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BeitragVerfasst: Freitag 3. Mai 2019, 17:26 
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Registriert: Dienstag 14. Juli 2009, 11:01
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Wohnort: Südniedersachsen
Moin! Ich besitze einen Königstiger 74A. In letzter Zeit hätte ich mir öfter einen Industriefrontlader gewünscht... Ich habe zwar einen passenden Frontlader für den Schlepper, allerdings nur den "normalen" runden von Baas. Konsolen etc. sind also vorhanden. Mein Wunsch wäre ein Frontlader, der vorne näher am Schlepper hebt (nicht so weit vor der Vorderachse wie die alten Modelle) und der eine hydraulische Gerätebetätigung hat, damit man auch mal mit Palettengabel usw. arbeiten kann. Fertig wird es sowas nicht geben. Meine Idee wäre eine "eckige" Schwinge von Stoll o.ä. zu besorgen, diese aufzutrennen und dann von einem befreundeten Metallbauer wieder schweißen zu lassen. Was meint ihr? Wie ist das mit der Zulassung solcher Anbauteile, wenn daran geschweißt wird? Oder habt ihr bessere Vorschläge? MfG


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BeitragVerfasst: Freitag 3. Mai 2019, 21:07 
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Registriert: Dienstag 8. Januar 2008, 23:35
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Wohnort: Rheinhessische Schweiz RLP
Am 74er sollte eine KATIII-Schwinge sein, oder? Die waren AFAIR für 1,1to Hubkraft ausgelegt. Da würde ich eher einen Eurorahmen und Gerätebetätigung nachrüsten.
Ja, die Baas-Schwingen sind lang, das hat aber auch Vorteile beim Beladen von Anhängern.

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Gruss,
Michael
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BeitragVerfasst: Freitag 3. Mai 2019, 22:12 
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Registriert: Dienstag 14. Juli 2009, 11:01
Beiträge: 3299
Wohnort: Südniedersachsen
Ich habe vorhin nur die Breite der Schwinge an den Augen für die Konsolen gemessen.

Abstand innen: 89cm
Abstand außen: 98cm

Ich denke also es ist Größe 3. Ja beim beladen hat die lange Schwinge auch vorteile. Allerdings macht sie den Schlepper auch sperriger und das Gewicht geht noch mehr auf die Vorderachse :?


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BeitragVerfasst: Samstag 4. Mai 2019, 07:19 
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Registriert: Sonntag 25. September 2005, 10:19
Beiträge: 7582
Wohnort: Iserlohn
Dein Königstiger 74A sollte doch weitgehend Baugleich als MF verkauft worden sein. Dies nur um bei einer eventuellen Suche etwas "breiter" schauen zu können.
Zitat:
...
Wie ist das mit der Zulassung solcher Anbauteile, wenn daran geschweißt wird? Oder habt ihr bessere Vorschläge? MfG
Frontlader an Traktoren dieser Grösse: Fahre mal mit deinem vorhanden Frontlader auf eine Waage und vergleiche die Vorderachslast mit den Daten in deinen Fahrzeugpapieren. Beim Laden mit "langsamer" Geschwindigkeit kommen da beim Frontladereinsatz eh andere Gewichte zum Tragen.

Industriefrontlader bauen etwas schwerer und sollen auch etwas mehr heben. Deshalb deine Konsole genau ansehen und eventuell Verstärkungen anbringen. Auch zur Stossentlastung sollte ein Dämpfungssystem (Stickstoffblase) beitragen.

Da du Stoll erwähnst, hier ein Link zur Stoll Compactline, die da je nach Variante für Traktoren von 20 bis 60 PS angeboten werden. Die Mitbewerber sollten teilweise ähnliche Produkte anbieten können.


Wie dringend ist dein Projekt? Ende dieses Jahres sollte doch die Agritechnica in Hannover stattfinden? Eventuell ist da ein Besuch eine gute Hilfe zur Umsetzung deines Projektes?

MfG
Hainbuche

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Wenn's nix wird, wird's feuerholz


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BeitragVerfasst: Samstag 4. Mai 2019, 11:39 
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Registriert: Dienstag 14. Juli 2009, 11:01
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Wir haben noch einen alten O&K Radlader hier stehen. Die Idee wäre halt diesen evtl. ersetzen zu können. Hauptaufgabe des Laders wäre Kompost zusammen schieben, Paletten umsetzen (allerdings keine Pflastersteine o.ä.), Gestrüpp sammeln, evtl. mit kleinem Silogreifer und evtl. Holzbündel umsetzen. Bei den Holzbündeln würde ich aber auch auf 0,5rm Bündel gehen. Eilen tut es nicht, es geht mir erst mal darum ob sowas mit vertretbarem Aufwand realisierbar ist. Den Radlader für 3k zu verkaufen und dann für 5k nen Frontlader zu kaufen, wäre unsinnig. Zur Agritechnica will ich auf jeden fall ;)


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BeitragVerfasst: Samstag 4. Mai 2019, 12:26 
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Beiträge: 554
Wohnort: Vo dr Alb ra
https://www.fendt-oldtimer.de/wcf/index ... -4718-jpg/
https://www.deutzforum.de/index.php?thr ... /&pageNo=3
http://www.zeppy.io/product/de/2/181605 ... hselrahmen
oder so:
http://www.thielen-maschinenbau.de/next ... d=69&fkt=2
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anh ... aas/k0c276
Schnellwechselrahmen und Hydr. Gerätebetätigung nachrüsten. Lass die schöne Baas Schwinge dran und kürze sie im Rahmen des Umbaus vorne etwas ein. Günstiger und effektiver geht es nicht.
Schweißen ist kein Problem für einen Fachbetrieb.

_________________
Gruß von Gewisawer
:dolmar: 5000H, 350SC, 115i, 122
:makita: DCS7900, IRUS U300, Massey Ferguson 132A, Bowell EFGC 105H, Schmitt/IMeG Kipper 2213, Jansen Spalter TS18
Mc Cullooch CS42


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BeitragVerfasst: Samstag 4. Mai 2019, 14:54 
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Beiträge: 2514
Wohnort: Rheinhessische Schweiz RLP
Ganz ehrlich: wenn ich nen funktionierenden Radlader hätte, würde ich nichts in irgendwelche Umbaumassnahmen am Eicher investieren, die über das Notwendigste hinausgehen.

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Gruss,
Michael
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BeitragVerfasst: Samstag 4. Mai 2019, 15:57 
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Wohnort: Südniedersachsen
Der Radlader funktioniert halt nicht mehr 100 prozentig. Der Anlasser hat ne Macke und das Getriebe ist defekt. Außerdem nimmt er natürlich auch Platz weg und es steht noch ein Lanz ZetCat (wie Bobcat) aufm Hof. Das Problem ist aber bei Radlader und Kompaktlader, das sie zu langsam sind um damit beim Holzen im Wald was anfangen zu können.


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