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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Juni 2021, 16:14 
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Danke für die Ideen, ich bin ja ziemlich ratlos.
Dieses 3660 x 32 x 1,0 x 22 sollte passen: https://saegeblatt-koenig.de/bandsaegeb ... lumberlite

Ich wäre durchaus interessiert, die Säge auf ein günstiges Standardband umzubauen. Könnt Ihr mir die beste Bezugsquelle nennen :-)

Mein Räder haben so 48cm Durchmesser und wie beschrieben keinen hinteren Anschlag weil das Band auf dem Rücken zweier Keilriemen läuft.

Problem sind allerdings die zwei 6200 Kugellager 10 x 30 x 9 mm für den Anschlag des Bandrückens.
Es lässt sich zwar durch Unterlegscheiben nach unten versetzen, aber nicht nach hinten. Auch nicht der komplette Führungsblock.
Das 32mm statt 25mm breite Band würde also nicht mehr mittig über die Keilriemen laufen.

Ich könnte die Kugellager durch 6000 10x26x8 mm austauschen und vermutlich den Führungsblock 1-2mm auf Bandhöhe wegflexen. Dann könnte das 32mm Band 2mm tiefer laufen.
Oder zwei 6901 12 x 24 x 6 mm mit einer 12x1 Hülse, dann könnte das Band 3mm tiefer laufen und das Band wäre wieder mittig.
Es wäre aber auch ein Versuch wert, das Band mit 7mm Überhang laufen zu lassen.

das Roland und
Bild


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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Juni 2021, 17:40 
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Beiträge: 57
Da das original Band steifer ist als die bestellten 25 x 0,9 mm von https://www.holz-metall.info/shop1/arti ... =detailArt
hab ich es mal nachgemessen: 1,1mm dick und vom Rücken zur Zahnspitze 31mm
Da hat Holzmann wohl ein falsches Typenschild auf die Chinasäge gekelbt und ich 77€ verkehrt ausgegeben :-(
Oder wird die Bandbreite ohne die Zähne gemessen ??

PS China, das Modell RS26E kommt meiner Säge wohl am nächsten: https://www.alibaba.com/product-detail/ ... 91061.html

Interessant dass diese Billigsäge überhaupt keine Kugellager in der Führung hat:
Bild
https://german.alibaba.com/product-deta ... 47126.html

Das scheint mir gar nicht verkehrt !
So kann man den Zwischenraum auf Null stellen und Sägemehl auf dem Band wird zur Seite geschoben. Bei Kugellagern presst sich Sägemehl zwischen Blatt und Rollen, so daß man einen Zwischenraum lassen muss. Wenn man das nicht macht, dann gehen die Kugellager wohl schnell hops.
Und da man das Band ja eh alle 2-3 FM wechseln muss, kann man da auch schnell alle 10 Wechel mit dem kleinen Imbusschlüsse die Stahlbolzen nachstellen.

Vielleicht übernehme ich das Konzept für meine kippbaren Führungen.
Möchte morgen aber solche Standardbänder ordern. Über Link zum besten Angebot freu ich mich.

Update: hab drei Stück von sägeblatt-könig gekauft. Gefallen hat mir "Ausführung: Zahnspitzen gehärtet, Verzahnt, geschränkt, geschliffen, Zahnspitzen auf 60-62 HRC gehärtet und Blattrücken gerichtet. Dieses Blatt ist im Gegensatz zu den Flex-Back Bändern nachschärfbar."

Weil günstiger hab ich noch zwei (wohl ungehärtete) Bänder bei ebay geordert: https://www.ebay.de/itm/284093524518

Vielleicht taugen die Bänder von MHM ja nichts weil zu elastisch und das originale ist trotz meiner vielen Schärf- und Biegedurchgänge immer noch stumpf. Denn egal ob gerade oder schief, ich komme damit ja kaum noch vorwärts.


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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Juni 2021, 18:39 
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Du hast doch das Problem das dein Sägeblatt im Holz, also wo die Führung schon nicht mehr den grossen Einfluss hat, Landschaften also Berge und Senken produziert.

Da ist ein Faktor Sägeblatt nicht mehr scharf genug.
Weiterer Punkt, die Spannung des Sägeblattes kontrollieren.
Die grossen Laufrollen noch mal ganz genau einstellen.
Das Bild mit dem Sägeband über der Senke - Kannst du nicht mit noch weniger Zähnen pro Zoll sägen? Oder kommt dann schon dein Motor an die Leistungsgrenzen? Theoretisch sollte mit scharfen Sägeband da noch etwas gehen.

Bei deiner Suche nach dem richtigen Sägeband für deine Säge sollte der Preis nicht das erste Kriterium sein. Du möchtest ja mit deinem billigem Sägewerk gute Qualitäten haben. Also musst du das optimale Band finden und dieses immer möglichst scharf einsetzen.

MfG
Hainbuche

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Wenn's nix wird, wird's feuerholz


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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Juni 2021, 19:01 
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Ja klar gebt mir Link zu garantiert gutem Sägeband und ich gebe auch das doppelte aus.
Ja stimmt, in der Mitte vom 40cm Schnitt könnten die Führungen nur noch bedingt was bewirken.
Aber ich habe eben keine Landschaften, sondern nur Berg oder nur Senke.
Dass es in der Mitte vom Holz am extremsten ist liegt an der dann exorbitanten Bandspannung, welche die Ränder brutal doch noch richtung Führung zieht.
Ich versteh das halt nicht. Obwohl das Band in der Mitte schon 2cm über oder unter der Führung ist und mit Gewalt zurückgezogen wird, will es immer noch weiter nach aussen.

Darum mein Ansatz mit den kippbaren Führungen, welche das Band durchaus tiefer ins Holz nach innen drehen können sollten.
Zumal ja das Band von links nach rechts läuft.
Da braucht es vielleicht nur die linke Führung, welche das Band richtung innen verdreht. Egal wie lang der Holzschnitt ist.

Zur Spannung des Bandes hab ich halt leider keine Erfahrung. Die Aussage dass das Band in der Mitte noch so 1-2 cm verschiebbar sein muss, hilft mir wenig.
Das Band und die Säge hält ja 10x mehr Spannung aus.
Drum denke ich dass ich das Band auch schon von Begin an extrem Spannen darf.
Und je mehr Spannung desto besser ?

Die großen Laufrollen möchte ich lieber nicht justieren. Die funktionieren ja super. Egal ob 31mm oder 25mm Band, die rutschen nicht ab obwohl die Rollen keinen Anschlag haben.

Weniger Zähne als 22mm pro Zahn ?


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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Juni 2021, 20:06 
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Ist schon wieder ein paar Monate her, ich meine Holzmann liefert nur eine Grundeinstellung der grossen Rollen damit man erst mal starten kann.
Wenn der Bediener in etwa weiss was passiert, kann er an die kleinen Schrauben gehen. Wenn er keinen Plan hat, kann er sonst mehr schaden als nutzen.

Bei meinem kleinen BBS 350 war eine schlechte Schweissnaht am Rollenlager auf. Hab die selbst instand gesetzt. Da funktionierte die Säge mit der Grundeinstellung. Hab danach aber doch noch minimale Korrekturen gemacht.


Gibt es hier im Forum nicht einen älteren Beitrag wo ein Sägewerknutzer und späterer Woodmizer-Händler darauf hinweist wie diese Einstellungen erfolgen sollten? Oder schrieb der nur das Bandsägewerke noch feinjustiert werden sollten? Hab jetzt nicht nach dem Beitrag gesucht, sollte schon etwas länger her sein? Meine der Sägewerker kam aus Thüringen?

Das kann bei dir anders sein - ich säume mit meiner Säge auch Bretter. Da sagt man mindestens 2 Zähne sollten im Holz eingreifen. Wenn du da andere Möglichkeiten zum säumen hast, kannst du ja gröbere Bänder testen.

MfG
Hainbuche

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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Juni 2021, 20:24 
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Wie gesagt, die Rollen laufen prima und das 31mm Band rutscht nicht ab. die 25mm Bänder erst wenn sich das Band so 2cm von der Linie entfernt hat.

Zum Säumen hab ich mir schon zwei 48V 1000 Watt Motoren und zwei 155 mm x 1,6mm Akkukreissägeblätter geholt. Die sollen digital vor der Bandsäge verschiebbar sein. Dann kann ich bis 5cm säumen. Bevor ich damit beginne muss die Bandsäge aber erstmal der Linie treu bleiben.

Hab auch Flaschenzug bestellt: https://www.ebay.de/itm/292139959012
Da nutze ich nur zwei Rollen zu 2:1 und hänge ein oder zwei 40kg Autobatterien dran. Dann hab ich 7 Meter 20-40kg konstante Zugkraft und mir kann es egal sein wie langsam die Säge vorwärts kommt. Wenn der noch fehlende 6m Eisenwinkel kommt und ich dann auf die entgültigen 9,2 Meter verlängert habe kann ich mit drei Rollen 3:1 machen.

Warum verratet Ihr mir nicht wo Ihr die Bänder kauft ?


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Juni 2021, 08:07 
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Hier ist der Beitrag zu einer Lignuma MM700 HK Blockbandsäge.
Die verweisen auf Bedienungsanleitungen - die sind bei den Holzmann BBS ja sehr knapp gehalten.

Woodmizer hat meiner Erinnerung nach verschiedene Führungen in ihren Sägen verbaut. Da braucht ihr im Zweifel zur vorhandenen Führung die passende Anleitung.

MfG
Hainbuche

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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Juni 2021, 12:10 
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Danke. Ohne Eure Antworten hätte ich vielleicht schon den Mut verloren.

In dem Link wird aber auch nicht klar woran es ausser der festgestellten zu schwachen Bandspannung gelegen haben könnte.

Bin ja eigentlich Physiker. Und mir gefällt grundsätzlich nicht, dass es sich anscheinend bei allen Bandsägen immer um eine instabile Führung handelt, die nur durch perfektes justieren einen geraden Schnitt ermöglicht.
Was akzeptabel wäre wenn nicht grundsätzlich das Sägeband verschleisst und damit jede noch so ausbalancierte Instabilität zwangsläufig kaputt geht.

Da meine neuen Bänder frühstens morgen eintreffen,möchte ich heute eine kippbare Führung bauen, welche eine stabile Ausrichtung ermöglichen könnte.

Dazu wieder die Frage, ob Kugellager wirklich besser sind als zwei platte Zapfen, die alle 20 FM nachgeschoben werden.
Ich würde sie gleich aus 20mm Durchmesser Teflon machen: https://www.ebay.de/itm/263243820673

Oder noch einfacher: Einen 1,1mm Schlitz in einen Teflonblock sägen und den alle 20FM ersetzen: https://www.ebay.de/itm/263400061708
Zwei Führungsblöcke aus 20x20x10mm PTFE würden 40 cent kosten !

Wenn ich sie mit meinem sla Drucker drucke kosten zwei Blöcke weniger als 20 cent.

Kugellager können nie so eng anliegen weil dann Sägemehl die Lager verschleisst.
Und Kugellager machen den Führungsblock deutlich höher, so dass man schneller an den runden Stamm oder das Bett stößt.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Juni 2021, 14:13 
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Gute Sägeblätter bekommst Du bei Woodmizer direkt, die verkaufen auch an "Nicht-Sägen-Käufer" und machen dir auch Wunschlängen. Ansonsten wärs glaub ich gut, wenn da mal jemand mit etwas Erfahrung drauf schaut. Gibts bei dir in der Gegen keine anderen Blockbandsäger? Bei Woodmizer gibts auch eine Karte mit Sägern. Bandspannung ist so eine Sache, irgendwann machst Du das Band kaputt oder verziehst einfach nur deine Säge. Hast Du mal einen Richtscheit über beide Laufrollen gelegt? Ich behaupte mal, dass die meisten Bandsägen mit abgeschraubten Führungsrollen besser sägen als deine mit Führungen.


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 Betreff des Beitrags: °
BeitragVerfasst: Sonntag 13. Juni 2021, 15:45 
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Bei Woodmizer finde ich keinen Webshop.
Ich hab die letzten Tage mit meiner eigenen Führung aus dem SLA 3d Drucker laboriert.
Die erste Version war noch nicht stabil genug oder nicht fertig ausgehärtet.
Inzwischen hab ich mit neuem Sägeblatt so 40 Meter Gesamtlänge bei 30-40 cm Schnitttiefe gesägt, und es ist mir nicht um die Ohren geflogen und es lässt sich auch noch kein Abrieb des Plastikschlitzes erkennen. Die vier Teile für eine Seite braucht 50g UV-Harz was bei 25€/kg einen Preis von 1,25€ entspricht.
Hatte Angst dass ohne Teflon mir das Plastik jenseits von 100°C Sägeband verzieht und blockiert. Aber Harz ist ja keine Thermoplast :-)

Jetzt hab ich recht stabil so 2-4 mm Abweichung nach unten am Eingang des Bandes:
Bild

Was aber auch daran liegen kann dass meine selbstgebaute 3 Meter Verlängerung 3mm abfällt oder steigt oder das Gewicht des Stammes das gesammte Bett belastet.
Bin mir nicht sicher wie stabil der Zementboden der Halle ist.

Das neue Band ist auch eindeutig schärfer als was ich mit meiner 3mm Flexscheibe hinbekommen habe. Da bräuchte ich auch noch Tips.
Das neue Blatt vom SägebandKönig ist wirklich spitz wie Dornen.

Und ja ich kann definitv besätigen dass die BBS550smart ein ganz normales 3660 x 32 x 1,0/1,1 Band benötigt :-)
Der elastizität meines neuen Bandes ist entsprechend dem Original auch ein 1,0 und kein 1,1mm.
Die 1,1mm dicken Bänder von ebay sind deutlich steifer. Sollten aber auch drauf passen.

Ein wenig wundert mich, dass ich bis jetzt alle gekauften Bänder (drei Quellen) invertieren musste, damit die Zähne unten von links nach rechts sägen.
Ist nicht schwierg, eine hälfte um 180° zu verdrehen, und danach die andere Hälfte nachzudrehen.
Gibt es Blockbandsägen die im den Uhrzeigersinn drehen/sägen ?

Ich werde jetzt erstmal weiter mein Führungssystem testen.
Immerhin führen ja auch schon die 2-4mm Abweichung von der Linie zu einem Gegenkippen des Bandes. Wieviel das bringt kann ich ohne Rückbau nicht sagen, aber schlecht sollte es nicht sein.

P.S. hab den Flaschenzug mit 3:1 installiert und mit zwei Autobatterien so 80 kg dran gehängt.
Das reicht wegen der Reibung zwar nicht aus, die Säge von alleine zu ziehen (ich hab auf dem Hallenboden auch so 1° Steigung), aber es macht das Sägen sehr viel angenehmer und hält mich auch davon ab, bei einem Astloch brutal zu drücken.

Bild

Über Brennholz muss ich mir keine Sorgen machen:

Bild

Aber ich brauche noch Tips, was ich mit dem Sägemehl machen soll.

Gleich in Säcke füllen und an Pferdehalter verkaufen ?
Irgendwie zu Briketts pressen ?
Austernpilze drauf züchten ?

Ideen immer zu mir :-)


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BeitragVerfasst: Sonntag 17. April 2022, 16:49 
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Hallo, und Frohe Ostern!
Was sind denn die Vor-/Nachteile von schmaleren/breiteren bzw. dünneren/dickeren Sagebändern, in Hinsicht auf ebenen Schnitt und Schnittgeschwindigkeit?

Gruß


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BeitragVerfasst: Sonntag 17. April 2022, 17:04 
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Du solltest noch erklären warum Du für Deine Frage meinen alten Thread ausgräbst.


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BeitragVerfasst: Sonntag 17. April 2022, 17:48 
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Beiträge: 8
Hallo,
zum Einen, weil ich keinen neuen Beitrag erstellen kann. Wenn ich auf neu erstellen gehe, bekomme ich die Info, dass ich mich erst anmelden muss. Das kann ich unendlich machen, aber geht trotzdem nicht.
Zum Anderen dachte ich passt es hier zu.
Ich habe mir auch dieses Modell gekauft. Allerdings hat es anscheinend einige Änderungen gegeben(Führungen, Neigung einstellen,...).
Bevor ich bisher überhaupt einen Schnitt gemacht habe, bin ich erstmal dabei alles zu zerlegen um die Technik zu verstehen, und teilweise ändere ich gleich einiges, arbeite nach und optimiere. Ist eben ein günstiges Modell, wo man einiges besser machen kann.
Jetzt überlege ich z.B. ein anderes Band zu verwenden und frage mich ob in Hinblick auf dein Problem, ein breiteres Band besser gerade schneidet? Und ob ein dünneres Band mehr Vorschubgeschwindigkeit zu lässt oder ob es instabiler ist, und eher zum Verzug neigt und wegziehen kann?


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BeitragVerfasst: Sonntag 17. April 2022, 18:12 
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Ja dann wäre schön wenn Du die Unterschiede dokumentieren würdest. Ich habe gerade eine 45cm knorrige Kiefer auf der BBS550smart und säge nur wellige Bretter draus. (Was nicht so schlimm ist weil das eh ein uriger Zaun werden soll).

3660 x 32 x 1.0 x 22 läuft aber prima auf der säge.
Zwischen 1,0 und 1,1 sehe ich keinen Unterschied.

Ich weiß auch immer noch nicht, wie viel Spannung das Band haben muss.

Könnte sein dass bei der langsamen Bandgeschwindigkeit die weiten Zähne zu schnell verziehen. Viele kleine Zähne könnte ich aber nicht selbst nachschärfen. Wobei ich da denn Winter über wieder aus der Übung gekommen bin.

Bräuchte ein Scharfgerät bei dem man das Band nicht ausbauen muss. Noch besser eines, das laufend nachschärft. Muss ich wohl erst noch erfinden :-/


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BeitragVerfasst: Sonntag 17. April 2022, 19:09 
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Ich überlege ein 3658 x 35 x 0,9 x 22 zu nehmen. Was könnte dagegen sprechen?


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BeitragVerfasst: Sonntag 17. April 2022, 19:23 
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Zitat:
Ich habe mir auch dieses Modell gekauft.
Ich kann Dir meinen selbstgebauten automatischen Vorschub empfehlen: https://youtu.be/GI78elaTA5E

Damit drückt man viel gleichmäßiger bei sägen und kann sich ewig Zeit lassen. Ich Säge teils mit weniger als 1cm/s. Und bin dabei mit anderen Arbeiten beschäftigt. Und hab die säge im WLAN..

Könnte Dir die 3d teile mit meinem sla drucker ausdrucken. wenn ich 30-50€ verdiene kann ich Dir bis auf die Pocketbike Kettenteile alles schicken.


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BeitragVerfasst: Sonntag 17. April 2022, 19:50 
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Zitat:
Ich überlege ein 3658 x 35 x 0,9 x 22 zu nehmen. Was könnte dagegen sprechen?
Das wird dann 3mm weiter vorstehen weil der hintere Anschlag durch die zwei grossen Kugellager gleich bleibt.

Könnte das Blatt instabiler machen, also eher zu Wellenschnitt neigen

Auf die großen rollen müsste es passen. Wobei es wegen dem besagten Anschlag nicht merhrr mittig laufen könnte und drum eher nach vorne abrutscht ?

Sehe kein Vorteil in 35 statt 32mm.
Es sei denn der Preis liegt bei 15€ pro Band statt 22€.

0,9 ist dünner. Umgekehrt weniger stahl am Zahn. Der wird also schneller stumpf oder gar unbrauchbar ?


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BeitragVerfasst: Sonntag 17. April 2022, 20:00 
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Beiträge: 8
Also 35er Blatt mittig bekommen ist kein Problem. Da ist noch ausreichend Platz nach hinten an den Führungsrollen. Und die kleinen Rollen könnte man auch noch breiter einstellen. Wie ich schon geschrieben habe, es scheint sich einiges geändert zu haben, zu dem was ich hier gelesen habe.


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BeitragVerfasst: Sonntag 17. April 2022, 20:06 
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Wenn das Blatt dünner ist, muss der Zahn doch auch genau diese Breite weniger "arbeiten". Also prozentual genau das gleiche weniger schneiden, also sollte es doch auch exakt genau so lange scharf bleiben. Nur dass man mit der gleichen Motorleistung schneller vorwärts kommen müsste. So sind meine Gedanken.


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BeitragVerfasst: Sonntag 17. April 2022, 20:12 
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Beiträge: 8
Der Preis ist nicht mein Grundgedanke bei der Wahl zum breiteren Band. Ich hatte ausschließlich an einen geraden Schnitt gedacht und außerdem ist es das einzige Band, dass ich mit 0,9mm Dicke finde. 32 gibt's nur 1,1mm, 30mm breit gibt's dann erst wieder mit 0,9. Ich bilde mir ein mit dünnerem Band leichter zu schneiden.


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