Zitat:
Kenn ich, ich habe mir angewöhnt, gescheit zu sägen
...
Die eigentliche Frage ist, was man regelmäßig an Holz hat, bei mir ist es regelmäßig Kiefernstammholz, vor einigen Jahren waren es oft 50er Durchmesser, der Wald bleibt, der Trend geht Richtung 60er
... und meine Ziel-Länge für den Holzvergaser ist 50er.
Mein erster Spalter hat mich wegen des Hebens vom Holz verlassen. Ich musste bei dem Spalter das Holz hüfthoch heben und das ging auf den Rücken.
Ich bin vollkommen bei Dir: Maschine ist einfacher verändert als Wald (Holz) oder Gewohnheit
...
Es folgte ein 1m Spalter stehend, dser hat mich aber auf Dauer nicht vertragen und wurde an einen Bekannten verkauft, für den die verbogene Führung kurz über Boden nicht so wichtig war.
Seither habe ich den gleichen Spalter wie Rainer und bin zufrieden.
Ich muss nichts heben, er spaltet schnell, das meiste knackt er mit 8t im Schnellgang und wenn 8t nicht reichen, drückt er halt 16t und die haben bisher immer gereicht
.
Irgendwas ist immer:
- Heben
- Bücken
- Holz unten, Griffe oben
- Preis
- Qualität
- ...
Ich denke ein Liegendspalter mit Stammheber ist der Königsweg, speziell wenn das Holz in Gitterboxen soll, der Tisch vom Liegendspalter hoch genug ist das Holz rüber zu schieben und der Stammheber das Holz vom Boden hoch bekommt. Das ist aber nicht die Preisklasse, von der Rainer und ich reden
Der Kompromiss ist der von Rainer erwähnt Spalttisch.
Bei nicht zu schweren Holzklötzen kann man bequem vor dem Spalter stehen, bevorzugt man es das Holz nicht zu heben, bevor es gespalten ist, hat man die Wahl. Das ist schon schick und die Alternative zum Königswegsich das Bücken schenken.
Ich kann nur immer wieder feststellen, dass ich mit Kiefernholz aus meinem Wald ziemlich wenig turne und sehr schnell ziemlich viel Holz schaffe.
Bei 50-60er Klötzen auf 50er Länge schafft ein einzelner Klotz schon richtig Masse - man mag ihn ja nicht ohne Grund nicht heben
Bevor ich mir für 4-5000€ einen Spalter als Privatmann holen würde, müsste der schon ziemlich viele Funktionen perfekt abdecken.
Meine ersten beiden Spalter waren 8t Geräte - beide.
Der erste kam selten an seine Grenze, wurde aber "geschützt" dadurch, dass ich das Holz auf den Tisch heben musste.
Der zweite ging in dem maße schneller kaputt, wie mein Rücken dank Meterspalter ohne Heben nicht mehr leiden musste
Jetzt der 16t ist für mich ein gutes Maß der Dinge, der lag irgendwo bei 1200€ vor ein paar Jahren, jetzt liegen die bei 1800€ rum glaube ich.
Bevor ich mehr als das doppelte zahlen würde, würde ich mir eher einen Spalttisch bauen oder einen kleinen Liegendspalter daneben stellen, dann kann man mit Familie im Einsatz sogar gleichzeitig vor- und fein-spalten bzw. sollte ein Gerät Zicken haben, ist man nicht gleich blank
Was mir im Rücken und im Geldbeutel weh täte, wäre halt ein Gerät, was für mich nicht in Frage käme
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MfG Eike
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