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Ich habe selbst eher das andere extrem in der Auslegung. 20m² CPC Röhren, 5m³ Speicher und einen 25kW Holzvergaser (Powall, Vario K) im Wohnzimmer. Den habe ich jetzt seit Mitte März nicht mehr gebraucht und meist fange ich auch erst Ende Oktober, Anfang November an zu heizen. Das bezieht sich aber auch auf einen Neubau. Das Thema Warmwasser im Sommer ist im Altbau aber nicht anders, da wird nur über den Winter mehr Wärme gebraucht und das ist vorwiegend eine Sache der Heizkessel. Da kann auch ich nicht viel sparen über die Solarthermie.
Wenn man Spaß dran hat, oder Förderung bekommt, kann man das so machen. Ich habe eine alte Stallung/Scheune zum Wohnhaus umgebaut. Habe mich wirklich lange mit Heizsystemen, wirtschaftlichkeit etc. beschäftigt. Mir wurde auch vom Energieberater Förderung in Aussicht gestellt. Am besten Pelletheizung und Solarthermie, gleich Heizungsunterstützend. Gesamtkosten um 30k. Dann ist als erstes die Förderung geplatzt. Und nach mehreren Terminen mit Heizungsbauern, von denen mir ! EINER ! offen gesagt hat, ohne Förderung würde er den ganzen Solarkram lassen, ist es eine stinknormale Flüssiggas-Brennwerttherme und ein Kaminofen im Wohnbereich geworden. Die Therme hat jetzt mit Anschluss an den Tank meiner Eltern 5000€ gekostet, plus 1500 für den Ofen. Besser geht es nicht. Ich halte nichts von diesen ganzen angepriesenen "Sparsystemen". Da sind schnell 40-50000€ ausgegeben. Die Ersparnis soll mir mal jemand berechnen, bis man diese Kosten wieder drin hat.
Beim aktuellen E-Auto und Photov. Trend ist es genau das gleiche. Bisher konnte mir niemand eine wirkliche Ersparnis benennen. Ausnahme sind die alten Anlagen, für die es noch ordentlich was fürs Einspeisen gab. Aber die aktuelle Lage... 15000€ für die Anlage, 5-10000€ für ein Speichermodul. Wie lange hält dann dieses Speichermodul?