Für die Infektion mit Dieselpest kann im schlechtesten Fall über die Tankatmung aufgenommene Luftfeuchtigkeit ausreichen. Da die nicht nur von Bakterien sondern auch von Hefen und Schimmelpilzen verursacht werden kann, könnte ich mir bei dem ein oder anderen Keller schon vorstellen, dass da was lin der Luft liegt.
Und mit der vermehrten Zumischung von Biodiesel zum Diesel haben auch die Dieselpestfälle - zumindest bei seltener genutzten Fahrzeugen - zugenommen, also durchaus denkbar, dass Biokettenöl sich die Seuche schneller einfängt als mineralisches.
Für Diesel gibt es Additive, die (
Beispiel) Dieselpest bei längeren Standzeiten verhindern sollen, auch Filter, die die Infektion über die Luftfeuchtigkeit verhindern sollen. Diese sind aber einerseits ziemlich gesindheitsschädigend und andererseits hochtoxisch für Wasserorganismen (nicht weiter verwunderlich). Also stellt sich da schon die Frage, ob man das Zeug wirklich mit dem Kettenöl wieder in die Umwelt lassen will.