Hallo Affenmann,
ich zitiere mich mal selbst aus einem anderen Thread:
Zitat:
Ich kann auch den Gränsfors Spalthammer empfehlen. Er ist relativ leicht, zieht aber trotzdem gut ins Holz. Das geringe Gewicht liegt mir als Bürohengst. Die große Spaltaxt von Gränsfors hatte ich auch, die hatte mir aber zu wenig Bums für 50er Rollen, daher wieder verkauft.
Als Ergänzung für Kleinkram habe ich noch das kurze Spaltbeil von Gränsfors. Das kann man super leicht einhändig zu führen.
Den im Forum hochgelobten Halder Simplex Spalthammer hatte ich auch ausprobiert. Damit bin ich aber garnicht zurecht gekommen.
Der zog trotz deutlich hoherem Gewicht und nachgeschärfter Schneide viel schlechter ins Holz. Außerdem hat der Stiel sehr unangenehm in die Hände zurückgefedert. Hab ich schnell wieder verkauft. Zum dauerhaften Arbeiten auch zu schwer für mich halbe Portion.
Wirklich dicke Rollen säge ich inzwischen immer ein Stück ein. Dann braucht man auch keinen monstermäßig schweren Spalthammer. Zur Not gibts auch noch Keile.
Die Vibrationen beim Simplex kommen durch das Klemmsystem. Das dürfte bei der Simlex-Axt das Gleiche sein. Das ist für mich echt das KO-Kriterium. Naja, vielleicht bin ich einfach ein Schisser. Mir taten jedefalls die Hände weh, wenn ich mit dem Simplex gearbeitet habe.
Mittlerweile ist mir auch eine X27 zugelaufen. Die nehmen ich auch recht gerne. Durch den langen Stiel hat man trotz des geringen Gewichts keine schlechte Spaltwirkung. Zum Keilen braucht man aber noch was Anderes. Vibrationsmäßig aber immer noch schlechter, als Werkzeuge mit normal eingestieltem Holzstiel.
Cookies knacken und nötigenfalls Keilen, mache ich mit dem Gränsfors, protionieren mit der X27. Hat sich bei mir bewährt.