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Hallo,

ich wollte mal fragen wie ihr es mit den Wartungsintervallen bei euren Traktoren haltet. Speziell geht es mir um die „Hobby- und Nebenerwerbstraktoren“ die ihre Intervalle nicht durch die Betreibstunden, sondern durch die Maximalzeiträume erreicht werden. Mir kommen die Intervalle etwas kurz vor.

Beim letzten Ölwechsel bei meinem John Deere, Bj. 1992, fiel mir auf das sowohl das Motoröl als auch das Hydraulik- und Getriebeöl von der Konsistenz gefühlt wie am ersten Tag beim einfüllen herauskam, obwohl das Hydraulik- und Getriebeöl erst nach drei statt den Vorgeschriebenen zwei Jahren rauskam. Zudem weiß ich nicht wie sich die Schmierstoffe in den letzten Jahren verbessert haben seitdem die Wartungsintervalle festgelegt wurden. Im Jahr bring ich ca. 60 bis 100h auf den Stundenzähler.

Vielen Dank in Voraus

Grüße

Der Heimwerkerkönig

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, und in mehr als ausreichender Menge vorhanden

Hydraulik- und Getriebeöl alle 15-20Jahre
Motoröl alle 250Stunden

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lg Richard

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ich bin nur dafür verantwortlich, was ich sage - nicht dafür, was du verstehst !

Im typischen Brennholzeinsatz für Haushaltsübliche Mengen kann man das Getriebeöl sicher gefahrlos mehrere Intervalle drinlassen. Fürs Gewissen vl das Öl durch einen Feinfilter schicken und den verbauten Filter Turnusmässig tauschen. Dürfte aber auch ein Unterschied sein ob der Schlepper nur den Spalter im Stand antreibt oder andauernd mit Seilwinde und Rückewagen gearbeitet wird. Ich hab beim Kauf vor 6 Jahren das Getriebeöl gewechselt, das waren immerhin 48l GL5 Öl wegen Buntmetallsynchronringen, das wird mindestens nochmal so lange drin bleiben. Wer ganz sicher gehn will kann ja eine Ölprobe ziehen und analysieren lassen, aber vorsicht teuer.

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Der Alex!
8500 (50+75) 560XPG (45) 357XPG (38) 260 (38) 371XPG(50) 246 (38)
IHC 523s
IHC 423
Husqvarna Magik 13t
Uniforest 45M
There`s no replacement for Displacement!

Also Motoröl und Filter kommt jedes Jahr raus.
Beim Kramer kb22 andere Öle nach Kontrolle. Läuft ca 100hnim Jahr
Beim Fendt 3s achten wir besonders auf das Hydraulik Öl, wegen dem Frontlader.

Fendt Farmer 2s und Deutz Agroxtra 4.17 Motorenöl alle 150h (ca.16Monate) Getriebe und Achsen alle 1000h Hydraulik alle 10Jahre.

Das zu lesen beruhigt mich. In meinem Handbuch steht beim Hydraulik- und Getriebeöl man sollte es spätestens alle zwei Jahre wechseln was ich übertrieben finde, vor allem bei meiner Benutzung. Und bis vor kurzem hatte ich ja auch noch über die Arbeit die Möglichkeit das Öl zu super Preisen zu beziehen, aber in meiner neuen Firma habe wir keine Hydraulikanlagen mehr. Da kommen 60l SAE 10W-30 recht teuer.

Eine Frage hätte ich noch. Wie macht ihr es mit der Kühlerflüssigkeit? Die sollte ich laut Handbuch auch alle zwei Jahre tauschen.

Grüße

Der Heimwerkerkönig

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, und in mehr als ausreichender Menge vorhanden

Wie oft wechselst du bei deinem Auto die Kühlflüssigkeit?
Bei mir ist seit 13 Jahren dieselbe drin,
immer noch ab Werk befüllt.
Wichtig ist DAS was drin ist an Kühlflüssigkeit
(und nicht nur pures Wasser,
damit im Winter alles heil bleibt).
Im Herbst checken für welche Temperatur es ausreicht
und regelmäßig checken wieviel vorhanden ist

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Stihl BLK57
Stihl KS43
Stihl PL
Stihl 045AVEK1
Stihl 045AVEK2
Stihl 045AVEK3
Stihl MS362QS
Stihl MS661CM
Stihl BLK57 & Contra & 07S & 070 Zivilschutzbund
Stihl 050 & 051 BGS

Was das Thema Service angeht hat wohl jeder seine eingebe Philosophie.
Gerne erläutere ich mal meine: beim Motor halte ich es so wie viele Automobilhersteller, entweder 250BH oder 2 Jahre.
Beim Getriebe (kombinierter Haushalt, mit Bremsen) entweder 1000BH oder 5 Jahre.
Beim Getriebe (getrennter Haushalt, nur Getriebe) entweder 1000BH oder 10 Jahre.
Hydraulik (getrennter Haushalt) entweder 500BH oder 5 Jahre, wegen der Ölverschmutzung durch verschiedene Maschinen.
Kühlflüssigkeit alle 5 Jahre, BH egal.
Spezielle Baugruppen wie Endantriebe, im Ölbad laufende Lamellenkupplung für Zapfwelle, Hyrdo-Lenkung (ZF-Spindel) werden auch alle 500BH oder 5 Jahre erneuert.
Bei zwei Traktoren (John Deere 5415 BJ 2006 / Steyr 650 BJ 1975) kommen so 10L für dem Motor, 50L bzw. 35L fürs Getriebe, 15L für die Hydraulik, 10-12L Kühlflüssigkeit und ein paar Liter für die Sonderbaugruppen zusammen. Bei den oben genannten Wartungen natürlich immer Filter + Öle tauschen, Ablassschrauben, eingebaute Siebe usw. gründlich reinigen.

Generell gilt natürlich auch zwischendurch die Wartungen anständig zu machen, daher Kontrollen aller Flüssigkeiten in den Zeiträumen und natürlich das generelle Reinigen und Abschmieren der Maschinen.
Mir ist auch klar das einige meiner Angaben der des Herstellers widersprechen können, wie gesagt das ist meine Richtlinie für meinen Gebrauch. Beide Traktoren laufen zusammen ~250BH im Jahr.

Ich glaube ich werde zukünftig auch mit einem Ölwechselintervall beim Hydraulik- und Getriebeölkreis von 6 Jahren fahren mit einem Filterwechsel nach Intervall. Beim Motoröl werde ich nach Betriebsstunden oder alle zwei Jahren wechseln. Die Kühlflüssigkeit halte ich jetzt unter Beobachtung. Die war auf einem Gefrierpunkt von nur noch -11°C unten bzw. je nach Blickwinkel oben. Das Deere Kühlwasser mit dem ich immer nachfülle hat einen Gefrierpunkt von -26°C. Also wurde bei der Maschine schon öfters mit reinem Wasser aufgefüllt, obwohl ich vom Vorbesitzer den Kanister übernommen habe.

Viele Grüße und besten Dank

Der Heimwerkerkönig

Auch das Kühlwasser sollte in den angegeben Abständen gewechselt werden, da der Korrosionsschutz mit der Zeit nachlässt.
https://www.youtube.com/user/Redhead57635
Die Jungs zeigen das immer wieder ganz anschaulich.

Bei meinem Iseki soll das Hydraulik-/Getriebeöl alle 400 Std. und das Motoröl alle 200 Std. gewechselt werden. Genau wie die Filter. Altersangaben oder Wechselintervalle nach Zeiträumen gibt es da nicht. Ich halte das genau ein, dafür sehe ich zu, dass das Öl günstig ist: max. 2,50€ der Liter, Markennamen sind mir da nichts wert.

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525 PT5s, 340, 455, 372 XP, 592 XP, 3120 XP CS 620 SX 351; Shindaiwa 251Ts; 501 SX; HITACHI CS 40Y; 3 Freischneider
Trecker: Iseki TH4335AL mit Tajfun EGV35

Gibt genug Beispiele wo Jahrzehnte nichts gemacht wird und rein gar nichts passiert. Ich denke zu streng sollte man das nicht sehen.

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Mein Fuhrpark:

MS 220E, MS 200T, MS 260W, MS 044, MS 660W, MS 076 AVEQ

Für meine Bilder gilt das ©!

Saufsch, stirbsch. Saufsch ed, stirbsch au. Also saufsch!

Haben gerade Getriebe und Motor Öl beim 514 gewechselt.
Denke das Getriebe Öl war noch das erste
es sah so aus



Sofort merkt man das
Morgen kommt Allradachse und Allradverteilergetriebe und Hydraulik Öl.

Wer weis wann da das alles gemacht worden ist.
Motor Öl dann aber immer jährlich auch wenn man nicht viel fährt.
Beide Filter zusammen haben heute beim örtlichen 11,50 Euro gekostet.
Beim Deutz wird es dann aber schon wesentlich teuerer.

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Gruß Alfred

Habe Dolmar und andere gute

https://www.youtube.com/watch?v=Io9_kwb9PEI

ist es da nicht einfacher wennst das Öl kaufst und direkt zur Sammelstelle bringst

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lg Richard

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ich bin nur dafür verantwortlich, was ich sage - nicht dafür, was du verstehst !

Bei Filtern auch immer die Preise vergleichen. Da gibt es gewaltige Unterschiede. Teilweise 500%.....
Eine gute Suchfunktion gibt es auf dieser Seite: www.wismet.de

Bei www.fme-filter.de bekommt man auch günstig Filter, muss man allerdings einzeln anfragen. Kein online-shop.

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Trecker: Iseki TH4335AL mit Tajfun EGV35

https://www.wismet.de/ kann ich sehr empfehlen, haben auch viel für Autos usw...
Sehr kompetente Beratung in schwierigen Fällen.
Sehr günstig.
Die hatten sogar für meinen hier in D recht seltenen Benfra Baggerlader die Hydrostatfilter in ihren Listen und innerhalb 3 Werktage bei mir!

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Genug 192T

den jd habe ich jetzt ca. 10 jahre.
hydraulikfilter hab ich mal getauscht, öl (65l) wird erst gewechselt, wenn es sichtlich trüb oder schwarz wird.
alle maschinen mit hydraulikanschluss haben das selbe öl drin und die ölkreisläufe sind sauber.
getriebe ist mit der hydraulik kombiniert.

motoröl alle 2 jahre, da viele kaltstarts und kurzstrecke, d.h. es kommt kondenswasser ins öl, das sieht man auch.

kühlwasser nie bzw. erledigt sich das thema von selber, wenn ein schlauch oder das thermostat gewechselt wird.

bei meinem alten auto habe ich neulich das thermostat gewechselt, da war eine art schlammbildung zu bemerken, u.u. ein indikator dafür, dass man das kühlwasser vielleicht doch alle 10 jahre mal wechseln sollte. das auto hat aber schon 280t km und 16 jahre am buckel.

wichtiger finde ich, dass der tank mal alle schaltjahre sauber gemacht wird; unglaublich, welche suppe da am boden schwimmt.
mein tank hat zum glück ein ablassventil am tiefsten punkt, da kann man den bodensatz ablassen.

Ich handhabe es bei 100 Stunden bis 150 Stunden auch so wie die anderen.

Getriebeöl wurde beim Kauf des Deutz vor 3-4 Jahren gemacht, Hydrauliköl mache ich nach Zustand. Maximal jedoch 5 Jahre.

Motoröl 1x jährlich, ebenso Ölwechsel an der Einspritzpumpe. Ventilspiel wird jährlich eingestellt und geschmiert vor allen größeren Aktionen.

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Im Dienst: MS231, MS362CM VW, MS066/660, FS55
In Rente: 07 und 034 Super
Mein Youtube Kanal mit Motorsägen
https://www.youtube.com/channel/UCg9_1p ... 34mSBjKsCQ

Hallo zusammen,
da ich jetzt etwas mehr Zeit habe, möchte ich mal den aktuellen Stand euch wissen lassen und euch nach einem Phänomen mit dem Ölstand fragen das ich habe.

Zuerst das eigentliche Thema wegen dem ich den Thread erstellt hatte. Da mir in Februar ein kleines Malheur im Wald passiert, indem mir ein Stamm unter den Traktor ist und einen Schlauch erwischte, hat sich die Frage ob ein Getriebeölwechsel nötig ist erledigt da eh die Hälfte raus ist. Nach dem wir die Maschine in die meine Garagenwerkstatt geschleppt hatten und den mit Öl vollgelaufenen Boden im Wald abgetragen haben bin ich zu meiner JD-Werkstatt und Teile holen da ich ein anderes Teil brauchte. Dort hatte ich einen alten Bekannten getroffen der sich zum Landmaschinenmechaniker umgeschult hat. Dem hatte ich mit seinem Kollegen die gleiche Frage wie euch gestellt. Sie meinten das Getriebeöl werde normal nicht schlecht, außer man nimmt irgendein Billiges. Solange es nicht schwefelig riecht und nicht schwarz ist kann man es drin lassen.
Dann habe ich den neuen Schlauch rein geschraubt und die Filter getauscht. Der Hydraulikölfilter brauchte etwas mehr Gewalt bis ich in runter hatte. Es war schon fast von außen durchgerostet. Auf dem Getriebeölfilter stand als Produktionsjahr 1996. Also waren die Filter schon etwas länger drin, obwohl immer bis zum Jahr 2006, als die Landwirtschaft aufgegeben wurde, regelmäßig der Kundendienst in zwei verschieden JD-Werkstätten gemacht wurde. Aber das Öl war von der Konsistenz und Farbe her wie das Neue, soweit ich es beurteilen kann.

Die Filter kaufte ich übrigens im STABILO Baumarkt. Die haben eine sehr große Auswahl an Mann-Filtern und was sie nicht haben könne sie kurzfristig bestellen.

Nun zu meinem Phänomen. Ich habe das Problem das der Ölstand um ca. 6 bis 8 Liter zwischen Minimum und deutlich über Maximum schwankt.

Zuerst hatte ich das Öl nach dem Schlauch- und Filtertausch auf das Maximum bei kalter Maschine wie es in Handbuch steht, aufgefüllt. Dann hatte ich ein paar Wochen später einen leicht undichten Schlauch bei der Lenkung. Bevor zum „Schraubplatz“ in der Werkstatt fuhr kontrollierte ich den Ölstand. Er war knapp über Min. Dabei hatte ich mich schon gewunderte wie so viel Öl bei dem Schlauch rauslief. Nach dem der Schlepper vier Stunden still stand füllte ich ca. 5l Öl nach, bis es auf dem Minimum war da es vermutlich immer noch nicht zusammengelaufen war und dann Parkte ich die Maschine wieder ein.
Am Tag darauf schaute ich nochmal nach dem Öl. Es war Laut Peilstab ordentlich über dem Max., ungefähr dem so viel wie zwischen Min. und Max. ist. Also habe ich wieder Öl abgelassen bis es auf Max. Stand. Wieder ein paar Tage später war es knapp unter dem Minimum. Also hab wieder etwas nachgefüllt, aber nur bis ich zwischen Min. und Max. war. Jetzt prüfe ich den Ölstand vor jedem Einsatz. Manchmal ist er auf dem Minimum, ein anderes Mal ist er über dem Maximum.

Hat von euch jemand eine Idee woher das kommen kann?

Es hat auch keinen Einfluss ob der Traktor nur eine Nacht oder ein paar Tage steht oder ob es warm oder kalt ist. Meine JD-Werkstatt sagt das sei eigentlich nicht normal, aber sie wissen nicht an was es liegen kann. Man könnte mal den Hydraulikkreis zerlegen. Zudem werden keine Geräte an die Hydraulik angeschlossen. Es handelt sich um einen John Deere, 1x50er Reihe aus dem Baujahr 1991 und er hat einen kombinierten Getriebe- und Hydraulikkreis.

Schon mal vielen Dank.


Grüße

Der Heimwerkerkönig

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, und in mehr als ausreichender Menge vorhanden

bei meinem wird der ölstand der hydraulik bei laufendem motor gemessen, schau mal in die bda.