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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 12:37 
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Die Drosselklappe im Abgasrohr ist aber gut geeigenet wenn nur noch Glut vorhanden ist und kein neues Holz mehr aufgelegt werden soll. Man merkt dann sofort das mehr Wärme in den Raum abgegeben wird und man kokelt nicht rum, das ist je nach "Wärmebedarf" für die Nacht manchmal ganz sinnvoll.
Kann man zum Gluthalten nicht alternativ einfach die Zuluft soweit drosseln, dass der Zug dann quasi der Mindestöffnung einer Drosselklappe im Rauchrohr entspricht? Nederbelg hatte zuvor geschrieben, dass es physikalisch offenbar keinen Unterschied macht, an welcher Stelle gedrosselt wird.


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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 13:41 
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Zitat:
Stimmt, da hast Du Recht - die beziehen sich tatsächlich nur auf die Menge beim Nachlegen. Ich habe das immer als generelle Regel verstanden und mich gewundert, warum die Benutzer in den ganzen YouTube Videos beim Anfeuern von Oben immer so viel Holz reinstapeln. Dann scheint das aber zu funktionieren - probiere ich wie gesagt mal aus.
So, ich habe das heute mal ausprobiert und direkt beim Anzünden vier Scheite a 500g unter mein Anmachholz gelegt. Hat sehr gut funktioniert und ist innerhalb von einer Stunde ruhig abgebrannt. Danach hatte ich knappe zwei Stunden Glut und konnte prima mit einem etwas dickeren Scheit nachlegen.

Vielleicht habe ich es bei meiner alten "Anmachmethode" auch einfach etwas übertrieben. Habe nämlich bis dato immer etwa 10 dünne (1-2cm) 25cm Scheite zum Anfeuern verwendet. Das brennt aufgrund der Fläche natürlich wie die Hölle und hat vermutlich immer sehr schnell für einen sehr starken Zug gesorgt.

Werde das heute Abend noch mal in meinem Jena testen, sieht auf jeden Fall aber schon mal vielversprechend aus :)


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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 14:14 
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Kann man zum Gluthalten nicht alternativ einfach die Zuluft soweit drosseln, dass der Zug dann quasi der Mindestöffnung einer Drosselklappe im Rauchrohr entspricht? Nederbelg hatte zuvor geschrieben, dass es physikalisch offenbar keinen Unterschied macht, an welcher Stelle gedrosselt wird.
Für die Gluthaltung ist es wichtig dass so wenig Luft wie möglich in der Brennkammer gelangt. Deshalb die zuluft ganz verschließen sobald keine Flammen mer sichtbar sind. Wenn der Ofen dicht ist, macht eine zusätsliche Drosselklappe im Abgasrohr dann keinen Unterschied mehr: wo keine Strömung mehr ist, kann auch nichts mehr gedrosselt werden!

Wenn mann sich die Zuluftöffnungen der modernen Ofen mal anschaut, sieht mann gleich dass die nur ein Bruchteil der Fläche vom Abgasrohr haben. Die kleine Öffnung die es noch gibt zwischen Drosselklappe und Rohr ist meistens schon größer! Daher bringt diese Drosselklappe beim verschlossen Ofen nichts.

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 17:29 
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Zitat:
Zitat:
Stimmt, da hast Du Recht - die beziehen sich tatsächlich nur auf die Menge beim Nachlegen. Ich habe das immer als generelle Regel verstanden und mich gewundert, warum die Benutzer in den ganzen YouTube Videos beim Anfeuern von Oben immer so viel Holz reinstapeln. Dann scheint das aber zu funktionieren - probiere ich wie gesagt mal aus.
So, ich habe das heute mal ausprobiert und direkt beim Anzünden vier Scheite a 500g unter mein Anmachholz gelegt. Hat sehr gut funktioniert und ist innerhalb von einer Stunde ruhig abgebrannt. Danach hatte ich knappe zwei Stunden Glut und konnte prima mit einem etwas dickeren Scheit nachlegen.

Vielleicht habe ich es bei meiner alten "Anmachmethode" auch einfach etwas übertrieben. Habe nämlich bis dato immer etwa 10 dünne (1-2cm) 25cm Scheite zum Anfeuern verwendet. Das brennt aufgrund der Fläche natürlich wie die Hölle und hat vermutlich immer sehr schnell für einen sehr starken Zug gesorgt.

Werde das heute Abend noch mal in meinem Jena testen, sieht auf jeden Fall aber schon mal vielversprechend aus :)
Hallo Michael,
mit Anzünden von oben bist Du auf dem richtigen Weg.
Da kannst Du unten auch grössere Scheite unterlegen. Die Abbrandgeschwindigkeit kann bzw. darf man mit der Zu- und Abluft nicht drosseln. Das geht nur über die grösse der Scheite. Je grösser das Scheit, desto geringer die Oberfläche, die ausgasen kann.
Zu grosse Scheite anderseits können aber auch die tendenz zum Kokeln haben, wenn die äussere Schicht ausgegast ist und das Scheit noch nicht in Holzkohle zerfällt.

Beim Obenanzünden kann das bei zu grossen Scheiten auch passieren, ist aber toleranter in Bezug auf dieses Problem.

Wenn die Glut keine blauen Flammen mehr hat, darf man schon etwas drosseln. Es darf aber nie nach Rauchgeschmack resp. Holzfeuer riechen in der Wohnung. Deine beiden Oefen haben - nehme ich an - keine raumluftabhängige Verbrennungsluftzuführung. Deshalb musst Du beim Drosseln vorsichtig sein.

MfG

martin-w

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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 18:17 
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Hallo Martin, vielen Dank. Die Regelung der Zuluft benutze nur, um das Flammenbild zu "beruhigen". Ich achte aber stets darauf, dass das Holz mit heller Flamme verbrennt - gekokelt hat bei mir noch nie etwas. Die Öfen nutzen beide die Raumluft, sind also nicht raumluftunabhängig.

Gleich werde ich meinen Jena mit vier mittleren Scheiten befüllen und von oben anzünden. Wenn ich richtig verstanden habe, darf man die normalerweise maximale Brennstoffmenge beim Anzünden auch etwas überschreiten, weil der Ofen noch kalt ist und a) der Abbrand langsam beginnt und b) der noch kalte Ofen Energie aufnimmt. Ist das korrekt?


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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 18:27 
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Ja, das ist korrekt! Da kannst du 1,5 bis 2x die normale Füllmenge reinlegen. Der erste Abbrand kann so +/- bis zu eine Stunde dauern. Drosseln darf mann schon viel eher als wenn es keine bkaue Flammen mehr gibt!
Sobald die Gelbe Flammen erlischen, legt mann nach oder drosselt mann (ziemlich weit, nur 25%der Luft von Vollbrand). Wenn keine blaue Flammmen mehr da sind, kannst du ruhig ganz schließen.
Die blaue Flammen kommen von CO was noch verbrennt wird; keine blaue Flammen, (fast) kein CO. Alle Luft die dann noch zugeführt wird, diehnt nur zur auskühlung vom Ofen.

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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 18:37 
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Zitat:
Hallo Martin, vielen Dank. Die Regelung der Zuluft benutze nur, um das Flammenbild zu "beruhigen". Ich achte aber stets darauf, dass das Holz mit heller Flamme verbrennt - gekokelt hat bei mir noch nie etwas. Die Öfen nutzen beide die Raumluft, sind also nicht raumluftunabhängig.

Gleich werde ich meinen Jena mit vier mittleren Scheiten befüllen und von oben anzünden. Wenn ich richtig verstanden habe, darf man die normalerweise maximale Brennstoffmenge beim Anzünden auch etwas überschreiten, weil der Ofen noch kalt ist und a) der Abbrand langsam beginnt und b) der noch kalte Ofen Energie aufnimmt. Ist das korrekt?
Hallo Michael,
Du kannst beim Obenanzünden schon mehr füllen, es sollte aber dann grobes sein. Wie genau für Deine Oefen musst Du selber herausfinden.

Die Anzündhälzer kannst Du z.B. mit einer grossen Astschere halbieren, und gleich oben kreuzweise 2 lagig einschichten. Dort hinein dann den Zünder, z.B. diese wachsgetränkten Holzwollekmäuel.

Ich mache es beim Obenanzünden so, dass ich unten 2-3 grosse flachgespaltene Scheite (33 cm lang, ca. 7-10 cm dick, Tiefe bis 25 cm) übereinanderlege. Jedes Scheit wirkt dan wie eine Isolation, der Durchbrand von oben nach unten wird verzögert, die grossen Scheite von oben längsam erwärmt.

So habe ich dann die längste Glut: Wenn viel Asche ist, schüre ich die Holzkohleglut nach dem Abbrand zusammen, dann kann ich die Abluftklappe ziemlich drosseln. Ich muss aber sagen, dass ich einen ganz anderen Ofen habe, Typ Umluftcheminee mit Aussenluftspeisung.

Wünsche Dir viel Vergügen beim Experimentieren mit Oben anzünden.


MfG

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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 19:30 
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So, habe jetzt vier Scheite mit insgesamt 2,2kg eingelegt und darauf sechs Anmachhölzer, insgesamt sind das so da 2,5kg. Dann wollen wir mal sehen:

Bild

Luft habe ich aktuell voll auf - auch Primärluft und Rost. Die habe ich bis dato immer verschlossen, wenn das Feuer ordentlich brannte. Soll ich das auch bei dieser Methode wieder so machen?


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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 19:38 
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Primairluft durch den Rost grundsätzlich verschlossen halten!
Die braucht mann nur für Zwarze Brennstoffen (Kohle).
Die Primairluft kann auch benützt werden bei größere Nachlegeintervalle um die Grundglut schnell wieder auf Temperatur zu bringen.

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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 19:40 
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Zitat:
...
Luft habe ich aktuell voll auf - auch Primärluft und Rost. Die habe ich bis dato immer verschlossen, wenn das Feuer ordentlich brannte. Soll ich das auch bei dieser Methode wieder so machen?
Keine Ahnung, Michael, kenne Deinen Ofen nicht. Der Brandstart schaut so gut aus.

MfG

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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 19:59 
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So, 20 Minuten später hat nur die erste Schicht gebrannt und es sah so aus (Video):

Bild

Weitere 10 Minuten später stand dann alles in Flammen (Video). Sieht m.E. aber gut aus:

Bild

Jetzt, weitere 10 Minuten später, sieht es noch so aus, wie im zweiten Video. Mal sehen, wie lange es brennt. Primärluft und Rost sind übrigens zu, Sekundärluft auf 1/3. Auf jeden Fall sieht das gut aus und ich dürfte anschließend ein gutes Glutbett und damit etwas Zeit zum Nachlegen haben. Und ich muss künftig weniger Anmachholz hacken :)

/edit: Weil es so schön ist, 40 Minuten nach dem Anzünden (Video) :) :

Bild

Nach ca. 50 Minuten wird das Feuer dann kleiner und bald dürfte es vorbei sein (Video):

Bild

Nach einer Stunde ist der Zauber dann vorbei und ich habe tatsächlich ein tolles Glutbett (Video):

Bild

Ich bin SEHR zufrieden! Dann weiß ich schon mal, was ich morgen mache: Flache Holzscheite herstellen :)


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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 20:23 
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Klappt doch prima, Michael. Du kannst auch versuchen, ganz unten 3 Scheite so zu schichten, dass ihre Flanken eng anliegen. Die unterste Schicht kommt dadurch noch später in den Vollbrand, Feuer wird noch regelmässiger, und die Hitzentwicklung verteilt sich über eine längere Abbrandzeit.

MfG

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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 21:39 
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Danke Martin, aber wie genau meinst Du das? Die Holzscheite so dicht aneinanderstapeln, dass kein Zwischenraum mehr vorhanden ist? Führt dies dann zu dem von Dir beschriebenen Verhalten? Dann müsste es ja auch schon etwas bringen, den Zwischenraum zwischen den zwei Scheiten zu verringern und ich benötige keinen dritten Scheit? Oder habe ich das falsch Verstanden?

Morgen teste ich das ganze noch mal mit lediglich zwei, dafür aber dickeren Scheiten. Mal sehen, wie das so funktioniert. Habe übrigens jetzt, mehr als zwei Stunden nach dem Anzünden, immer noch ordentlich Glut im Ofen und könnte problemlos nachlegen. Muss ich heute aber gar nicht mehr - so ein Abbrand reicht bei der aktuellen Außentemperatur für einen ganzen Abend.


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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 21:51 
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Mann sollte das Strecken der Verbrennung durch die Schichtung auch wieder nicht übertreiben!
Wenn mann so eng aneinander schichtet dass Quasi 1 Scheit entsteht, ist die Abbrandqualität wieder schlecht!
Zwischen die Holzscheite sollte so mindestens 2 cm sein um eine ausreichende Sauerstoffversorgung zu gewärleisten.

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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 21:52 
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Ja, so habe ich das auch gemacht - und genau aus diesem Grund. Bin so auch sehr zufrieden und gespannt, wie es morgen mit nur zwei Scheiten unterhalb des Anmachholzes funktioniert.


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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 21:55 
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Kennst du das hier?

https://www.google.be/url?sa=t&source=w ... FL_V-5mrRA

Da wird das sogenannte Anfeuermodul gezeigt, das funktioniert besser als deine "Mikado" Methode.

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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 22:22 
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Ja, das habe ich schon gesehen, konnte ich wegen der Länge von 25cm aber noch nicht ausprobieren, weshalb ich die Hölzer dann diagonal gelegt habe. Allerdings sechs statt vier - was allerdings gut funktioniert hat, muss ich sagen. Ich schneide mir die Woche aber mal ein paar kürzere "Zündhölzer" zu und probiere es dann mal mit vier Hölzern, so wie in dem Dokument beschrieben.

Noch mal eine Frage zum Rost und der Primärluft, weil in dem Dokument auch steht, dass man die Luftzuführungen alle öffnen soll. Ich kann es aber auch tatsächlich mal nur mit geöffneter Sekundär- bzw. Tertiärluft probieren (wird bei mir über einen Schieber geregelt)? In der Bedienungsanleitung zu meinen Öfen steht nämlich auch, dass man Rost und Primärluft zum Anfeuern öffnen soll - was ich bis dato auch immer so getan und sie erst verschlossen habe, wenn das Feucher entfacht war.


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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 22:32 
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Pauschal kann mann da natürlich keine Aussagen machen. Jeder Ofen ist wieder anders. Bei meinem Ofen Funktioniert es am besten ohne Primairluft. In einen GO zB. gibt es kein Rost!

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BeitragVerfasst: Sonntag 13. Dezember 2015, 22:38 
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Verstehe, danke. Morgen oder übermorgen teste ich dann mal mit zwei Scheiten. Hab erst mal vielen Dank, ich habe hier wieder mal eine ganze Menge gelernt! Als ich mir vor drei Jahren den ersten Ofen gekauft habe, hätte ich niemals erwartet, dass mich das Feuermachen mal so beschäftigen und in den Bann ziehen würde :)


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BeitragVerfasst: Montag 14. Dezember 2015, 04:32 
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Für die, die behaupten eine Drosselklappe hätte keinen Sinn, bzw. wäre physikalisch das Gleiche wie die Zuluft zu drosseln....

....dann bitte mal die unterschiedlichen Feuerraumtemperaturen, unterschiedlichen Abgastemperatur und dazu die entsprechenden Abgaswerte messen ;)

...und dann bitte die Behauptung noch mal aufstellen ;)

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Gruß Chris

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