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 Betreff des Beitrags: Elektrosäge fürs Carving
BeitragVerfasst: Montag 16. Mai 2022, 16:11 
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Registriert: Mittwoch 29. November 2006, 19:03
Beiträge: 3
Hallo zusammen,
ich bin schon lange dabei und lese immer heimlich mit...
Zuletzt kam ich leider kaum zum schnitzen nun habe ich aber ein paar Anfragen die ich gerne bedienen würde.
Leider stehe ich nun vor einer Entscheidung wo ich kaum Informationen finden und auch mit der Suche nicht weiter komme.
Ich bin leider in eine Siedlungslage gezogen, sodass ein Carving mit meiner MS 200 aktuell eher nicht in Frage kommt, den Nachbarn zu liebe..
Aufgrund der Lärmbelästiung liebäugele ich mit einer Elektrosäge. Eine Akkusäge kommt für mich wegen der Kosten Laufzeit und Kraft aktuell nicht in Frage.
Da eigentlich alle meine Sägen von Stihl sind, würde ich eigentlich auch gerne in dem System bleiben, zumal meine Schwerter dann auch passen würden.
Mein aktueller Favourit wäre die MSE 230.
Irgendwie stört mich jedoch der querliegende Motor. Hat dieser Einschränkungen beim Schnitzen?
Zusätzlich befürchte ich, dass eine MSE 230 vielleicht zu viel Kraft für ein Carving Schwert in 1/4" hätte.
Hat jemand gute Erfahrungen mit der MSE 230 gemacht oder kann eine alternative vorschlagen?
Ich bin sehr gespannt und kann es kaum erwarten von Euch zu hören!
Beste Grüße Jonnny


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 Betreff des Beitrags: Re: Elektrosäge fürs Carving
BeitragVerfasst: Montag 16. Mai 2022, 18:45 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11416
Wohnort: Braunschweig
Moin Jonnny,
du hast Akkusägen zwar ausgeschlossen aber Carving ist auch feinmotorisch.

Die klassischen Elektrosägen mit Strippe dran haben einen ein/aus-Schalter.

Da ist jede Verbrennersäge feiner einzusetzen.

Die Akkusägen haben klassischerweise Brushlessmotoren, also Drehstrommotoren, betrieben aus Akkus.
Um aus einem Akku Drehstrom zu machen, braucht es einen kleinen Inverter und proportionales "Gas" kommt quasi kostenlos mit bei rum.

Überleg es Dir nochmal mit "keiner Akkusäge" ;) ... aber eine reine ein/aus-Säge würde ich für Carving nicht unbedingt nehmen.

_________________
MfG Eike
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Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
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 Betreff des Beitrags: Re: Elektrosäge fürs Carving
BeitragVerfasst: Montag 16. Mai 2022, 21:26 
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Registriert: Dienstag 5. April 2011, 22:26
Beiträge: 2567
Ich habe wegen der Nachbarschaft eine Dolmar mit längsverbautem Elektromotor.
Die ist wesentlich handlicher als die Stihl mit Quermotor und macht deswegen auch etwas mehr Spaß.
Aber eine 2Takt-Säge oder Akku-Säge kann sie nicht wirklich ersetzen.

Der User Woodpecker hat die Dolmar im Angebot.


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 Betreff des Beitrags: Re: Elektrosäge fürs Carving
BeitragVerfasst: Montag 16. Mai 2022, 23:32 
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Registriert: Mittwoch 29. November 2006, 19:03
Beiträge: 3
Moin zusammen,

Herzlichen Dank für die schnellen Antworten. Ja stimmt das mit dem On O bei Elektrosägen habe ich ganz vergessen, sonst habe ich nur Benziner...
Also vielleicht doch ne Akkusäge wobei ich dort eher der Meinung bin, das die Entwicklung noch große Sprünge macht...
Welche Akku Säge würdet ihr fürs Carving den empfehlen?
Ich fände die Makita relativ spannend, da ich schon mehrere Akkus aus der Serie habe, aber taugen die Sägen was?
https://www.makita.at/product/duc353z.html

Wie viel Kraft brauche ich den bei einer Elektro oder Akkusäge? Ist die Kw Leistung vergleichbar mit einem Verbrenner?
Ich freue mich von Euch zu hören!

Beste Grüße Jonnny


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 Betreff des Beitrags: Re: Elektrosäge fürs Carving
BeitragVerfasst: Dienstag 17. Mai 2022, 07:21 
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Registriert: Dienstag 22. September 2009, 15:58
Beiträge: 3263
Wohnort: im wilden Süden
Hallo Jonny,

ich habe ähnliche Verhältnisse (Siedlungsgebit und nette Nachbarn, die es wert sind Rücksicht zu nehmen ;) ). Ich habe zwei E-Sägen mit Kabel. auf einer kleinen Stihl habe ich ein Carvingschwert. Mit der Bosch-Säge 40-er Schiene wird überwiegend das Brennholz gesägt, aber auch mal grobe Schnitte an "Bastelobjekten" gemacht. die Feinarbeit dann wieder mit der Stihl.
Grobe Sägearbeiten werden oft direkt im Wald erledigt bevor das Material auf das Grundstück kommt.
Mit einer Akkusäge habe ich auch schon gelegentlich geliebäugelt. Aber Akku-Strom ist halt auch nicht so umweltschonend und günstig wie direkt aus der Dose.

Gruß Clemens

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 Betreff des Beitrags: Re: Elektrosäge fürs Carving
BeitragVerfasst: Dienstag 17. Mai 2022, 20:02 
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Registriert: Dienstag 14. August 2018, 20:20
Beiträge: 1740
Wohnort: Lkrs. Eichstätt
Hallo Jonny,

auch ich wohne in einer Siedlung und schnitze sehr viel.

Zum Thema Akkusäge. Ich hab mich lange dagegen gewehrt und hab mich dann letztes Jahr für die MSA 200 entschieden.

Ich mag die mittlerweile sehr gerne und nehme sie für Feinheiten. Dafür ist sie mit den fehlenden Vibrationen vom Verbrennungsmotor bestens geeignet. Für mehr aber auch nicht. Mit der schmalen 1,1mm Kette hat sie zwar einigermaßen Leistung, aber für größere Werke ist die 1,1mm Garnitur viel zu empfindlich und auch die Leistung der Säge zu schwach.

Die allround - Carvingsäge hat meiner Meinung nach eine 1,3mm Carving Garnitur mit 30cm. Damit kannst du schon sehr viel machen.

Die 1,1 mm Garnitur ist nur für Feinheiten geeignet und hat deutlich mehr Verschleiß als die 1,3mm.

Ich hab mein Problem dahingehend lösen können, dass ich außerhalb des Ortes einen Holzplatz bekommen habe, an dem ich Lärm und Späne machen kann und es niemanden stört. Viele Gemeinden bieten solche Plätze zur Pacht an. Vielleicht kennst du ja einen Landwirt aus der Nähe, der dir ein kleines Eck am Waldrand abtreten kann. Einfach mal ganz nett fragen.

Dann eine Benzinsäge mit um die 2 PS als Allrounder, eine Akkusäge für Feinheiten und eine große Benzinsäge zum Ausblocken. Das wäre das "kleine Besteck" zum Anfangen.

Ich bin mittlerweile bei 8 Sägen gelandet, hatte aber schon mehr.........

_________________
Gruß

Schorsch


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