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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Dezember 2021, 20:51 
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Ich hab auch lange im Wald auf Ofenänge (25-30cm) gesägt, aber seit ich die letzten Jahre mit 1m Längen arbeite bin ich zufriedener. Die Meterscheite lassen sich gut stapeln und bei Bedarf hab ich nen Gestell wo 0,7RM rein passen und säge mir es auf Öfenlänge wie ich es brauche.

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" Francis Picabia"


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BeitragVerfasst: Samstag 9. April 2022, 17:15 
hallo

Wenn ich den Threadersteller richtig verstanden hab,ging es dem darum,das das Meter-reissen zu anstrengend wurde.
Wenn er 33er heizt,könnte er auch auf 64-66cm umstellen,die sind allemal besser haendisch zu spalten und lassen sich auch sauber stapeln.
Mache selbst 50er und stapel damit auch standsicher.
Bis ein Spalter(egal welcher Art) wieder rausgearbeitet ist,dauerts ne Weile

MFG

Knüppel


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BeitragVerfasst: Dienstag 14. Juni 2022, 08:18 
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Ich melde mich mal als Anfänger zu Wort. Mein Plan war auch, im Wald Meterstücke zu spalten und die dann zuhause weiter klein zu sägen. Spalten von Hand mit Keilen und Fiskars Spalthammer.

Jetzt hat mich allerdings die Realität etwas eingeholt oder sagen wir so - das Spalten sieht in Youtube Videos wesentlich leichter aus, als bei mir am Polter :mrgreen:

Da ich so gefühlt nie fertig geworden wäre, hab ich dann doch beschlossen zuhause erst zu sägen und dann zu spalten. Zwischendurch probiere ich immer wieder mal Meterstücke, aber beim klein gesägten Holz geht es für mich einfacher.
Wobei ich beim letzten Polter auch Pech hatte und zumindest teilweise Stammstücke erwischt habe, die sehr viele Äste hatten.

Muss ziemlich viel mit Keilen arbeiten, auch bei den gesägten Stücken. Wenn man mal volle Lotte mit dem Spalthammer drauf schlägt (vorher meinte man noch, Risse und Struktur des Stücks genau beurteilt zu haben) und die einzige Reaktion des Holzes ist es vom Hackklotz zu hüpfen, weiß man Bescheid :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Dienstag 14. Juni 2022, 11:07 
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Ehrlich gesagt säge ich es wenn möglich gleich vor Ort auf 33er Stücke. Ich könnte sonst zu Hause einen Sägespanhandel eröffnen. Ein Hänger Holz=eine Schubkarre Späne.

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Gruß aus Randberlin Nordost, Rocco

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BeitragVerfasst: Dienstag 14. Juni 2022, 11:57 
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Mir sind die Späne im Garten willkommen. Teils werden diese direkt untergepflügt und/oder kompostiert. Spare ich schonmal Kohle für Dünger.
Gibt ja Leute die fahren ihre Grünabfälle zur Kompostierung und bezahlen dafür gar noch Geld und auf dem Rückweg wird dann noch angehalten und nochmal Geld für Dünger ausgegeben.

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BeitragVerfasst: Dienstag 14. Juni 2022, 12:48 
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Zitat:
Gibt ja Leute die fahren ihre Grünabfälle zur Kompostierung und bezahlen dafür gar noch Geld
Ich wüsste nicht, wo ich die 10 Karren Späne vom letzten Winter hier hätte lassen sollen. Jetzt liegen sie da, wo die Bäume standen. Besser für mich. Sieht aber jeder anders. Ich hatte früher zwei Komposthaufen, die ich gelegentlich abfuhr. Ein im Grunde recht schweißtreibender Job. Ich bezahle wenig mehr heute, wenn ich es in die der Biotonne versenke.

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Gruß aus Randberlin Nordost, Rocco

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BeitragVerfasst: Dienstag 14. Juni 2022, 14:40 
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Guten Tag,

Ist glaube ich Situationsabhängig...

Wenn dass Holz im Wald schnell weg muß oder sonstiges sind 1m stücker besser.

Wenn man sie dann Zuhause nochmals sägt muss es halt auch passen.

Ich würde warscheinlich Im Wald auf 33/50cm Sägen dann kann man es direkt Spalten...

Zur Thematik Späne viele Holzbetriebe /Schreinerei/Tischlerei/Zimmerei... Habe Späne Heizung dort kann man fragen ob sie Interesse an Säge Späne haben...

Mfg Leon

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Eine alte Maschine hat viel zu erzählen: Jeder Kratzer und jede Delle erzählt eine Geschichte und gibt der Maschine Charakter...

Aktuelle Sägen:
Einhell Kettensäge (B.j.2018)
Stihl 08s (B.j.1970)


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BeitragVerfasst: Dienstag 14. Juni 2022, 14:44 
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Na 10 Karren Späne sind schon viel. Ich säge 1m im Wald und 33 (eher 90cm und 30cm) Zuhause. Bei meiner Wippsäge kommt da so 2 Schubkarren zusammen. Wir haben das als Hühnereinstreu genommen, jetzt kommt es auf den Kompost.
Wippsäge macht auch weniger Späne als Kettensäge, schneller gehts auch und Strom ist auch günstiger.

Rudi


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BeitragVerfasst: Dienstag 14. Juni 2022, 14:56 
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Wir haben uns auch für 35 ... 45 cm Rollen entschieden. Diese sind normalerweise noch rückenfreundlich zu transportieren.
Unser Anhänger hat die gleiche Höhe wie der Tisch des Spalters. Dadurch kann ich die dann ohne weiteres Bücken rüber bewegen.
Für uns erst mal die gute Lösung.
Weiter positiv ist, dass ich die Späne nicht auf dem Hof habe. Sollte ich etwas für den Garten brauchen, dann bringe ich es aus dem Wald mit.
Derzeit haben wir in diesem Jahr ca. 15 Ster bearbeitet. Im Wald liegt vom Februar Sturm aber mindestens noch 3 mal soviel. Mal sehen bis wann das durch ist.

VG
Jens


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BeitragVerfasst: Dienstag 14. Juni 2022, 16:32 
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Zitat:
Zur Thematik Späne viele Holzbetriebe /Schreinerei/Tischlerei/Zimmerei... Habe Späne Heizung dort kann man fragen ob sie Interesse an Säge Späne haben...
Das ist echt interessant, wusste gar nicht dass es sowas gibt. Macht hier eigentlich jedes Lagerfeuer aus bzw. zum Qualmgenerator, im Kamin habe ich es gar nicht versucht. Außer Buche zum Räuchern nimmt Dir hier keine Späne ab. Und Buche is nich... :pfeifen:

Da ich meist alles allein schleppe ist ein schneiden vor Ort sowieso praktikabel. Erlen bis zu 60 cm Durchmesser muss man erstmal aufladen. Da ist ein Drittelmeter schon schwer genug.

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Gruß aus Randberlin Nordost, Rocco

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BeitragVerfasst: Dienstag 14. Juni 2022, 18:26 
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Ich säge im Wald 1,20m Scheite, spalte die dort mit Keilen und Spalthammer so dass ich sie noch tragen kann. Die passen dann genau längs in mein Heinemann Oldtimer-Hängerle.
Zu Hause setze dann die Scheite auf und trockne so vor. Dann mache ich drei Schnitte mit der E-Kettensäge (Reihenhaussiedlung) auf ca. 30 cm. Dann möglichst bald mit dem Spalthammer auf Ofenmaß klein machen. Habe die Erfahrung gemacht, dass angetrocknete Stirnseiten nicht so gut zu spalten sind.
Es sind nur ca. 8-10 FM pro Jahr uns es ist bei mir halt reines Hobby-Holzen.

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BeitragVerfasst: Dienstag 14. Juni 2022, 19:09 
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Ich Säge Buche auf 30cm im Wald, lade die auf den Hänger und Spalte diese von Hand mit Gränsforsäxten klein.
Habe noch einen 7to Growi Spalter, damit werden dann die
Zähen verastete gespalten.
Bei Buchenholz mit Autoreifen spaltet du 30% schneller wie mit einem Hydraulischen Spalter.
Aufgesetzt wird das Holz dann um meine Scheune die mit auf dem Hof steht und ich mich im Winter mit dem Korb dann bediene.

Eiche Säge ich auf 90cm, Stapel es auf und lass es 3 Jahre rein regnen.
1 Jahr abgedeckt, dann auf 30cm geschnitten und aufgesetzt.

Hatte dieses Jahr 21rm Buche gespalten und 8rm Eiche



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BeitragVerfasst: Dienstag 14. Juni 2022, 22:31 
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Bei mir ist es auch Hobbieholzen, ich versorge damit eine Holzvergaserheizung und einen Kaminofen "zum spielen" ;)

Ich säge im Wald auf Ofenlänge für den Holzvergaser (50er), inzwischen auch das "gute Holz", weil über die Jahre so langsam das "gute Kaminofenholz" die Lager immer mehr füllt und ich einfach deutlich mehr 50er verbrauche.

Zum eigenen Wald habe ich etwa 20km einfache Strecke.

Wenn ich hier im Thread Bilder sehe, Anhänger "halb voll mit Holz" und im Rest steht der Spalter, damit er im Wald dabei ist und das Meterholz mühelos spaltet, dann bin ich einerseits dabei, als dass ich das Holz mit meinen Knochen und Gelenken auch nicht würde händisch spalten wollen, andererseits sind meine Wege zu lang, als dass ich holztechnisch dauernd halbe Leerfahrten würde machen wollen, weil der Spalter spazieren fährt.

Der MOG mit dem Meterspalter dahinter und einer Ladefläche davor ist purer Luxus und wäre ein Traum - keine Frage. Verdammter Platzmangel aber meine Garage war für den Landy schon grenzwertig flach und brauchte eine Bodenplattenabsenkung, damit der rein passt :roll:

Halbmeterholz hat für mich den Vorteil, dass ich es im Wald ungespalten hantieren kann, sind es 60er Stämme, rolle ich die Klötze halt per Brett auf den Anhänger und habe den 2,5t Hänger auch überschaubar schnell voll. Der Spalter frisst keinen Platz auf dem Hänger und läuft zu Hause auf der Auffahrt mit Drehstrom. So steht er auch nicht in Transport-Konkurenz mit dem Holz.

Bekommt man starkes Holz oder hat es im Wald, ist das Holz spalten auch mit Meterspalter ein Knochenjob, mit 50er geht es recht gut, so habe ich auch schon Pappel mit 90er Durchmesser bewegt.

Aus den 50er kann ich Kaminofenholz sägen oder aber es direkt in den Holzvergaser stecken.

Am Ende muss sich da jeder seine Holzlogistik als ganzes ansehen. Der eine weiß, was er als Wald hat und kann sich spezialisieren, der nächste bekommt dieses Jahr einen "Polter" aus wenigen dicken Stämmen und nächstes Jahr aus besseren Knüppeln. Der muss flexibler sein ;)

Ich habe definitiv oft große Durchmesser und halt in den eigenen Wald zu viel Weg, um nutztechnische Leerfahrten für Werkzeug (aber eben kein Holz) gezielt für das regelmäßige Vorgehen einzuplanen.
Die ganzen Arbeitsweisen, wo man etwas "klaubar im Wald lagern lässt", kommen für mich nicht in Frage und ich habe das Glück, dass mich keiner zwingt, es für Abrechnungszwecke zu tun.

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MfG Eike
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Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. Juni 2022, 08:49 
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Ich hab von Anfang an nur 1m gemacht, kam so von den Freunden/Bekannten, die schon vor mir Holz gemacht haben... Ich hab es beibehalten, da ich so auch freistehende Stöße bauen kann.
Auf Ofenlänge (50cm) wird dann mit der Kreissäge "kalibriert".
Früher hab ich alles versucht zu spalten und zu stapeln. Durch das Vorhandensein und den Betrieb eines Kachelofens leiste ich mir mittlerweile den "Luxus" auf dem Holzstoß nur "schönes" Holz zu haben :lol:
Alles, was beim Spalten Probleme macht oder schlecht spaltbar ist (Astgabeln, Knollen, dünne Sachen) wird extra gelegt und gleich in GiBos auf 25 oder 30 gesägt, ggf. dann gespalten und trocknet in den Boxen. Dient dem Kachelofen oder der Heizung zum Nachlegen (wenn ein Brennraum nicht reicht, den Puffer komplett zu füllen).
Alles was dünn ist, landet extra zum herstellen von Grobhackschnitzeln (nehmen wir fürs automatische Anzünden der Heizung).

Waldseitig arbeite ich wie beschrieben entweder alleine auf 1m oder (wegen Holzmenge letztes Jahr und akutem Käfer) auf 5m Polter bei mir im Garten. Man muss aber dazu sagen, den Transport mach ich nicht alleine und ich kann auf Maschinen von Freunden zurück greifen. Meterspalter hab ich vor Jahren angeschafft.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. Juni 2022, 09:14 
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Zitat:
Bei Buchenholz mit Autoreifen spaltet du 30% schneller wie mit einem Hydraulischen Spalter.
Interessante Ansage. :D
Ein gewisser Heinz Ollesch hat zumindest mal bewiesen, dass er eine halbe Stunde mithalten konnte. Danach ist jeder Mensch physisch platt. Wenn ich per Hand spalte mach' ich's zehn Minuten, mit dem hydraulischen schon mal zwei Stunden am Stück.

Kommt auch alles immer auf die Gegebenheiten an. Ich fasse das Holz so wenig wie möglich an, 3-4 mal werden es trotzdem. Mein Hänger ist 1,30 innen breit, ich hatte früher auch 1-1,20 Meter vollgestapelt. Bis mir das Gespane zu Hause auf den Sack ging. Kommt natürlich auch auf die Stärke an. Auf die Idee, Meterenden zu spalten kam ich noch nie, viel zu schwer.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. Juni 2022, 09:57 
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Stimmt schon, kommt auf die Größe der Holzrollen an... ich helfe mir viel mit dem 70cm Alu-Sappie und alles was zu groß zum heben ist, rolle ich auf die Heckmulde. Ganz "blöde" Fälle (Eichengiebel) hab ich auch schon im Wald auf 50cm gesägt und dort mit Spaltkeilen handlich gespalten
Ansonsten bin ich NOCH in einem Alter, wo 8h am Holzspalter (+ Mittagspause dazwischen) noch drin sind. Ist aber mit Hilfe vom Senior, dem reiche ich alles zu und er kann in Ruhe stapeln.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. Juni 2022, 10:49 
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Rocco, ich bin Handspalter (Fiskars x27) und mache das Holz im Wald ofenfertig, 40cm Länge und bis zu 20cm Durchmesser. Niemand zwingt mich, erst alles zu sägen und hinterher alles in einem Rutsch zu spalten. Spätestens nach dem Tanken spalte ich alles, was herumliegt, und lade es auch gleich auf, bevor ich weiter säge. Die meisten Stücke stelle ich nicht auf, sondern spalte sie, wie sie liegen, und nehme sie zum ersten Mal in die Hand, wenn ich sie auf die Ladefläche werfe. Das Spalten geht meistens schneller als das Sägen, platt bin ich durch den häufigen Arbeitswechsel zwischen Sägen, Spalten und Laden frühestens gegen Ende des Nachmittags, wenn ich ausnahmsweise mal den ganzen Tag Holz mache. Mit der Methode bin ich schätzungsweise doppelt so schnell. als wenn ich Meterenden markieren, zum Spalter schaffen, spalten, aufstapeln und erst später auf Ofenlänge sägen würde. Aber jeder wie er mag.

:)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. Juni 2022, 10:55 
@Onkel Rocco
"schneller" st immer relativ :)
habe dieses Jahr 27 Ster Esche etc haendisch gespalten,50er Scheite.
bei Esche ist das problemlos möglich,bei Lärche und Fichte wirds schon eher Herrausforderung.
Da ich mir die Zeit aber einteilen kann,werkel ich immer so 2 Stunden am Stück je vor und nachmittags...dabei kommt dann schon etwas zusammen.
Die "reine" Spaltzeit eines hydraulikspalters ist natürlich langsamer,aber er macht das eben stundenlang.
Dagegen sprechen die Kosten der Anschaffung und des Betriebs,das muss jeder für sch rechnen

MFG

Knüppel


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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. Juni 2022, 11:04 
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@schoki
Ich mache das ja meist alles alleine, der Himmel meinte ja, mir zwei zarte Töchter zu schenken. ;)
OK, ich nehme ja grundsätzlich nur die großen Handpackzangen. Bis zum gewissen Durchmesser dann in jeder Hand eine. Aber eben gleich nur die ofenfertige Länge.

@Eichsi
Ich mache das oft am späten Nachmittag nach der Arbeit. Da komme ich mit Sägen, Aufladen, Fahren schon in einem geringen Zeitfenster nicht hin. Ich habe schlicht nicht die Zeit, das Holz draußen auch noch zu spalten, zumal ich den Großteil mit dem Floß hole. Hier liegen aktuell wohl 10 RM gestapelt auf dem Hof, abgelängt für den Kamin.

@Knüppel
27 RM per Hand sind ja mal 'ne Ansage. :mrgreen:
Ich habe mir mal von Jahren mit dem Nachbarn zusammen einen Spalter von Güde gekauft, der reicht für unsere Zwecke. Meine dicke Douglasie hätte ich z. B. nicht mit der Hand spalten wollen. Erle und Birke ist dagegen ja Kindergeburtstag. Ich habe mir den "Big OX" eigentlich primär aus sportlichen Gesichtspunkten zugelegt. ;)

Ich merke aber schon, wenn 10 das gleiche tun ist es 8x verschieden.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. Juni 2022, 12:50 
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@rocco: Kids sind noch zu klein :) mein Senior macht noch mit, aber halt nur noch leichte Arbeiten. Hoffen wir mal es bleibt noch ne Zeit so!
Die letzten Jahre ist es durch Käfer und Sturm die Menge... sind derzeit für den letzten Winter bei 50 Ster und es liegt noch was rum.

Ich teile es mir ein, damit ich Bereiche abschließen kann. Also z.B. vor der Brut- und Setzzeit aus dem Wald raus bin. Im Wald nur arbeite, wenn es noch angenehmen = kalt ist. Fahre, wenn die Maschinen und Helfer frei sind. Spalten ist dann eher easy, aber ich will da auch ne Zeit drüber bleiben, damit es sich lohnt, den Spalter anzuhängen, etc.

Ich versuche es aber auch z.B. so abzukippen, dass ich vom Haufen über den Spalter auf den Holzstoß mit kurzen Wegen komme.

Ich merke aber schon, wenn 10 das gleiche tun ist es 8x verschieden. ==> Richtig ;) Jeder muss da SEINE Methode finden.

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