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Hallo in die Runde,

mal wieder was neues zu meiner alten Dame.
Also ich bekomm die jetzt durch folgendes Prozedere zumindest immer kurzzeitig ans Laufen: Choke nicht betätigt, Halbgas nicht betätigt, Schluck Aspen in die Vergaseröffnung. L und H eigentlich egal, momentan etwa 1 Umdrehung auf. Maschine läuft solange bis der Schluck Sprit aufgebraucht ist- dann geht sie schlagartig aus. Gehe also davon aus, dass die wirklich nicht genug Sprit bekommt-also wohl doch Vergaser, obwohl ich den eigentlich vorschriftsmäßig revidiert habe.

Nochwas: Manchmal stelle ich fest, das die Zündung funktioniert wie ein Blinker. Mal geht sie-mal nicht. Kann man das Kabel einfach abdrehen, oder ist das irgendwie verschweißt zumindest an der Zündspule??

Gruß
Kalli

das ist eingegossen. steck das kabel von ausschalter ab, wie oben schon geschrieben. kann gut sein, dass das kabel einen zeitweiligen masseschluss hat oder der schalter nicht ok ist, die kontakte im schalter sind ja vollkommen offen. mit einem multimeter kann man das nachmessen.
kommt eigentlich sprit in den vergaser?

Hi Bernd,
das ist ja die Krux, Sprit bekommt die anscheinend nur über meinen Schluck über die Spritze. Kann ja nicht feststellen, ob die wirklich Sprit zieht bzw der Vergaser welchen bekommt. Oder kann ich das irgendwie erkennen??

Vergaser öffnen, dann sieht man ja, ob Sprit drin ist oder nicht.

Versteh ich nicht- geht das denn überhaupt bei diesem Typ Vergaser??

http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 0#p1765579
Auf dem Foto sieht man doch schön die Kreuzschlitzschraube, die den Deckel auf dem Vergaser festhält

aber lt Wikipedia haben Membranvergaser keine Schwimmerkammer, also kann man auch nicht feststellen, ob da Sprit drin ist oder nicht- oder bin ich wieder völlig neben der Spur...

wenn du den vergaser runternimmst, muss unter der regelmembran sprit sein. die regelmembran ist unter dem deckel mit den 4 schrauben.

einfacher ist, du steckst ein stück spritschlauch auf die einwegspritze und ziehst ein wenig sprit auf.
dann steckst den spritgefüllten schlauch auf den vergaser (linker anschluss in fahrtrichtung) und ziehst die spritze ab.
wenn du jetzt am starterseil ziehst, sollte der vergaser den sprit ansaugen und du siehst den sinkenden pegel am spritschlauch, ausser du hast einen schwarzen verwendet .

Hi Bernd,

gemacht, wie du gesagt hast und der Vergaser hat brav Sprit geschluckt, bis der Schlauch vom Ziehen leer gesaugt war. Heißt also Vergaser zieht Sprit- nur scheint der irgendwie nicht im Zylinder anzukommen oder zuwenig. Den kräftigen Schluck Sprit aus meinem Zerstäuber mag er ja, sonst würde er nicht kurz starten. Kann es denn sein, dass L und H in absoluten Minischritten verändert werden müssen oder doch irgendwas undicht ist ?

hallom

wenn dersprit so eifrig angesaugt wird, wird der auch im zylinder ankommen, d.h. die säge säuft ab.
das kann an folgenden ursachen liegen:
1. der Regelhebel ist zu hoch
2. das Nadelventil ist undicht, entweder das falsche, verschlissen, der Sitz im Vergaser schmutzig.
3. die Regelmembran spröde, falsch eingebaut oder undicht, z.b. ein kleindes Loch drin oder der Vergaserboden noch mit Dichtungsresten unplan.

Normalerweise nimmt man jetzt die Abdrückpumpe, setzt sie auf den Spritzulauf an und macht eine Druckprobe.
Bis zu einem gewissen Grad geht das auch mit reinpusten oder der Spritze, dabei nicht zu viel Druck ausüben.

Ansonsten Vergaser ausbauen, Deckel der Regelmembran abnehmen und mit Spritschlauch mit Luft beim Spritanschluss reinpusten, da sollte ein Widerstand sein.
Wenn man jetzt auf den Regelhebel drückt und das Nadelventil aushebelt, sollte ein Sprit-Luftgemisch aus dem Ventil rausblubbern.

Irgendwie kommt es mir aber vor, als wenn an der Zündkerze kein Sprit zu sehen ist. Sieht irgendwie trocken aus !
Also, wenn ich einen Schlauch an die Spritzufuhr klemme und ne Spritze aufsetze, müsste ich beim Drücken einen Widerstand spüren oder ??

ich weiss nicht was du mit klemmen meinst, aufstecken reicht.

tja, mein Alter, natürlich heißt das aufstecken- hab eben immer öfter Wortfindungsstörungen

Hilft aber nur wenn der Vergaser "komplett revidiert ist und keinen Schaden hat".

Und von den Bildern her,
nur ein Gefühl,
der Regelhebel sieht scheisse aus...

Hi Dieter, also der Regelhebel sieht jetzt besser aus, ist jetzt so, wie im Originalzustand---und wenn die Kiste ja beim Anziehen Sprit zieht, dürfte doch der Regelhebel sowie Regelmembran und Nadelventil in Ordnung sein-oder ??

[quote="burned"]hallom

wenn dersprit so eifrig angesaugt wird, wird der auch im zylinder ankommen, d.h. die säge säuft ab.
das kann an folgenden ursachen liegen:
1. der Regelhebel ist zu hoch
2. das Nadelventil ist undicht, entweder das falsche, verschlissen, der Sitz im Vergaser schmutzig.
3. die Regelmembran spröde, falsch eingebaut oder undicht, z.b. ein kleindes Loch drin oder der Vergaserboden noch mit Dichtungsresten unplan.

Regelhebel schließt genau mit Oberkante Gehäuse ab, wie du beschrieben hast
Nadelventil ist ja neu, das alte hatte vorne noch ne Gummierung drüber
Regelmembran ist ja neu und genau nach Vorschrift eingebaut

Irgendwas paßt da doch nicht zusammen.
Der Vergaser saugt gierig Sprit ein, aber die Zündkerze ist trocken, ist im Vergaser ein Bermuda-Dreieck eingebaut?

Es muß sich doch feststellen lassen, ob ein massiver Spritmangel oder ein massiver Spritüberschuß vorliegt.

Alles zusammen bauen, starten auf normalem Weg (mit Choke) versuchen, am Starterseil 10x oder öfter ziehen.
Ist die Zündkerze nun furztrocken oder naß?

Wenn naß, kommt auf jeden Fall schon mal Sprit.
Wenn trocken, kommt keiner oder zu wenig.

Hi Hannes69,

allmählich hab ich das Gefühl, dass das so eine Sache ist, wie beim PC: Das Problem sitzt immer vor dem PC.
Hab jetzt nochmal den Vergaser runter und werd den nochmals durchchecken. Dann bin ich aber wirklich mit meinem Latein an Ende !

Hallo,
bin alles am zusammen bauen. Hin und wieder bekomm ich sie an Laufen, aber nicht richtig. Wenn sie mal warm ist, bekomm ich sie gar nicht mehr an. Hoffe einfach, dass es ne Vergasereinstellung ist -egal. Hab den Vergaser nochmal zerlegt, war eigentlich alles gut, und wieder zusammen gebaut. Jetzt noch ne Frage zur Kupplung. Ist ja ein Linksgewinde. Womit kann ich die denn Arretieren, um die wieder richtig fest zu bekommen ? Geht das über das Polrad oder gibt es eine andere Möglichkeit ?

kann mir selber anworten, nachdem ich das Forum durchsucht habe. Zylinder blockieren. Hab ic gemacht und die Kupplung ist jetzt wieder feste !