@mopedgugger:
im bezug auf oldtimer ist das sicher nicht verkehrt, wobei da auch mehrbereichsöl gefahren werden kann.
mache ich bei einem mir eigenen oldtimer auch so, der billige spaltenfilter ist dabei rausgeflogen.
entscheidend ist hier, dass man strikt auf ausreichend kurze wechselintervalle achtet, da sich hier keine sachen absetzen und sich das öl immer mehr mit ungebetenen sachen anreichert.
solange der motor läuft und das öl entsprechend dünnflüssig ist, werden auch beim oldtimer immer wieder festpartikel mit durchgekaut.
erst wenn sich die im betrieb entstandenen partikel absetzen und zur ruhe kommen und mit der zeit einen schlamm bilden, werden sie nichtmehr mitgeschleppt.
das ist also eine art selbstreinigungseffekt von kaum oder garnicht additivierten ölen.
für den betrieb selbst behaupte ich, dass es vom punkt der fremdkörper nicht den riesenunterschied macht, ob das öl legiert oder nicht ist.
auch dort werden die partikel mitgenommen, allein aus der strömung des öls heraus....
und noch ein schinken aus der praxis zum schluss:
viele rasenmäher mit ihrer ohnehin geringen ölmenge erhalten niemals in ihrem leben einen ölwechsel, da wird nur mal was nachgekippt.
und dennoch halten die dinger bei diesen sicher nicht optimalen vorraussetzungen wirklich lange durch, meist ist vorher das gehäuse im eimer und der motor läuft noch...
ein ölwechsel geht da fast schon als überdurchschnittliche pflegemaßnahme durch.
Zitat:
moe: hier nimmt den Händler Kommentar vermutlich niemand erst, hans hatte Beispiele
für stark verschiedene Meinungen recherchiert. Bei mir war beim "Moleküle zerscheren im zu großen Spaltmaß " dann Schluss...
ansich ja verständlich, dass sich der händler auf der eigenen homepage nicht die butter vom brot nehmen lassen möchte.
aber viel mehr als "wir machen das seit dem mittelalter und deshalb haben wir recht" kam dann leider nicht.
daneben auch ein fragwürdiger tonfall, selbst wenn die erste meldung dort auch schon recht auf angriff gebürstet war.
wir merken uns, dass man bei diesem händler lieber nicht nach tieferen zusammenhängen fragt