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 Betreff des Beitrags: Oregon Kettenschärfgerät neu.
BeitragVerfasst: Samstag 26. Oktober 2024, 21:56 
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Registriert: Freitag 23. Mai 2008, 00:12
Beiträge: 202
Hallo zusammen,

in der letzten Woche ist mein Schleifmaschinchen (Efco Jolly) plötzlich abgeraucht. Ich hatte es vor über 30 Jahren gebraucht gekauft für 100DM, und es hat sich mehrfach bezahlt gemacht.
Als Nachfolger habe ich das Oregon 410-230 ausgesucht. Zuerst war ich etwas misstrauisch, weil man auf den Bildern im Netz so viel rotes Plastik sieht. Aber in Echt sieht die Maschine wesentlich besser aus als auf den Fotos.
In der Bedienungsanleitung steht, man soll die Maschine nicht höher als 1,2 bis 1,3m über dem Boden montieren. Ich kann verstehen, warum ein Hersteller das schreibt, habe sie aber trotzdem auf 1,4m montiert - ist will ja sehen, was ich da mache.
Bei der alten Maschine konnte man die Drehrichtung ändern und immer gegen die Schneide schleifen, wie ich es mal gelernt habe. Bei der neuen geht das nicht mehr, damit die Funken immer vom Bediener weg fliegen. Find ich nicht so schön, aber man gewöhnt sich dran. Zigtausend Leute kommen damit zurecht, dann sollte mir das auch gelingen.
Bei der neuen Maschine werden die Ketten zentrisch gespannt, egal wie breit die Treibglieder sind. Das ist eindeutig besser gelöst als bei der Alten, die nur einseitig gespannt hat.
Die Oregon hat eine LED-Arbeitsplatzbeleuchtung. Das fand ich erst ganz toll, weil ich neben der Alten immer einen Klemmspot benutzt habe, um ordentlich zu sehen. Aber die LED leuchtet natürlich nur, wenn die Maschine läuft. Um auch beim Einstellen genug zu sehen, habe ich den Klemmspot wieder ausgepackt.
Die Einstellschraube für die Schleiftiefe war bei der Jolly oben drauf. Da konnte man auch bei laufender Maschine hingreifen und nachjustieren. Bei der Oregon sitzt die Einstellschraube unter dem Motor, da möchte ich bei laufender Schleifscheibe ungern Hand anlegen.
Was aber gar nicht geht, ist die stirnseitige Abdeckung der Schleifscheibe. Sie wird mit 2 Blechschrauben befestigt, die einfach in Plastikbohrungen gedreht werden. Ich habe noch überlegt: Wie lange mag das gut gehen? Kurze Zeit später wusste ich es: Bei der ersten Benutzung hat die Abdeckung vibriert und geklappert. Ich wollte die Schrauben vorsichtig nachziehen, da hat sich das erste Gewinde schon verabschiedet. Bei der alten Maschine musste man nur eine Rändelschraube lösen und konnte die Abdeckung zur Seite schwenken - das war um Klassen besser.

Gruß Reinhard


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