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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akkufamilie?
BeitragVerfasst: Sonntag 4. Dezember 2022, 21:05 
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Registriert: Mittwoch 25. November 2020, 05:26
Beiträge: 912
Da würden mir schon ein paar Dinge einfallen. Ladestand der einzelnen Zellen, Temperatur, Zellzustand, Zyklenzahl und aus Herstellersicht ganz wichtig, eine verschlüsselte Absicherung der Kommunikation um die Nutzung von nicht autorisierten Bauteilen zu verhindern.
Was davon wie wichtig oder erstrebenswert für den Kunden hat kann jetzt jeder für sich entscheiden.
Wenn man als Kunde an alle genannten Daten seines Akkus kommen würde und dann möglichst noch der letzte Anteil feht wäre das aus meiner Sicht nicht schlecht. In der Praxis wird der Hersteller aber meist den letzten Teil umsetzen und der Rest geht den Kunden nichts an.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akkufamilie?
BeitragVerfasst: Sonntag 4. Dezember 2022, 21:30 
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Registriert: Sonntag 25. September 2005, 10:19
Beiträge: 7513
Wohnort: Iserlohn
Keine Ahnung wie Dewalt das gelöst hat.
da muss der Akku ja irgend wie erkennen ob er ein 18 V oder ein 54 V Gerät füttern soll.
Gilt für die Akkus die beide Gerätereihen, 18 und 54 V, mit Energie versorgen können.

Bei den "alten" Akku, also NiCd oder NiMH, konnte man ja den Strom für die Akku-voll-Erkennung nutzen. Ist ja bei Reihenschaltung bei diesen Akkus recht einfach.

Bei den Li-Ionen ist ja da eher die Spannung die Kenngrösse für "Akku voll".
Wenn die Anzahl der Zellen in Reihenschaltung fest vorgegeben ist, ist das ja kein Problem.
Aber wenn bei Reihenschaltung die Anzahl variieren kann, muss die Elektronik ja unterscheiden zwischen gut entladen oder eine oder mehrere Zellen der Reihenschaltung defekt oder nicht vorhanden. Das kann man mechanisch lösen oder elektrisch.

Haben die Premium-Hersteller nicht gar Diebstahlschutz oder Wartungsintervalle elektronisch an Bord?
Da geht doch irgend etwas mit Kommunikation mit einem Smartphone?

MfG
Hainbuche

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Wenn's nix wird, wird's feuerholz


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akkufamilie?
BeitragVerfasst: Sonntag 4. Dezember 2022, 21:35 
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Registriert: Samstag 9. Oktober 2021, 17:50
Beiträge: 156
Aber die Infos sind alle eher für den Nutzer und nicht für das Gerät. Da würde ein Bluetooth Modul im Akku ausreichen.
Die Kommunikation zum Gerät wird dafür nicht benötigt.

Die Sperre für "Fake Akkus" wäre natürlich ein Nutzen für den Hersteller.

edit: Mir fällt ein, dass mein Bosch Ladegerät Akkuzustand, Temperatur und Ladehistorie anzeigen kann, Ladezustand und Restladezeit natürlich sowieso.
Ehrlich gesagt nutze ich das nie. Die einzige Funktion die ich nutze, ist die 80% Ladung.

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Grüße,
Daniel :DH:

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akkufamilie?
BeitragVerfasst: Montag 5. Dezember 2022, 12:34 
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Beiträge: 879
Wohnort: LK Uelzen Heidjer
Welches Bosch Ladegerät wird verwendet?

Gruss

Heinrich

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NIEMAND hat die Absicht einen Baum zu fällen :pfeifen:

Dolmar von PS-32 - PS-9010


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akkufamilie?
BeitragVerfasst: Montag 5. Dezember 2022, 14:21 
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Registriert: Samstag 9. Oktober 2021, 17:50
Beiträge: 156
GAL 18V-160 C + Bluetooth Modul.

Also nicht dass es zu Missverständnissen kommt, für die Daten und Einstellungen benötigt man das Bluetooth Modul und ein Smartphone.
Das Ladegerät selbst zeigt nichts an, außer Ladefortschritt und Schnellladeknopf.

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Grüße,
Daniel :DH:

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akkufamilie?
BeitragVerfasst: Dienstag 6. Dezember 2022, 02:49 
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Registriert: Mittwoch 31. August 2016, 13:18
Beiträge: 2066
Wohnort: an de Waterkant
Zitat:
Mal eine Frage in die Runde: Was soll denn das Gerät mit dem Akku kommunizieren? Der Akku liefert so viel Strom wie er kann, wenn er zu heiß wird und/oder kurzgeschlossen, dann schaltet das BMS aus. Mir fällt da jetzt nicht viel ein, was das Gerät ihm sagen könnte.
Das Gerät könnte z.B. seinen Strombedarf an den Zustand des Akkus anpassen.

>Ladestand, Temperatur, Zellzustand, Zyklenzahl
Nette Idee wäre auch - wie bei manchen Tintenpatronen - nach einer gewissen Zeit oder nach einer gewissen Anzahl Zyklen den Dienst einzustellen.
Man könnte auch den Akku IoT-fähig machen, d.h. der Kunde muß die Kapazität "mieten" oder pro Ladezyklus bezahlen. Diese Ideen gibt es bereits.

War jetzt auch nicht speziell auf Werkzeugakkus gemünzt. Bei E-Bikes oder E-Auto-Akkus ist das ganz ähnlich und auch die Chips, die dafür zur Verfügung stehen, sind gleich. Natürlich läßt sich in ein hochpreisiges Produkt wie ein Auto mehr Entwicklung stecken als in eine 29€ Akkuschrauber. ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akkufamilie?
BeitragVerfasst: Dienstag 6. Dezember 2022, 16:15 
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Registriert: Samstag 9. Oktober 2021, 17:50
Beiträge: 156
Zitat:
Das Gerät könnte z.B. seinen Strombedarf an den Zustand des Akkus anpassen.
Der Akku gibt immer nur soviel Strom wie er kann bis zum Maximum was das Gerät benötigt.
Es wird nie mehr Strom vom Gerät gezogen werden, als der Akku abgeben kann.


Die Ideen sind erschreckend, aber sie sind da. :lol:
Mittlerweile muss man ja auch die Sitzheizung mieten, oder die maximale Leistung des Motors mieten.

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Grüße,
Daniel :DH:

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akkufamilie?
BeitragVerfasst: Donnerstag 8. Dezember 2022, 17:41 
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Beiträge: 2066
Wohnort: an de Waterkant
> Der Akku gibt immer nur soviel Strom wie er kann
Ich meine etwas anderes: der Akku ist schon ziemlich warm, das Gerät könnte seinen Strombedarf reduzieren auf einen Wert, der unterhalb der tatsächlich vom Akku maximal möglichen Leistung liegt, um den Akku nicht weiter aufzuheizen oder sogar seine Abkühlung zu ermöglichen.
Ich bin allerdings nicht sicher, ob es so etwas überhaupt schon bei Werkzeugen gibt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akkufamilie?
BeitragVerfasst: Donnerstag 8. Dezember 2022, 18:24 
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Registriert: Sonntag 25. September 2005, 10:19
Beiträge: 7513
Wohnort: Iserlohn
Wenn man den bekannten YT-Kanal sieht, wo die Akkuschrauber sehr hart getestet werden (300er Schrauben), kommen die Schutzschaltungen nicht immer rechtzeitig.

Mit kürzeren Schrauben sollten die Schutzschaltungen besser klar kommen.

MfG
Hainbuche

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Wenn's nix wird, wird's feuerholz


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akkufamilie?
BeitragVerfasst: Donnerstag 8. Dezember 2022, 18:46 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2697
Lidl hängt sich übrigens ganz schön rein, um der dem Kundenkreis was zum Spieln zu bieten.

Ich habe bereits 2 davon, wegen der Sense und der Säge, aber auch für die Makita DUC254. Die App dazu interessiert mich allerdings nicht. Die Ausdauer der größeren Zellen darin passt, mit den Geräten.
Adapter gibts fast alle bei thingiverse.com (3d-Drucker erforderlich), dabei muss man aber bedenken, dass damit die automatische Abschaltung nicht funktioniert.
Also ich würde einen Anbieter wählen, aber bei passenderen Geräten die ich sleten brauche, ruhig kaufen und mit Adapter arbeiten.
Z.B. Makita als Basis und Parkside für den 3. Schrauber und die 2. Akkusäge.....oder andersrum, wegen der Preisleistung der Parkside Akkus.


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akkufamilie?
BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Dezember 2022, 20:53 
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Registriert: Sonntag 9. Januar 2022, 19:32
Beiträge: 147
Wohnort: Osterscheps
Bei Akku system bin ich von Makita auf Milwaukee umgestiegen da Makita gefühlt von der qualität nach läst. aber Einhel ist sicherlich auch interessant wen man die Geräte gelegentlich benötigt

_________________
:stihl: :
170 (3/8P 30cm HM)
029 (3/8 37cm HM)
440 (3/8 50cm VM)


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akkufamilie?
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. Dezember 2022, 09:37 
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Registriert: Dienstag 30. August 2022, 12:50
Beiträge: 55
Das Thema Service sollte man nicht außer Acht lassen. Meiner Erfahrung nach ist es goldwert, wenn man sich direkt die Ersatzteile über Explosionszeichnungen heraussuchen und bestellen kann. Da scheint Milwaukee auch nachgebessert zu haben. Das war vor wenigen Jahren noch sehr intransparent über Drittanbieter / Händler gelöst worden.
Alleine Zugriff auf die Zeichnungen zu haben hilft oft. Außerdem bieten die großen Werkzeughersteller oft Ersatzteile über viele Jahre hinweg an.


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akkufamilie?
BeitragVerfasst: Freitag 6. Januar 2023, 15:15 
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Registriert: Sonntag 18. Februar 2018, 09:51
Beiträge: 184
Wohnort: 86845
Zitat:
es gibt auch reichlich nachbau-akkus für makita, mit denen habe ich auch gute erfahrungen gemacht.
Davon sollte man ganz eindeutig die Finger lassen, wenn einem das Brandrisiko von Akkus am Herzen liegt. In ca. 7 geöffneten Nachbauakkus, habe ich von Handwerkern auf den Tisch gelegt bekommen, war bei keinem einzigen ein Balancer verbaut. Heißt, dass alle Zellen gleich geladen werden egal ob bereits die eine oder andere schon voll ist. Das sollte man mit LION eher nicht machen. Moralpredigt Ende. :mekka:

Was bei Makita auch eher besser ist sind die Akkupreise. 5Ah original für heute 63€. Da kann man nicht meckern. Dachte, dass die eher um die 85€ liegen. Metabo ist bei den Akkus viel teurer... Damit würde ich auch zu Makita tendieren (was ich selber nutze).

Von der Motorsäge bin ich nur semibegeistert. Mein Nachbar hat die mir mal ausgeliehen. Duc353. Ich habe damit eine 20cm Birke gefällt. Das ging alles. Eigentlich war ich echt begeistert, obwohl das nicht so flott ging, wie mit einer EA4300 beispielsweise. Aber, es war irgendwie OK. Als die Birke allerdings lag und ich ans asten ging, hat das gute Stück nach ca. 10 Ästen die Hufe hoch gerissen. Entweder Akku oder Säge zu warm. Habe dann mit Benzin fertig gesägt, bis dahin lief die Makita auch wieder.

Was mich bei dieser und auch bei meiner Makita Elektrosäge stört ist die sich lummelig anfühlende Schwertaufnahme. Das wirkt immer gefühlt weich und erinnert mich daran, dass das einfach kein Profigerät ist. Mich stört das. Wobei gerade die Elektrosäge schon was feines ist 8-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche Akkufamilie?
BeitragVerfasst: Donnerstag 9. März 2023, 23:13 
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Registriert: Dienstag 7. März 2023, 21:32
Beiträge: 16
Also ich muss auch bei Ryobi zustimmen hab ich auch einiges von, ich verkaufe es ja auch und muss sagen bin wirklich zufrieden bin von Makita auf Ryobi umgestiegen.

_________________
:stihl: 044 / 261C-M 3 / 026 / 2x 025 / 2x 023 / FS 87


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