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Hallo, ich bin neu hier im Forum (siehe Vorstellungsthread), suche hauptsächlich eine Säge, brauche aber auch noch etwas Ausrüstung dazu. Ich fange mal mit dem Fragenkatalog an, wobei ich durch einiges Lesen auch schon eine gewisse Vorauswahl gedanklich getroffen habe.

Wie viel Holz soll pro Jahr aufgearbeitet werden?
12RM für uns, Eltern und Großeltern, evtl. auch noch mehr im Freundeskreis/bei Arbeitskollegen

Wie stark wird das aufzuarbeitende Holz vorwiegend sein?
aktuell unbekannt, aber verbrannt wurde bisher alles

Um welche Holzart (Hartholz oder Weichholz) wird es sich dabei vorwiegend handeln?
aktuell unbekannt, hier gibt es meist Kiefer und Buche

Wird es dabei vorwiegend um liegendes oder stehendes Holz handeln?
nur liegend oder auch mal der Obstbaum im Garten oder Bauholz zerkleinern

Ist schon eine Säge in deinem Besitz, wenn "ja", welche?
Einhell Akku-Hochentaster, Vater hat eine Makita-Elektro-Kettensäge und in der Feuerwehr etwas Erfahrung mit Stihl 271,361,391,362,462 Rettungssäge

Soll die Kettensäge für eine spezielle Aufgabe (Fällen, Entasten, Schnitzen) erworben werden oder eher eine Allroundmaschine sein?
wenig Entasten, viel Ablängen, evtl. auch Polter

Welcher Beschaffungsweg (Händler, Online, Übersee) käme für dich in Frage?
alles möglich, deutscher Ansprechpartner mit Telefonnummer muss aber sein.

Welche Marken werden von den Händlern in der deiner Nähe vertrieben?
Stihl, Dolmar/Makita, etwas weiter auch Husqvarna, Motorland etc.

Sind technische Fähigkeiten vorhanden, Wartungsarbeiten und evtl. Reparaturen selbst durchzuführen?
Ich bin KFZler, kann schrauben, hab aber gerne Geräte die mit normaler Wartung ohne Gebastel funktionieren

In welchem Preisrahmen soll sich die Kettensäge bewegen?
Ich hab 800-1000Euro Gesamtbudget, davon sollte PSA, Kleinzeug/Pflichtausrüstung und Säge gekauft werden.

Ist eine Persönliche Schutzausrüstung (Schnittschutzhose, Schnittschutzschuhe, Helm,
Gehörschutz) vorhanden?
Helm mit Gehörschutz und normale Handschuhe+Sicherheitsschuhe sind vorhanden. Schnittschutzhose+Stiefel bisher immer in Einzelfällen aus der Feuerwehr geholt.

Hast du ein an einem Lehrgang zum Umgang mit der Motorsäge teilgenommen?
DGUV-Lehrgang für Liegendholz + Fortbildung über die Feuerwehr hab ich. Sollte es Spaß machen, zeitlich passen und sich lohnen, werde ich das auch noch erweitern.

Welche Ansprüche stellst du grundsätzlich an dein Werkzeug?
Es muss funktionieren. Normale Wartung gehört dazu. Auf Gebastel hab ich wenig Lust.

Darf es auch eine gebrauchte Maschine sein?
Junge Gebrauchte mit Restgarantie, Vorführer, B-Ware mit optischen Mängeln etc. wären auch ok, aber Neu wird bevorzugt, wobei meine Lieblingsmaschine aktuell die 361 aus der Feuerwehr ist, die neu natürlich nicht mehr zu bekommen ist.

Ich bin gespannt auf eure Antworten und weiß schon folgendes:
Meine Angaben sind nicht eindeutig, da nicht bekannt ist welches Holz schwerpunktartig bearbeitet werden soll.
Mit Stihl-Profimaschinen arbeitet es sich gut, aber das Budget lässt es nicht zu und die Menge an Holz fällt auch nicht an.
Ich bin am Überlegen eine 36V Akku-Einhell-Säge fürn 100er zu kaufen, da die Akkus sowieso vorhanden sind und dazu vielleicht eine 50-60ccm Maschine zu kaufen in Richtung Efco MTH5100/5600. Über eine Auflistung was man noch alles an Ausrüstung (Feilen, Öl, Kanister, Ersatzkette/-schwert, Keile und natürlich PSA) braucht würde ich mich freuen.

Viel Spaß beim Tippen!

hätte ich keine Stihl, würde ich ne Dolmar kaufen.

Die PS 5105 ist ne Profisäge, sehr gutes Preis Leistungverh. und so wie ich informiert bin um die 500€ zu bekommen.
Hat 3,8 PS, und Magnesiumgehäuse.

Hallo

hier wirst du bereits einige Antworten auf deine Fragen finden, Anforderungsprofil scheint mir sehr ähnlich zu sein:

http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 6&t=117461

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Viele Grüße
NORDEN
55, 350, 353, 359, 365, 550 XPG, 266 SE, 181 SE, 288
MSE 230, 017, 024 AVEQ Wood Boss, 051 AVEQ
CS-680
109, 110i, 7900
EA6100

meine angebotene 420 wäre da auch lange ausreichend

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Habe Dolmar und andere gute

Taubertal Badisch-Franken
Badner Lied
https://www.youtube.com/watch?v=YKPzQ7FPMGk

ja, deine 420 würde auch locker reichen und ist neu!
Kann er als Forenneuling den Bietebereich schon nutzen, also lesen?

muss mich kurz halten
habe nur eine hand und die linke

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Habe Dolmar und andere gute

Taubertal Badisch-Franken
Badner Lied
https://www.youtube.com/watch?v=YKPzQ7FPMGk

2 Beiträge noch, dann kann er in den Bietebereich rein

Die Dolmar wäre ne Alternative und sollte ich mal live sehen.
Hier lese ich schon mit.
Die 420er wird zwar immer gerne empfohlen und hat ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, allerdings finde ich persönlich 40/42ccm schon eher zu wenig, wenn mal Laubholz BHD 60 kommt. Bietebereich konnte ich bisher nicht sehen, aber das wird sich im Laufe der Woche noch ändern, gehe ich von aus!

Da ja die Nutzung der Säge etwas unbekannt ist würde ich eine 40ccm eher nicht in Betracht ziehen.
Die Efco MTH 5600 gibts im Set für €250 und es ist im biete Bereich auch eine Echo CS501sx vorhanden.
Die Husqvarna 545 mk2 ist auch immer eine gute Wahl!

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MfG Marcel

Hallo nochmal, ich war die Woche schon mal bisschen unterwegs und hab mir folgende Sägen angeschaut:

2021er Stihl MS251 mit 40er Schwert im Abverkauf für knapp 500Euro vom Vertragshändler (wo eine ehemalige Azubine von mir arbeitet) probegelaufen und eingestellt. Verarbeitung gut, vom Gewicht fand ich die sehr angenehm und Bauart ist mir von der Feuerwehr halt bekannt. In Verbindung mit Kauf von Schnittschutz, gibt es Kleinkram wie Ersatzkette etc noch dabei.

2021er Dolmar PS5105 mit 38er oder 45er Schwert, mit oder ohne Griffheizung für ca.700 Euro im Abverkauf vom gleichen Verkäufer wie die Stihl ebenfalls direkt einsatzbereit mit gleichem Verhandlungsspielraum. Vom Gewicht her etwas schwerer, vor allem mit 45er Schwert. Verarbeitung ebenfalls gut. Das war auch seine Empfehlung, weil stärker, gute Erfahrungen und halt Profisäge. (Privat seit Jahren PS5000 als Allrounder im Einsatz).

Der Händler könnte Stihl mit mind. 3 Monaten Lieferzeit und Makita noch bestellen, meinte aber das eine 40ccm wie die PS420 in unseren Wäldern so manches Jahr zur Quälerei werden kann, auch wenn es ein guter Einstieg, fast wie MS251 wäre. MS261 wäre halt ne Supersäge, aber für privat viel zu teuer. Kurzfristig könnte er noch an ein Set mit der Makita 5600 kommen, die Preis- und vor allem Leistungsmäßig auch noch interessant sein könnte.

Neue Einhell Akku-Kettensäge 2x18V mit 35er Schwert bei toom im Angebot inkl. Vorteilskartenbonus für ca.100 Euro. Akkus habe ich schon von anderen Geräten. Die Säge ist günstig und wird als Ergänzung für Obstbaum, Bauholz, Kleinkram etc. reichen. Kettengeschwindigkeit etc ist gut. Die Säge ist aber lang, schwer und nichts für den Dauereinsatz 8 Stunden im Wald.
Eventuell ist da aber auch eine Akku-Säbelsäge die bessere Alternative.

Die anderen Marken liegen leider nicht auf meinem Arbeitsweg. Husqvarna gibt's noch beim Arbeitgeber von meinem Bruder, die sind aber momentan nicht so begeistert und würden wenn zur 550 raten, wobei wohl die außenliegende Kupplung nervt.
Echo/Efco etc. weiß ich momentan nicht, wo ich mir die mal spontan anschauen kann.

Wäre sowas wie die 357er Husky im Biete-Bereich ne Alternative? Oder für den Anfang die Efco aus dem Biete-Bereich?

Generell muss ich jetzt erstmal die Försterin kontaktieren und schauen welches Holz wahrscheinlich zu bekommen wäre, um die Anforderungen an die Säge genauer zu kennen.

Wer noch Tipps im Kreis Limburg Weilburg hat oder mir noch hilfreiche Tipps (bin auch immer noch auf der Suche nach einer Liste von Pflichtausrüstung, die man im Wald dabei haben sollte) geben kann, immer her damit.

Also die Dolmar PS 420 schliesst du aus und kommst mit ner gleichstarken Hobbysäge um die Ecke die nur 5ccm mehr Hubraum hat? Ist das jetzt ernst gemeint?

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Gruß Tino


Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
" Francis Picabia"

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Komplett ausgeschlossen ist die nicht, aber am Polter wahrscheinlich manchen Tags zu schwach. Die MS251 ist da ähnlich und hätte nur den Vorteil, dass sie sofort verfügbar wäre und ich mit Stihl ein wenig vertrauter bin. Angenehm aufgefallen ist sie mir halt beim Gewicht, weil die spürbar leichter war als die PS5105 mit 45er Schwert.

Von Akku wurde mir abgeraten und gesagt, dass bei ner MS170 im Wald wenigstens nicht der Akku leer geht.

Schnittschutzhose Stihl Function Ergo hatte ich noch in der Hand und hat keinen schlechten Eindruck gemacht (10×angenehmer als Klasse 2 Rundumschutz in der Feuerwehr).

Die Frag die ich mir stelle ist gerade, du hast nen Sägeschein aber keine PSA?

Die Kurs-Meister die ich kenne, haben schon Teilnehmer Heim geschickt, weil die PSA fehlte.

Und an der PSA sollte man nie sparen, da die günstigen oftmals auf dauer unbequem ist. (hab ich selbst in Erfahrung bringen müssen, Seil 3x den Hang hoch gezogen)
Gerade in Hanglage ist der richtige Sitz des Helmes und die Beweglichkeit der Hose für mich jedenfalls sehr wichtig.
Dann ne Hose für 220€, nen Helm für 180€, die Schuhe für 200€ hab ich mir vor 3 Jahren sofort richtige gekauft.

Zum Thema Säge entweder du kaufst 2 z.B. ne MS 251 und ne 391, gebraucht bekommst du beide zusammen für unter 700€.
Oder du schaust dich nach ner wenig gebrauchten 362 um, die bekommst du auch für unter 700€.

Ich Persöhnlich nehme Stihl/Pfanner/Haix, weil die Händler diese haben. Dolmar gibts bei uns nicht.
Die Baywa hat zwar auch Stihl und auch Husquarna aber die Beratung dort ist fürn Arsch, da steht noch ne MS 261 von 2016 ohne M-Tronic für 750€ im Schaufenster.

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Gruß / Regards
Stevy​​

MS 025 C
MS 241 C-M
MS 460 W
MS 261 C-M VW
FS 350C
FS 460C-EM
KM 131
KMA 135
BG 86
BGA 86

Zu den anderen Sägen kann ich nix sagen, aber die 357 ist mit Sicherheit kein Fehler.
Über 4 PS, damit kriegst du schon ne Menge klein. Zieht auch nen 45er Schwert ohne Probleme.
Ist quasi der Vorgänger der 560, die ist hier in der Gegend der Allrounder.

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Gruß, Christoph

450 Mk2 (Tsumura 38cm .325 1,5mm)
555 (Tsumura 45cm .325 1,5mm)
APR 25 (Tsumura 25cm 3/8LP)

Sägeschein war gemeinsam von Feuerwehr und Forst. PSA habe ich bisher immer aus der Feuerwehr gehabt, da wir dort ausreichend Sätze haben und ich bisher Max. 1 Stunde am Stück mit 2min zum Gerätehaus am Arbeiten war.
Daraus entstanden ist ja auch die Idee zur Efco, da bei 800-1000 Euro Gesamtbudget nach dem Kauf der PSA gar nicht mehr soviel für die Säge übrig bleibt.

2 Sägen sind klasse, aber für den Anfang halt doch ne Investition.
391 haben wir in der Feuerwehr und die finde ich schon schwer. 362 haben wir auch in der FW, ist ne gute Säge und mit der 361 aus der FW komm ich super klar.

261 ohne Schnickschnack ist doch eigentlich super, aber nicht ohne Beratung und bei dem Alter für den Preis.

Klamotten müssen passen und bei Gebrauchtmaschinen gibt's halt doch leider immer wieder mal schwarze Schafe.

Größentechnisch geht damit fast alles. Nur das Gebrauchtrisiko bei dem Alter schreckt etwas ab und neu ist die Klasse im 4stelligen Bereich angesiedelt.

Aussenliegende Kupplung sollte dich nicht schrecken , innenliegend ist halt einfacher aber wenn paar mal bei aussenliegend Kettenwechsel gemacht hast geht es auch recht fix .

Ob neu oder gebraucht ist da eher die Frage und wieviel Vertrauen in was gebrauchtes bzw. du dem Verkäufer entgegen bringst.

Ich hab meine 3 Sägen gebraucht gekauft (eine neue war mir zu teuer für das was ich Säge), die kleine 135er hab ich mir schicken lassen und dann feststellen müssen das die Kettenbremse defekt war (hatte wenig Zeit und hab sie beim Händler dann Instandsetzen lassen, Feder war gebrochen)
Die anderen 2 hab ich über Kleinanzeige in der Gegend gefunden und direkt abgeholt, so konnte ich mir vom Verkäufer etwas ein Bild machen die Säge befummeln/testen und nen kleinen Plausch halten was die Säge bisher machen durfte und warum sie jetzt verkauft wird.

Gute PSA kostet auch gutes Geld und in dem Bereich möchte ich nichts gebrauchtes

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135, 353, 560 XPG

Außenliegende Kupplung erlaubt leider auch kein Schienenwechsel wenn die einzige Säge steckt. Innenliegend würde ich bevorzugen aber außenliegend ist nicht ausgeschlossen.
Probesägen in der Nähe sorgt auf jeden Fall für mehr Vertrauen, das stimmt.

PSA gibt's auf jeden Fall neu.

Ich hab für mich vorhin entschieden, dass die Säge einsatzbereit max. 7kg haben sollte.

Also bei der Hose würde ich für den Anfang eine billige für 80,- oder so nehmen. Helm darf ruhig teurer sein, Schuhe müssen gut sitzen. Was die kosten, ist egal. Bei mir haben nur die Meindl Woodwalker gepasst, waren glaub ich 250,-. Wenn die drücken oder scheuern, macht das alles keinen Spaß.

zur Hose: Man schneidet sich als Anfänge schnell mal einen Ritzer in die Oberseite des linken Oberschenkels beim Entasten. Wenn man dann die Pfanner-Hose hat, ärgert man sich schnell.

Zur Kupplung: Ich hab mir damals extra eine Säge mit innen liegender Kupplung sowie eine zweite Schiene gekauft (Ketten hab ich eh mehrere), damit ich eine eventuell eingeklemmte Schiene freisägen kann. Bisher (2 Jahre) ist die Ersatzschiene noch original verpackt…


Schöne Grüße
Christian

Du wirst doch sehr wahrscheinlich zu 95% liegendes Holz -also Polter- sägen, da ist es völlig bums, ob die Kupplung innen- oder außenliegend ist.
Wenn ich überlege, wie oft ich mir schon die Säge im Polter eingeklemmt habe, weil der Baum doch anders belastet wurde, als man sich das vorgestellt hat.
Na und, wo ist das Problem? Das einzige was du brauchst, ist ein Keil, um den Spalt rechtzeitig offen zu halten, oder eben wieder zu öffnen.

Gut, stimmt nicht ganz. Einen Hammer brauchst du auch noch

Meine Hauptsäge -die macht bestimmt 85% von meinem Holz- hat eine außenliegende Kupplung.

MfG, Wilfried

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Second place is the first loser.