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Hallo zusammen,

Da ich meine Fiskars nun schon einige Jahre im Einsatz habe, hat sie auch schon ein paar Feindberührungen gehabt. Sie ist merklich stumpfer und bleibt auch mehr stecken, was das nervigste ist...

Wie schärft ihr Eure Fiskars?
In den Schraubstock einspannen trau ich mich aufgrund des Plastik griffs nicht...

Gruß Andreas

Edit: der Axt schärfer funktioniert nicht, dafür ist die Schneide zu breit...

mit der feile gehts ganz gut.

Spannst du dann den Kopf nach oben zeigend ein?
Oder wie machst du das?

ich leg die ganze axt auf die kante der werkbank, damit ich schön die schneide entlang arbeiten kann.

Hast du keine weichen Schonbacken für den Schraubstock?

Damit spanne ich meine Fiskars auch ein, funktioniert wunderbar. Geschärft wird mit dem drehzahlregulierten Winkelschleifer auf langsamster Stufe, früher hab ich gefeilt, aber irgendwann dauerte mir das doch zu lang. :D

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435 + 346 + 357 + 372
5105

Mit einer guten feinen Mühlsägefeile kriegst jede Axt wieder scharf. Du kannst die Axtschneide auch mit rotem Edding bestreichen, am Farbabtrag siehst dann ob der Original Schneidwinkel beidseits wieder gleichmäßig nachgearbeitet wurde (Spielerei ...). Die Feile in einem Strich über die gesamte Schneidlänge ohne Absetzen durchziehen. Nimm als Schonbacken zwei weiche Holzbrettchen, damit sollte der kunststoffummantelte Axtkopf im Schraubstock beschädigungfrei geklemmt werden können. Schneide zeigt natürlich nach oben, dann seitlich am Schraubstock stehend über die ganze Schneide in einem Zug (!) mehrfach gleichmäßig rüberfeilen. Die Farbmarkierungsspielerei zeigt dir an, ob der Feilwinkel passt.

Grüße, Hans

Hey Hans, das ist ein super Tipp!!

Kleine Tipp vom Metaller hätte ich noch. Besonders niedrig und unlegierte Stähle mögen keine hohen Temperaturen und damit ist hier alles aber etwa 150-200°C gemeint. Deshalb sollte beim schleifen eigentlich immer mit Wasser gearbeitet werden, besonders wenn man mit Motor schleift. So eine Schneide ist verdammt schnell bei 400 bis 500°C und wird dann auch (Anlauffarbe blau) weich. Eine Axt hat natürlich relativ viel Masse und muss zäh sein, deshalb wurden die bei der Herstellung meist schon höher angelassen als andere Schneiden. Aber jeder Wärmeeintrag in diesem Temperaturbereich verändert die Eigenschaften des Stahls, meistens in Richtung weicher.
Deshalb würde ich zum schärfen keinen Winkelschleifer nehmen. Ein Schleifenbock mit wassergekühlter und langsamlaufender Scheibe müsste gut gehen oder von Hand. Eine Feile sollte auch keinen schaffen am Werkstoff anrichten.
Kleine Tipp noch wegen dem Grat, immer zur Axt hin schleifen damit hat kein Grat entsteht. Gilt übrigens für jede Schneide.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan

Ich schleife alle Axte mit dem Bandschleifer.

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Gruß
Flo

Mist....
Hab kein vorher Bild gemacht !
Hat aber aufgrund der Tipps mit einer 1er Feile echt gut geklappt!!
Jetzt muss sie nur den Praxistest bestehen!

Grobe Scharten mit der Feile, ansonsten gehe ich nach jedem Einsatz 4-5 mal mit dem Fiskars Schleifgerät drüber.

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Gruß, Christoph

450 Mk2 (Tsumura 38cm .325 1,5mm)
555 (Tsumura 45cm .325 1,5mm)
APR 25 (Tsumura 25cm 3/8LP)

Da passt die Axt doch gar nicht rein!

Tormek T7

@Affenmann: Doch, die X27 passt. Auch der X46 passt.

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Gruß, Christoph

450 Mk2 (Tsumura 38cm .325 1,5mm)
555 (Tsumura 45cm .325 1,5mm)
APR 25 (Tsumura 25cm 3/8LP)

Wie meinst?

@cheb
Hast da Mal ein Foto?
Meine passt da nicht rein!

KFH meint vermutlich das: https://www.tormek.com/switzerland/de/m ... ormek-t-7/
(Also eigentlich Tormek T8, ist Nachfolger von T7)
Ob KFH´s Tipp für dich hilfreich ist kann ich nicht beurteilen ...


Grüße, Hans

Vermute für das Geld was die kostet, könnte ich mir ein paar Jahre jeweils ne neue Axt kaufen...
Schiesst leider übers Ziel hinaus!

Wenn ich das richtig sehe ist das einfach nur ein langsamlaufender Schleifenbock mit Wasserbad. Solche Geräte gibt es eigentlich in fast allen Preisklassen. Teilweise auch als Kombigerät mit einer schnelllaufenden Schleifscheibe und einer zweiten langsamlaufenden über ein Schneckengetriebe.
Nach einer kurzen Suche gibt es da einiges an Auswahl zwischen 80 und 800€.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan

120/240 er Schleifstein. Geht ratzfatz und ist günstig & liefert ein klasse Ergebnis.

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und und auch noch von klein bis etwas größer

Am Tag des Brennholzens wird keine Kette geschärft, es wird auch nicht getankt - sondern einfach die nächste Säge genommen.....

Ich habe die "Billigkopie" von Scheppach, bin sehr zufrieden damit und nutze es eigentlich nur für Messer und Stechbeitel. Ich habe mal meine Axt damit geschärft. Kann aber nur raten, dass so ein Schleifstein eher was für den letzten Schliff ist. Wenn man Macken in der Klinge hat, würde ich erst zu gröberen Mitteln greifen. Der Schleifstein dieser Geräte ich sehr fein und weich und teuer zugleich. Der nutzt ziemlich schnell ab.

Viele Grüße,

Peter

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Stihl 020 AV Super EQ
Stihl 024 AV Super EQ
Stihl 038 AV Magnum EQ
Stihl 051 AV EQ