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BeitragVerfasst: Sonntag 24. April 2022, 10:13 
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Gegen Verbiss hilft nur einzäunen, entweder wie in meinem Fall bei relativ wenigen Bäumen an verschiedenen Stellen im Wald Einzelschutz oder bei flächiger Aufforstung stabilen Zaun stellen.

Fichte hat im Flachland zumal auf Sand wohl allgemein keine große Zukunft. Dafür sind die trockenen Phasen inzwischen zu lang und oft.

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BeitragVerfasst: Montag 25. April 2022, 13:42 
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Also um mich herum hier im Umfeld stehen solitär in Gärten neben Kiefern auch Lärchen, Tannen, Fichten, Douglasien. Der Sandboden (ein Spatenstich tief bis Neuseeland) kann IMO nicht das Hauptproblem sein.

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Gruß aus Randberlin Nordost, Rocco

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BeitragVerfasst: Montag 25. April 2022, 20:06 
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nuja, in gärten wird meist gewässert wenn es zu trocken ist. im wald eher nicht

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gruß bernd

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BeitragVerfasst: Dienstag 26. April 2022, 08:42 
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Nun sein wir ehrlich, außer vielleicht Obstbäume gießt doch auch keiner was an Bäumen im Garten. Aber den Wassermangelgrund wird's schon gehabt haben, dass meine 35 Meter hohe Douglasie 2018 eingegangen ist. Das Holz war '19 so furztrocken, das hätte ich direkt verheizen können.

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Gruß aus Randberlin Nordost, Rocco

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BeitragVerfasst: Dienstag 26. April 2022, 18:06 
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na gut, seien wir ehrlich. hier laufen dann meist rasensprenger. und die wurzeln der bäume hören ja nicht auf nur weil drüber rasen wächst ;-)

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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. April 2022, 08:11 
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Ein kompetenter Ansprechpartner für dieses Thema dürfte auch die FSB Oerrel bei Munster sein. FSB (Forstsaatgutberatungsstelle)

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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. April 2022, 08:40 
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Zitat:
na gut, seien wir ehrlich. hier laufen dann meist rasensprenger.
Ich war zu oft im Urlaub in südlichen Ländern, als dass ich dafür wertvolle Ressourcen verschwenden würde. Ich gieße eigentlich nur Blumen.
Zitat:
FSB Oerrel bei Munster sein. FSB (Forstsaatgutberatungsstelle)
Habe ich als Laie noch nie gehört, schön dass es sowas gibt.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 27. April 2022, 09:13 
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Ich versuchs mal :wink:

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Matze


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BeitragVerfasst: Montag 2. Mai 2022, 10:24 
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Ich habe vor zwei Wochen meine selbst gezogenen Eichen in den Wald gesetzt und mit einem Einzelschutz versehen.

Hoffentlich wird das noch was. Vor einigen Wochen standen die über Nacht auf dem Balkon und es hatte gefroren. Danach sind die Blätter schwarz geworden. :pfeifen:
Dürfte dem Baum an sich hoffentlich nichts ausgemacht haben


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BeitragVerfasst: Montag 2. Mai 2022, 12:12 
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Inzwischen überlege ich ernsthaft, gezielt Waldbereiche mit Lücken im Kronendach nach Naturverjüngung abzusuchen und gut aussehende Pflanzen mit Schutzhüllen zu versehen.

:)

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BeitragVerfasst: Montag 2. Mai 2022, 13:06 
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@Eichsi das funktioniert wunderbar. Die passen dann auch gut zu deinem Standort

So oder so:

Bild

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Matze


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BeitragVerfasst: Montag 2. Mai 2022, 13:32 
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Eher die hintere Variante, von den Hüllen hab ich noch reichlich liegen. Das wird einfacher sein, als ganze Flächen einzuzäunen, und mehr als 10-12 Pflanzen auf 100m² müssen ja gar nicht hochkommen.

Der Stachelbaum schützt aber wohl nur vor Fegeschäden, nicht gegen Verbiss?

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BeitragVerfasst: Montag 2. Mai 2022, 13:45 
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Ich habs ausprobiert und beobachtet, mit den Nägel.
Verfegt 0 von 25, verbissen 1 von 25 :DH:

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Matze


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BeitragVerfasst: Montag 2. Mai 2022, 15:09 
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Das ist eine sehr gute Quote, denn auch die Plastikhüllen können verschoben/abgerissen werden.

:)

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BeitragVerfasst: Montag 2. Mai 2022, 21:00 
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Die Idee Naturverjüngung gezielt mit Einzelschutz zu fördern ist sicherlich nicht die schlechteste. :DH:

Wenn du Hüllen hast nutze sie es ist ja nicht nur der Schutz auf lichten Stellen bringst du den Baum auch dazu nach oben statt in die Breite zu schieben.

Schön fest machen, ich hab bei der letzten Aktion Pflanzstäbe aus dem Baumarkt genommen 120cm lang, und die Hüllen ein paar Zentimeter mit in die Erde.

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BeitragVerfasst: Montag 2. Mai 2022, 22:33 
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Von mir noch ein kurzer Zwischenstand zum Experiment Hauszwetschge. Alle bisherigen Versuche ohne einen Erfolg. Grüne Stecklinge sind meist ganz schnell gefault oder geschimmelt. Bei richtig verholzten hat das meist etwas länger gedauert. Der Versuch mit Minze als Pilzschutz endete mit ein paar Pfefferminzpflanzen zusätzlich im Garten. An den Beteiligten Zwetschgen Stecklingen erst mal einfach nichts passiert, kein Schimmel, aber auch kein Anzeichen von Wachstum. Irgend wann sind die einfach eingetrocknet und schwarz geworden.
Wenn ich das nächste mal Stecklinge schneiden kann wollte ich es mit einer Stecklingsroulade probieren oder mit abmoosen. Falls jemand Erfahrungen mit einer der Methoden hat würde ich mich freuen, mir gehen sonst langsam echt die Ideen aus.
Wen es für die eigenen Versuche interessiert, hier der Link zur Stecklingsroulade:
https://www.mdr.de/mdr-garten/pflegen/s ... s-100.html
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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BeitragVerfasst: Montag 2. Mai 2022, 22:44 
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Erfahrung mit Wildlingen verpflanzen:
Ging bei Kiefern nicht sonderlich gut. Ca. 50 Prozent Ausfälle

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BeitragVerfasst: Samstag 7. Mai 2022, 20:03 
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Ein Kiste Ahorn vom Acker gerettet, dort waren ca. 150.000 Stück/ha aufgegangen.
Selbst der Wind hat mehr Erfolg als ich. :hihi:
Bild

Ein Beet mit wenigen jungen Maronen, hatte voriges Jahr bei dem vielen Regen leider das Unkraut überwachsen.
Jetzt leben noch ca. 6 Stück davon, in einem sauberen Beet. Heuer sind noch keine der im Herbst vergrabenen Maronen gekeimt.


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BeitragVerfasst: Sonntag 8. Mai 2022, 07:31 
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@Farmix:
Die Töpfe sind viel zu klein
Für Ahorn würde ich einen 5l Topf empfehlen
So groß wird dann nämlich der Wurzelballen in guter
Erde innerhalb eines Jahres etwa
Wenn du sie in den kleinen Becherchen lässt, kannst du sie alle wegwerfen,
weil die Wurzel stark deformiert wird, was eine Verwendung im Wald ausschließt

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Grüße
Daniel
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Zuletzt geändert von xDanieh am Sonntag 8. Mai 2022, 07:39, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sonntag 8. Mai 2022, 07:33 
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So sieht es bei mir gerade aus:

Die Eichen im Zauberkasten treiben sehr schön aus

Bild


Die kürzlich geholten Tannen in der verbesserten Version scheinen sich auch wohl zu fühlen

Bild


Die etwas älteren haben den Winter auch gut überstanden, die Lärchen haben dafür winterliche Frostschäden/Frosttrocknis :KK:

Bild


Die zweite Partie Lärchen sieht dafür wieder top aus

Bild


Und noch einmal Tannen

Bild


Die Äpfel kommen auch schön - zumindest die Frühjahrssaat
der Teil aus dem Herbst wurde teils von Mäusen geholt, teils von der Katze ausgegraben :wut:
Und nein, unsere Katze fängt auf dem heimischen Grundstück keine Mäuse, nur außerhalb :ohman:

Bild

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Daniel
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