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 Betreff des Beitrags: Fast hätte es geklappt...
BeitragVerfasst: Samstag 30. Oktober 2021, 23:20 
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Dass man als Forstarbeiter gelegentlich dem Sensenmann von der Schaufel hüpft ist allgemein bekannt.
Gestern war es bei mir mal wieder so weit, als beim Zufällen für den Harvester eine gut 35m hohe Fichte (BHD 90) beim Fällschnitt durch leichten Rückenwind 6-8m längs aufgerissen ist und nach hinten zum Schlag ausgeholt hat. Der Harvesterfahrer und mein Kollege sahen das Schauspiel aus der Entfernung und standen mit offenem Mund da... :lol: . Hätte ich das Handy dabei gehabt hätte ich von dem Ergebnis ein Bild gemacht.
Moral von der Geschichte: Das Anlegen der Rückweiche wirklich nicht auf die leichte Schulter nehmen, den Baum und die Schnittfuge beim Fällschnitt immer im Auge behalten. Ich muss zugeben, dass es etwas von Fließbandarbeit hat dem Harvester wochenlang Käferfichten zuzufällen, das lässt einen tranig und bräsig werden. Aber die Nummer war wieder ein schöner Wachrüttler.


Aber der haarigste Zwischenfall in 7 Jahren Forstarbeit war am 04.05.2021.
Damals noch mit der 462, stehend Vorasten einer ganz schwachen aber extrem astigen Buche von vielleicht 8cm Durchmesser, die in meiner Rückweiche stand. Als ich mit der Säge einen Ast abschneiden will um ordentlich an den Stamm zum Abschneiden zu kommen hakte plötzlich ein Zahn der auslaufenden Kette (Schienenoberseite) irgendwo im Holz ein, ließ die Buche nach vorne weg und dann zurück schnippen. Dabei schlug sie genau mit einem Astansatz am Stamm mit voller Wucht vor die einlaufende Kette (Schienunterseite) bei knapp Halbgas. Dadurch schlug mir die 462 mit so einer Wucht und Geschwindigkeit zurück, mir vor den Kopf. Aus irgendeinem glücklichen Zufall hab ich scheinbar meinen Helm genau im richtigen Winkel getroffen, sodass es mir den Kopf direkt nach hinten gehauen hat, den Helm nach oben weg und die Säge wieder nach unten.

Bild

Hier sieht man schön, wo die Säge eingeschlagen ist.

Bild

In dem Moment war mir, als hätte mir jemand eine reingehauen, so eine Wucht hatte der Aufprall. Das ganze geschah im Bruchteil einer Sekunde, also keine Chance, da irgendwie drauf zu reagieren. 2-3 Sekunden war ich kurz neben der Mütze bis ich mitbekam wie hinter mir der in seine Einzelteile zerlegte Helm auf den Boden gepurzelt ist.

Mir passierte bis auf den Schlag absolut nichts, kein Kratzer am Lack.

Das wirklich schockierende ist, dass die eigentlich trägheitsauslösende Kettenbremse NICHT reingegangen ist. Bei so einem harten Rückschlag. Für mich echt ein absolutes Unding. Sie war nicht festgekeimt oder defekt, das weiß ich. Bei anderen Sägen wie der 261 oder der Husky 562 reicht ein kleiner Kickback wenn man beim Ausasten irgendwo aus Versehen mit der Spitze drankommt, um sofort die Bremse auszulösen...

Meine dringende Bitte an alle, die das ganze bisher vielleicht nicht ganz so eng sehen:
Bitte setzt IMMER einen Helm auf, wenn ihr mit der Motorsäge arbeitet! Und prüft immer, ob eure Kettenbremse sowie die anderen Sicherheitseinrichtungen eurer Säge funktionieren.

Hätte ich keinen Helm getragen, hätte ich mir den Schädel wahrscheinlich halbiert.

So danke ich dem Herrgott, dass nichts weiter passiert ist und ich hier nach wie vor im Sessel sitzen und das ganze schreiben kann :) .
LG

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 Betreff des Beitrags: Re: Fast hätte es geklappt...
BeitragVerfasst: Donnerstag 4. November 2021, 20:48 
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Puuuuuhhh. . . Schwein gehabt würde ich sagen.
Ich frage mich gerade wie das ganze mit einem anderen Helm zB ohne diesen " Schirm " vorne ausgegangen wäre . . ?

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 Betreff des Beitrags: Re: Fast hätte es geklappt...
BeitragVerfasst: Donnerstag 4. November 2021, 20:52 
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Vielleicht wäre es „ganz ausgegangen“
LG
Roland


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 Betreff des Beitrags: Re: Fast hätte es geklappt...
BeitragVerfasst: Donnerstag 4. November 2021, 21:51 
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.... und ich frage mich:
@Holzwurm576XPG Was hältst Du von Kinnriemen am Helm???

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 Betreff des Beitrags: Re: Fast hätte es geklappt...
BeitragVerfasst: Donnerstag 4. November 2021, 21:56 
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Es ist arbeitsschutztechnisch teilweise gewollt das der Helm nicht um jeden Preis auf dem Kopf bleibt.

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Gruß Tino :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Fast hätte es geklappt...
BeitragVerfasst: Donnerstag 4. November 2021, 22:09 
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Gut, das das damals gut ausgegengen ist.
Mir stellt sich die Frage, warum die Kettenbremse nicht mechanisch (durch die linke Hand) ausgelöst hat. Es hat dich, bzw. den Helm doch die auslaufende Kette getroffen.
Oder gab das einen derartigen Bumms, daß die linke Hand nicht mehr an der Säge war.

Gruss
Lutz

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 Betreff des Beitrags: Re: Fast hätte es geklappt...
BeitragVerfasst: Freitag 5. November 2021, 07:17 
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Zitat:
Es ist arbeitsschutztechnisch teilweise gewollt das der Helm nicht um jeden Preis auf dem Kopf bleibt.
Da hätte ich gern eine Quelle und/oder Beispiele, um meine Meinung ändern zu können.

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Besser geht immer - aber ist es das wert?
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 Betreff des Beitrags: Re: Fast hätte es geklappt...
BeitragVerfasst: Freitag 5. November 2021, 18:28 
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Das stimmt, das war wie ein zweiter Geburtstag. Mit der gewaltigen Wucht, womit die Säge zurück kam wäre daraus mehr als nur ein kosmetisches Problem geworden...
Unmittelbar danach war mir erstmal schlecht und ich hab mich 10 Minuten hinsetzen müssen, als ich anfing darüber nachzudenken was gerade passiert ist.
Zitat:
Was hältst Du von Kinnriemen am Helm???
In meiner Lehrzeit wurde gesagt, dass die Kinnriemen außer im Bereich der Baumpflege/SKT verboten sind. Das hat viele Rücker immer genervt weil die den Gehörschutz nicht brauchen, wodurch der Helm beim Seil anschlagen oft runtergefallen ist. So war es vor 7 Jahren, das hat man inzwischen angeblich gelockert und Kinnriemen erlaubt. In meinem Fall wäre ein Kinnriemen allerdings fatal gewesen...
Zitat:
Da hätte ich gern eine Quelle und/oder Beispiele, um meine Meinung ändern zu können.
Quelle hierfür wäre meinerseits meine damalige Forstschule, die auch KWF-Stützpunkt ist :)

@lutz11:
Meine linke Hand war nach wie vor am Griffrohr. Von Anfang an habe ich mir angewöhnt den Griff mit dem Daumen zu umgreifen. Aber diesen gewaltigen Rückstoß konnte selbst ich mit meinen 120kg nicht halten, vor allem so blitzschnell wie das passierte.
Wir reden hier auch nicht von einem normalen Kickback, wie man ihn hat wenn man mit der Schwertspitze irgendwo drankommt, wo sich die Säge nach hinten "drehen" will. Die Säge wurde komplett nach oben geschleudert, so schnell und stark dass ich sie nicht halten konnte.
Hätte ich selbst auch nie für möglich gehalten, dass da solche Kräfte entstehen können.

LG

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 Betreff des Beitrags: Re: Fast hätte es geklappt...
BeitragVerfasst: Freitag 5. November 2021, 19:39 
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Zitat:
... In meinem Fall wäre ein Kinnriemen allerdings fatal gewesen...
Das interessiert mich!
Ich habe mir alles genau durchgelesen und bin bis jetzt noch der Meinung ein Kinnriemen ist sicherer und hilft auch anderweitig.
Verständlich, wenn man dabei gewesen wäre, wär's vielleicht klarer > kannst du das näher erläutern?

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 Betreff des Beitrags: Re: Fast hätte es geklappt...
BeitragVerfasst: Freitag 5. November 2021, 20:13 
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Zitat:
...kannst du das näher erläutern?
Ich versuchs mal.
Meine Theorie dazu ist folgende: Von der Sägekette hat sich ein einzelner Zahn quasi im Rand von dem Helm verhakt oder verkantet - begünstigt dadurch, dass er nicht fest sitzt- und den Helm dadurch nach oben weggehauen. Wenn man sich das Bild vom Helm und die Einschlagsstelle anschaut kommt das in etwa hin. Da der Helm nicht fest sitzt konnte er nach hinten wegfliegen, dadurch hat es meinen Kopf automatisch mit nach hinten geworfen und die Säge hat es durch den harten Aufprall wieder nach unten gehauen.
Ich vermute, dass wenn ich einen Kinnriemen getragen hätte, hätte die Kette einfach in den Helm reingeschnitten weil er in dem Moment dann ja fest sitzt.

Ich vergleiche das ganze mit dem Aststummel von 10-20cm Länge, den sich wohl jeder beim Entasten schon vor die Hand, ins Gesicht oder in die Eier geschossen hat der eine Weile mit der Säge gearbeitet hat. Dieser Aststummel purzelt nach dem Abschneiden irgendwo locker im Reisig herum und wie es die Umstände so wollen kommt man mit der Kette irgendwie dran und da er lose liegt schleudert es ihn bei der Berührung sofort weg weil sich ein einzelner Zahn darin verhakt

Aber hundertprozentig kann das wahrscheinlich niemand sagen und sei er noch so erfahren :) .

Wie es manchmal im Leben ist, haben die Bedingungen an jenem Tag und die Aneinanderreihung von Ereignissen genau zu dem Ergebnis geführt. Verändert man in dieser Gleichung auch nur einen Faktor haut die ganze Rechnung nicht mehr hin.

LG :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Fast hätte es geklappt...
BeitragVerfasst: Freitag 5. November 2021, 20:21 
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Nicht unlogisch, die Theorie, könnte möglich sein.
Auf jeden Fall schön, daß du davon gekommen bist!

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 Betreff des Beitrags: Re: Fast hätte es geklappt...
BeitragVerfasst: Freitag 5. November 2021, 20:24 
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Es gibt nicht umsonst Normen wo die maximale Losbrechkraft des Kinnriemens vorgeschrieben ist.
Der Kinnriemen soll der Trager nicht erwürgen oder das Genick brechen.

EN397 Industrie: Losbrechkraft zwischen 150 und 250N
EN12492 (alpine) Kletterhelme: größer als 500N
EN14052 Hochleistungs Industriehelm: größer als 250N

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 Betreff des Beitrags: Re: Fast hätte es geklappt...
BeitragVerfasst: Freitag 5. November 2021, 20:45 
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Ja das mag alles so sein, aber dieser Fall ist so speziell, dass wohl keiner ernsthafte Versuche dazu durchgeführt hat. Deshalb wird auch kaum einer dazu eine hundertprozentige Aussage treffen können ohne sich zu weit aus dem Fenster zu lehnen.

Dennoch bleibe ich dabei, dass ein Kinnriemen in dieser Situation kontraproduktiv gewesen wäre.

Aber um eins klarzustellen, ich bin weder für noch gegen Kinnriemen. Dem Thema hab ich bisher keine weitere Beachtung geschenkt. Ich mach einfach den Gehörschutz drauf bei den ekelhaft lauten Knallbüchsen die heute alle herstellen und damit ist das Thema erledigt :) .

LG

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 Betreff des Beitrags: Re: Fast hätte es geklappt...
BeitragVerfasst: Freitag 5. November 2021, 21:10 
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Ich wollte eigentlich da mit sagen, dass sogar die Norm berücksichtigt dass einen Kinnriemen nicht immer besser ist.......

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 Betreff des Beitrags: Re: Fast hätte es geklappt...
BeitragVerfasst: Freitag 5. November 2021, 22:00 
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Das hat auch niemand behauptet :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Fast hätte es geklappt...
BeitragVerfasst: Samstag 6. November 2021, 11:21 
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Wir reden hier auch nicht von einem normalen Kickback, wie man ihn hat wenn man mit der Schwertspitze irgendwo drankommt, wo sich die Säge nach hinten "drehen" will. Die Säge wurde komplett nach oben geschleudert, so schnell und stark dass ich sie nicht halten konnte.
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LG
Hallo,

das hatten wir schon mal in einem anderen Trött, das wenn die Kette wirklich einhakt, es zu einem gewaltigen Kickback kommt.
Und jetz mal grob gerechnet: Abstand Nase zur Schienerspitze 1m. Kettengeschwindigkeit 15m/s. Wie lange dauert es, bis die Schienenspitze die Nasenspitze erwischt.

Wenn die Kette wirklich einhakt, gibt es kein Halten mehr.

Gruss
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 Betreff des Beitrags: Re: Fast hätte es geklappt...
BeitragVerfasst: Montag 8. November 2021, 21:11 
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Bei einem solchen Kickback hat es mir auch schon den Umlenkstern von meinem 50er Rollomatic ES light auseinander gehauen...
Zum Glück kann man die Spitze auswechseln, denn das Schwert hatte noch keine 300fm gemacht :?

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 Betreff des Beitrags: Re: Fast hätte es geklappt...
BeitragVerfasst: Mittwoch 10. November 2021, 11:52 
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Hi, i hatte vor ca 5 Jahren so etwas ähnliches.
Hab damit ich besser zum Fällschnitt hinkommen, noch schnell die kleinen Büsche und Bäumchen weg gesägt. Da ist mir die Schienenspitze irgendwo drangekommen. Wo????? Keine Ahnung!!!!
Kick Back. Da hat es mir die 661 nach oben katapultiert und i hab mir im Husqvarna technical Helm genau mittig ins Visier gesägt.
!!!!!!!
Außer einem kaputten Visier hatte i gar nix.
A volle Hose noch.!!!!! Und dann für den Tag Feierabend.
I könnte da dann einfach nicht mehr.

Bei jeder uvv Belehrung sagt der Kursleiter: von euren beinahe Unfällen lernt ihr am meisten.
In diesem Sinne aufpassen.
LG Michael

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Lg Michael
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:stihl: MS 500i W, 2x MS 261 cm VW, MS 260W, MS 271,MS 660W,2xFS 410K
Deutz 6207C Allrad,Holzknecht Hs650,Posch Hydro combi 13t, Valfast 2x,Tr 24 HD,
und no Kleinkram


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