurven, da muss man vorsichtig sein damit das Gefährt nicht umkippt.
Werde heut Mittag mal Bilder machen und sie reinstellen.
Gruss
Peter

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Lieber mit der Hand sägen,als ne´Stihl......
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BeitragVerfasst: Sonntag 20. April 2008, 14:57 
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also wir rücken ab und zu auch mal mitm einachser holz, überall da, wo der trecker nicht hinkommt, überflüssig wäre oder wir einfach ein bisschen spaß haben wollen ;)

normal sieht mein KUBOTA T650 so aus:

Bild

der hat vor ein paar jahren eine achse mit hydraulik (über wagenheber^^) bekommen. für die hydraulik der achse haben wir unter anderem eine 2x0,5m pritsche gebaut, auf der man zum einen forstwerkzeug transportieren kann, zum anderen dann aber damit auch stämme anheben und nach fixierung mittels rückekette durch den bestand ziehen kann.
natürlich reichen dafür die 2x50kg radgewichte nicht aus, da kommt dann noch ein 75kg frontgewicht dran.

bilder von der pritsche mit baum drauf folgen noch, hier erstmal die achse mit egge:

Bild

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BeitragVerfasst: Sonntag 20. April 2008, 15:12 
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Wohnort: Welschen Ennest /Alter 48
@ h1..............
wie breit ist die Achse?
Ich wollt erst ne´PKW-achse umbauen.
Der Nachteil einer breiten Achse ist aber der das man auf kaputt gefahrenen Wegen immer mit ihr in der Spur fährt und oft aufliegt. Mit schmaler Spur kann man gut zwischen den Spurrillen fahren. Der Nachteil ist das der Hänger leicht seitlich wegkippt.
Ich nehme lieber letzteres in Kauf ( bisher 2x passiert) als ständig in irgendwelchen Spurrinnen fest zu hängen.
Eure Hydraulik würde mich interessieren.Kannst du mir mal ein paar Detailbilder schicken?Vor allem würde mich interessieren wie hoch sie hebt........
Gruss
Peter

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BeitragVerfasst: Sonntag 20. April 2008, 17:42 
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Hallo zusammen,
das mit dem Einachser Rücken ist auch was, was ich mir vorgenommen habe. Mein KT10D bringt 500Kg auf die Waage plus 700 der Triebachshänger. Ich habe auch eine Heuwinde, die an einem Rahmen davor soll, die hebt 250Kg, zum Ziehen von kleinen Stämmen reicht sie allemal. Wenn man hinter der Achse zuviel drauf läd, kann das hier passieren http://www.1achser.ch/ .Sinnvoll wäre schon ein Hänger wie ein U. Auf Seite 565 im Katalog von http://www.rangershop-service.de/katalog/ ist eine alte Lafette für die FK20 Kanone, war glaube ich eine 2cm Flak bei der Bundeswehr (RH202?) die wurde vorne eingehängt an der Kupplung und hinten hochgekurbelt. Vieleicht sind ja noch welche mit den Kettenwinden an jeder Seite, wäre eigentlich ideal. Die Frage ist nur, darf man mit dem Einachser zwischen den Bäumen rumfahren, oder nicht. Eine kleine Seilwinde wie sie Thomas S hat, ist sicher sehr gut. Ein Stamo, 10:1 untersetzt auf eine Heuwinde, was er damit rausgezogen hat, ist schon beträchtlich.
Rudi

An alle die es interessiert, auf http://mitglied.lycos.de/einachser/ gibt es tolle Unterlagen


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Sonntag 20. April 2008, 19:10 
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Registriert: Donnerstag 21. Februar 2008, 21:28
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@Xholz:

die bilder mach ich morgen und nehm auch ein paar maße.

heut hab ich leider keine zeit mehr dazu.

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 Betreff des Beitrags: Knochenbrecher
BeitragVerfasst: Montag 21. April 2008, 20:38 
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Registriert: Samstag 19. April 2008, 22:42
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Wohnort: hersbruck
Hallo Gemeinde,
das sind ja heiße Konstruktionen, auf die Idee mit der Achse bin ich noch nicht gekommen. Ist aber sehr einleuchtend. Jetzt war ich heute auf dem Heimweg noch kurz bei einem früheren Arbeitskollegen, der auch einen großen Holder besitzt. Hab mich erinnert, das er auch mal was von Holz rücken erzählte. Er hat mir eine ganz ähnliche Konstruktion geschildert. Achse mit Gussrädern von einem alten Odelfass, selbstgebaute Deichsel/Kupplung für den Einachser und eine Konstruktion mit Handseilwinde zum anheben der Stämme. Allerdings muß man mit entsprechend verstellter Deichsel neben dem Teil herlaufen oder auf den Stämmen stehen. Er hatte auch ziemlich schnell einen Unfall, als sich nämlich ein Stamm verhakte und die Holme des Holder nach ihm schlugen (ordentliche Prellungen). Hat mir sein Gerät angeboten, aber insgesamt aufgrund seiner Erfahrungen abgeraten, vor allem am Hang. Die Einachser fallen halt auch schnell mal um. Werd mir bei Gelegeheit mal seinen Rückehänger anschauen, bin aber auch schon sehr auf eure Fotos gespannt.
kalle

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Holder E12


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BeitragVerfasst: Montag 21. April 2008, 22:11 
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Registriert: Sonntag 10. Februar 2008, 22:07
Beiträge: 488
Wohnort: Steiermark, Murtal
@kalle.Kupfer

suche doch mal auf einer Suchmaschine z.B. Google nach Bilder und
gib folgenden Wortkette ein ohne Hochkomme ein.

'Arch log skidding'

Da solltest du genug Anregungen bekommen.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Dienstag 22. April 2008, 18:58 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
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Wohnort: Gelnhausen
Super woodfox,
wenn man deinen Suchbegriff eingibt, findet man z.B. das hier http://www.amazing-atv-machinery.com/lo ... ducts.html oder das hier http://www.logsled.com/ das hier http://www.qualipro.ca/trailer.htm das hier http://www.forestryimages.org/browse/im ... 65&start=1 und hier http://www.farmerschoiceinc.com/images/ ... 20Arch.jpg http://picasaweb.google.com/CQ.DE.KC8FA ... 0908036242 und hier http://www.youtube.com/watch?v=bGkEpy_rRbY und hier http://www.garden-robot.co.uk/bulletin.htm
natürlich gibt es noch viele andere.
Rudi


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 Betreff des Beitrags: die ammis san scho hund hä?
BeitragVerfasst: Dienstag 22. April 2008, 22:46 
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Registriert: Samstag 19. April 2008, 22:42
Beiträge: 6
Wohnort: hersbruck
alles klar, werd an einem der nächsten Wochenenden mal das Schweißgerät anwerfen, vielen Dank für die Recherchen, hin und wieder lohnt es sich tatsächlich mal über den Teich zu schauen.
;) kalle[/code]

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Holder E12


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Dienstag 22. April 2008, 22:59 
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Registriert: Sonntag 10. Februar 2008, 22:07
Beiträge: 488
Wohnort: Steiermark, Murtal
@Rudi62 :)

ja da gibt es genug Anregungen, bin gerade dabei mir für meine ATV so
einen ähnlichen Rückeanhänger zu bauen.

Ist zwar etwas anders als bei einem Einachser aber das Prinzip ist etwa das gleiche.

Gruß woodfox ;)


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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. April 2008, 09:13 
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Registriert: Montag 12. November 2007, 10:20
Beiträge: 45
Hallo zusammen,

also dass man mit einem Quad solche Lasten bewegen kann,
ist völlig neu für mich! Kann mir einer der Experten mal einen
Tipp geben, bei welchem Hersteller man ein Modell findet, das
sich besonders für diese Arbeiten eignet?

Viele Grüße

Heinz


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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. April 2008, 13:06 
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Registriert: Sonntag 25. September 2005, 10:19
Beiträge: 7657
Wohnort: Iserlohn
Ich denke 250ccm sind nicht genug, 400ccm oder mehr geht da schon
besser.
http://www.youtube.com/watch?v=1Vd-H3GltB0

Gebt mal Deutsches Heer ATV Yamaha
ein vielleicht wird da ja mal was ausgemustert.

MfG Hainbuche

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Zuletzt geändert von hainbuche am Mittwoch 23. April 2008, 13:14, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mittwoch 23. April 2008, 13:10 
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Registriert: Donnerstag 18. Januar 2007, 06:11
Beiträge: 694
Wohnort: Österreich
bei uns in der Gegend waren die Dinger früher recht beliebt und wurden auch zum rücken genutzt


meist wurde beim Einachsschlepper nur eine Rungenachse angekoppelt und damit das Holt "gestreift"

ich würde es jetzt mal mit einer Chokerkette testen .. einfach so ohne viel Rumgeschiss

ich hab schlussendlich heuer auch die Wiesenegge mit der Heuraupe durch die Gegend gezogen ..


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Donnerstag 24. April 2008, 01:25 
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Registriert: Sonntag 10. Februar 2008, 22:07
Beiträge: 488
Wohnort: Steiermark, Murtal
Zitat:
Hallo zusammen,

also dass man mit einem Quad solche Lasten bewegen kann,
ist völlig neu für mich! Kann mir einer der Experten mal einen
Tipp geben, bei welchem Hersteller man ein Modell findet, das
sich besonders für diese Arbeiten eignet?

Viele Grüße

Heinz
Hallo, :D

auf jeden Fall sagt die Bezeichnung schon viel aus, es muss zumindest ein ATV Gerät sein!
Reine Quads sind ja nur Sportgeräte.
Da muss es nicht nur eine genaue Marke sein.

Ich würde aber sagen ab 250ccm und mindestens 250kg ATV Eigengewicht fängt der Spass an. (Wenn man es nur gelegentlich Nutz)
Wenn möglich mit Kardanantrieb.
Und auch der Rückehänger sollte da nicht zu schwer sein.

Ist man viel im Gelände und hat auch Bergaufstrecken ist natürlich Allrad mit Sperre und auch Einzelradaufhängung ratsam. :)
Bei Dauereinsatz würde ich mal mindestens 500ccm annehmen.


Also mein Gespann eine gebrauchte LINHAI Ranger 300 2x4 BJ.2004 und Eigenbauhänger hat mir noch keine € 3.000,- gekostet.

Will man ein Gerät für professionellen Dauereinsatz 4x4 min. 500ccm muss man schon € 10.000,- ausgeben!



Bild

Bild

Bild

mfg;)


Zuletzt geändert von woodfox am Donnerstag 24. April 2008, 23:18, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. April 2008, 07:40 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 2084
Wohnort: Gelnhausen
Das mit den ATVs scheint ja zu funktionieren. Wenn ich mit aber zwei Dinge ansehe, erstens wie man sieht kommt er mit seinem Rückehänger ziemlich weit, Er quält sich recht über die Wege, hebt vorne oft ab und ist dadurch nicht steuerbar, ein mal muss auch einer mitfahren (wo hat er den eigentlich abgeschmissen, sieht man gar nicht?). Das Auf- und Abladen vom Rückehänger wird nicht gezeigt (warum wohl). Ich muss aber auch zugeben, der Weg, auf dem der Stamm transportiert wird ist nicht ohne. Sinnvoller die Arch skidding Hänger, die den Stamm vorne anheben und hinterher schleppen gefallen mir da wesentlich besser.
Der Preis eines solchen Spaßgerätes scheint bei über 6000.-€ zu liegen (neu und über 400ccm), mit etwas Ausstattung auch 8000.- plus den Hänger, der auch nicht nach unter 1500.--2000.-€ aussieht. Sind wir also ganz schnell bei 10000.-€.
Also komme ich zu folgendem Schluss: es macht keinen richtigen Spass und ist sehr teuer und mit den 8-10tsd€ habe ich auch schon einen Traktor, vieleicht auch mit Frontlader, eine brauchbare Winde, einen Spalter auf dem sogar Posch steht und einen Anhänger, mit dem ich das Holz auch Heim fahre.
Viel günstiger, einen Einachser, an dessen Sitzkarre ein solcher Arch skidding Hänger dran ist um das Holz zu einem Lagerplatz oder sonst wo hin zu schleppen.
Und was der Förster sagt, wenn ich als Privatanwender einen Wanderweg so hinterlasse wie unser Freund im Video, davon hatten wir es n och gar nicht.
Rudi


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