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BeitragVerfasst: Montag 20. März 2023, 11:01 
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Beiträge: 17
Moin Spezialisten,

ich selber habe eine PS-420, die seit Jahren super läuft. Da wir gerade wieder Holz machen, habe ich mir von meinem Vater seine PS32 geholt, die dort ein "nichts-zu-tun" Dasein fristet. Im letzten Jahr hatt ich an der PS32 schonmal den Membransatz gewechselt.

Jetzt zum Problem: Sie springt aus dem Kalten eigentlich gut an und läuft auch gut am Vollgas. Auch Leerauf hält sie gut.
Sobald sie aber mal eine längere Zeit geschnitten hat und richtig gut warm ist, muss ich immer den Gashebel betätigen, damit sie halbwegs auf Drehzahl bleibt und nicht ausgeht. Sobald ich den Gashebel loslasse, und sie auf Leerlauf runtergehen lasse, geht sie aus und lässt sich dann auch gar nicht oder nur schwer wieder anschmeißen. Dazu kommt, dass sie sich im Teillastbereich (wenn ich zwischen den Schnitten versuche, sie am Laufen zu halten) anhört, als ob sie sich ständig verschluckt.

Kann dieses Fehlerbild jemand deuten und mir einen Tipp geben, wo ich ansetzen kann? Liegt es eher am Kraftstoffsystem oder doch an der Zündung? Wie gesagt, Vergasermembranen hatte ich letztes Jahr getauscht. Danch lief sie eigentlich.

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:dolmar: PS-420
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BeitragVerfasst: Montag 20. März 2023, 19:32 
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Registriert: Dienstag 7. März 2023, 10:34
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Servus, kenne mich mit Dolmar nicht wirklich aus, aber erstmal der Vergaser wird ja im warmen Zustand eingestellt, deshalb bringt es dir ja nichts wenn sie im kaltem Perfekt läuft. Eventuell mal schauen ob der sich stellen lässt im warmen Zustand.

Dann würde ich mal alle Betriebsrelevanten Schläuche prüfen, falls die nen Impulsschlauch hat vorallem den überprüfen, und den Ansaugkrümmer.

Und vielleicht nochmal in den Vergaser schauen, vielleicht waren die Membrane Montagsmodelle oder verdreckte Kanäle etc.

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:MAC: Zur Gartenpflege


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BeitragVerfasst: Montag 20. März 2023, 20:58 
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Hy,
ich habe meine Dolmar 100 gestern bei L einen kleinen Tick magerer gemacht...also Schraube rechts herum gedreht.
dadurch geht die Drehzahl im Leerlauf ein Tick höher, und sie hält sich jetzt.

Da die 32 bei der L Schraube eine mechanische Codierung hat, kann es sein das du da einen Spezialschlüssel brauchst.

Bei Vollgas bekommt die Säge ja Anreicherung über die H Schraube, die hat nichts mit den Leerlauf zu tun.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 23. März 2023, 07:25 
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Danke für Eure Rückmeldung.
Ist also scheinbar kein eindeutiges Fehlerbild und ich muss eins nach dem anderen ausschließen. Dann fange ich am WE mal mit Vergaserreinigung an.

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BeitragVerfasst: Montag 27. März 2023, 08:28 
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Am WE nun den gesamten Vergaser gereinigt. Membranen und Schläuche sehen alle gut aus. Danach in den Wald - selbes Spiel. Sobald sie mal ein paar Minuten richtig geackert hat und ordentlich warm ist, fängt sie an, ausgehen zu wollen, sobald man den Finger vom Gas nimmt. Dan geht sie auch erst wieder an, wenn sie 20 min gelegen hat und abgekühlt ist. Ich tippe jetzt mal auf Zündmodul. Da sind bestimmt irgendwelche Elektronikbauteile instabil, sobald sie warm werden.
Dann geht jetzt wieder das Gesuche nach dem Zündmodul los. Sollte man da unbedingt das Original kaufen oder gibt es gute Erfahrungen mit No-name Produkten?

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BeitragVerfasst: Montag 27. März 2023, 08:55 
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Wohnort: Ochtrup
Nur original das nachbau zeug passt nicht gut

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Gruß Nachbau tester :wink:


Zuletzt geändert von Eichsi am Mittwoch 24. Januar 2024, 18:47, insgesamt 1-mal geändert.
Riesensmiley entfernt.


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BeitragVerfasst: Montag 27. März 2023, 09:12 
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Vergaser einstellen?

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BeitragVerfasst: Montag 27. März 2023, 09:31 
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Zitat:
Vergaser einstellen?
Die Säge läuft die ersten ca. 5 min gut. Da ist sie auch schon warm. Hängt gut am Gas und auch der Leerlauf steht. Erst wenn sie richtig heiß ist, geht sie sofort aus. Ich würde hier eigentlich nicht am Vergaser etwas verstellen wollen.

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BeitragVerfasst: Montag 27. März 2023, 10:07 
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Das solltest du aber als erstes machen um das ausschliessen zu können. H scheint etwas zu Fett nach deiner Problematik.
Wenn das nämlich so ist, kannst du machen was du willst und dein Problem wird sich nicht ändern.

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und Amsoil Dominator @ 32:1


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BeitragVerfasst: Montag 27. März 2023, 10:11 
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ich tippe auch auf das Zündmodul, aber bevor du es wechselst,
kontrolliere die Tankbelüftung - ist die Kerze ganz Nass/abgesoffen
wenn sie ausgeht ?

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s.G. Herbert


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BeitragVerfasst: Montag 27. März 2023, 10:41 
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Na gut, am Vergaser drehen frisst erst mal kein Brot. Drehzahlmesser habe ich ja da.
Kerze sieht eigentlich immer gut aus. Elektrodenabstand liegt bei 0.5
Tankbelüftung kann ich nochmal checken. Doch dafür ist mir der Fehler zu eindeutig reproduzierbar.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Januar 2024, 16:02 
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Moin Forum,
ich muss mein Problem von oben noch mal aufrufen. Im letzten Jahr konnte ich dann kurzfristig nicht weiter dran arbeiten. Der Stand ist aber noch der Gleiche. Allerdings habe ich jetzt mal das Zündmodul und die Kerze testhalber gewechselt. Auch den Vergaser habe ich nochmal komplett zerlegt gereinigt, ausgeblasen und wieder verbaut. Danach Säge angeschmissen. Kommt sofort. 1-2 Minuten warm laufen lassen (zwischendurch immer wieder mit Vollgas). Dann Vergaser mit Drehzahlmesser über L und S Schraube eingestellt. H Schraube ist ja kodiert.
Jedenfalls läuft die Säge dann erst mal super und geht bei Gaswegnahme auf 2800-3000 min-1 runter. Gas nimmt sie auch gut an, sodass ich eigentlich erst mal keinen Bedarf sehe, an der werkseitig eingestellten H Schraube zu drehen.
Und dann, nach ca. 5 min arbeiten, geht sie im Leerlauf plötzlich wieder aus. Unter Vollgas könnte ich sie aber am Laufen halten. Jedenfalls, wenn sie aus ist, geht sie auch erst mal nicht wieder an, es sei denn, ich stelle auf Choke und ziehe einmal durch. Danach Choke wieder aus und sie startet sofort mit sehr hoher Leerlaufdrehzahl. Dann einmal kurz den Gashebel betätigen und loslassen und sie geht wieder aus.

Zündanlage schließe ich jetzt erst mal aus und genug Sprit sollte sie auch bekommen, sonst würde sie nicht unter Vollgas laufen. Irgendetwas scheint nach etwas längerer Arbeit warm zu werden. Hat noch jemand eine Idee?

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BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Januar 2024, 16:06 
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Moin, warum schließt Du die Zündung aus?


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BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Januar 2024, 16:21 
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Zitat:
Moin, warum schließt Du die Zündung aus?
Weil ich Zündmodul und Kerze testweise gewechselt habe und sich nichts am Fehlerbild geändert hat. Und unter permanenter Volllast läuft sie ja auch. Hätte evtl. auf instabile Elektronik bei Erwärmung des Zündmoduls getippt.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Januar 2024, 16:48 
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Welche Farbe haben die Zündmodule? Weiß Rot? Beide Original?
Weiße sind als Erstausrüstung verbaut, und leben oft nicht lange.
Rot ist das Nachfolgemodell. Hält aber nach Hören sagen auch nicht lange.
Von Nachbaumodulen hab ich auch noch nichts positives gehört.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Januar 2024, 16:54 
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Neue rote Originalware. Zündkabel hat auch rote Zusatzummantelung.

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Zuletzt geändert von Eichsi am Mittwoch 24. Januar 2024, 17:49, insgesamt 1-mal geändert.
Überflüssiges Vollzitat des vorhergehenden Beitrags entfernt.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Januar 2024, 17:32 
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Ok, mal Auspuff abgebaut und reingeschaut?
Wie Kolben und Zylinder aussehen?
Säge abgedrückt?
Alle Gummiteile untersucht?
Von Gemisch aus Sonderkraftstoff umgestiegen?


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BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Januar 2024, 18:07 
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Nein,
Nein,
Teilweise und
Nein

Auspuff werde ich morgen mal abbauen. Und dann auch den Impulsschlauch und Tankschlauch komplett untersuchen. Auf Sonderkraftstoff steige ich jetzt nicht um, die Säge läuft ja unter Volllast gut mit Gemisch.

_________________
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Zuletzt geändert von Eichsi am Mittwoch 24. Januar 2024, 18:48, insgesamt 1-mal geändert.
Überflüssiges Vollzitat des vorhergehenden Beitrags entfernt.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Januar 2024, 18:13 
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Du musst auch richtig lesen. Wollte wissen ob Du von Gemisch auf Sonderkraftstoff umgestiegen bist?


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BeitragVerfasst: Donnerstag 25. Januar 2024, 16:28 
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So, alles nochmal zerlegt, alle Schläuche gecheckt, Sichtkontrolle Kolben nach Auspuffdemontage, etc. Alles o.B.. Dann nochmal den Vergaser zerlegt. Dabei fragte ich mich, ob Dichtung und Membran richtig herum verbaut sind. An der Vergaserunterseite, also dort, wo die Nadel mit dem kleinen Kipphebel sitzt, muss laut Zeichnung erst die Dichtung, dann die Membran und dann der Deckel drauf. Bei mir kam erst die Membran, dann die Dichtung und dann der Deckel, was dazu führte, dass der Abstand zwischen Membran und Kipphebel nicht stimmte.
Jetzt ist es richtig herum verbaut und die Säge läuft auch im warmen Zustand. Kleine Unachtsamkeit mit großer Wirkung. Asche auf's Haupt.

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