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Hallo,

am Samstag habe ich im Wald mit einer Jeans als PSA, nur 3 Stunden Brombeeren und Gras gemulcht. An einer Stelle bin ich beim Mulchen mitten in den Brombeeren, in ein Loch getreten. Ein krummer Fichtenast muss sich dabei seitlich gegen meine rechte Wade gedrückt haben. Durch das Loch konnte das Bein nicht weggedrückt werden.

Daheim war dann nur ein kleiner Punkt der Haut sichtbar abgeplatzt, aber es war 5cm rundherum ganz schön geschwollen. Ich habe es mit Methylen Blau versorgt. Gestern war dann ein rundes 2cm großes Stück Haut kaputt. Die tiefere Schwellung geht heute zurück.

Mit einer Schnittschutzhose wäre ich auch nur vielleicht etwas besser dran gewesen, weil mich der Ast fast schon so weit seitlich traf, dass dort auch nur dünner Stoff gewesen wäre.

Gibt es irgendwas, das keinen Schnittschutz bietet, aber die Beine bis zum Knie vor solchen gemeinen Ästen schützt?

Der Wald ist ja heuer dank der Käfer 2023, voll mit solchen krummen 1-2cm Ästen, die man unter den Brombeeren nicht alle rechtzeitig sieht.
Von den wenigen Dornen, die bei einer Schnitzschutzhose von hinten in die Waden finden, will ich erst garnicht jammmern. Aber auch darum ist mir beim Mulchen eine dicke Jeans lieber.

Wie wären Stiefel?

Stiefel (die geschnürten aus Leder) sind zu niedrig und Gummistiefel trage ich selbt im Herbst nur zur Not.
Die Wunde ist 40cm über dem Boden.

Dann halt kniehohe Gamaschen

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Stihl BLK57
Stihl KS43
Stihl PL
Stihl 045AVEK1
Stihl 045AVEK2
Stihl 045AVEK3
Stihl MS362QS
Stihl MS661CM
Stihl BLK57&Contra&070 ZV Bund
Stihl 056 Kommunal
Stihl 050&051 BGS

Es gibt auch sog. Prallschutzhosen:

https://www.grube.de/forst/arbeitsschut ... hutzhosen/

Evtl alte Feuerwehrstiefel, die gehen bei mir bis zur Wade.

40cm über Boden...
@Machinist wie lang sind denn da deine Beine?

Ich hab zum Moppedfahren noch Lederstiefel mim recht hohen Schaft (ü40cm).
Aber die taugen nix für im Wald rumzustiefeln.
Ganz glatte Sohlen, da haut's einen gleich mehrfach hin, wenns matschig wird.

Es ist schon saugefährlich, trotz guten Schuhwerk! Hatte letztes Jahr Bekanntschaft mit
einem Maschendrahtzaun gemacht, ein Stück davon steckte dann in meinem Knöchelknochen
Möchte mir gar nicht vorstellen was passiert wäre, hätte ich nicht die Stiefel an...

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Viele Grüße Carsten

...... und dabei sieht das Ding stumpf aus.


Dass es extra Hosen gibt, war mir neu. Den Schutz dieser Hosen kann ich schwer beurteilen. Sie werden wohl sicher vor kleinen Steinen schützen. Bei meiner Art Unfall bin ich noch skeptisch und schon wieder eine extra Hose kaufen, die man dann für sonst fast nichts anziehen kann, wirkt bei meiner Nutzungsdauer/Jahr im gefährlichen Bereich, auch übertrieben.

Ich habe "Schlangengamaschen" gefunden. Die wären zwar relativ steif, dafür dürften sie gut Schützen. Da bin ich mir nur noch nicht sicher, wie eine (Chinesische) Einheitsgröße über meine überdurchschnittlichen Beinmuskeln passt. Ich mag es auch überhaupt nicht, wenn mich etwas einschnürt. Die dünnen Gamaschen gegen Zecken und Wasser, würden nicht genug bringen.

Vielleicht eine Schnittschutzhose über der Jeans, zwei Jeans übereinander, oder eine Laufhose drunter?

Ultima Ratio wäre eine Ritterrüstung
Vorher würde ich noch über eine Sauenschutzhose nachdenken, ist aber preislich schon eine ganz andere Liga als eine SSH

oder Motocrossstiefel

Gruß
Bonsai

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The difference between men and boys is the price of their toys.

Oder eine Lederhose über der Unterhose. Die hält schon viel ab. Zwei Jeans übereinander sind schon reichlich unangenehm.

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Von mir gesetzte Links dienen keinem finanziellen Interesse sondern ausschließlich zur Demonstration und/oder Erklärung.

Ich hab auch noch keine Prallschutzhose getragen, aber man kann die ja mal ausptobieren und evtl. taugt die auch als normale Schaffbuxxe?

Das sind ind eigentlich nur Arbeitshosen mit verstärkter oder gepolsterter Vorderseite. Bei manchen lassen sich auch noch zusätzliche Polster zur Polsterung einstecken. Bedeutet halt auch wieder warm und etwas eingeschränkte Beweglichkeit.

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"etwas eingeschränkte Beweglichkeit"

Da kenne ich Leute, die würden die direkt nehmen.
Frei nach dem Motto "Wer sich auf Arbeit als Erster bewegt, hat verloren..."

Versuch macht klug und wenn man die mal anprobieren kann,
sieht man ja, was es taugt.
Ich red mal mit den Leutz von unserem Bauhof. Die sollten die haben und
können evtl. was erzählen.

Heute war ich wieder nur mit einer Jeans dort, weil die Wunde schnell und gut verheilt ist (die Forst Gummistiefel standen aber bereit).
Unterm ist heute nichts passiert.

Spaßeshalber habe ich ein zweiflügeliges Mulchmesser ausprobiert und nach dem Tanken vergessenen das Visier runter zu klappen. Ein Schlag gegen dickere Äste und schon hatte ich einen Holzsplitter im Gesicht. Das hat aber nur einen Tropfen Blut gegeben. Zuhause habe ich die Wunde nicht gefunden.
Die Erkentnis ist, dass das Zweiflügelige, gegenüber dem Dreiflügeligen brutaler zur Sache geht. Äste bis 1,5cm wurden durchgeschlagen, wie mit einer Machete. Wenn man zu nah an Baumstümpfe kommt, bekommt die Maschine einen heftigen schlag ab. Dagegen tanzen die Klingen des Dreiflügeligen eher auf solchen Fremdkörpern. Damit halte ich das Dreiflügelige für sicherer und angenehmer.

Für den Motorsenseneinsatz benutze ich immer einen PELTOR™ Gehör-/Gesichtsschutz-Kombination. Alleine was ich an Schneckenschleim mir erspaart habe... Für die Beine Motorcross oder Eishockey Knie-Schienbeinschutz. Wenn man es billiger möchte eine Lederschweisserschürze geht auch sehr gut.

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]

+1 Motocrosschützer https://motocrossstore.de/thor-sector-k ... erwachsene

Ich ziehe bei Arbeiten (mit der Motorsense) auch gerne meine Zimmermannshosen an. Der Deutschleder (Baumwollstoff) ist ca. 1,5 mal so dick wie Durchschnittjeans und hält schon einiges ab.

Langarmig und langbeinige immer.
Wenn es mir zu warm für die alten Motorradstiefel ist, steck ich mir zwei Pappendeckelstücke als Schienbeinschoner in die Kniestrümpfe. Das geht mit angezogener Hose und Schuhen nachträglich, wenn viele Sternchen, etc. fliegen. (Mach ich seitdem mir mal das Messer gebrochen ist).
Von der Arbeitsbrille bin ich abgekommen, zuviel Blessuren im Gesicht, und nehme jetzt ein Klappvisier ohne Helm (schwitz) und Kopfhörer (Akku).

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Besser geht immer - aber ist es das wert?
Meine Waldarbeit, Brennholzlogistik, Sägewerke: https://www.thomas-koegl.de/ultralight-m-y-o-g/wald/

Gibt im Fussball Schienbeinschoner und Socken dazu - funktioniert gut

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// Andreas

Hallo Farmix,

wenn ich Deine Unfallbeschreibung lese, denke ich an meine Fehler. Mich hat es mit dem Freischneider im Wald schon zweimal ordenlich gelegt!
Was ich daraus gelernt habe, dass ich mich nicht nur aufs Schneidwerkzeug konzentriere, sonder auch schaue wie der Boden vor mir ausschaut.
Als Schutzhose benutze ich meine alte Engelbert&Strauss Schnittschuthose, das zwierbelt auch ab und zu mal ordentlich am Schienbein, ist aber viel beser als eine Jeans.
Da es in der Schnittschutzhose sehr warm wird, liebäugle ich mit der Freischneider/ Heckenscherenhose +Schienbeinprotektoren von Stihl...nur der Preis schreckt ich noch ab.

Beim Unterschied zwischen dem 2- und 3-flüglichen Mulchmesser habe ich die Erfahrung gemacht, das dass 3-flügliche für meine Dolmar MS 340 (2,3PS) zu schwer ist.
Der Motor hat gut zu tun das Messer zu beschleunigen, die Radialkräfte die man zm kippen des Mähkopfes überwinden muss sind größer und beim Beschleunigenmuss man mehr gegenhalten das der Mähkopf nich kippt. Außerdem sind die Vibrationen, die nur durch das arbeiten des Mulchmesser größer als beim 2-flüglichen Mulchmesser.
Mal 1-2 Stunden Brommberen killen, da fällt das noch nicht so auf. Aber bei 4,5 Stunden am Stück dann spürts Du es.
Das sind jetzt meine subjektive Einschätzungen dazu, bezogen auf die Dolmar MS 340.
Die Dolmar ist eigenlich eine Notlösung, ein Freischneider mit mehr Leistung und einem besseren AV-System wäre besser.

Thomas

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Wissen Sie noch, wie damals unser Leitspruch
war?“
„Immer ein Ding der Unmöglichkeit nach dem
ander'n“
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