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Servus zusammen

Ich habe da mal eine Frage, welche mich schon fast nicht mehr ruhig Schlafen läßt...
An meinem Traktor mit schwarzer Nummer fahre ich hin und wieder mal mit einem PKW Anhänger spazieren, sprich in den Wald Holz holen. Nachdem bei meinem Nachbarn das gesägte und gespaltene Holz auf komische Art und Weise verschwunden war kam ich auf die Idee, an meinen PKW Anhänger, ungebremst, meinen selbstfahrenden Spaltautomatebenfalls ungebremst anzuhängen, jetzt meine Frage, darf man das generell oder eher nicht, den wen man das dürfte, dann würde ich soviel spalten, bis der Anhänger voll ist, dann heim, abladen und wieder in den Wald fahren, die nächste Fuhre herrichten. Klar ist, das man die zul.Gewichte einhalten sollte.
Jemand eine Idee dazu, oder schlafe ich in nächster Zukunft schlechter.

Hallo

Erste Frage darfst du überhaupt den Autoanhänger an den Traktor hängen?
Zugelassene zugeinrichtung vorhanden? kugel Kopf in der ackerschiene ist nicht erlaubt
Hat dein Hänger oder der Spalter ein zugmaul drann und ist das zulässig für den Straßenbetrieb und nicht nur zum rangieren?
Also aus meiner Sicht nicht möglich

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Gruß Martin

Einige Bilder von meinen Sägen
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Zwei Anhänger für nicht LOF ist nicht zulässig

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Stihl BLK57
Stihl KS43
Stihl PL
Stihl 045AVEK1
Stihl 045AVEK2
Stihl 045AVEK3
Stihl MS362QS
Stihl MS661CM
Stihl BLK57&Contra&070 ZV Bund
Stihl 056 Kommunal
Stihl 050&051 BGS

Also einen Anhänger darf ich erlaubter Weise führen,, da ich das Anhängemaul auf ein Zugmaul umgerüstet habe . Aber den Spalter im Grunde genommen nicht, also darf ich es so nicht fahren, zumal auch die zweite Antwort mit zwei PKW Anhängern nicht erlaubt ist.

Danke euch, Also schlaf ich jetzt Ruhiger, aber halt nicht besser.

Danke euch beiden.

Eine Zugmaschine darf zwei Anhänger ziehen, unabhängig von der Bauform und von der Farbe des Kennzeichens. Ausnahme ist eine SAM für LoF, die darf auch zwei Anhänger ziehen (z.B. Teleskoplader mit zwei Anhängern). Die maximale Zuglänge von 18,75m ist einzuhalten.

So weit die Theorie. Das Problem sind die Anhängevorrichtungen. Man braucht also einen Anhänger, der eine zugelassene und eingetragene Anhängevorrichtung hat; das gibt es durchaus. Ein weiteres Problem ist, daß eine solche Anhängevorrichtung - gerade bei den Starrdeichselanhängern - nur eine kleine Stützlast hat. Deshalb soll man auch einen Drehschemelanhänger hinter einen Einachser hängen.

Vermutlich hat der PKW-Anhänger, auch wenn er auf Zugmaul umgebaut wurde, keine Anhängevorrichtung. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann sind beide Anhänger ungebremst - das wäre maximal mit 6 km/h erlaubt, wenn überhaupt (da bin ich echt überfragt).

Moin

genau so ist es, eine Anhängevorrichtung hat der erste PKW Anhänger noch nicht, da hätte ich mal eine gekauft, ist aber Sinnlos. Mein Selbstfahrende Spalter wiegt knappe 350 KG, also nicht alzu schwer.....

ich lasse den spalter immer im wald stehen, an einen baum gekettet. allerdings war ich bei der letzten holzaktion 20 tage im wald und hab nur 1 menschen gesehen (jäger der versucht hat, sein auto nicht umzuwerfen)...

Genau so, habe ich es früher auch gemacht, allerdings hat mein damaliger Spalter mit Zapfwelle seinen "Geist" aufgegeben und macht seine Arbeit nun im Kosovo,
und mein neuer selbstfahrender Spalter ist mir eigentlich zu schade, um im Wald für 2-3 tage zu stehen.

Also
entweder besorgst du dir einen kleinen oder auch großen gebrauchten Anhänger für deinen Bulldog
und hängst da ohne weiteres den Spalter an.
Oder du fährst eben 2 mal ,was auch eine Option je nach Entfernung ist.
Einen Anhänger an einem gängigen PKW Anhänger habe ich noch nie gesehen.
Aber um das Gewicht brauchst du bei einem Bulldog in der Konstellation dir keine Gedanken machen.

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Habe Dolmar und andere gute

Taubertal Badisch-Franken
Badner Lied
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Na Ja, soviel holz im Jahr brauch ich nicht, das sich da ein anderer Anhänger lohnt, ca 6 meter im Jahr, und den nötigen Platz, da fehlt es sowieso. Also mach ich es wie diese Saison, erst Sägen, Spalten, dann Heimbringen. In der Hoffnung, das nichts fehlt......

deshalb habe ich einen kegelspalter um 200€, der schafft auch 80cm stämme und den klaut keiner.

Wie schon geschrieben wird das an der Zulässigkeit der Zugeinrichtungen sowie den beiden ungebremsten Hängern scheitern. Fahr da lieber zweimal, so viel Zeit muss sein, gerade wenn mans als Hobby macht.

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Mein Fuhrpark:

MS 220E, MS 200T, MS 260W, MS 044, MS 660W, MS 076 AVEQ

Für meine Bilder gilt das ©!

Saufsch, stirbsch. Saufsch ed, stirbsch au. Also saufsch!

Auf der Hinfahrt kann er ja den Spalter auf den Anhänger laden. Das spart dann immerhin eine Fahrt.

Wenn wenigstens der Transportanhänger gebremst wäre, dann hätte man vielleicht einen Kugelkopf nachrüsten können. 400 kg Anhängelast und 25 kg Stützlast hätte man vielleicht bei einem wohlwollenden Prüfing. bekommen können.

Einmal habe ich einen Anhänger gesehen, der einen hinten einen Kugelkopf hatte. Das war allerdings ein Drehschemel. Und ob das alles korrekt eingetragen war, kann ich natürlich auch nicht beschwören.

Im Alten Land sehe ich öfter Schmalspuranhänger für den Obstbau. Die haben eine Achse und Platz für zwei Großkisten. Davon hängen dann auch mal 4 Stück hinter einem Traktor. Der Trick ist wohl, daß jeweils zwei Anhänger mit einem Schraubenbolzen fest zusammengekuppelt werden, so daß sie rechtlich wohl nur ein Fahrzeug bilden (mit Knickgelenk). Keine Ahnung wie die es da mit der Bremse machen.

Anhänger dürfen keine Stützlast aufnehmen, daher kommt immer erst der Zentralachsanhänger und dann geht nur noch Drehschemel, obwohl man es oft auch anders sieht. So hat mir mal der Prüfer erklärt.

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Gruß Tino


Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
" Francis Picabia"

Ich habe an meinem Schlepper eine normale Kugel montiert, und hole damit Wasser mit einem normalen PKW Anhänger.
Will ich die Ackerschiene nutzen, muss ich die Aufnahme abnehmen - alles geht problemlos durch den TÜV.

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044 & 2 x 026 & 017, 018, 170 & FS 56, FS 90 AVE, FS 260 C & HS 46

Deutz 4005 BJ 1965
Toro Wheel Horse 227 Europe BJ 1989

Jagdhütte mit zu vielen Walnussbäumen....

Das mit den Anhängern ist so eine Sache. Die Anhängerkupplungen sind meist für Ringösen, da findest du für jeden Traktor was, spätestens wenn du einen PKW Anhänger hast, fängt der Spaß an, denn die ganze Nummer mit an Ackerschiene ist ein Problem, denn die Hubarme sind garantiert nicht geprüft und wenn die Trachtengruppe dich anhält, gibt es ein Problem. Die Anhänger, egal welche müssen hinter einem schwarzen Traktor normal angemeldet sein, du hast nicht die Möglichkeit was mit Folgekennzeichen zu machen, weil halt kein LOF Betrieb und grüne Nummer. Einen Holzspalter, der Angehängt wird, kann man zur Not noch als angehängte Arbeitsmaschine verkaufen, wenn sie gewisse Qualitätskriterien erfüllt, wie eine geprüfte Achse und Deichsel. Die fahrbaren Holzspalter mit einer PKW Anhängerkupplung sind nur für das Rangieren auf eigenem Grund geeignet, die haben kein Prüfzeugnis. Einen Drehschemel Anhänger musst du anmelden, mit allem, was dazu gehört, der Spaß ist teuer. Die Frage ist, wieso soll der Sägespaltautomat in den Wald? Ich würde am Beladen arbeiten, wenn du 2 oder 3m Stangen auf deinen Hänger laden kannst, hast du das Holz Zuhause und kannst deinen Spaltautomaten benutzen. Für manche Anhänger gibt es eine Öse, die man anstelle der Kugelkupplung dran machen kann, damit kannst du an dein Zugmaul und alles ist gut.
Hat dein Traktor eine Anhängelast eingetragen?

Rudi

@Rudi
Das stimmt so nicht. Auch ein Traktor mit schwarzem Kennzeichen kann einen Anhänger mit grüner Nummer ziehen (natürlich müssen auch die anderen Vorschriften eingehalten werden). Die Farbe des Kennzeichens steht nur für die Steuerfreiheit. Es gibt auch schwarze Folgekennzeichen.
Übrigens sieht man oft Traktoren mit schwarzer Nummer, die Anhänger mit grüner Nummer ziehen. Wenn z.B. teilweise gewerblich gefahren wird (z.B. Biogasanlage), dann haben die oft einen Traktor und ein paar Wagen mit schwarzer Nummer, die übrigen Fahrzeuge haben dann grüne Nummern.

Daß ein Starrdeichselanhänger vor einem Drehschemel angehängt wird, ergibt sich aus fahrdynamischen Gründen; vorgeschrieben ist das nicht. Es kann durchaus Züge mit zwei Starrdeichselanhängern geben, wenn diese dafür zugelassen sind.

@Doppelfischkopp,das siehst du zwar sicher oftmals auf der Strasse, aber Anhänger dürfen keine Stützlast aufnehmen und daraus ergibt sich das ein Starrdeichselanhänger nur Drehschemel anhängen darf. Soweit das alles eingetragen ist.

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Gruß Tino


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" Francis Picabia"

@doppelfischkopp
Gaaanz heißes Eisen, in der Realität wird es nicht mit einem privaten Holzmacher vorkommen, weil:
Anhänger müssen zugelassen werden, Außnahme, sie fahren in einem LoF Betrieb für LoF Zwecke mit max 25Km/h Schild und Folgekennzeichen nach DIN, nix selbstgemaltes. An einem schwarzen Traktor geht es nur, wenn der LoF Betrieb z.B. diesen Traktor gemietet hat, sei es von einem Landmaschinenhändler, oder vielleicht auch Lohnunternehmer. Hier existiert aber ein Vertrag, der das alles im Zweifel belegen kann, da ja Rechnungen gestellt werden, die abgesetzt werden, bzw. vom Lamahändler irgendwas unterschriebenes existiert, weil er einem einen Traktor zur Verfügung stellt (weil der eigene Kaputt, Ersatzteil nicht geliefert..), Service des Händlers halt.
In diesem Fall brauchen wir also einen Anhänger, der eine geprüfte Anhängerkupplung hat und Einachsig ist. Also z.B. irgendeinen Miststreuer, wenn es den mit Anhängerkupplung gibt. Dieser Miststreuer ist aber ein Anhänger und keine angehängte Arbeitsmaschine, wie hier steht: https://www.praxis-agrar.de/betrieb/bau ... -anhaenger
Anhänger privat heißt automatisch eigene schwarze Nummer mit Steuer nach Gewicht und TÜV, unabhängig von der Geschwindigkeit.
Hier ist es auch nochmal beschrieben https://www.agrarheute.com/management/r ... ger-530056

Es wird dir kein LoF Betrieb seinen grünen Anhänger leihen, zum privaten Brennholz holen. Wenn bei sowas ein grüner Hänger im Spiel ist, ist das meist der Privatwald des Betriebes, oder der Betrieb holt wo anders Holz für den Betrieb im weitesten Sinne, vielleicht ist sogar Handel oder Transportdienstleistung dabei, da wird aber auch wieder Rechnung geschrieben.

Meiner Meinung nach sollte man die Arbeitsweise optimieren. Bei 6m³ pro Jahr lohnt sich die ganze Sache nicht wirklich. Welchen Hänger hast du, mit dem du das Holz holst? Bekommst du da 1m Stücke drauf, vielleicht mit Pick Up Kran auf einem Rahmen auf der Ladefläche? Wie lang ist dein Holz für den Ofen, 50cm im Wald schneiden ist meiner Meinung nach ok, 33cm kostet schon doppelt so viel Zeit und Sprit und Säge. Kannst du Zuhause sägen, oder wohnst du im Wohngebiet mit 400m² Grundstück? Vielleicht ist auch ein Spalter auf dem PKW Anhänger sinnvoll. Irgendwo gibt es ein Video, wo einer einen Spalter an die Bordwand einhängt und auf den Anhänger spaltet, mit einem Aggregat.
Du siehst, es gibt einige Möglichkeiten, dazu müssten wir mehr über die Situation wissen, die bei dir herrschen.

Meiner Meinung nach ist die Lösung großer Anhänger mit Holzspalter dran zwar eine sehr verführerische auf den ersten Blick, offiziell und zulässig jenseits von gut und böse was das Finanzielle angeht.

Rudi

Danke euch für eure Antworten

Aber Rudi62 hat es im grunde genommen optimal getroffen. Für 6m³ holz fahre ich ungefähr 3-4 mal in den Wald, kommt halt drauf an, wie weit der Weg ist....
Und klar, das ich da 1m. Länge drauf past. wollte mir eigentlich nur das ganze so gestalten, das ich mit dem kompletten Material in den Wald komme und mir nicht unnötig arbeit für den anderen mache der dann wiederum günstig an Holz kommt.

Danke euch