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 Betreff des Beitrags: Gummiwageb/Ackerwagen Zulassug
BeitragVerfasst: Samstag 19. Dezember 2020, 16:04 
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Hey Jungs,
Kettensäge läuft wieder, Ofen geht zur Zeit aufgrund von Corona eh net,.... Ich habe aber soviel Zeit und so wenig zu tun das ich jetzt beschlossen habe mich an die
Zulassung meines alten Ackerwagens zu machen, seit 5 Jahren schiebe ich das schon vor mir her jetzt fange Ich an.

Ich Will den Hänger schwarz anmelden da Ich ja kein grünes Kennzeichen habe, Wir hatten zwar früher Landwirtschaft aber Ich habe keinen Bock mit dem ganzen
Stress für ein Grünes Kennzeichen,außerdem kann Ich dann nicht mehr fahren was Ich will.
Problem ist nun aber folgendes: er hat Holzachsen ( schon Stahl aber das ist in einen Holzm :Vertrau mir: antel eingelassen), Keine Auflaufbremse den musste man früher per Umsteckbremse bedienen und er ist in einem Zustand wie viele alte Bauernanhänger :KK:
Typenschilder sind alle vorhanden, vom Hersteller und vom Achsen und Zuggabelhersteller, die ABE habe Ich leider nicht mehr. Achsen sind von Kaiser, Zuggabel von Al-Ko und der restliche Hänger mit Aufbau von Emmerich L.
Er wird von mir komplett neu lackiert, kaputte Metallteile werden geschweißt und erneuert, die Radlager werden komplett erneuert und auch die Bremse wird überholt. Licht kommt alles neu aber bevor Ich anfange Geld auszugeben frag ich lieber mal nach...

Krieg Ich den Zugelassen? oder geht das schon alleine wegen fehlender Auflaufbremse nicht und wegen den Holz/Metallachsen?

Grüße Gerhard

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 Betreff des Beitrags: Re: Gummiwageb/Ackerwagen Zulassug
BeitragVerfasst: Samstag 19. Dezember 2020, 17:38 
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Hallo,

Oje!

Gruß


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 Betreff des Beitrags: Re: Gummiwageb/Ackerwagen Zulassug
BeitragVerfasst: Samstag 19. Dezember 2020, 17:48 
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Registriert: Sonntag 25. September 2005, 10:19
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Das liest sich ja wie ein historisches Kulturgut. :mrgreen:

Foto von den Achsen wär schön.

Wenn ich das recht verstehe, Achsen wie bei den alten Achsen der alten Leiterwagen. Also Holz und von unten eine Stahlachse in das Holz eingelassen und verschraubt? Kann mich an die Achsen noch erinnern, aber ein Typenschild hätte ich daran nicht erwartet? Trommelbremsen an solchen Achsen hab ich auch noch nicht gesehen. :KK:

Müsste nachsehen, alte Anhänger vor 1960 oder 1961 brauchten damals keine ABE in der Landwirtschaft. Der Nachbar fuhr die Milchkannen zur Molkerei und hatte damals seine Anhänger Anfang der 60er immer penibel kontrolliert. Machte ja auch Sinn: 17er Lanz mit 5 t Anhänger und, damals war die Milchleistung der Kühe stärker von der Jahreszeit abhängig, noch einen zweiten 3 Tonner dran. Die Anhänger des Nachbarn waren da bestimmt schon 15 Jahre alt oder älter hatten aber schon Stahlachsen und Auflaufbremse. ABE denke ich damals nicht, das noch welche erstellt wurden, aber Typenschilder mussten damals schon vorhanden sein.

Umsteckbremsen hab ich bisher nur an Einachsanhängern gesehen. Möglich das die auch an 2 Achsern verbaut waren? Diese Umsteckbremsen konnten an Einachsern bis 4 (?) t zul. Gesamtgewicht verbaut werden? Schau auch unter dem Stichwort Sipra-Bremse.

Vielleicht, wenn der Prüfer ein Oldtimerfan ist, mit H-Kennzeichen?
Was steht denn auf den Typenschildern zum Alter von Achsen, Deichsel und Anhänger?

Fällt mir gerade noch ein. Gibt es nicht mehr die britischen Sportwagen mit Holzchassis aktuell neu zu kaufen?

MfG
Hainbuche

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 Betreff des Beitrags: Re: Gummiwageb/Ackerwagen Zulassug
BeitragVerfasst: Samstag 19. Dezember 2020, 18:32 
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Ab und an werden die kleinen Anhänger
für 200 Euro verkauft.
Ich rede jetzt von "moderneren" Ausführungen die vor allem dann auch noch das nötige Typenschild haben.

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Habe Dolmar und andere gute
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 Betreff des Beitrags: Re: Gummiwageb/Ackerwagen Zulassug
BeitragVerfasst: Samstag 19. Dezember 2020, 18:37 
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Also der Anhänger ist von 1958 und er hat tatsächlich Trommelbremsen, es sind solche Achsen wo oben drauf so ein Balken draufgesetzt und und das wurde dann verschraubt.
Aber auf den Typenschild steht das er ein Zgg. von 3,5 t hat und 2,7 t dürfen zugeladen werden
Achslast je achse 1750kg

Ich versuchs mal nochmal mit den Bilder, wie ging das nochmal :KK:

Gruß Gerdi

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 Betreff des Beitrags: Re: Gummiwageb/Ackerwagen Zulassug
BeitragVerfasst: Samstag 19. Dezember 2020, 18:42 
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Bild

Quelle: https://www.deutzforum.de/index.php?thr ... /&pageNo=1

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 Betreff des Beitrags: Re: Gummiwageb/Ackerwagen Zulassug
BeitragVerfasst: Samstag 19. Dezember 2020, 18:43 
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Ich habe Jetzt leider keine Bilder, das hab ich im Internet gefunden als Ich "Holzachsen Gummiwagen Emmerich" Eingegeben habe.
Ich mach morgen mal welche.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gummiwageb/Ackerwagen Zulassug
BeitragVerfasst: Samstag 19. Dezember 2020, 18:49 
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Umsteckbremse hatten wir früher beim Ballenfahren, Langholzfahren, Weizenfahren und Steine fahren immer dran, Ich kenn die eigentlich nur bei Zweiachsern, hab zwar manchmal auch welche am Einachser gesehen aber man lernt immer dazu.
Aber abhnehmen wird ihn mir der TÜV so doch hoffentlich? Wenn er komplett hergerichtet ist :GG: :mekka:

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 Betreff des Beitrags: Re: Gummiwageb/Ackerwagen Zulassug
BeitragVerfasst: Samstag 19. Dezember 2020, 18:52 
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Jetzt ist die AM wieder zufrieden, mache Morgen meine eigenen Bilder, der Anhänger scheint mir sehr Ähnlich zu sein, aber leider siehtr man nicht die ganze Achse.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gummiwageb/Ackerwagen Zulassug
BeitragVerfasst: Samstag 19. Dezember 2020, 19:05 
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Hallo,

1. bei den vertretenen Prüforganisationen nachfragen, was geht, was kostet, was muss gemacht werden.

2. bei der Zulassungsstelle nachfragen, was geht, was kostet, welche Unterlagen muss ich vorlegen.


Dann entscheiden ob das ganze Sinn macht.

Gruß


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 Betreff des Beitrags: Re: Gummiwageb/Ackerwagen Zulassug
BeitragVerfasst: Samstag 19. Dezember 2020, 19:14 
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die kosten wären mir jetzt nicht so wichtig, aber wenns nicht geht spar ich mir die Arbeit.
Beim TÜV hab ich schon nachgefragt, die kennen sich nicht aus...

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 Betreff des Beitrags: Re: Gummiwageb/Ackerwagen Zulassug
BeitragVerfasst: Samstag 19. Dezember 2020, 20:21 
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Wenn deiner dem auf dem Foto ähnlich ist, müsste der Umbaumöglichkeiten gehabt haben.

Wenn du die Pritsche abnehmen kannst, kann man mit entsprechenden Umbauteilen auch Langholz fahren oder eventuell auch zu einem Leiterwagen für loses Heu umrüsten. Leiterwagenteile: Zwischen Vorder- und Hinterachse ein längerer Baum (= Unterzug) darüber lange dicke Bohlen, an der Seite stehend Rungen, die man auch für den Holztransport nutzen kann, an die Rungen angelehnt rechts und links je eine grosse Leiter. Da kann man dann ein grosses Heuvolumen mit ernten.

Baujahr 1958 kann noch hin kommen. Ich würde diese Bauform der Anhänger mit diesem Baujahr aber nicht überall in D erwarten. Die Radgrösse auf dem Bild denke ich ist erst später drauf gekommen oder sind bei dir die gleichen drauf?

MfG
Hainbuche

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 Betreff des Beitrags: Re: Gummiwageb/Ackerwagen Zulassug
BeitragVerfasst: Samstag 19. Dezember 2020, 20:36 
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Mit dem TÜV erst mal reden und Fotos mitbringen. Achsen, Bremse, Deichsel und vor allem Typschilder. Umsteckbremsen werden oft nur noch als Hand- (Abstell-) Bremse eingetragen. Folge, er zählt als ungebremster Anhänger. Was darf der Traktor ungebremst ziehen? Wenn der erste TÜV nicht mag, zum nächsten gehen.
Die erstellen dann ein Datenblatt, mit dem kann man zur Zulassungsstelle gehen und Papiere bekommen.

Gruß, Christian

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 Betreff des Beitrags: Re: Gummiwageb/Ackerwagen Zulassug
BeitragVerfasst: Samstag 19. Dezember 2020, 20:48 
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Ja den Aufbau kann man herunternehmen um den Hänger auseinanderzuziehen um z.B Langholz zu transportieren. Die Großen Reifen hat meiner auch drauf.

Gruß gerdi

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 Betreff des Beitrags: Re: Gummiwageb/Ackerwagen Zulassug
BeitragVerfasst: Samstag 19. Dezember 2020, 20:52 
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Ja die Hänger sind hziemlich gleich, im Nachbardorf hat auch einer den Allergleichen und der hat auch hinten diese "Miststreuerreifen" drauf.
Liegt am Oberpfälzer Hersteller Leonhard Emmerling Sulzkirchen :KK:

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 Betreff des Beitrags: Re: Gummiwageb/Ackerwagen Zulassug
BeitragVerfasst: Samstag 19. Dezember 2020, 20:55 
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in dieser schmiede wurde der Wagen 1958 gebaut
https://www.ets-emmerling.de/historie/

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 Betreff des Beitrags: Re: Gummiwageb/Ackerwagen Zulassug
BeitragVerfasst: Samstag 19. Dezember 2020, 20:58 
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mit denen hab ich schon telefoniert, die Suchen in den alten Büchern, Heften und Papieren ihres Großvaters nach den Anhänger und geben mir bescheid.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gummiwageb/Ackerwagen Zulassug
BeitragVerfasst: Sonntag 20. Dezember 2020, 11:11 
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Also Folgender Stand,

Die Jungs haben was gefunden, alles Mögliche und sogar den Auftrag zu meinem Anhänger damals vom Opa :klatsch:
Der Anhänger wurde damals mit einer ABE zugelassen ( wie alle damals) und die Achsen sind TÜV-Fähig da das schon Stahlachsen sind, vollkantmaterial Wandstärke
5,45 mm. Die Bremse ist eine Kombinierte Hand/Umsteckbremse die die Vordere "Lenk"Achse bremst mit Trommelbremsen.
Die Zugelassene Geschwindigkeit ist 20 km/h und somit ist klar ..Ich muss ihn nicht zulassen :wink: und Brauch auch kein Kennzeichen.

Die kennen sich echt aus und haben mir da super weitergeholfen. Also muss Ich ihn weder Zulassen, weder ein schwarzes oder grünes Kennzeichen anbringen oder irgendwie Tüv machen lassen.
Das einzige was sein muss = Schild mit "20" und "Km" drauf! Ein "25" Schild muss zugelassen werden wenn die Zugmaschine auf Schwarz angemeldet ist.
Mir machts nix aus 20 zu fahren, aufm Feldweg gibts eh keine Geschwindigkeitsbegrenzung und das bisschen was Ich auf der Straße fahre.

Ich bin echt glücklich, trotzdem werd Ich den Wagen herrichten. Zwar nicht so aufwändig aber Elektrik,neue Umsteckbremse, neuer Handbremshebel, neu grundieren,lackieren und Holz ausbessern,...

Also vielleicht hilfts anderen auch:

wenn auf dem Typenschild ( falls vorhanden) 20 kmh Zulässige Höchstgeschwindigkeit steht ist der Anhänger komplett befreit und braucht nur eine ABE.
Die Anhänger wo die meisten meinen die nicht ohne kennzeichen und zulassung laufen dürfen sind die Auflaufgebremsten, die mit 25er Schild hinter schwarzer Zugmaschine und wo meisten nach Baujahr 1961 sind.

Wenn Interesse besteht kann Ich auch mal die kompletten Angaben von den Typ-schildern hier durchgeben, evtl. hilfts ja den einen oder anderen Besitzer eines ähnlichen Emmerling-Wagens weiter ;)

Gruß Gerdi

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 Betreff des Beitrags: Re: Gummiwageb/Ackerwagen Zulassug
BeitragVerfasst: Sonntag 20. Dezember 2020, 17:15 
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Beiträge: 2066
Wohnort: an de Waterkant
Zitat:
wenn auf dem Typenschild ( falls vorhanden) 20 kmh Zulässige Höchstgeschwindigkeit steht ist der Anhänger komplett befreit und braucht nur eine ABE.
Was ist denn die Quelle dafür? Lt. FZV §3 erfüllt der nämlich keine der genannten Ausnahmen und müßte somit zulassungspflichtig sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gummiwageb/Ackerwagen Zulassug
BeitragVerfasst: Montag 21. Dezember 2020, 11:20 
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Registriert: Mittwoch 3. Dezember 2008, 21:39
Beiträge: 159
Wohnort: Thannhausen in Schwaben
Hallo Gerdi,
Zitat:
...Die kennen sich echt aus und haben mir da super weitergeholfen. Also muss Ich ihn weder Zulassen, weder ein schwarzes oder grünes Kennzeichen anbringen oder irgendwie Tüv machen lassen.
Das einzige was sein muss = Schild mit "20" und "Km" drauf! Ein "25" Schild muss zugelassen werden wenn die Zugmaschine auf Schwarz angemeldet ist.
Mir machts nix aus 20 zu fahren, aufm Feldweg gibts eh keine Geschwindigkeitsbegrenzung und das bisschen was Ich auf der Straße fahre.

....

Also vielleicht hilfts anderen auch:

wenn auf dem Typenschild ( falls vorhanden) 20 kmh Zulässige Höchstgeschwindigkeit steht ist der Anhänger komplett befreit und braucht nur eine ABE.
Die Anhänger wo die meisten meinen die nicht ohne kennzeichen und zulassung laufen dürfen sind die Auflaufgebremsten, die mit 25er Schild hinter schwarzer Zugmaschine und wo meisten nach Baujahr 1961 sind.

...
Ich habe mich mit der Thematik "Gummiwagen" sehr intensiv auseinander gesetzt und auch die ganze rechtliche Seite gewälzt (mit Unterstützung eines Winkeladvokaten).
Der von dir geschilderte Sachverhalt wäre mir neu. Aber ich lass mich gerne etwas besseren belehren.

Lass dir das bitte rechtsverbindlich schriftlich geben.

Bitte bedenke nebenbei auch das du für ein solches Gespann dann auch die nötigen Fahrerlaubnisse brauchst da hier T und L nicht zählen.

Und nebenbei, alle Anhänger die nicht auflauf- oder Druckluftgebremst sind gelten als ungebremst. Somit gilt die in der Zulassungsbescheinigung Teil 1 eingetragene Anhängelast "Ungebremst". Bei meinen Traktoren ist das bei allen 750kg.
Umsteckbremsen sind, ich müsste den Papiertieger wieder wälzen, seit ettlichen Jahren als nicht vorhanden anzusehen, somit gilt der Hänger als ungebremst.

Grüße
Josef

_________________
"Bedenke gut, was deine Kraft vermag und was über deine Fähigkeit hinausgeht."
-Horaz, Quintus Horatius Flaccus-

- Echo CS 8002, CS310, CS501
- Shindaiwa 490, 452S, 352S
- Dolmar 122


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