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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Juni 2023, 11:46 
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Hallo Ihr Holzer,

hab mir kürzlich eine Eigenbau Trommelsäge zugelegt da mir das Sägen mit der Wippsäge zu blöd war und zu lange gedauert hat. Nun bedarf die neue Säge noch etwas Liebe und Feinabstimmung. Beim ersten Probelauf mit einem Rundholz Buche 1m Stück wurde das zur Hälfte eingesägt und hat sich dann so verkeilt, dass es den Motor abgewürgt hat. Man muss wohl kein Mechaniker sein um zu wissen, dass das auf Dauer sicher nicht gut ist für die Mechanik oder liege ich da falsch? Jedenfalls war jetzt meine erste Überlegung eine Zapfwellenkupplung anzuschaffen. Ich hab mich noch nie intensiv mit dem Thema befassen müssen aber kann man das Problem so in den Griff bekommen? Falls ja auf was muss ich achten von der dimensionierung?

Hab einmal die heir gefunden: https://www.ebay.de/p/1108037216?iid=373271702021 (gibt´s auch mit 1500Nm)

oder eine Freilaufkupplung (ist das ein Unterschied?) https://www.fk-soehnchen.de/landmaschin ... 4kQAvD_BwE

Die Kraft vom Schlepper wird über die Zapfwelle auf ein Verteilergetriebe von einem Miststreuer an das Sägeblatt weitergegeben.

Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Danke und Grüße,

Nik


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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Juni 2023, 12:28 
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Einen Freilauf würdest Du brauchen, wenn das angetriebene Gerät aufgrund von Massenträgheit schneller läuft als Deine Zapfwelle vom Traktor, damit das Gerät auslaufen kann auch wenn die Zapfwelle schon steht (Beispiel: Kreiselmähwerk)
Das ist aber bei Dir nicht der Fall.

Eine Rutschkupplung ist ganz was anderes.
Die sichert Dir Dein Anbaugerät ab, damit es nicht überlastet wird durch eine (zu) starke Zapfwellenleistung, wenn es auf ein Hindernis trifft, abrupt blockiert oder verstopft.
(Beispiel: Schwader)

Wieviel Nm Auslösekraft Du brauchst, ist so aus der Ferne nicht zu beantworten.
Grundsätzlich soll die Rutschkupplung eher zu früh, als zu spät auslösen. Aber halt auch nicht gleich beim geringsten Hindernis.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Juni 2023, 12:44 
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Problem wäre halt auch, dass du im Fall des Verkeilens irgenwie den Antrieb trennen musst und zwar so schnell, dass dir die Kupplung nicht aufraucht... wenn du von der Säge erst zum Schlepper musst, könnte das ein Einwegprodukt werden...

Beim Sägespalter (hatten mal leihweise einen BGU) war die Überlast über Keilriemen abgefangen, die fangen - kupplungsähnlich - zu rutschen an, wenn es zu schwer wird oder zwickt. Parallel konnte man schnell einen Schalter umlegen, was wahrscheinlich intern eine Elektrokupplung getrennt hat, jedenfalls war der Antrieb damit weg, der Schlepper inkl ZW lief einfach weiter.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Juni 2023, 13:53 
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ich hab so eine rutschkupplung an der fräse, ich denke, es ist die aus deinem ebay-link, nur inkl. gelenkwelle.
ich könne mir vorstellen, dass die für deine anwendung ev. zu stark ist.
die 180cm fräse muss schon ordentlich klemmen, dass da was rutscht.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Juni 2023, 14:14 
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Danke für die schnellen Antworten und die Erklärung zum Thema Freilauf, wieder was gelernt. Also eine Rutschkupplung wäre von den beiden dann die richtigere Wahl aber wie Schoki geschrieben hat, ist es dann wohl doch nicht so ganz das richtige. Meine Vorstellung war, dass die Kupplung trennt sobald eine Überlast vorhanden ist (verkeilen)
Also ich muss dann tatsächlich erst zum Schlepper und die Zapfwelle trennen.

Also die Säge läuft auch mit Keilriemen, die waren nur extrem Stramm gespannt was vielleicht auch zu dem blockieren geführt hat?! Ich kenne das sonst auch von den Wippsägen, dass die Riemen halt durchrutschen wenn etwas klemmt. Es gibt noch eine Art Spannrolle/Umlenkrolle am Gerät, vielleicht kann ich die auch als Kupplung umbauen.

Danke für Deine Erfahrung burned. meinst du wenn ich die unterdimensioniert kaufe bringt es was? oder gibt es etwas anderes was ich noch nicht gesehen hab?

Grüße Nik


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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Juni 2023, 15:21 
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eine Rutschkupplung funktioniert über Reibplatten (ähnlich Kupplungsbelag), die durch Federkraft definiert (!) zusammengepresst werden auf Kraftschluß.
Wenn dann das definierte (!) Drehmoment überschritten wird, geht die Klemmung in Reibung über. Mit entsprechendem "Kupplungsverschleiß".

Du solltest also bei Ansprechen der Rutschkupplung schon sehr zügig die Zapfwelle ausschalten.
Erstens um den Verschleiß zu beenden und zweitens um die Störung gefahrlos beseitigen zu können.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Juni 2023, 15:27 
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Wieviel PS hat Dein Traktor?
Davon abhängig ist die Wahl der Gelenkwelle mit Rutschkupplung!

Guck auch mal unter stabilo-fachmarkt.de.
Da gibt es komplette Gelenkwellen für < 200 EUR


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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Juni 2023, 15:51 
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Wenn eh schon Keilriemen und eine Spannrolle dran sind: vielleicht kannst du ja was bauen, was die Spannrolle schnell entspannt.... schnellentriegelung sozusagen.
Überlast fängst du über die Riemen ab, sobald die rutschen, (bitte nicht wörtlich nehmen, nur sinngemäß) auf den Auslöser hauen und entspannen. Spannen dann wieder zum Wiederanlauf.

aus der Ferne schwer zu beurteilen, aber z.B. Spannen über Hebelgewicht. Notauslösung über ein Abknicken des Hebelarms...

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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Juni 2023, 17:56 
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Als erstes sehe ich bei der Eigenbausäge ein konstruktives Problem, welches als erstes gefunden und beseitigt werden muss damit das Holz nicht mehr im Schnitt verklemmt. Die Rutschkupplung verhindert zwar Schäden am Werkzeug, aber vernünftiges arbeiten ist dann sicher nicht wirklich machbar.
Warum wurde die Säge verkauft, ich hoffe nicht weil der Vorbesitzer die Faxen dicke hatte.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Juni 2023, 19:54 
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Traktor hat 60PS. Ich hoffe ja auch dass mir ein paar neuteilen die Säge dann nur noch in Ausnahmefällen blockiert, ein verschleißen der Kupplung würde ich daher lieber in kauf nehmen als verschleißen meines zapfwellenantriebs im Schlepper oder was anderes.

Das klemmen kommt wohl auch vom schlechten Sägeblatt. Das ist mir beim anschauen gar nicht so aufgefallen da jeder zweite Zahn fehlt oder beschädigt ist, also von 42 Zähne sind 20 Schrott. Hab daher gleich ein neues Blatt bestellt. Was auch etwas nachteilig ist, die Schächte sind extrem groß mit 20x27cm (längste stelle) da kann so ein schmaleres Holzstück auch leichter verkeilen. Ehemaliger Besitzer meinte, er hätte immer zwei in einen Schacht aber er hat damit nur weichholz gemacht. Wäre zumindest einen Versuch wert. Optimal wäre natürlich ein haltearm aber keine Ahnung wie ich den da noch reinfummeln soll.

Säge wurde angeblich wegen Umstellung auf Hackschnitzel verkauft ob das stimmt?! Naja jetzt is sie mein und ich seh auf jeden Fall Potential in der Maschine, vielleicht bekomme ich sie ja mit eurer Hilfe in einen top funktionierenden Zustand.

Hab mal ein paar Bilder gemacht zum besseren Verständnis. Die weiße Rolle wäre die spannrolle.

Bild

Bild

Bild

Grüße Nik


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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Juni 2023, 20:01 
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Ich bin mir da ziemlich sicher, das du da ne gutgehende Säge draus bekommst. Ich wollte auch nur nen Denkanstoss geben damir du dich nicht in "nur Kupplung" fixierst und andere Sachen aus dem Blick geraten.

So eine Trommelsäge wäre schon was,könnte ich mir auch noch vorstellen.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Juni 2023, 20:28 
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läuft die trommel in die richtige richtung?
btw: ein wenig arbeitssicherheit könnte nicht schaden.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Juni 2023, 22:10 
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Das Problem bei den trommelsägen ist immer Geschwindigkeit (die hält den Scheit fest) und sägeblattndrehzahl .

Ein schlechtes sägeblatt wäre mein erster verdächtiger.
Wenn der Scheit dann zu kurz wird und sich zu viel bewegen kann dann verkantet der gerne im Kanal und zwängt dann das sägeblattt.

Bei einem hydraulischen trommelantrieb wäre es ein leichtes einen überdruck zu dedektieren und die Trommeln zum stehen zu bringen .
(Natürlich auch von der holzart abhängig) jedoch sollte sich ein quasi abschaltdruck finden lassen

Mechanisch ist das leider deutlich schwieriger..
Ob jetzt der Riemen oder die Rutschkupplung den Part übernehmen bei beiden hast hoffentlich eine elektronische geschaltene Zapfwelle die per Knopfdruck auszuschalten geht..

Vielleicht kann man das sägeblatt so aufhängen das es ab einer gewissen Krafteinwirkung ausweichen kann ??


Wenn der vorgägner nur Weichholz gemacht hat wie kommt es dann zum zahnausfall.beim.sägeblatt?

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// Andreas


Zuletzt geändert von Noudels am Mittwoch 14. Juni 2023, 22:14, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Juni 2023, 22:33 
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Für mich hat die Säge einen Konstruktionsfehler.
Die Position der Trommel zum Sägeblatt führt dazu, dass der Schnittdruck das Holz nach rechts oben schieben will.
Normalerweise sollte der Schnittruck des Sägeblattes das Werkstück immer weg vom Blatt und gegen das Blech drücken. Hier ist es aber so, dass das Material ein Stück weit ins Sägeblatt gezogen werden kann, bis es rechts oben am Blech anstößt. Die Folge ist, dass mit einem Knall große Stücke aus dem Holz gerissen werden, kombiniert mit einem masiven Schlag auf die ganze Mechanik. Der Zahnausfall ist dann eine logische Folge.

Abhilfe schaffen könnte entweder die Trommel auf die linke Seite des Sägeblattes zu setzen, so dass die Sägezähne nach unten schneiden und das Holz dahin drücken wo es sowieso liegt. Alternativ ließe sich auch die Drehrichtung des Sägeblattes umkehren. Dann muss aber zwingend auch das Gewinde an der Aufnahme anders herum laufen, damit sich das Sägeblatt nicht lösen kann.

Ohne eine Einhausung des Sägeblattes würde ich nicht an der Maschine zu arbeiten wollen.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 15. Juni 2023, 11:26 
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Hallo zusammen und danke für eure Denkanstöße,

Aus meiner Sicht läuft alles in die richtige Richtung, werde aber beim nächsten mal genau darauf achten, vielleicht auch ein Video machen, dann erkennt man die Probleme vielleicht besser.

Also stumpfes Sägeblatt, wird gewechselt, dann die Geschwindigkeit ja das war auch meine erste Vermutung. Hab gesehen, dass bei einer zapfwellenumdrehung das Sägeblatt zwei runden macht, also wenn ich mit der 1000er zapfwelle Vollgas fahre macht sie 2000u. Sollte doch reichen? Auf dem Sägeblatt steht Max.2700u/min. Was meint ihr was sie an Umdrehung braucht?

Zur Arbeitssicherheit, Abdeckung für Sägeblatt vorhanden, nur nicht verbaut um alles besser sehen zu können, um die Riemen mach ich dann noch was.

Danke für deine Ausführung „Allesmassiv“ mit deiner Vermutung könntest recht haben, weiß jetzt nicht genau was leichter auszuführen ist aber wenn ich dich richtig verstehe kann das Sägeblatt auch gerade nach unten auf das Holzstück treffen. Ich hab mal ein Bild gemacht wie das Sägeblatt anfangs eintaucht. Das wäre doch noch die optimale Position um mit dem Holz in Kontakt zu kommen?

Bild

Meine Idee wäre jetzt, den Schacht zu verkleinern da er eh extrem groß ist. Oder man setzt das Blech im leichten Winkel damit es eher links liegt.

Von einem versetzten der Trommel oder des Sägeblatts würde ich zum aktuellen Zeitpunkt noch nach hinten verschieben. Wenn ich da etwas versetzte ändere ich ja die komplette Geometrie von der Maschine. Dann muss alles andere auch geändert werden, prallblech, Abwurfschacht, Riemen etc. da hängt ein rattenschwanz dran aber klar, wenn es hart auf hart kommt muss es wohl so laufen.

Danke und Grüße,

Nik


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BeitragVerfasst: Donnerstag 15. Juni 2023, 18:53 
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allesmassiv liegt genau richtig, das holz kann dem sägeblatt zu weit ausweichen.
das rundholz das da drinsteckt ist auch der schlechteste fall.
ich würd den zulauf mit einem eingespaxten eher dreieckigen kantholz so weit verkleinern, dass das scheit nicht so weit ausweichen kann.
das ist einfacher, als die achsen von trommel oder sägeblatt zu verändern.
ganz optimal wäre, wenn die achse des sägeblatts weiter rechts wäre, den selben effekt könnte man vm. mit einem geringfügig kleineren blatt erzielen.
schau dir mal ein video von einer trommelsäge an.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 15. Juni 2023, 23:09 
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Trommelsägen sind immer speziell! Erstmal, fast senkrechte Trommel schafft nur Probleme, es hat gute Gründe warum alle von namhaften Herstellern auf 40-60° stehen. Als nächstes muss das Sägeblatt rasiermesserscharf sein, dort ein Nagelfestes zu montieren ist auch nicht optimal.
Zur Überlastkupplung, solch eine Dema hatte mein Remet anfangs, ist aber bescheiden zum einstellen, unter 300Nm quasi nicht einstellbar und wie schon andere Schrieben raucht und stinkt der Belag, hab jetzt eine Überlastkupplung mit Raste, die nach einer Umdrehung wieder einrastet, ist lauter, aber Verschleiß und nachstellungsfrei.
Durch den Keilriemen hast eh schon ne Überlastsicherung, einfach statt Spannrolle mit Feder eine mit Stellschraube dran, schon kannst einstellen, wann der Riemen rutscht.

Im Nachbarort hat einer ne Mehrscheibensäge, mit 2 oder 3 Blättern und Sternen zur zuführung, die haben min. 4Varianten gebaut, bis das klemmen aufhörte und kommen trotzdem nicht an den Durchsatz einer Easycut ran

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BeitragVerfasst: Freitag 16. Juni 2023, 05:41 
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Hallo Zusammen,

Danke für eure Antworten. @burned: geile oder man mit dem Kantholz reinspaxen, genau so werd ich es probieren, da kann man dann auch mehrere Versionen testen und die Idee mit dem kleineren Sägeblatt ist auch super, werd das gleich mal aufzeichnen und berichten. Etwas Platz um das Sägeblatt zu versetzen hab ich noch, also paar Zentimeter, wäre machbar. Ein Bekannter meinte ich muss unbedingt haltearme reinbauen (entweder einzeln im Schacht oder einen großen?!)

Videos hab ich mir schon angeschaut, leider sieht man nie die Details die man sehen möchte, nur eine gut funktionieren Säge und wie der Typ die mit meterscheiten füttert. Falls jemand ein gutes Video gesehen hat gerne verlinken oder schicken.

@Lorenzo: die Trommel steht aber im Winkel oder war das eine alleine Info? Auf der Suche nach einem neuen hat es mir meistens die Nagelfesten Sägeblätter angezeigt, normale gibt es natürlich auch und sind etwas günstiger, kann man also machen. Was ist denn eine überlastkupplung mit raste, hab bei Google nichts gefunden? Momentan kann man über das verschieben des winkelgetriebes den Riemen spannen, ich hab den jetzt mal auf Unterste Stufe gestellt und wer mich heute nochmal ran machen. Der Schutz rein über den Riemen wäre natürlich optimal aber wie gesagt, beim ersten Mal hat’s mir das sägeblatt so verkeilt das der Schlepper aus gegangen ist.

Ja so nen Meterscheitautomat ist natürlich nochmal ne andere Hausnummer und nochmal ne andere Art von maschine. Aber vermutlich lag es auch am Winkel wie da Scholz aufs Sägeblatt getroffen ist, oder woran lags? Mein Traum wer immer noch der meterscheitautomat vom Herbert Nussreiner, das Teil frisst auch Meter.

Grüße Nik


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BeitragVerfasst: Freitag 16. Juni 2023, 11:47 
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Registriert: Sonntag 29. September 2013, 23:30
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hi,
die reibkupplung würde ich auf jeden fall verbauen, wenn der trecker ausgeht rutscht die kupplung sicher. die kann man für alles mögliche brauchen und mit der federvorspannung kann man die ja auch lockerer drehen.
auf den videos wird immer schön dünn und flach gespaltenes holz gesägt, das wird schon seinen grund haben.
zum testen könnte man auch mal ein gebrauchtes sägeblatt von kleinanzeigen holen, gibts ab 20€.
das hm-blatt ist sowieso ungeeignet weil es keine schläge verträgt und wolfszahn ist worst case.
die eckige aussenkontur von den trommelsegmenten als auflagefläche, bringt die den antrieb zum ruckeln? das könnte auch ein teil des problems sein.


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BeitragVerfasst: Freitag 16. Juni 2023, 15:51 
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wenn ein 60PS Schlepper über zwei B17Riemen aus geht, warst du im Standgas kurz vorm abwürgen!

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