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Zu einem tödlichen Forstunfall ist es Donnerstagfrüh in einem Waldstück in Sachsenburg in Kärnten gekommen.

Gemeinsam mit seinem Kollegen - sie waren im Auftrag einer Salzburger Firma in Kärnten - führte ein 43-jähriger Mann Schlägerungsarbeiten durch. Der 43-Jährige betätigte die Seilwinde, plötzlich entwurzelte sich ein Lärchenbaum und er traf den Salzburger. Der 48-Jährige schlug sofort Alarm.

Der Notarzt konnte nur mehr den Tod des 43-Jährigen aus St. Johann in Pongau (S) feststellen. Er wurde mit dem Hubschrauber Libelle Yankee geborgen.

Danke.

Zum Abschluss des SKT -A Lehrgangs haben wir folgende Übung gemacht:

Ein Buchenstamm löste sich beim Abtransport in Reichraming (Oberösterreich) aus einer Seilwinde, traf einen Forstarbeiter. Der 34-Jährige konnte nicht mehr gerettet werden, er erlag noch an der Unfallstelle seinen massiven Verletzungen.

Ein schwerer Forstunfall forderte am Montag die Polizei, das Rote Kreuz, die Feuerwehren Oberzeiring und Möderbrugg sowie die Bergrettung Pölstal. Jedoch kam jede Hilfe für den 47-jährigen Landwirt zu spät.

Gegen 16 Uhr versuchte er, mehrere, bereits gefällte, Fichtenstämme mit einer Seilwinde über das steile Waldstück nach oben zu ziehen. Dabei dürften sich die Baumstämme an Wurzelstöcken verspannt haben. „Beim Versuch, die Stämme freizuschneiden, dürfte einer nach unten gerollt sein. Dabei wurde der Mann mitgerissen und eingeklemmt“, heißt es seitens der Polizei. Seine Ehefrau fand den Verunglückten gegen 17.15 Uhr und alarmierte die Einsatzkräfte.

Fast 200 Menschen sind in den vergangenen sechs Jahren in Österreich bei Waldarbeiten tödlich verunglückt. Das Kuratorium für Verkehrssicherheit spricht von einem „alarmierenden Anstieg“ dieser tragischen Forstunfälle und appelliert, verstärkt auf Sicherheitsmaßnahmen zu achten.

Bei den meisten tödlichen Unfällen im Vorjahr sind die Waldarbeiter vom Baum erfasst worden, gefolgt von Stämmen oder Wurzelstöcken, die in Bewegung geraten sind, und von herabstürzenden Ästen. Jahr für Jahr werden auch 1.600 Personen so schwer verletzt, dass sie im Spital behandelt werden müssen. Das Kuratorium appelliert daher an die Verantwortlichen, verstärkt auf Sicherheitsmaßnahmen zu achten.

Ein 30-jähriger Landwirt aus dem Bezirk Murau verunglückte Mittwochnachmittag, am 24. Jänner, bei Holzarbeiten tödlich, nachdem er von einem Baum erschlagen worden war.

In den Vormittagsstunden begab sich der 30-jährige Landwirt aus dem Bezirk Murau alleine und mit dementsprechender Schutzausrüstung bekleidet in den Wald, um dort Holzarbeiten durchzuführen. Dabei schnitt er im Laufe des Tages mehrere Fichtenbäume mit einer Motorsäge um und transportierte diese mit einem Traktor zum Sammelplatz. Als ein Angehöriger gegen 14 Uhr im Wald nachschauen wollte, wie es ihm geht, fand er den 30-Jährigen unter einem etwa 20 Zentimeter starken Fichtenbaum regungslos liegend vor.

Freitagvormittag wurde ein 55-Jähriger bei Forstarbeiten in Passail (Bezirk Weiz) von einem Baum erfasst. Der Mann erlitt tödliche Verletzungen.

Gegen 9.30 Uhr begann ein 55-Jähriger allein in einem Waldstück Forstarbeiten durchzuführen. Dabei dürfte er einen Baum gefällt haben und von diesem erfasst worden sein. Der Mann dürfte folglich eingeklemmt gewesen und seinen schweren Verletzungen erlegen sein.

Ein Nachbar hielt gegen 13 Uhr Nachschau im Wald, da er die Motorsäge des 55-Jährigen länger nicht gehört hatte. Er fand den Mann und verständigte die Einsatzkräfte. Es konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden.

Bestürzung herrscht in der Großgemeinde Markt St. Martin im Burgenland. ÖVP-Vorstand Christian B. war im nahen Wald Bäume fällen, als ihm ein abgebrochener Ast auf den Kopf fiel. Er brach zusammen. Trotz Schutzhelm und rascher Hilfe erlag der Familienvater (52) im Spital den schweren Verletzungen.