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 Betreff des Beitrags: Re: Wasserführender Kaminofen
BeitragVerfasst: Samstag 4. Februar 2012, 10:48 
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Registriert: Samstag 7. November 2009, 14:23
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Wohnort: Saarland
Zitat:
Schaltest du die Gasheizung manuell ein oder schaltet die ab einer gewissen Temperatur zu?
Alles natürlich automatisch, wär anders ja nervig bzw stressig. Komfort soll ja schon sein ;)

Wasser wird per Zeitprogramm morgens und abends auf 55° bereitet und der Heizzyklus springt an,
wenn die Puffertemperatur unter die gewünschten Vorlauftemperatur fällt. Puffer ist in den Rücklauf
der Therme eingebunden.

Zur Zeit hab ich einen Vorlauf von 44 Grad (Außentemperatur geregelt), bringt der Puffer diese nicht mehr,
schaltet die Therme ein und der Puffer ist außen vor ;)
Zitat:
Mit dem Temperaturabfall würde ich mir mal Gedanken machen und nach der Fehlerquelle suchen.
Wie schon geschrieben, weiß ich ja was es ist. Der Trinkwasserbehälter hat eine Mikrozirkulation.
Es wurde an diesem weder ein thermischer Syphon noch eine Sperrklappe eingebaut.
Also steigt warmes Wasser kontinuierlich nach oben, kühlt ab, fällt wieder usw.

Hab mit meinem Heizungsbauer eh noch ein Hühnchen zu rupfen ;)

_________________
Gruß Chris

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 Betreff des Beitrags: Re: Wasserführender Kaminofen
BeitragVerfasst: Samstag 4. Februar 2012, 11:06 
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Registriert: Mittwoch 17. August 2011, 14:02
Beiträge: 526
Wohnort: Lkr. KU / Oberfranken
Zitat:
Hab mit meinem Heizungsbauer eh noch ein Hühnchen zu rupfen ;)
O weh, was hat der denn angestellt. Reiß ihm aber nicht den Kopf, den ein Mensch ohne Kopf is ewig ein Krüppel :mrgreen:

_________________
Gruß Andi.

Rächdschreibfeler komme immär von die defägde Dasdadur!!!
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!
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und eine ganze Reihe an verschiedenen Holder Einachsern, die hier aber nicht extra gelistet werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wasserführender Kaminofen
BeitragVerfasst: Sonntag 5. Februar 2012, 19:15 
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Registriert: Dienstag 20. Januar 2009, 21:01
Beiträge: 399
Wohnort: Eitorf
Hallo zusammen,

will auch mal meine Erfahrung von 8 Jahren Heizen mit Kaminofen ( Wassertasche) zum
besten geben- wenn es Interessiert.
Im Jahre 2003 habe ich mir einen Kaminofen mit Wassertasche von der Firma Rika zugelegt
den ich dann auch mit einem Pufferspeicher mit 800 Liter Volumen installiert habe.
Nach dem ersten Betriebsjahr und reichlich problemen mit dem Ofen, habe ich einen neuen
überarbeiteten Rika Tavo Aqua 12kW Gesamtleistung (70-30 %) bekommen der auch in den Jahren danach meine Erwartungen erfüllt und ohne prob. seinen Dienst bis jetzt erfüllt hat.
Im ersten Jahr habe ich noch die Ölheizung parallel laufen lassen - unerfahrenheit oder Angst
im Kalten zu stehen, im 2 Jahr habe ich die Ölheizung einfach stillgelegt ( Brennerstecker gezogen) und siehe da der Ofen schafft mit seinen knapp 9 kW Wasserseitig das Haus von 140m² zu beheizen incl. Keller wobei morgens und abens geheizt werden muss.
Seit dem heizen wir auch jetzt bei diesen Temp nur mit dem Ofen das kompl. Haus mit einer durchschnittlichen Raumtemperatur von 23 °C
Das Haus ist baujahr 1932, Dicke der Außenwände 36 cm Baustoff Bims , Fenster und Türen sowie Dach ist saniert.
Der Ölverbrauch ist von 2500 Liter im Jahr auf 160 Liter ( im Sommer Brauchwasser)
gesunken - Holzverbrauch zwischen 15 und 20 rm je nach Außentemperatur.
Der Komfort (da in jedem Raum auch Keller außer Schlafzimmer), ist gegenüber der Ölheizung
gestiegen .
Und da wollen meine Frau und ich nicht mehr darauf verzichten.
Nein der Komfort soll jetzt durch einen Holzvergaser im Wohnzimmer und durch mehr
Pufferung gesteigert werden , und dank des Haustechnik Dialog und diesem Tread
wollten wir uns einen Walltherm zulegen .
Aber seit Dezember letzten Jahres wird es wohl einen Künzel Premium HV-W werden
Nennwärmeleistung 19 kW davon 3 kW Luftseitig und 16 kW wasserseitig.
Hier mal den Link http://www.kuenzel.de/140-0-neuigkeiten.html.
Habe diesen HV schon in Betrieb bei einem Referenzkunden gesehen,
und bin eigentlich von der Technik angetan.
Wenn ich den HV im Frühjahr bekomme werde ich wenn Interesse besteht,
mit Bildern und ein paar Zeilen berichten.

Gruß
Ralf

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 Betreff des Beitrags: Re: Wasserführender Kaminofen
BeitragVerfasst: Sonntag 5. Februar 2012, 19:40 
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Registriert: Samstag 7. November 2009, 14:23
Beiträge: 7741
Wohnort: Saarland
Hey Ralf,

über den Künzel musste unbedingt berichten.

Ich hatte mich für den Walltherm entschieden und festgebissen. Hab es bis jetzt auch nicht bereut ;)
Den Künzel kenne ich erst seit ca 3 Monaten und macht nen super Eindruck, vorallem die Leistung
und die super Aufteilung.

Würd mich mal interessieren wie laut das Gebläse ist.

Hätte ich den vorher schon gekannt, wär mir die Entscheidung bestimmt schwer gefallen.
Könnt mir aber vorstellen, dass ich mich wegen der Leistungsaufteilung auch für den Künzel entschieden hätte.
Man weiß es nicht :pfeifen:

Der Komfort ist bei uns auch merklich gestiegen, da jetzt das komplette Haus angenehm warm temperiert wird :mrgreen:

Wir werden wohl mit maximal 10 Raummeter Buche und ca 4000-5000kwh Gas auskommen.
Warmwasser weiterhin über Gastherme.

Haus ist freistehend mit drei Stockwerken und ca 350m² Wohnfläche.

Ja, Haustechnikdialog ist :super: Was würde man ohne machen :?: :pfeifen:
Wie ist dein Name dort :?: Ich hause dort als Freeliner rum ;)

_________________
Gruß Chris

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 Betreff des Beitrags: Re: Wasserführender Kaminofen
BeitragVerfasst: Sonntag 5. Februar 2012, 19:57 
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Registriert: Samstag 13. Dezember 2008, 10:34
Beiträge: 444
Wohnort: Saarland/Nähe Merzig
Hi
der Künzel würde mich auch Interessieren!
Ich hoffe auf viele Bilder vom Ein-/Umbau.
Ich hab ja jetzt seid 4 Jahren den Edilkamin Klima in Betrieb. Ist ein ganz normaler , wasserführender Kaminofen. Aber in ein paar Jahren könnte ich mir eine Umstellung auf so nen Holzvergaser fürs Wohnzimmer gut vorstellen. Würde bei mir ja auch nicht ganz so teuer , denn Puffer /Steuerung und Instalation ist ja schon komplett vorhanden.
Achso , wenns Interessiert: mein Holzverbrauch ist rd. 15rm pro Jahr plus 200L Heizöl!

_________________
Gruß
Torsten


egal welche Säge der Topmarken , Hauptsache SPÄNE!!!!!!!!!!!!
_________________________________________________________
ich bin wie ich bin , aktzeptiert das oder verpfeift euch!!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Wasserführender Kaminofen
BeitragVerfasst: Sonntag 5. Februar 2012, 20:31 
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Registriert: Dienstag 20. Januar 2009, 21:01
Beiträge: 399
Wohnort: Eitorf
@Christian1979,
habe deinen Tread mit dem Walltehrm mit großen Interesse verfolgt, und ich denke Du hast keinen schlechten Kauf getätigt.
Was mich bei dem Walltherm nur stört , a.) ist ein reiner Vollastkessel ( keine Modulation)
b.) die Isolierung des Kesselkörpers - ist zwar behoben, aber wieder zusatzkosten.
Dafür sprechen gute Qualität und weniger Betriebskosten (Stromverbrauch)
Über den Wirkungsgrad brauchen wir nicht sprechen - bei beiden über 90 %.
Aber vom Bauch wird es der Künzel.
Das Gebläse ist sehr Leise , war ein Kriterium beim anschauen, hören der Reverenzanlage.
mmh ein Geräusch ist schwer zu beschreiben merke ich.
Aber es ist so leise das mich, uns das nicht Stört.

@sololist
werde vom umbau berichten und werde genügent Bilder machen,
das Umbauen dürfte für mich nicht das Thema sein, verdiene damit meine Brötchen.
Also ist wohl das kleinste prob.

Gruß
Ralf

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 Betreff des Beitrags: Re: Wasserführender Kaminofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 22. Februar 2012, 13:32 
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Registriert: Freitag 17. Februar 2012, 11:21
Beiträge: 2
Zitat:
Kleiner Zwischenstand zu den Verbrauchswerten seit der Walltherm am 06.12.2011 installiert wurde.

Durchschnittlicher Verbrauchswert der Gastherme der letzten 5 Jahre für den Dezember - 2200kwh
(zusätzlich 2 Kaminöfen im Hause ca 8Rm/Jahr Buche)

Aktueller Verbrauch im Dezember 2011 - 700kwh !!!! (Ofen wurde erst am 6.12 installiert)

Durchschnittlicher Verbrauchswert der Gastherme der letzten 5 Jahre für den Januar - 2000 kwh

Aktueller Verbrauch im Januar 2012 - 700kwh !!!!

Das ist ziemlich genau der Warmwasserverbrauch, den wir mit 4 Erwachsenen und einem 3 jährigem Kind haben :mrgreen:
Gastherme ist für den Heizbetrieb quasi komplett aus.

Mitte nächster Woche (ca am 09.02.12) werde ich ziemlich genau 3 Rm Buche durch haben.
Finde den Verbrauch für 2 Monate im Winter absolut in Ordnung :mrgreen:

Wasser bereite ich weiterhin mit der Gastherme 2 x täglich auf.
Für Warmwasser ist aber noch Optimierungsbedarf, da ich eine Mikrozirkulation habe.
Der 160 Liter Speicher verliert über Nacht gute 10 Grad ohne Abnahme :shock:

Ofen wurde die ganze Zeit einmal morgens und einmal abends befeuert. Manchmal aber nur einmal täglich.


Fazit: Mehr als zufrieden :mrgreen:


Natürlich muss ich auch erwähnen, dass die Fassade komplett gedämmt wurde und somit ehca 20% weniger Energie benötigt wird als zuvor.
Aber da auch gute 140m² an Wohnfläche dazu kamen, in die zur Zeit die Wärme durch den Treppenaufgang aufsteigt,
sollten die Werte schon passen. Da der Ausbau noch nicht fertig ist, ist dort die Raumtemperatur ca 17 Grad.
Mikrozirkulation
...dagegen hilft einen einfachen Syphon in die Leitungen einzubauen...Höhe 5 x Rohrdurchmesser
Möglich ist auch, einfach alle Verrohrungen nach unten auszuführen oder wenigstens schräg nach unten

niemals aber waagerecht oder ansteigend

Viel Erfolg! ;)

Grüßle! wolfgang


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 Betreff des Beitrags: Re: Wasserführender Kaminofen
BeitragVerfasst: Dienstag 13. März 2012, 12:34 
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Registriert: Mittwoch 29. Februar 2012, 15:41
Beiträge: 91
Wohnort: Niederösterreich, Mostviertel
@Christian1979:

Hab da eine Rezension bei ebay gefunden. Der ist nicht ganz so begeistert wie du.

http://testberichte.ebay.de/Walltherm-E ... 0175149597

Hast Du auch solche Erfahrungen gemacht ? Oder schauts bei Dir anders aus ?

Das Thema wasserführend ist interessant.

Ronnieator

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 Betreff des Beitrags: Re: Wasserführender Kaminofen
BeitragVerfasst: Dienstag 13. März 2012, 20:16 
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Registriert: Sonntag 1. April 2007, 09:01
Beiträge: 609
Wohnort: Thüringen, das grüne Herz Deutschland´s
Hi Ronnie, auch wenn ich nicht Christian bin habe ich mir mal deinen
Link angeschaut. :)

Ich habe selber keinen Walltherm, kenne aber jemand der einen hat.
Der ist seit 2 Jahren zufrieden mit dem Walli.

Was derjenige aus deinem Link schreibt kann ich so nicht bestätigen.
Ofen und Schornstein sind nun mal eine Einheit. Ob ein bestehender Kamin zu dem neuen
Ofen passt klärt die Zugberechnung. Diese sollte eigentlich Pflicht sein bei jedem neuen
Ofen an einem bestehenden Schlot. Gerade wegen der geringen Abgastemperatur.
Mein Bekannter bekam das vorher ordentlich erklärt und die Schlotsanierung war von
Anfang an in der Kalkulation mit drin.

Was an der Installation eines Walli so kompliziert sein soll kann ich auch nicht nachvollziehen.
Ist doch das Gleich wie wafü Ofen oder Holzvergaser.

Das der Schreiber hinterher wegen der Scheitholzlänge jammert - also Sorry. Das steht
überall beschrieben. Die Dicke der Scheite sind aber bei meinem Bekannten normal groß.
Brennen tut der Ofen 2-4 Stunden, je nach Holzart denke ich mal. Aufgelegt wird erst bei
normaler Restglut, wie bei meinem wafü Ofen auch.
Wegen der kleinen Scheite die der Schreiber angibt; Da denke ich mal das er damit seinen
zu geringen Zug auszugleichen versucht.
Übrigens meine wafü Ofen hat gegenüber dem Walli eine deutlich höhere Abgastemperatur
und mein 20x20cm Ziegelschlot ist grenzwertig. Da hat der Schreiber auch die falschen
Rückschlüsse gezogen, denke ich mal. Ferndiagnosen sind immer schwierig bei so etwas.

_________________
bis denne, Jenne ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Wasserführender Kaminofen
BeitragVerfasst: Dienstag 13. März 2012, 21:03 
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Beiträge: 7741
Wohnort: Saarland
Kann da Jenne nur beipflichten ;)

Auf den kompletten Beitrag jetzt ein zu gehen, ist mir zu stressig :pfeifen:

- Installation ist die gleiche wie bei jedem anderen wassergeführten Ofen auch
- Pufferspeicher tuts ein ganz simpler Blechkübel
- Kaminsanierung kommt halt drauf an, bei mir läuft er über einen normalen mit Kaminsteinen gemauerten 20x20 Kamin,
mit einer wirksamen Länge ab Eintritt von ca 6,50m
Über Versottung mach ich mir keine Gedanken, da ich den Walli öfter auf 300° hoch heize und
eine Etage unter mir noch ein normaler Ofen steht, der öfter zwischendurch befeuert wird.
- komplizierte Wartung sehe ich hier nicht. Wird sehr übertrieben dargestellt. Die Asche lässt sich problemlos
in die untere Brennerkammer kehren und von dort rausholen.
- Der Walltherm braucht aber schon mehr Betreuung als einer normaler Ofen, von Anheizen bis stabile Vergaserflamme dauert ne gute halbe Stunde
- Brennerkammer geht bis 35cm, dicke saftige Stücke gehen auch problemlos, wenn ein gutes Glutbett vorhanden ist
- Natürlich kann man nur Hartholz nehmen, brenne hauptsächlich Buche mit minimal Eiche
- keine scharfe Kanten, absolut gute und massive Verarbeitung

das waren jetzt mal ein paar Dinge dazu.

Viele Dinge, die kritisiert werden, sind aber von vornherein klar und beschreibt auch so der Hersteller.

Gewöhnen muss man sich an den Walltherm und ans Anfeuern, dafür muss man ein Gefühl entwickeln.

Eine Komplettreinigung kommt bei mir nach ca 4 Raummetern und dauert ca 30-45 Minuten

Gerne würde ich den Ratgeber auseinander nehmen, weil so wie beschrieben kann ich einfach nur mit dem Kopf schütteln, aber das sprengt einfach meine Lust dazu, sorry ;)

Ich hab gewusst was auf mich zu kommt und mich auch ganz bewußt für den Walltherm entschieden, hab es noch nicht bereut :mrgreen:

Schorni war letzte Woche zum Kehren da und war von der Verbrennung und den Rückständen im Kamin mehr als begeistert.

Kommentar von ihm: Optimale Verbrennung, besser kanns net sein ;)

Derjenige der das geschrieben hat, kommt ja auch wie ich ausssem Saarland, werd ihn mal anschreiben ;)
Vielleicht stellt er sich auch einfach nur etwas dumm an :pfeifen:

Fakt ist aber, wer einen absolut stressfreien Ofen haben möchte, der sollte sich nicht für den Walltherm entscheiden ;)


So, genug des Durcheinander :groehl:

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Gruß Chris

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 Betreff des Beitrags: Re: Wasserführender Kaminofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 14. März 2012, 07:17 
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@Jenne,
@Christian1979

:danke:

Werd mich mit dem Thema weiterhin beschäftigen und beobachten.

Vielleicht gibts ja in meiner Nähe jemanden der einen hat. Werd mich da mal schlau machen. (Niederösterreich, Oberösterreich).

Ronnieator

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 Betreff des Beitrags: Re: Wasserführender Kaminofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 14. März 2012, 21:09 
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Hallo zusammen,

zum Thema Wallteherm, habe mich auf der SHK Messe in Essen ( war letzte woche) mich am
Messestand bei Walltherm mit einem techniker unterhalten.
Zum Thema milchig werden der unteren Scheibe, der KAminzug sollte am Kminzugregler auf max 15 pascal ( oder mbar) eingestellt werden es steht zwar im prospekt bis max 20 pascal
ist aber nicht empfehlenswert.
Wenn der Kaminzug auf max 15 pascal eingestellt wird sollte die Scheibe nicht milchig werden.
Das Problem ist das der ofen meistens bei Kunden nicht zum Wärmebedarf des Hauses passt,
also zu klein von der Leistung ist, dadurch wird der Ofen überbelastet und somit höherer
Verschleiß.
Habe nich sehr lange mit dem Techniker von Wallteherm unterhalten und eigentlich wertvolle
Tips bekommen.
Der Walli ist ein grundsolider Holzvergaser der aber gepflegt, richtig eingestellt bzw
gehandhabt werden sollte, durch sein Naturzugverfahren ist er natürlich empfindlich gegenüber dem Kaminzug - dafür aber keine zusätzliche elektrische Verbarucher.

Gruß
Ralf

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 Betreff des Beitrags: Re: Wasserführender Kaminofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 14. März 2012, 21:26 
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Zitat:
Wenn der Kaminzug auf max 15 pascal eingestellt wird sollte die Scheibe nicht milchig werden.
Die Scheibe wird durch die hohe Temperatur in der unteren Brennerkammer milchig.
Über 1000° sind halt schon ne Hausnummer. Die Schamotte glühen in diesem Brennraum feuerrot :pfeifen:
Das macht keine Scheibe mit ;)
Zitat:
Das Problem ist das der ofen meistens bei Kunden nicht zum Wärmebedarf des Hauses passt,
also zu klein von der Leistung ist, dadurch wird der Ofen überbelastet und somit höherer
Verschleiß.
1. Wie soll man den Walli überbelasten :?:
2. Bei den meisten ist der Zug eher zu gering als zu stark
3. Leistung zu klein :?: 15Kw benötigen die allerwenigsten Häuser :!:
und permanent 3-4,5 Kw im Aufstellraum vertragen noch weniger Häuser.
4. Bei den meisten Walli Nutzern ist es eher umgekehrt, Leistung zu groß ;)
...daher wird er eher wenig gefordert.
Zitat:
Der Walli ist ein grundsolider Holzvergaser der aber gepflegt, richtig eingestellt bzw
gehandhabt werden sollte, durch sein Naturzugverfahren ist er natürlich empfindlich gegenüber dem Kaminzug - dafür aber keine zusätzliche elektrische Verbarucher.
Genau so ist es ;) Dem ist nix hinzu zu fügen ;)


Die Aussagen des Technikers sind teilweise etwas fraglich und decken sich eigentlich kaum,
mit den sehr vielen Erfahrung aus dem HTD-Forum bzw mit Aussagen von Herrn Wallnoefer persönlich.

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Gruß Chris

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 Betreff des Beitrags: Re: Wasserführender Kaminofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 14. März 2012, 21:51 
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Wohnort: Eitorf
Zitat:
Zitat:
Wenn der Kaminzug auf max 15 pascal eingestellt wird sollte die Scheibe nicht milchig werden.
Die Scheibe wird durch die hohe Temperatur in der unteren Brennerkammer milchig.
Über 1000° sind halt schon ne Hausnummer. Die Schamotte glühen in diesem Brennraum feuerrot :pfeifen:
Das macht keine Scheibe mit ;)
Zitat:
Das Problem ist das der ofen meistens bei Kunden nicht zum Wärmebedarf des Hauses passt,
also zu klein von der Leistung ist, dadurch wird der Ofen überbelastet und somit höherer
Verschleiß.
1. Wie soll man den Walli überbelasten :?:

In dem man Ihn den ganzen Tag füttert also rund um die Uhr brennen lässt
dadurch wird der Verschleiß höher.

2. Bei den meisten ist der Zug eher zu gering als zu stark

aber der Zugregler ist nicht richtig eingestellt, und nach meinen Erfahrungen
bei den Heizungswartungen wo ich die Emmissionsmessungen durchführe ist der Kaminzug
zu 90 % über 20 pascal.

3. Leistung zu klein :?: 15Kw benötigen die allerwenigsten Häuser :!:

das stimm so leider nicht ( Faustregel im Altbau sind 120 bis 150 Watt je qm Wohnfläche
als Heizleistung ( darum bei mir auch den Künzel er passt besser zum Wärmebedarf des
Hauses) der kleine Rika wird bei mir zu 30 -40% bei minusgraden überlastet.

und permanent 3-4,5 Kw im Aufstellraum vertragen noch weniger Häuser.

es geht ja nicht nur um den Aufstellraum sondern um den ganzen Wärmebedarf des
Hauses ( Wärmebedarfsberechnung)

4. Bei den meisten Walli Nutzern ist es eher umgekehrt, Leistung zu groß ;)
...daher wird er eher wenig gefordert.

im Neubaubereich gebe ich Dir Recht, im Altbau eher nicht ( nicht zu verwechseln
mit dem Aufstellraum)
Zitat:
Der Walli ist ein grundsolider Holzvergaser der aber gepflegt, richtig eingestellt bzw
gehandhabt werden sollte, durch sein Naturzugverfahren ist er natürlich empfindlich gegenüber dem Kaminzug - dafür aber keine zusätzliche elektrische Verbarucher.
Genau so ist es ;) Dem ist nix hinzu zu fügen ;)


Die Aussagen des Technikers sind teilweise etwas fraglich und decken sich eigentlich kaum,
mit den sehr vielen Erfahrung aus dem HTD-Forum bzw mit Aussagen von Herrn Wallnoefer
persönlich.
Dieser Techniker hat den Walli mit dem Herrn Wallnoefer ( dieser war auch auf der Messe
und hat sich auch später in das Gespräch mit eingebunden) entwickelt , also von anfang an
mit dabei .
Die Firma Walltherm war selbst auf der Fachmesse in Essen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wasserführender Kaminofen
BeitragVerfasst: Mittwoch 14. März 2012, 22:02 
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Registriert: Mittwoch 29. Februar 2012, 15:41
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@logwin:

Ist der Künzel da robuster aufgebaut ?

Ronnieator

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 Betreff des Beitrags: Re: Wasserführender Kaminofen
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. März 2012, 13:40 
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Zitat:
@logwin:

Ist der Künzel da robuster aufgebaut ?

Ronnieator
@ Ronnieator,

was heist robuster, es sind zwei völlig unterschiedliche Konzepte bei der Regelung der Verbrennung,
der Künzel hat eine elektronisch geregelte Verbrennung,
drehzahlgeregeltes Saugzuggebläse ( da spielt der Kaminzug eigentlich eher eine
Nebenrolle bei der Verbrennung)
Luftklappen ( Primär und Sekundärluftklappe) werden elektronisch der Verbrennung angepasst so das immer ein optimaler Abbrand entsteht.
Das Anheizen ist beim Künzel auch einfacher wie beim Walli ( Habe dort keine
Anheizklappe wie beim Walli, macht das Saugzuggebläse) , das Anheizen geht schneller
und habe auch in der Anheizphase einen besseren Wirkungsgrad wie der Walli.
Der Künzel kann mit seiner Leistung spielen also Leistungsredouziert fahren,
der Walli kennt nur 100 % ( Naturzugverbrennung).
Dafür hat der Walli keinen Elektrischen Verbraucher wie Saugzuggebläse
und Regelung , dort wird alles mechanisch geregelt was auch Träger in der
Regelung ist .
Habe aber wiederum kein Geräusch von einem Saugzuggebläse, wichtig wenn einer
sehr Geräuschempfindlich ist.
Mich stört diese Geräusch vom Künzel nicht , kann damit Leben,
ist so laut wie das Gebläse am PC.

Bei den Verschleißartikeln sind beide gleich - Dichtungen, Brennkammer usw.
die regelmäßig gewartet und je nach Verschleiß ausgetauscht werden müssen
um eine gute Verbrennung zu Garantieren.

Beim Künzel ist die Wasserleistung um ca 4 kW höher , größers Füllraumvolumen
in der Füllkammer und Kesselkörper ist gut Isoliert.
Über das Design lässt sich ja bekanntlich streiten, das muß jeder für sich
selbst entscheiden.

Gruß
Ralf

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 Betreff des Beitrags: Re: Wasserführender Kaminofen
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. März 2012, 14:36 
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Hi Ralf,

hast du den Künzel in Betrieb :?:

Der Künzel ist ja definitiv bedienerfreundlicher als der Walli und damit auch eher für Leute interessant, die einfach
nur schnell Feuer machen wollen ;)

Wenn ich den Künzel früher gekannt hätte, hätte ich mir mit der Entscheidung bestimmt schwer getan. Den Künzel hab ich erst vor ca einem halben Jahr entdeckt.

Vorteil von dem Künzel ist auf jeden Fall die minimale Wärmeabgabe in den Raum und die Leistungsreduzierung.

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Gruß Chris

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 Betreff des Beitrags: Re: Wasserführender Kaminofen
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. März 2012, 17:51 
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Zitat:
Hi Ralf,

hast du den Künzel in Betrieb :?:

Der Künzel ist ja definitiv bedienerfreundlicher als der Walli und damit auch eher für Leute interessant, die einfach
nur schnell Feuer machen wollen ;)

Wenn ich den Künzel früher gekannt hätte, hätte ich mir mit der Entscheidung bestimmt schwer getan. Den Künzel hab ich erst vor ca einem halben Jahr entdeckt.

Vorteil von dem Künzel ist auf jeden Fall die minimale Wärmeabgabe in den Raum und die Leistungsreduzierung.

Hallo Christian1979,

nein ich habe Ihn noch nicht in Betrieb , habe ihn mir bei einem Kunden angesehen wo er
seit letztem Jahr in Betrieb ist,
den Künzel durfte ich mir sehr genau ansehen , der Kunde hat dann auch gleich eine Reinigung vorgenommen, wobei ich mir die Bauteile da doch etwas genauer unter
die Lupe nehmen durfte.
Es ist nicht alles non plus Ultra aber im großen und ganzen wertig und von guter
Qualität.
Da ich verwöhnt bin von der Firma Windhager wo ich alle 2 Jahre Beruflich ca 120 Holzvergaser und Jährlich ca 165 Pelletanlagen im Turnus warten muß tendenz steigent, wurde es für den Künzel schwierig mich zu überzeugen.
Ich muß auch ehrlich gestehen wenn Windhager einen solchen Kessel im Angebot hätte
wär das für mich keine Frage.
Aber wie gesagt der Künzel ist wertig und von guter Qualität.
Auf jeden Fall ist meiner bestellt und wird vorrausichtlich in 2 Wochen bei mir eintreffen.

Gruß
Ralf

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 Betreff des Beitrags: Re: Wasserführender Kaminofen
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. März 2012, 19:29 
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Ja, Windhager hat da schon seinen Namen ;)

Was den Künzel angeht, musste auf jeden Fall berichten und auch mal ein Video vom Brennverhalten einstellen.

Würd mich sehr interessieren :mrgreen:

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Gruß Chris

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 Betreff des Beitrags: Re: Wasserführender Kaminofen
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. März 2012, 19:49 
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Zitat:
Ja, Windhager hat da schon seinen Namen ;)

Was den Künzel angeht, musste auf jeden Fall berichten und auch mal ein Video vom Brennverhalten einstellen.

Würd mich sehr interessieren :mrgreen:
Werde auf jeden fall bericht erstatten,
mit dem Video :oops: ist so ne sache habe ich noch nie gemacht :pfeifen:
werde es aber versuchen

Gruß
Ralf

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