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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. April 2020, 12:36 
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Guten Tag zusammen,

bin seit März letzten Jahres stolzer Besitzer einer 261 C-M, Bj. 11/2018.
Die Säge wird eher selten benutzt, bis dato habe ich ca. 15 Tankfüllungen durch.

Bei Entnahme aus der Gerätebox vor ein paar Tagen musste ich unter der Säge mit traurigen Augen auf eine recht beachtliche Ölpfütze blicken. Der Tank war allerdings noch zu 3/4 voll. Beim Einwintern habe ich den Tank randvoll mit Bioöl gemacht.

Die Leckageortung ergab einen Austritt direkt aus dem Öltankdeckel. Auch wenn ich die Dichtung nicht genau betrachtet habe, war kein Dreck zu sehen. Schaue aber nach Feierabend nochmal nach.

Ich werde, besonders aufgrund der Garantiezeit, einen Besuch beim Freundlichen ins Auge fassen. Aufgrund der aktuellen Lage sind die Öffnungszeiten eher angestelltenunfreundlich, weshalb ich mir vorab eure Meinung einholen will. Das Thema lässt mich irgendwie nicht los :KK: .

Danke vorab.
VG, Tobi

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Stihl 021, 261 C-M VW, 462 C-M, HS 82 R, BR 800, FS 40


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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. April 2020, 13:11 
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RDR A 23x3-NBR78 für 0,48€ dank Bioöl erneuern.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. April 2020, 13:31 
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Verstehe, quasi durch Bioöl verklebt?
Was ist denn das fürn Mist-Zeug?? :mrgreen:

Kann ich dem irgendwie vorbeugen, z.B. Dichtung vor Verschließen des Deckels nochmal abwischen, damit kein Öl zwischen Gummi und Gehäuse ist oder reicht es schon wenn es vom Tank aus an die Dichtung kommt?

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Stihl 021, 261 C-M VW, 462 C-M, HS 82 R, BR 800, FS 40


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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. April 2020, 13:53 
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der O-Ring härtet durch Bio aus


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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. April 2020, 13:55 
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Dann ist er wohl aus ungeeignetem Material.
Ist die Verwendung von Bioöl bei Stihl noch nicht angekommen?

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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. April 2020, 14:03 
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Stimme Explosiv zu.
Wenn das so wäre, dass die Dichtung Bioöl nicht aushalten würde (zweifelhafte Annahme), wäre das einfach nur lächerlich.
Stihl verkauft ja selber Bioöl. Und parallel wäre die Dichtung nicht resistent gegen Bioöl?

-> Entweder es ist im vorliegenden Fall was anderes faulig / andere Ursache oder Stihl hätte an einer sehr unsinnigen Stelle geknausert.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. April 2020, 14:31 
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NBR ist beständig gegen sämtliche Öle,
daran selber kann es nicht liegen.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. April 2020, 15:10 
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Scheibenwischer sind auch irgendwann mal kaputt, obwohl die Lippe prinzipiell resistent gegen Wasser ist.
Es gibt zudem Bioöl und Bioöl.
Manche Sorten verkleben, macht man dann den Deckel auf, wird die Dichtung stark beansprucht.
Manche Öle greifen die Weichmacher im Dichtungsmaterial an.
Eine Dichtung ist aber ein Verschleißgegenstand.
Kostet ein paar Cent bzw. für Stammkunden ein Lächeln.
Ob man da einen Protestmarsch zum Händler planen sollte, bleibt jedem selber überlassen.
Viele Nutzer ersetzen beim Einlagern das Bioöl übrigens durch Mineralöl um solchen Problemen (und zugesetzten Filtern) zu entgehen.
Ob das "Einwintern" (!) für eine Kettensäge noch unter artgerechte Haltung fällt, wage ich zudem zu bezweifeln.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. April 2020, 15:32 
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Ich hatte das Problem manchmal im Sommer bei Luftdruck- und Temperaturschwankungen. Da drückten sich Sprit und Öl bei vollen Tanks gerne mal an den Dichtungen vorbei. Hat wohl auch was mit der Entlüftung zu tun. Kam auch schon bei allen meinen Sägen vor.

Hab die Verschlüsse mal ordentlich von Holzmehl etc. gereinigt, seitdem ist Ruhe. Die O-Ringe hab ich noch nicht gewechselt, liegen aber seitdem auf Lager :pfeifen:

Gruß
Eckat

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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. April 2020, 17:02 
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Wohnort: Dormagen
Zitat:
Scheibenwischer sind auch irgendwann mal kaputt, obwohl die Lippe prinzipiell resistent gegen Wasser ist.
..........
Es ist ja auch nicht das Wasser,
welches das Material "kaputt macht",
sondern mechanische Beanspruchung und UV-Licht...

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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. April 2020, 21:13 
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Wohnort: Andechs
Es gibt auch O-Ringe aus Silicon die sind besser für ÖL
mfg Günther


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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. April 2020, 22:02 
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Registriert: Samstag 22. Dezember 2018, 12:07
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Ich habe mit den Schnellverschlüssen von Stihl die Erfahrung gemacht, dass wenn ich mit dem Ölschnelltanker fülle, kein Problem, ohne Schnelltanker randvoll gefüllt und ich bring den blöden Deckel ums verrecken nicht mehr zu. Vielleicht leidet da der Gummi auch.

Gruß, Christian

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BeitragVerfasst: Freitag 1. Mai 2020, 09:15 
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Zitat:
sondern mechanische Beanspruchung und UV-Licht...
Eben. Das wollte ich mit meinem Vergleich ausdrücken. Daß die Dichtung eines Verschlußes irgendwann nicht mehr dichtet, ist in meinen Augen normal. Wenn da mal ein Fremdkörper eingeklemmt wurde, geht es halt schneller, ebenso wenn man die Säge mit Bioöl so lange stehen lässt, daß die Dichtung verklebt.
Da kommt dann halt eine andere Dichtung rein.

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BeitragVerfasst: Freitag 1. Mai 2020, 10:55 
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Registriert: Samstag 24. April 2010, 10:20
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Da habe ich trotz Verwendung von Bioöl seit gut 8 Jahren bis jetzt keine Probleme. Allerdings halte ich die Deckel und Dichtflächen auch penibel sauber.

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BeitragVerfasst: Freitag 1. Mai 2020, 11:14 
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Zitat:
Zitat:
sondern mechanische Beanspruchung und UV-Licht...
Eben. Das wollte ich mit meinem Vergleich ausdrücken. ........
War aber nicht so erkennbar,
da du ja auf meinen meinen Post reagiert hast,
wo ich von der Beständigkeit von NBR gegenüber Ölen sprach...

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BeitragVerfasst: Freitag 1. Mai 2020, 15:19 
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randvoll würde ich die Tanks nicht machen, bei Ausdehnung (z.B. durch Erwärmung) entsteht der Überdruck u. unter uns, Bioöl gehört auf den Salat, nicht in die Säge (m.M.).

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Ich mache Holz mit meinen Sägen und nicht Kohle...

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BeitragVerfasst: Freitag 1. Mai 2020, 15:23 
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Und Mineralöl gehört in den Motor oder in der Ölquelle belassen, nicht auf den Waldboden oder den Gartenboden.

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BeitragVerfasst: Freitag 1. Mai 2020, 15:39 
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hat halt jeder seine Ansicht von den Dingen...

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BeitragVerfasst: Freitag 1. Mai 2020, 16:39 
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Beiträge: 63
Besten Dank für die Antworten!
Habe eben nochmal die Dichtung gecheckt, keinerlei Fremdkörper vorhanden und noch schön fluffig.

Hatte den Tank die letzten Male tatsächlich randvoll gemacht. Ich wage mich daran zu erinnern, dass er beim Deckel zumachen sogar etwas übergequollen ist. Natürlich nix weiter dabei gedacht, mim Lappen drüber und gut.
Habe jetzt bisschen abgesaugt. Werde die Thematik übers Wochenende beobachten und ggf. dann nächste Woche ab zum Händler.

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BeitragVerfasst: Freitag 1. Mai 2020, 18:58 
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Nicht schon wieder die Ölproblematik...
selbstredend gehört Mineralöl nicht auf die Kette und nicht auf den Boden.
Trotzdem fülle ich EiNLAGERUNGSSÄGEN mit Mineralöl. Vor dem Einsatz kommt das aber wieder raus.
Im Betrieb fahre ich auf allen Sägen das billigste verfügbare Rapsöl. Außer auf dem ganz langen .404 Schwert, dort kommt bei einlaufender Kette nicht mehr genug an.
Ob Rapsöl oder Biokettenöl bleibt jedem selber überlassen, ich persönlich möchte das Haftöl auch nicht monatelang in der Säge stehen lassen.

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