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BeitragVerfasst: Sonntag 26. März 2023, 16:21 
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die erklärung verstehe ich nicht ganz.
bau den sägebock halt soweit um, dass ein 45er schwert reicht. meine scheppach kommt mit dem 45er schwert spielend zurecht, der sägebock hat ca. 38cm lichte weite.


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BeitragVerfasst: Sonntag 26. März 2023, 16:31 
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Ich glaube mir beinahe vorstellen was er sich gebaut hat:
Da gab es mal nen Hersteller der so nen komischen Sägebock gebaut hat,
wo die Säge vorne und hinten in einer Führgsschiene lief.
In meinen Augen der größte Nonsens,
da sich alles direkt verkantet wenn mal ein Holzklotz schräg nachrutscht.
Wenn man die Säge unbedingt geführt haben will,
ist ein Kappsägebock immer noch optimal.
Damit hat mein Vater längere Zeit unser Brennholz abgelängt
bis die Wippkreissäge Einzug hielt. :schreck:

Sowas hier:
Bild
Quelle: www.saegebob.de

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BeitragVerfasst: Sonntag 26. März 2023, 19:36 
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Beiträge: 18
Zitat:
...
Kappsägebock hatte ich, ist halt langsam… Neue Idee ist ne Rungenpalette mit Schlitzen im Schnittlängenabstand.

Ich weis nicht ob das dass ist was du meintest aber es funktioniert eigentlich ziemlich gut. Die kann man auch kaufen, sind halt aber sehr klein.


Zuletzt geändert von glorf am Sonntag 26. März 2023, 19:50, insgesamt 1-mal geändert.
Unnötiges Vollzitat des vorherigen Beitrag entfernt


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BeitragVerfasst: Sonntag 26. März 2023, 19:48 
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Wohnort: 16909
Für sowas in der Art hab ich ne Makita 9010 (90ccm/6,7PS)mit 90cm Schiene. Je nach Scheitlänge 2 oder 3 Schnitte und der RM ist fertig zugeschnitten. Mit ner E- Säge würde ich mir das aber nicht antuen wollen, ausser du hast da ne 400V Prinz oä.

_________________
Gruß Tino :wink:


Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
" Francis Picabia"


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BeitragVerfasst: Sonntag 26. März 2023, 19:51 
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Zitat:
Für sowas in der Art hab ich ne Makita 9010 (90ccm/6,7PS)mit 90cm Schiene. Je nach Scheitlänge 2 oder 3 Schnitte und der RM ist fertig zugeschnitten. Mit ner E- Säge würde ich mir das aber nicht antuen wollen, ausser du hast da ne 400V Prinz oä.
Ja wie gesagt, habe jetzt kapituliert. Aber ich werde mal die Augen nach so einer Starkstromsäge offen halten. Das Prinzip ist aber wirklich genial, das ist so unfassbar viel effizienter und wenn man einen besonders großen Sägebock(und Ladekran…) hat, lässt sich damit sogar Stammholz abmetern. Vorallem 3m Kiefern mit geringem Durchmesser…


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BeitragVerfasst: Sonntag 26. März 2023, 19:53 
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Wohnort: Dormagen
Dann nimm halt sowas hier
bzw. bau es dir doch einfach nach:

Bild
Quelle: www.wolfcraft.com

Passt dir halt die Tiefe an deine max. Schnittlänge.
Das mit einem zwangsgeführten Schwert ist Mist,
das verklemmt dir alle Nase lang...

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BeitragVerfasst: Sonntag 26. März 2023, 20:09 
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Hab ich ja gemacht. Aber halt in größer… In der naiven Annahme dass Elektro sägen sowas können. Ich habe mir halt Führungen für das Schwert von der Säge mit dazu gebaut, weil ich da ein bisschen paranoid bin, wenn ich irgendwo alleine arbeite. Lärm machen kann ich das leider auch komplett vergessen und deswegen die Elektrosäge. Durch die Führung gehen halt ein paar Zentimeter verloren und ich hatte haöt träume von unfassbaren Menge die ich dort auf einmal sägen kann. Aber wie gesagt Prinz oder Ms30 ist jetzt ein Zukunftsprojekt


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BeitragVerfasst: Sonntag 26. März 2023, 21:14 
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Beiträge: 27027
Wohnort: Dormagen
Prinz kostet nen Vermögen,
geht mal locker ins Vierstellige.
Eine MS30 gibbet nich,
du meinst garantiert eine E30.
Auch die kosten ein Vermögen
und sind mit ihren ca. 16kg auch
nicht ganz so einfach zu händeln.

Aus meiner Sicht bleibt dir nur,
dein Projekt in Stufe 2.0 zu bringen
und das ganze auf deine max. Schwertlänge auszulegen
oder halt auf das Max. was du bekommst...

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BeitragVerfasst: Sonntag 26. März 2023, 21:15 
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Beiträge: 2697
Ich habe mittlerweile mehrere solcher äußert praktischer Gestelle. 2 davon weichen etwas von der Norm ab.

Für den Heimtransport mit dem Schlepper habe ich ein Gestell mit 1m innenbreite gebaut. Das vorhandene 90cm Schwert reicht hier nicht, was mich aber nicht stört. Das geht sich von 2 Seiten sehr gut mit den 60cm Schwertern der mittleren Benzinsägen aus, weil ja die Rungen auch was wegnehmen.

Für Deine 60 oder 70cm sollte also ein 35, 40 oder 45cm A041 Schwert an einer weitern E-Säge, oder Dein vorhandenes Werkzeug von beiden Seiten reichen.
Eine Führung brauche ich durch die kurzen Schwerter nicht um gerade zu bleiben und mich sicher zu fühlen. Ich setze den Helm auf, klappe das Visier runter und vertraue auf die Kettenbremse und die Spannvorrichtung am Bock.
Der hohe Kraftbedarf entsteht übrigens teilweise durch bremsende Klemmer beim nachrutschen, welcher sich mit zunehmender Schnittbreite fast exponentiell entwickelt.

.......
Meine Scheppach Nr.1 ist bereits abgeraucht. Sie macht durch Preis, Kraft und Kettengeschwindigkeit zwar Spaß und ich konnte anstandslos Garantie geltend machen, aber meine langsamere Makita wird auch die neue 2700er überleben.


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BeitragVerfasst: Sonntag 26. März 2023, 22:12 
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Beiträge: 4768
Wohnort: Frankfurt/Oder
Hatte es heute eigentlich schon mal geschrieben, Schiene gibt es, alles machbar, muss man sich nur passend zusammen stellen lassen.
Beitrag ist aber scheinbar weg.

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Mein Webshop: Echo, Cannon, Carving, SugiHara, Stihl, Tsumura


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BeitragVerfasst: Sonntag 26. März 2023, 22:22 
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Zitat:
Ich habe mittlerweile mehrere solcher äußert praktischer Gestelle. 2 davon weichen etwas von der Norm ab.

Für den Heimtransport mit dem Schlepper habe ich ein Gestell mit 1m innenbreite gebaut.
Sehr interessant, hätte nicht gedacht, dass das funktioniert von beiden Seiten an zu setzen. Aber das ist ja dann auch absolut ein Modell für mich.

Noch eine Frage, was meinst du mit Spannvorrichtung am Bock?
Grüße


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BeitragVerfasst: Montag 27. März 2023, 10:21 
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Du "musst" regelrecht dafür sorgen, dass es beim Ansetzen der Säge kein Holz mitreißt. Das geht 10 Ladungen lang auch ohne gut, aber dann verkantet sich was und schon springt bei 3/8 1.3 Hobby und E-Säge die Kette ab, oder sonst was. Bei einer kräftigen Säge mit 3/8 Pro, fliegen gleich die obersten Hölzer Richtung Körper.

Spannvorrichtung kann ein Spanngurt, eine Kette mit Feder und mehreren Einhängepunkten sein, oder ein kleines Eisenprofil, das an einer Runge festgeklemmt über das Holz ragt.

https://www.google.com/imgres?imgurl=ht ... A3oECAAQKg


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BeitragVerfasst: Montag 27. März 2023, 10:44 
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Zitat:

Passt dir halt die Tiefe an deine max. Schnittlänge.
Das mit einem zwangsgeführten Schwert ist Mist,
das verklemmt dir alle Nase lang...
Bild

Bild

Bild

So schlecht funktioniert das System mit der Führung nicht.
Allerdings hat es einige Iterationsschleifen gebraucht, bis ich die Führung der Firma Haff dem bereits bestehenden Sägebock entsprechend angepasst habe, so dass man damit arbeiten kann.
Noch einmal würde ich dies nicht tun.

P.S.: die Fotos sind gut zwei Jahre alt.

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BeitragVerfasst: Montag 27. März 2023, 10:49 
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Zitat:
Du "musst" regelrecht dafür sorgen, dass es beim Ansetzen der Säge kein Holz mitreißt. ...
Immer zum Abschluss einen (oder je nach Breite des Bocks mehrere) dickere Stämme obendrauf, eine nicht zu aggressive HM-Kette, so vermeide ich (meistens) das Problem...

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BeitragVerfasst: Dienstag 28. März 2023, 21:39 
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Noch eine ziemlich dumme Frage (wahrscheinlich) mein neuer Bock hat rechts und links von der Führung der Säge zwei Stahlrohre. Es könnte unter Umständen passieren, dass ich mit der Säge dagegen, oder am unteren Ende mit der Säge gegen den Stahl komme. Da ich schon mal überrascht wurde, wie schlimm es sein kann Stahl auf Stall zu schlagen wollte ich fragen ob da mehr passieren kann als das die Kette reißt, hinsichtlich splittern…(das es Splittern kann ist klar, aber nicht wie bei den Keilen, dass die Geschosse einen dann töten…)

Danke für die vielen Antworten!


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BeitragVerfasst: Dienstag 28. März 2023, 22:09 
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Zu Geschossen wird dabei nix werden,
aber die Kette kannste danach erstmal aufarbeiten.
Ich würde an möglichen Kontakststellen
(vor allem unten) ein Brett montieren
als Verschleißteil...

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BeitragVerfasst: Dienstag 28. März 2023, 22:32 
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Die Bretter bei meinem Sägebock sind auch bereits die zweiten…
Im Idealfall kann das Schwert frei nach unten durchtauchen.

Kontakt mit Stahl bekommt der Kette nicht so, wie glorf geschrieben hat.
Das hatte ich auch bei meinem Sägebock an den Führungsschienen…
Die musste ich aufgrund der nicht ausreichenden Länge unten modifizieren.
Nach der 3. Anpassung gab es keinen Kontakt mehr.
Die HM-Ketten haben sich bei der Anwendung bewährt. ;)

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