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Senkrecht gespaltene Esche fällen
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Autor:  dsktchef [ Donnerstag 23. Januar 2025, 22:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Senkrecht gespaltene Esche fällen

Ok, also besser mit Hochentaster?

Autor:  Austro-Diesel [ Donnerstag 23. Januar 2025, 22:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Senkrecht gespaltene Esche fällen

Oder einer Seilsäge.

Autor:  plinse [ Freitag 24. Januar 2025, 09:16 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Senkrecht gespaltene Esche fällen

Scheint, als wäre der Eifelzwerg bereits vor lauter Ratschlägen in Deckung gegangen :roll:
Die Größe des Baumes (BHD) wäre eine wirklich mal wichtige Info und die wurde jetzt mehrfach von mehreren Schreibern angefragt.
Wenn er sich ausklinkt, können wir das auch tun ;)

Autor:  7sleeper [ Freitag 24. Januar 2025, 10:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Senkrecht gespaltene Esche fällen

Sehe das genauso wie weiter oben. Ratschengurte oberhalb und unterhalb von der geplanten Schnitt-/ Fällzone und ich würde weiter oben noch einen anbringen. Beim Gurt anlegen wickel ich den Gurt ein paar mal um den Stamm bevor ich fest ratsche.

Autor:  Mr.Suckelfass [ Samstag 25. Januar 2025, 08:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Senkrecht gespaltene Esche fällen

Ich glaube nicht, das man den mit Spanngurten wieder zusammenziehen kann. Da wäre eine Seilwinde recht. Wenn die soweit nach außen hängen, werden die auch dahin fallen. Dann bricht halt der Schnitt aus.
Meine Idee war, kleiner Fallkerb. Dann im Bruch einstechen, bei Bedarf auch von beiden Seiten. Falls genug Holz da ist, mit Halteband.

Autor:  hamsti [ Samstag 25. Januar 2025, 09:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Senkrecht gespaltene Esche fällen

Moing Eifelzwerg,

der Peter liegt mit seinen Empfehlungen und seiner Erfahrung ganz sicher sehr richtig, bei anderen denke ich mir: das müßte ich jetzt nicht versuchen.
Die Lösung, den Kanditaten mit der Winde umzuziehen, sagt mir persönlich aufgrund des großen Sicherheitsabstandes am meisten zu.

Trotzdem ist mein Rat aus der Entfernung, ohne Maße, ohne gewünschte/mögliche Fällrichtung etc. und mit etwas Vernunft betrachtet:
Höre auf dein Bauchgefühl und lass als selbstbezeichneter Hobbyholzer die Finger davon.
Frag deinen ausgebildeten Kumpel/Bekannten, ob/wie/wann er das Problem für dich lösen kann.

Wichtig ist, daß ihr beide nach der erfolgreichen Fällaktion noch Bier, Kaffee, Brotzeit oder was auch immer miteinander genießen könnt!

Autor:  heizer36 [ Samstag 25. Januar 2025, 09:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Senkrecht gespaltene Esche fällen

Hallo Peter,
so würde ich es auch machen, aber ob er als absoluter Anfänger mit so einer Nummer anfangen sollte?
Wenn das eine Zwieselstück in Bewegung kommt, fällt ggf. vom anderen was von oben herab.
Es kann völlig unspektakulär abgehen, aber ich hab noch nicht einmal den Baum in Gänze oder von mindestens zwei Blickwinkeln gesehen.
Vielleicht liegt er ja auch schon.
Grüße
Peter

Autor:  Nordlicht200 [ Mittwoch 12. Februar 2025, 11:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Senkrecht gespaltene Esche fällen

Jetzt geb ich mal meinen Senf dazu -

Wenn es Dir zu unsicher ist oder der Magen Grummelt - lass die Finger davon.
Du sagtest - Du hast einen Bekannten der sich auskennt - kontaktiere ihn und macht das Ding gemeinsam - so lernt mann.

Bild ist die eine Sache - live zu sehen ist immer besser - und mir würden aufgrund des Bildes schon Möglichkeiten einfallen - aber wie ein anderer hier schreibe ich jetzt nichts dazu - bei nicht alltäglichen Sachen heißt sehen gleich lernen.

Bitte nicht falsch verstehen - hatte letztes Jahr erst so einen Fall - absterbende Eiche - hab dann gesagt - so würde ich es machen - einen Tag später lag der Baum auf dem Schweinestall und ich sollte jetzt schuld haben.

Nope - nicht mit mir

Autor:  plinse [ Mittwoch 12. Februar 2025, 12:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Senkrecht gespaltene Esche fällen

Der Eifelzwerg (TE) war gestern noch online, hat sich hier aber zurück gezogen.
Wäre mal interessant, ob der Baum noch steht und ob er über ein weiteres Vorgehen noch nachdenkt.

Autor:  Eifelzwerg [ Mittwoch 12. Februar 2025, 21:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Senkrecht gespaltene Esche fällen

Hallo Kollegen,

Der Baum steht noch und ich werde ihn auch nicht angehen. Wenn er im nächsten Winter von alleine beschließt umzufallen ist gut, wenn nicht bekommt es der Kollege angeboten.

Autor:  plinse [ Donnerstag 13. Februar 2025, 08:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Senkrecht gespaltene Esche fällen

Sinnvoll, so wie er ab vom Schuss steht.

Autor:  Breisgauer [ Mittwoch 26. März 2025, 10:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Senkrecht gespaltene Esche fällen

Auch wenn ich jetzt etwas "Verspätung" habe auch noch meine Gedanken zum Thema. BHD wäre natürlich gut zu Wissen, Gesamthöhe auch.

Das eine dürftige Bild lässt mir aber einen Gedanken kommen:

Da ich Zugriff auf einen halbwegs schweren alten Fendt Farmer 106 S mit original Fendt-Frontlader habe, wäre es die Überlegung wert, ggf mit dem Frontlader die beiden Seiten mal ein "Bischen zu schieben" Passiert was, wars quick and dirty. aber das Problemn wäre gelöst

Alternativ oder wenn das nicht möglich ist:

Umziehen mit einer Winde wäre m.E. das Beste und Sicherste wenn möglich

Bei den bayrischen Staatsforsten wird in diversen Videos gezeigt wie ein Seil über eine Krone geschossen oder gehoben wird.

Ein dünnes Seil durch eine Seite der Krone schießen daran ein richtiges Seil durch die Krone ziehen und daran das Windenseil durch die Krone ziehen. Das kann man alles aus sicherer Entfernung machen Das könnte auch jeder machen

Danach zieht man einmal vorsichtig mit der Winde in die Richtung in die es eh aufspalten will, danach weiss man auf jeden Fall mehr über die Stabilität und Standfestigkeit der Geschichte. Bricht die eine Seite ab und liegt am Boden hat sich das halbe Thema schon mal erledigt und man wiederholt das Ganze mit der andern Seite. Bricht das Ding nicht, Absägen unter Spannung ggf mit einem Hochentaster, dann hat man auch wieder genug Abstand zur Gefahr. Das würde ich sogar mit der Spillwinde versuchen.


Eine Weitere Preisfrage und davon habe ich zugegeben gar keine Ahnung , aber darum frage ich:


Was passiert, wenn man im Riss eine Keil ansetzt ??? Kann man z.B. mit einem Schlagschrauberkeil mal vorsichtig versuchen zu spreizen ???
Man würde in dem Fall 90 Grad Quer stehen und mit ausgestreckten Armen hätte man da ja auch ein Bischen Sicherheisabstand. Das Baumteil kann sich höchstens wegdrehen, aber nicht zum Keil hin. Klar ansetzen und zuziehen gib ihm saures ohne Sinn und Verstand , wäre jetzt nicht unbedingt das Mittel der Wahl :kopfschuettel:
Wäre es möglich eine Seite zu Fall zu bringen, würde sich das Ganze auch erheblich entschärfen und danach hätte man weitestgehend die benötigten Schnittechniken oder technischen Möglichkeiten am Lager

Autor:  Mr.Suckelfass [ Mittwoch 26. März 2025, 21:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Senkrecht gespaltene Esche fällen

Umdrücken mit dem Frontlader, heißt ja im Bestand rumfahren. Das ist der Baum nicht wert
umreißen ohne Säge legt das Problem nur auf dem Boden. Oder die Winde ist zu schwach.
Wenn du einen Keil in den Riß treibst, wird der da drin stecken bleiben.
So wie es Eifelzwerg angehen will ist schon in Ordnung.

Autor:  Breisgauer [ Donnerstag 27. März 2025, 07:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Senkrecht gespaltene Esche fällen

Zitat:
Umdrücken mit dem Frontlader, heißt ja im Bestand rumfahren. Das ist der Baum nicht wert......
Daß das Holz nichts wert ist bin ich bei Dir, Daß ein Umreisen das Problem nur auf den Boden leg sehe ich je nicht ganz so.. Gemessen am Wert vom Holz darfst an dem Baum eh nichts machen, das ist richtig aber darum gehts m.E. nicht, oder zumindest nicht nur.

Liegt das Ding um, ist das Problem notfalls auch ausreichend gelöst. Für mich geht es in dem Fall mehr um Gefahrenbeseitigung. Irgendwann muss man daneben arbeiten und da arbeiten und das Ding fällt Dir auf einmal ins Kreuz, das ist auch nicht prickelnd
Mögliche Arbeiten sind z.B. Jungbestände pflegen/ausmähen/durchforsten nebendran fällen usw. da ist ja immer auch mal was möglich..
Ich habe selbst sowas auf einer Tierweide noch am 28.02 weggehauen, allerdings hatte ich extrem viel Platz und der Zwiesel war auf 1,20 - 1,50 Meter Höhe, aber der Stamm war ebenso aufgerissen bis unten, das konnte man vom Boden aus alles gut erreichen. Da war es möglich, die 2 Kronenteile vom Boden weg abzusägen. Holzwert im Prinzip 0 aber wenn das Ding im Sommer alleine umfällt und eine Mutterkuh steht drunter, das muss auch nicht sein

Autor:  Mr.Suckelfass [ Samstag 29. März 2025, 21:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Senkrecht gespaltene Esche fällen

Mit dem Schlepper fährt man nicht abseits der Gassen!

Autor:  Breisgauer [ Mittwoch 2. April 2025, 09:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Senkrecht gespaltene Esche fällen

Zitat:
Mit dem Schlepper fährt man nicht abseits der Gassen!
Wenn eine Gefahr besteht oder entstehen könnte, dann hat Gefahrenbeseitigung immer Vorrang, so wertvoll kann kein Bestand sein......

Autor:  plinse [ Mittwoch 2. April 2025, 10:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Senkrecht gespaltene Esche fällen

Das ist doch eine Scheindiskussion.
Natürlich geht Sicherheit vor, man muss mit dem Schlepper aber nicht immer direkt in den Bestand, Umlenkrollen und Seile sind auch eine Option und der TE hat doch eh schon bekannt gegeben, dass der Baum mitten im Bestand steht und er kein Verkehrssicherungsproblem hat, sprich er hat den "Waldarbeiter namens Zeit" auf den Baum angesetzt und der wird so einen Baum schon zu Fall bekommen.

Die ganzen Frontladernummern kann man sich ja mal auf YT ansehen. Da kommen regelmäßig windige Geschichten bei rum, speziell bei Holz unter Spannung, was plötzlich in andere Richtungen gehen kann, sobald es von der Schaufel abrutscht, ...
Genau so ein Szenario würde man sich hier züchten, würde man von der Seite drücken, die Schwerkraft will in eine andere Richtung, welche Richtung gewinnt, wenn der Murks in Bewegung kommt? Alles Mist... da ist man besser weit weg (Seil, ...)
Hätte ich einen Trecker, würde ich den für so eine Nummer nah am Baum nicht her geben, noch weniger würde ich selbst auf dem Bock sitzen und meinen Bestand zergurken würde ich mir für so einen Rumpelbaum auch nicht (lassen).
Ich bin eher auf geringerem Budget unterwegs - Geländewagen, ein paar forsttaugliche Stahlseile, Umlenkrollen, Gurte & Co, wenn der "Waldarbeiter Zeit" aber eine Option ist, würde ich den ganz klar bevorzugen, vielleicht bekommt der ja auch vom "Kollegen Sturm" noch Hilfe ;) ... , die machen das schon ;)

Autor:  Stihlerdeutz [ Mittwoch 2. April 2025, 14:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Senkrecht gespaltene Esche fällen

Bin da voll beim Peter, im Bestand rumfahren tut man nicht.
Wenn du das beim Staat einmal machst, dann machst du nie wieder was für die. Egal wie gut oder günstig du bist. Reinfahren ist Tabu

Autor:  motorfreak [ Mittwoch 2. April 2025, 15:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Senkrecht gespaltene Esche fällen

liegt dat Dingen denn endlich ?
Kann sein das ich da etwas leichtsinnig bin, ich hätte ihn einfach umgesägt, zerkleinert u. aufgestapelt. :pfeifen:
Evt. noch ein Bild für´s Forum gemacht, evt.

Autor:  rjqt [ Mittwoch 2. April 2025, 16:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Senkrecht gespaltene Esche fällen

@motorfreak

Hätte ich auch gemacht.

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