@Subfossil: Ich habe nicht unterstellt "das die gesamte Landwirtschaft im Osten generell schlecht und böse ist".
Einige Verfahren (mal egal warum sie verwendet wurden) waren auch sicher besser für die Umwelt.
Flächig wurde aber nicht nach Bodenerhalt als obere Priorität gearbeitet, wie du weißt hatte der Arbeiter und Bauernstaat andere Ansätze.
@fendt3090_2 und @Jasonsbaba: Verbrannte Erde (auch im Sinne des Wortes!) ist genau das was ein Entwicklungsland brauch...
Bosonaro läßt grüßen!
Nach ein paar Jahren weiterziehen und den nächsten Landstrich vernichten wird wohl keine Hungersnöte bekämpfen, behaupte ich mal.
Sich dann aber wundern wenn die dann in 10 Jahren in Europa Asyl suchen?
@lutz11:
Zitat:
...Die Anfrage entstand durch persönliche Kontakte mit einem Agrarkonsortium. Jetzt unterstütze ich sie dabei, eine kommende Hungersnot (bedingt durch die Teuerung von Lebensmitteln) vom Land abzuwenden. Daher die Vergrößerung von Agrarflächen usw. Ein Drittel des Jahresbedarfs an Reis wird der importiert – das soll sich jetzt ändern...
Hungernde können nicht warten.
Also muß es sehr schnell gehn.
Nur eggen geht bei Reis nicht, du weißt wie Reis angebaut wird?
Nachhaltig muß es auch sein (sonst läuft's wie in der Mehrzahl der gescheiterten völlig an den Bedarfen vorbeigeplanten Hilfen).
Das heißt wenn die Technik in 2 Jahren durch Stunden/Unvermögen verballert ist, gibt's üblicherweise keinen Ersatz und die stehn wieder mit dem Esel da.
By the way, ich helfe dabei, je nach Projekt, die Triebwerke für Agrarmaschinen zu liefern...
Allgemein:
Die Ansätze schießen wohl alle eh über das Ziel hinaus, befürchte ich (auch meine).
Bis jetzt sucht er ja nur was zum Roden.
Was das Konsortium vor hat wissen wir ja alle nicht.
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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.
Genug
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