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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung Heizung
BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Juni 2022, 16:16 
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Registriert: Mittwoch 25. November 2020, 05:26
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Zitat:
Wieviel Liter bzw. Kilogramm an Pellets faßt ein Pellettank für einen angestrebten Volllastbetrieb von 6-10h ?
Bei meinem Ofen (12kW) passt maximal ein 15kg Sack in den Tank und damit konnte ich meist etwa einen Tag Heizen auf Wohntemperatur (Altbau mit etwa 70 bis 80m² Wohnfläche). Nach dem was ich vor Kauf auf dem Markt gefunden hab ist das eine relativ übliche Größe. Ich hatte allerdings auch einen gesehen mit 25kg und 6kW, war eine deutsche Marke und nicht billig, mehr weiß ich leider nicht mehr. Damit sind die Betriebszeiten natürlich anders, aber es geht eigentlich immer um etwa einen Tagesvorrat.
Deshalb für den Fall vermutlich nicht geeignet, auch wenn ich den über Internet Steuern könnte (Zusatzmodul). Pellets nachfüllen können die Module leider nicht.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung Heizung
BeitragVerfasst: Freitag 12. August 2022, 11:00 
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Wohnort: Randberlin Nordost
Also, vor zwei Tagen kam eine Info vom Heizungsbauer auf Usedom: Die Regierung kippt die derzeitige Förderung von 35 % auf Pelletsheizungen und dann gibt es ab kommenden Montag nur noch 10 % Förderung. Im Klartext: Anträge die diese Woche einlaufen werden kostentechnisch bei Ausführung in den nächsten zwei Jahren bezuschusst. Wir haben zugesagt. Im Gegensatz zur vorhandenen Nachtspeicherheizung ganz sicher eine werterhaltende beziehungsweise -steigernde Maßnahme.

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Gruß aus Randberlin Nordost, Rocco

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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung Heizung
BeitragVerfasst: Freitag 12. August 2022, 21:52 
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Registriert: Donnerstag 23. Januar 2014, 10:43
Beiträge: 788
Wohnort: Wittstock
Betrifft nicht nur Pellets, sondern alle Biomasseanlagen.
Sieht man sich die neuen Födersätze an, ist ganz klar zu erkennen, dass Wärmepumpen (bzw. alle Systeme in Richtung Elektrizität im Förderfokus stehen).


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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung Heizung
BeitragVerfasst: Freitag 12. August 2022, 22:00 
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Registriert: Dienstag 3. Januar 2017, 18:36
Beiträge: 1435
Ohne Ausreichend Strom,weil zu inkonsequent neue Trassen von Nord nach Süd gebaut werden. :hihi: :hihi: Politiker muss man sein, kannst viel gequirlte Scheiße labern und bekommst auch noch Geld dafür und die Leute vergessen nach 2 Jahren alles was du den erzählt hast und wählen dich wieder.


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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung Heizung
BeitragVerfasst: Mittwoch 17. August 2022, 13:46 
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Zitat:
Sieht man sich die neuen Födersätze an, ist ganz klar zu erkennen, dass Wärmepumpen (bzw. alle Systeme in Richtung Elektrizität im Förderfokus stehen).
Ich frage mich dann aber ganz im Ernst, warum Nachtstrom das Dreifache kostet wie in den 90er Jahren. Windräder haben den Vorteil, auch nachts zu laufen und Strom zu produzieren, auch wenn er nicht wirklich gebraucht wird. Wärmepumpe hin oder her, vorhandene Heizungen zu verschrotten ist ökologischer Schwachsinn.

Meine Gasheizung hier ist von 1993 und läuft und läuft... in Zukunft wohl etwas weniger und der Kamin etwas mehr.

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Gruß aus Randberlin Nordost, Rocco

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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung Heizung
BeitragVerfasst: Mittwoch 17. August 2022, 16:49 
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Registriert: Sonntag 29. September 2013, 23:30
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Wohnort: Niederösterreich
die leute, die kürzlich eine wärmepumpe gekauft haben, werden sich freuen.
der index wird ab der nächstmöglichen anpassung nachgezogen, derzeit gilt noch der index von 12:2021 für den arbeitspreis.
die allermeisten versorger legen diesen index zu grunde und haben kürzlich extra deshalb die agb geändert.

Bild

Quelle: https://www.energyagency.at/fakten/strompreisindex
Bildquelle: EEX


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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung Heizung
BeitragVerfasst: Sonntag 21. August 2022, 09:53 
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Registriert: Montag 24. September 2018, 20:22
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Sagt mal,
Warum lese ich dann bei der BAFA nichts von Förderende, habt ihr mir eine Lesequelle?
Das Umweltbundesamt arbeitet schon lange gegen Holz, aber bei denen kommt auch der Strom aus der Steckdose und die Heizkörper erwärmen sich von Luft und Liebe...

Ich bin nur froh, dass ich meinen Förderbescheid habe.
Ich ärgere mich nur, dass ich im November bei Auftragserteilung doch noch auf einen reinen Pelletkesse umgeschwenkt bin - gelinde gesagt: '*"%/)"(§=/!'*$!"/$ ...

Grüße,
Michael

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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung Heizung
BeitragVerfasst: Sonntag 21. August 2022, 14:05 
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Wohnort: Wittstock
https://www.bafa.de/SharedDocs/Download ... nFile&v=10


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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung Heizung
BeitragVerfasst: Sonntag 21. August 2022, 15:20 
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Um "klimaneutral" zu werden müssen wir uns von 5/6 des Wohlstandes verabschieden. Momentan läuft wohl hier auch die Testphase inwieweit das die Bevölkerung mittragen wird. Schöne neue Welt...

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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung Heizung
BeitragVerfasst: Sonntag 21. August 2022, 17:03 
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Lol,
ich hoffe, dass das nicht rückwirkend gilt ....

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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung Heizung
BeitragVerfasst: Sonntag 21. August 2022, 18:17 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Ein Freund hat das mit Wärmepumpe und PV für sein vor guten 10 Jahren energetisch optimiert neu gebautes Haus mal durch gerechnet.
  • Er hat ein großes Dach in optimalem Winkel und Ausrichtung für PV-Ertrag
  • Die Bude ist ein Dämmungsbunker mit doppelten Fenstern in jeweils modernem Doppelglas, war deutlich günstiger war und besser dämmt als Dreifachglas zur Zeit, als er das geplant hat :roll:
  • Dicke Dämmung über damaligem Standard, fragt mich nicht zu Details, ich habe den bau nicht geplant sondern nur gesehen aber das Dämmniveau erreicht man nicht, wenn man vor einen Altbau nur 15cm vor klebt :roll:
  • Dick gedämmter Keller, auch von unten!! Das Haus steht auf ich glaube das war Hohlglas...
  • die Liste ließe sich fortsetzen ...
Fazit: Er kommt grob in die Richtung, dass er auf PV mit Wärmepumpe und Pufferspeicher umstellen kann, dann bräuchte er ziemlich lange mieses Wetter, bevor er Strom zum heizen zukaufen müsste kombiniert mit kaltem Wetter. Faktisch haben wir es hier aber meist dann kalt, wenn der Himmel klar ist, einen gewissen PV-Ertrag wird er wohl immer haben.

ABER: Welche Hütten erfüllen bitte diesen Anspruch? Als er geplant hat, hat sich ein Ingenieur gezielt Richtung Energieeffizienz an der eigenen Hütte ausgetobt.

Durch die meiste alte Bausubstanz kann man bei beliebig verteuerter Energie mit dem Bagger durch fahren oder der Frau wieder das stricken beibringen :roll: ;)

Dass hier Rentner in der Siedlung an den Energiekosten Ihres alten Bungalows aus den 70ern quasi pleite gegangen sind, habe ich schon miterlebt. Deren Zahlungsunfähigkeit hat den Termin bestimmt, zu dem sie das Haus zu Ihrem Glück gut in die Immobilienblase hinein verkaufen konnten und dann ging es in eine kleine "alters- und einkommensgerechte" Wohnung. Der Lebensabend im eigenen Haus war einfach finanziell nicht umsetzbar. Über die letzten 1 1/2 Winter habe ich denen etwas rüber geholfen, indem wir uns beim Brennholzen zusammen getan haben. Das war aber schon ziemliche Armut in Mitten eines wohlhabenden Wohngebietes.

Sowas könnte jetzt deutlich häufiger werden!
Spannend wird wirklich, welches Niveau an Energiebedarf man in der Breite wird langfristig finanzieren können!
Eine Frage, auf die man wahrscheinlich so viele Meinungen bekommen wird, wie man Leute fragt :pfeifen:

Letztendlich ist es eine Misch-Frage mit dem sozialen Frieden.
Wir brauchen eigentlich dringend eine Übergewinnsteuer auf Energie. Aktuell ist die Preisdynamik ja massiv durch Spekulationen getrieben :heulen:
Die Partei, die sich gegen die Übergewinnsteuer stellt, hat die Stimmen ja über die Corona-Stimmung geholt. Dummerweise ist der Deutsche Wähler vergesslich und sehr subjektiv (um nicht zu sagen blöd) unterwegs...

_________________
MfG Eike
------------------------
Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
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Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung Heizung
BeitragVerfasst: Sonntag 21. August 2022, 19:09 
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Registriert: Samstag 9. Oktober 2021, 17:50
Beiträge: 156
Genau, weitere und höhere Steuern - die Lösung aller Probleme. Hat ja bisher auch immer gut funktioniert. :roll:

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Grüße,
Daniel :DH:

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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung Heizung
BeitragVerfasst: Sonntag 21. August 2022, 19:22 
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Registriert: Dienstag 3. Januar 2017, 18:36
Beiträge: 1435
Wirst sehen, der Michel zahlt durch irgendwelche Steuern die ,, Verluste,, der Konzerne, aber die (Über)Gewinne darf er nicht abgreifen. Ist klar.... In fast allen Grenzländern funktioniert das, auch die Deckelung der Energiekosten. Nur hier nicht,weil man ja Gewinne machen muss..


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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung Heizung
BeitragVerfasst: Sonntag 21. August 2022, 19:47 
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Registriert: Samstag 9. Oktober 2021, 17:50
Beiträge: 156
Obwohl ich einer solchen "Übergewinnsteuer" nicht abgeneigt bin, ist das doch auch nur wieder eine Nebelkerze. Wieviel deutsche Öl-, oder Gaskonzerne kennst du?
In allen diesen "bösen Konzernen" arbeiten auch viele einfache Menschen, die auf ihr Einkommen angewiesen sind.

Aber typisch deutsche Neid Diskussionen, die bösen Spekulanten, die bösen Reichen, die bösen Konzerne usw...
Das Senken der Steuern ist mittlerweile in den Medien auch was negatives, da es die Reichen bevorzugt.
Am besten geben wir alles Einkommen erstmal dem Staat ab und der entscheidet dann, was man sinnvolles damit macht... ah halt sowas gab es doch schon mal.

Andere Länder führen Deckel auf Energiekosten ein, hier wird eine Umlage eingeführt und natürlich wieder Steuern drauf.
Als Entschädigung senkt man dann temporär die Steuer auf Gas.
Staatliche Markteingriffe sind hier mittlerweile alltäglich und wenn es dann nach hinten los geht, dann wird noch mehr reguliert.

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Grüße,
Daniel :DH:

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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung Heizung
BeitragVerfasst: Sonntag 21. August 2022, 20:34 
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Registriert: Dienstag 3. Januar 2017, 18:36
Beiträge: 1435
Spontan? Einer, welcher aber nur Mitelplate betreibt.

Zum Rest sag ich nur: Machen wir die Politik der letzten 20 Jahre weiter..

Ich bin der erste der mitm Panzer vor Berlin steht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung Heizung
BeitragVerfasst: Sonntag 21. August 2022, 20:42 
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Registriert: Dienstag 25. Februar 2014, 18:05
Beiträge: 3621
Wohnort: Aargau Ch
Hallo
Zitat:
Ich bin der erste der mitm Panzer vor Berlin steht.
Hast schon ein nicht entmilitarisierter gekauft? ;)
Die überschüssigen aus Deutschland sind doch schon in der Ukraine. :pfeifen:
Gruss Markus

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Geräte und Maschinen: was Mann so braucht. :pfeifen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung Heizung
BeitragVerfasst: Sonntag 21. August 2022, 22:39 
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Registriert: Sonntag 8. Februar 2015, 10:07
Beiträge: 329
Zitat:
....Aktuell ist die Preisdynamik ja massiv durch Spekulationen getriebe....

Kenne WEF Great Reset 2030?

Wir werden Sklaven werden wie im Mittelaltern.... nur Moderne......

Und... wir werden Glücklichsein sein????


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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung Heizung
BeitragVerfasst: Sonntag 21. August 2022, 22:57 
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Moderator
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Beiträge: 17896
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Was hat das noch mit dem Threadthema zu tun?

So langsam geht es mir auf den Senkel, dass immer wieder dieselben Leute ihr Stammtischgelaber auf alle möglichen Threads verteilen. :evil:

_________________
In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung Heizung
BeitragVerfasst: Montag 22. August 2022, 05:40 
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Registriert: Montag 24. September 2018, 20:22
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Wohnort: Legau
Moin,
das eigentlich erschreckende an der Sache ist doch der Umstand, dass der Staat nicht mehr seiner grundlegendsten Aufgabe nachkommt:
Sicherheit für einen längeren Zeitraum zu schaffen...

Was kann man denn noch einbauen?
Wärmepumpe!? Ganz ehrlich, wo soll denn der Strom dafür herkommen?

Mein Gebäudekonzept ist simpel:
Es wird nichts gedämmt (Ich halte das nach wie vor für nicht zielführend!)
Es wird die nächsten Jahre einfach so viel Eigenerzeugung hinzugebaut, bis ich den Stecker ziehen kann. Und wenn es sehr dunkel oder sehr kalt ist, zünde ich eine Kerze an und werfe das nächste Holzstück in den Ofen (Von mir aus auch gegen Bußgeld...).

Und: Ich bin eine echte Umweltsau: 40.000kwh Heizung, 6000kwh Strom.

Meine Wette in die Zukunft - neu in 2022:
Pelletheizung (in Arbeit)
27m^2 Solarthermie (in Arbeit)
(3000 Liter Puffer)
Austausch alle Heizkörper gegen neue und größere, um den Vorlauf auf 50 Grad zu bekommen.

15KW PV mit Teslaspeicher (seit 1.8. am Netz)

Die ST Anlage sollte so 10.000 kwh einsparen, folglich sind es nach ca. 7 Tonnen Brennstoff pa
Strom sollte annähnernd an 90% gehen (Wir liegen genau noch im Föhn)

Wenn in ein paar Jahren wieder Geld da ist, wird das Dach komplett vollgepflastert, dann sollten es 30KW PV und ca. 50m^2 ST sein.
Ich habe die Hoffnung, dass bis dahin die Wasserstoffsysteme brauchbar und erschwinglich werden, es gibt ja schon wenigstens ein Unternehmen in Berlin, das sowas in Serie baut. Dann kann ich meine komplette Energie selbst erzeugen. Eine Dämmung ist somit überflüssig. Im Sommer kann zur Not auch klimatisiert werden (ist aber in meinem Gebäude nicht notwendig).

Das waren so meine Überlegungen die letzten zwei Jahre.

Grüße,
Michael

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 Betreff des Beitrags: Re: Beratung Heizung
BeitragVerfasst: Montag 22. August 2022, 12:34 
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Registriert: Sonntag 29. September 2013, 23:30
Beiträge: 4506
Wohnort: Niederösterreich
Zitat:
Ein Freund hat das mit Wärmepumpe und PV für sein vor guten 10 Jahren energetisch optimiert neu gebautes Haus mal durch gerechnet.
für ein A++ Haus mit 100m² beträgt der Heizwärmebedarf ja nur 1000kWh, das geht auch mit der PV allein, solange kein Schnee drauf liegt ;)


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