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BeitragVerfasst: Dienstag 13. Dezember 2022, 07:03 
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Zitat:
was auch noch zu sagen ist: die batterien in den usv sind nicht die besten
Das kann man so nicht sagen. Die müssen immerhin laienbedienbar, eigensicher, gasdicht und extrem belastbar (im Entladefall erreichen die Ströme schnell an die 100A) sein, denn sie befinden sich nicht in einem Batterieraum, sondern in einer normalen Büroumgebung.

Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung sagen, daß die Lebensdauer von 3-5 Jahren bei ungeregelter Zimmertemperatur auf etwa 7-9 Jahre in Serverräumen mit konstant 19°C steigt.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Dezember 2022, 15:11 
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Ich habe auch erstmal nur die Inverterlösung vorgesehen, bin aber in 99% derFälle auch innerhalb von 10 Minuten zuhause.
Denke, dass eine Mischform aus Notstromer und Stromspeicher meine Lösung werden wird. Brauchwasser könnte aus dem eigenen Brunnen entnommen werden (natürlich auch mit Hilfe des Notstromers)
Mir war es wichtig im Falle des Falles, den aktuellen Abbrand durchzubekommen. Was dann kommt muss man sehen.


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BeitragVerfasst: Samstag 17. Dezember 2022, 12:49 
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Hallo
Ich habe meine Lösung dafür gefunden.

Da meine Oldtimer Batterien sowieso an Ladegeräte "Erhalungsladung" Angeschlossen sind, habe ich mir einen Wechseltichter gekauft.

Mit einer Batterie 45Ah habe ich 2 Ladepumpen ca. 42min Problemlos betrieben, habe dann bei 10,41 V. Aufgehört Strom zu Zapfen, um eine Tiefentladung zu Vermeiden.

Ein Stromaggregat ist vorhanden wenn Nötig.

Ich sehe der Sache gelassen Entgegen. :echt:

MfG
Erhard


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BeitragVerfasst: Dienstag 17. Januar 2023, 20:59 
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ich hab für unseren wasserführenden Ofen eine USV APC 750 SMT750I umgebaut auf LiIon-Zellen aus einem Bosch eBike-Akku
Bild

Bild

läuft nun eine ganze Weile länger als mit den ollen Blei-Flies AGM-Blöcken
Bild

wen es interessiert, hier der komplette Umbau

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BeitragVerfasst: Dienstag 17. Januar 2023, 21:06 
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Zitat:
habe dann bei 10,41 V. Aufgehört Strom zu Zapfen, um eine Tiefentladung zu vermeiden
Bei 10,4V hast du den Akku schon Tiefenentladen.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Januar 2023, 18:17 
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Ich habe auch eine USV an meinem wasserführenden Kaminofen. Green-Cell UPS Microsine 2000VA für ca. 190 Euro. Da die Pumpe nicht viel Strom zieht und auch nicht dauerhaft läuft, müsste das dem Ofen einige Zeit verschaffen.


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BeitragVerfasst: Samstag 25. November 2023, 22:28 
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von meinem USV Um- bzw. EInbau gibts mittlerweile auch ein Video, mit dem geänderten Akku liegt die Laufzeit bei theoretischen 14 Stunden
https://www.youtube.com/watch?v=_f46_x_SGHQ

Wenn der Stromausfall mal länger dauert dann kann ich noch den PV-Wechselrichter auf Inselbetrieb umschalten, und wenn die Akkus dort alle sind (knappe 100kWh) dann kann der MG ZS EV noch Strom aus der Fahrzeugbatterie abgeben. Offz. sind laut Hersteller zwar nur 2,5kW Abgabeleistung angegeben, aber mittels selbst gebautem V2L Adapter kann ich 6,6kW aus dem Auto ziehen.
https://www.youtube.com/watch?v=HSJF_V8S8cY

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BeitragVerfasst: Sonntag 26. November 2023, 04:53 
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Wahnsinn. Die Elektronik und die Firmware der APC ist nicht für die LiIon-Akkus gedacht, somit dürften sämtliche Eigendiagnosefunktionen nicht mehr korrekt funktionieren. Geiz ist geil. Es gibt auch Versionen, die zusätzliche Batterien erlauben, die sind dann auch dafür geprüft.

:ohman:


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BeitragVerfasst: Sonntag 26. November 2023, 07:58 
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Aha. Bei welcher Eigendiagnoseroutine im Detail siehst Du da ein Problem,außer bei der geschätzten Laufzeit die auf Basis von Spannungskurve und Spannungsabfall bei Last prognostiziert wird und nun nicht mehr korrekt angezeigt wird?

Nicht Geiz ist geil sondern nachdenken und selber machen ist geil

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BeitragVerfasst: Montag 27. November 2023, 02:32 
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Die SmartUPS ermittelt über die Spannungskurve den Ladezustand und den Akkuzustand. Und die LiIon-Akkus haben nun einmal eine andere Spannungskurve als die VRLA. Die größeren Modelle können auch die Ladeströme in Abhängigkeit von Ladezustand und Last und Temperatur anpassen. Eine Galaxy läd durchaus im Bereich mehrerer kW.

Du wirst Glück haben, daß das hier verwendete Modell relativ "dumm" ist und vermutlich nur mit einer einzigen Ladestufe arbeiten kann.

Durch solche Basteleien verliert das Gerät aber jegliche Zulassungen. Und wenn da was passiert, dann wirst Du - zumal ohne entsprechende fachliche Ausbildung - als "Hersteller" des Gerätes Probleme bekommen. Und gar nicht auszumalen, wenn dadurch gar ein Personenschaden entsteht.

Übrigens hast Du die UPS ja gebraucht gekauft. Die Geräte sind auf eine Lebensdauer von 10 Jahren konstruiert, danach sind die nicht mehr zuverlässig genug, was ja gerade dem Sinn einer USV irgendwie diametral entgegensteht.


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BeitragVerfasst: Montag 27. November 2023, 09:18 
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Zitat:
Die SmartUPS ermittelt über die Spannungskurve den Ladezustand und den Akkuzustand. Und die LiIon-Akkus haben nun einmal eine andere Spannungskurve als die VRLA.
Falls Du damit Probleme bei der Ladeendspannung siehst (was anderes kann ich hier gerade nicht hineindeuten) dann kann ich Dich beruhigen. Ich habe die Ladeendspannung der USV mit den orig. Batterien gemessen und diese liegt bei 28,0V
Bei einer LiIon 7s Batterie entfallen somit 4,0V auf jede Zelle, was deutlich unterhalb der spezifizierten 4,20V liegt. Somit liegt der Akku spannungsmäßig immer im sicheren Bereich zumal er über ein gesondertes BMS verfügt mit Spannungsüberwachung.

Zitat:
Die größeren Modelle können auch die Ladeströme in Abhängigkeit von Ladezustand und Last und Temperatur anpassen. Eine Galaxy läd durchaus im Bereich mehrerer kW.
Ja, hat hier ja aber keinerlei Relevanz. Zudem das BMS auch einen unzuläsigen Lade- oder Entladestrom begrenzen würde auf 20A (btw: die LiIon Batterie könnte 35A dauerhaft, 70A kurzzeitig)

Zitat:
Durch solche Basteleien verliert das Gerät aber jegliche Zulassungen. Und wenn da was passiert, dann wirst Du - zumal ohne entsprechende fachliche Ausbildung - als "Hersteller" des Gerätes Probleme bekommen.
ja, am besten garnichts selber machen. Brennholz vielleicht auch bald nur noch vom zertifizierten Fachhandel anliefern lassen?
nee, auf dieser "German Angst" Welle surfe ich nicht mit.
Das ist auch nicht mein erster LiIon Akku und, sollte das nicht richtig rübergekommen sein, auch kein zweckentfremdeter eBike-Akku am Stück.
Ich demontiere fehlerhafte eBike-Akkus verschiedener Hersteller, prüfe die Zellen mehrstufig auf Defekte, Innenwiderstand, Kapazität und Spannungsverlust, kategorisiere sie je nach Zustand und Spezifikationen und konfektioniere dann aus diesen Zellen neue Akkus je nach Einsatzzweck genau angepasst auf den jeweiligen Einsatzzweck. Dieser hier gehört zu den kleineren, die ich gebaut habe und die teils seit mehreren Jahren im Einsatz sind.

Zitat:
Übrigens hast Du die UPS ja gebraucht gekauft. Die Geräte sind auf eine Lebensdauer von 10 Jahren konstruiert, danach sind die nicht mehr zuverlässig genug, was ja gerade dem Sinn einer USV irgendwie diametral entgegensteht.
was schlägst Du stattdessen vor? Alle 10 Jahre funktionierende Geräte wegwerfen? Kann man vielleicht in kritischen Bereichen wie Feuerwehr oder Rechenzentren so machen, aber im Privaten sollte man da meiner Meinung nach deutlich nachhaltiger mit vorhandenen Ressourcen umgehen.

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BeitragVerfasst: Montag 27. November 2023, 11:20 
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> BMS
Dann hoffe ich mal wenigstens, daß das BMS nicht diese windige Konstruktion von Aliexpress ist.

> 20A dauerhaft
Das würde bei Vollast nämlich gar nicht reichen: 24V x 20A = 480VA << 750VA
Mach' wenigstens einen Aufkleber auf das Gerät, daß es maximal nur noch 480VA leisten kann!

> nachhaltiger mit vorhandenen Ressourcen umgehen
Nachhaltig ja, aber wildes Gebastel nein. Allein die Tatsache, daß Du den Unterschied zwischen W und VA nicht kennst, deutet schon darauf hin, daß die Kenntnisse der Elektrotechnik eng begrenzt sind.

Ich bin durchaus ein Freund von Reparierbarkeit und "offenen" Konstruktionen, und auch von DIY. Jedoch könnten die Hersteller durch zu viel Gebastel "gezwungen" werden, so etwas zu unterbinden. Anscheinend fangen bereits viele Akkuwerkzeughersteller an, die Geräte und die Akkus miteinander zu verkoppeln (das geht ja relativ einfach, weil im Gerät - bürstenlose Motore funktionieren ohne Elektronik gar nicht - und im BMS meist ohnehin Microcontroller am Werke sind) und einen Austausch der Akkuzellen komplett zu unterbinden. Und am Ende wird das Gegenteil erreicht, nämlich daß eine Reparatur völlig unmöglich gemacht wird.
Würde also nicht verwundern, wenn die nächste Generation der SmartUPS dann auch anhand der Spannungskurven die Akkuchemie erkennen kann und dann ggf. auf Batteriedefekt schaltet.


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BeitragVerfasst: Montag 27. November 2023, 15:22 
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Zitat:
Das würde bei Vollast nämlich gar nicht reichen: 24V x 20A = 480VA << 750VA
Mach' wenigstens einen Aufkleber auf das Gerät, daß es maximal nur noch 480VA leisten kann!
warum sollte ich?
Zitat:
Allein die Tatsache, daß Du den Unterschied zwischen W und VA nicht kennst, deutet schon darauf hin, daß die Kenntnisse der Elektrotechnik eng begrenzt sind.
Und wo liest Du Klugscheißer das nun wieder heraus?
Der Akku (jeder) liefert eine Gleichspannung und da ist VA die falsche Einheit!
VA ist eine Leistungsangabe, die eine mögliche Scheinleistung bei Wechselspannung mit einbezieht, bei der USV betrifft das also die Verbraucherseite.
USVs können idR 60% der Leistung in Watt abgeben, die sie als VA angegeben haben. Und 60% von 750VA sind 450W. Also ist mein Akku auch hier oberhalb der Spezifikationen und damit im sicheren Bereich.

Noch was hilfreiches zum THema?

Achja, Dein Zitat gefällt mir übrigens, trifft aber ganz offensichtlich auf Dich zu
Zitat:
Allein die Tatsache, daß Du den Unterschied zwischen W und VA nicht kennst, deutet schon darauf hin, daß die Kenntnisse der Elektrotechnik eng begrenzt sind.

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BeitragVerfasst: Montag 27. November 2023, 23:12 
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Google 'mal Blindleistung und denke datrüber nach, was das bedeuten könnte.

Und nein, eine USV kann nicht nur 60% in W abgeben; es gibt Modelle, die können auch 1:1.
Zitat:
Und wo liest Du Klugscheißer das nun wieder heraus?
Wenn der Depp nicht mehr weiter weiß, dann wird er pampig.

Bei mir könntest Du jetzt Deine Papiere abholen...


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BeitragVerfasst: Dienstag 28. November 2023, 08:04 
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Wir hatten in der Firma auch eine ähnliche USV, die APC 1500 für Rackeinbau. Nach exakt 5 Jahren war ein Knall aus dem Serverraum zu hören und die Akkus waren geplatzt. Ich nehme Mal an, die Laderegelung hatte eine Fehlfunktionen.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. November 2023, 08:45 
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Zitat:
Google 'mal Blindleistung und denke datrüber nach, was das bedeuten könnte.
vielleicht erklärst Du uns als Fachmann mal, wie und wo Blindleistung bei Gleichspannung und Akkus zum Tragen kommt.
Zitat:
Wenn der Depp nicht mehr weiter weiß, dann wird er pampig.
oder geht der Diskussion aus dem Weg und wirft nur noch mit "Fachwörtern" um sich, ohne diese mit Bezug zum eigentlichen Thema zu erläutern.

Zitat:
Wir hatten in der Firma auch eine ähnliche USV, die APC 1500 für Rackeinbau. Nach exakt 5 Jahren war ein Knall aus dem Serverraum zu hören und die Akkus waren geplatzt. Ich nehme Mal an, die Laderegelung hatte eine Fehlfunktionen.
ja das kann unschön werden. Deswegen habe ich ja auch ein separates BMS verbaut zusätzlich zum internen Laderegler = doppelte Absicherung.

btw.: es gibt fertige LiIon Akkus im Format der üblichen 7Ah AGM Batterien für USVs. Die sind intern genau so aufgebaut wie meiner mit 18650er und eigenem BMS. Aber man braucht dann zwei davon und der Spannungsbereich bei 12V ist für LiIon nicht optimal, besser ist 24V.
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