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Lebensdauer Traktorbatterie
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Autor:  Beo [ Mittwoch 4. Februar 2015, 16:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lebensdauer Traktorbatterie

Ich hab eine Optima Red Top seit 7 Jahren problemlos im Einsatz.
Zuerst in meinem EX Deutz F3L514, den sie im tiefsten Winter zuverlässig anwarf.

Nachdem der Deutz weg war, kam die Optima in meinem Knicklenker. Auch dort bis jetzt absolut störungsfrei.......ich würde mir immer wieder eine kaufen :klatsch:

Autor:  gluehstrumpf [ Mittwoch 4. Februar 2015, 17:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lebensdauer Traktorbatterie

vielen Dank für Eure Kaufbestätigung.
Bin gespannt wenn die Batterie geliefert kommt.

Gruß Gluehstrumpf

Autor:  Unimogel [ Mittwoch 4. Februar 2015, 22:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lebensdauer Traktorbatterie

Achtung bei Gelbatterien das richtige Ladegerät benutzen !!!!!

Autor:  klafert [ Montag 16. Februar 2015, 21:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lebensdauer Traktorbatterie

Tief entladen mögen Blaibatterien nicht, danach dauert ein totalausfall nicht mehr Lange.

bei den von Uns oft genutzten Maschinen halten Batterien so ca 8-10 Jahre, wenn es dann schlechter wird werden die aber auch direkt getauscht...

Bei längerer Standzeit entweder aufgeladen in den Keller oder ein Ladungserhaltungsystem kaufen (nicht allzu teuer)

Autor:  Holzheizer68 [ Montag 16. Februar 2015, 21:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lebensdauer Traktorbatterie

Der Meister unserer Buswerkstatt sagt das die Batterien heute alle nichts mehr taugen

Unsere Busse sind täglich im Einsatz

Trotzdem sind die Batterien nach 1.5-2 Jahren fertig

Auch bei den neuen Fahrzeugen

Autor:  Königstiger [ Montag 16. Februar 2015, 22:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lebensdauer Traktorbatterie

Ich hab mir bei Westfalia mal so Schnellverschluß-Polklemmen gekauft. Die alten Kisten haben alle Kriechstöme, wenn die dann noch länger stehen rafft das jede Batterie dahin. Batteriehalter noch durch einen Spanngurt ersetzt und jetzt wird die Batterie ruckzuck ausgebaut und frostfrei gelagert.

Autor:  frogger [ Sonntag 22. Februar 2015, 19:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lebensdauer Traktorbatterie

Das Zauberwort für ein langes Batterieleben bei längeren Standzeiten heißt in der Tat: Erhaltungsladung

Am besten eine permanent angeschlossene Zigarettenanzünder-Buchse einbauen (falls noch keine da ist) und dann bei längeren Standzeiten einfach ein CTEK Ladegerät (das sind die Besten) anschließen. CTEK bietet da auch kein komplettes Adapter Programm. Für Erhaltungsladung darf es auch ein kleines Ladegerät sein. Das XS 0,8 reicht da bis 100 Ah aus.

http://www.ctek.com/de/de/chargers/12v

das Ladegerät einfach beim billigsten Anbieter auf Idealo.de kaufen und fertig.

Ich habe ein MXS 7.0 (Das Größte das noch über Zigarettenanzünder geht) und ein MXS 25, wenn es schnell gehen soll...
Total genial die Teile...

frogger

Autor:  gluehstrumpf [ Sonntag 22. Februar 2015, 19:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lebensdauer Traktorbatterie

vielen Dank für Eure umfangreichen Tipp`s.
bin noch dabei einiges umzusetzen.


:danke:
Gluehstrumpf

Autor:  villus [ Sonntag 22. Februar 2015, 19:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lebensdauer Traktorbatterie

ctek=Stihl? :lol:

Fronius=Husqvarna?

noco=Echo?

soweit zu "sind die besten" :am Boden:

Gruß

Autor:  Büschmopped [ Sonntag 22. Februar 2015, 19:25 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lebensdauer Traktorbatterie

Ist einfach so, von Werkstattgeräten mit Diagnose mal abgesehn.

Autor:  cybister [ Sonntag 22. Februar 2015, 19:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lebensdauer Traktorbatterie

Früher hat man auch ganz gerne rüttelfeste Batterien in Baumaschinen und Traktoren eingebaut - fehlende Federung macht wohl den Platten und ihren Halterungen (?) auch Stress...weiss gar nicht, ob es die heute noch gibt. Auf meinem IHC 423 war eine 12-jährige rüttelfeste Bosch (die hatten einen schwarzen Körper und einen silbergrauen Deckel), die bis zum Verkauf topfit war.

Zum Thema CTEK: für die gibt es aber auch spritzwassergeschützte Buchsen zum Festeinbau, da kann man sich den Weg über den Zigarettenanzünder sparen.

LG Michael

Autor:  rjqt [ Dienstag 14. April 2015, 11:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lebensdauer Traktorbatterie

Zitat:
Hallo Forumskollegen,

Bei mir ist es jetzt wieder mal so weit daß meine Batterie am Eicher schlappmacht. Hat genau 3 Jahre gehalten. Problem ist, daß der Traktor manchmal für mehrere Monate steht. Jetzt vor einigen Wochen hab ich versucht zu starten das waren mehrere Versuche, alle erfolglos. Hab die Batterie dann ausgebaut und daheim aufgeladen. Jetzt nach ca 3 Wochen dreht der Anlasser gerade den Motor einmal durch, da springt er natürlich nicht an. Batterie wieder ausgebaut, und ans Ladegerät angeschlossen. Ladestrom ca. 1,5A, nach 3 Stunden war die Ladespannung 14,5V.
Die Batterie ist wohl definitiv hinüber. War damals wahrscheinlich tiefentladen.

Jetzt gibt es ja auch gutes über die Optima Batterien zu lesen. Die haben allerding max. 50 Ah.
Meine alte hatte 88Ah.
Macht das aus Eurer Sicht Sinn umzusteigen? Oder doch lieber eine maximalgroße Batterie verbauen? Wartungsfrei oder zum nachfüllen?
Der Traktor ist eine Eicher, 3106A, 2 Zyl 30PS. Er steht manchmal ein paar Monate bis er gebraucht wird. Im Unterstand ist kein 230V Anschluß. Aber ich könnte was mit einem PV -Modul basteln und dann die Batterie immer wieder mal anstecken.

Danke
Gruß Gluehstrumpf



Gibt's auch bis 72 Ah: z.B. http://www.voelkner.de/products/376074/ ... 8-x-1.html
oder noch günstiger: https://www.autobatterienbilliger.de/Optima

Die Wickelzellenakkus kosten rund doppelt soviel wie normale, halten dafür aber viel länger und viel mehr aus. Die wurden mal als unkaputtbare Funkbatterien u.a. fürs Militär entwickelt und müssen auch nach Beschuss (!) noch funktionieren....

Ideal für den ab-und-zu-Schlepper-Fahrer ohne Stromanschluss für Erhaltungsladegerät.

Autor:  Hako [ Mittwoch 15. April 2015, 06:56 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lebensdauer Traktorbatterie

Unsere Batterie war beim Kauf gebraucht drin und hält schon min. 5 Jahre. 1-2 Mal mussten wir überbrücken, da der Schlepper im Winter 3-4 Monate stand. Sonst ist sie noch ok.

Autor:  Rainer [ Mittwoch 15. April 2015, 07:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lebensdauer Traktorbatterie

Ich habe mal eine 88Ah Batterie aus einem alten Deutz wieder frisch gemacht.
Die war auch tiefentladen.

Ca. 1/2 Jahr an einen Erhaltungslader und über die Pole dieses

http://www.reichelt.de/Ladegeraete-fuer ... TIVATOR+PB

Heute sitzt die in meinem GE weil die neue Batterie gerade 2,5 Jahre gehalten hat.

Gruß
Rainer

Autor:  gluehstrumpf [ Mittwoch 15. April 2015, 07:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lebensdauer Traktorbatterie

Hallo,

danke, ich hab mir schon vor einiger Zeit als ich eben diesen Beitrag schrieb eine rote Optima gekauft.
Dann hab ich einen Batterieschalter verbaut, mit welchem ich sicherheitshalber die Batterie vor Entladekriechströmen schützen kann. Der Hinweis mit dem Auffrischer für die Batterien ist sehr interessant, kannte ich noch nicht- danke

Gruß Gluehstrumpf

Autor:  Ichipan [ Dienstag 21. April 2015, 09:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lebensdauer Traktorbatterie

Hallo

Batterietrennschalter ist immer gut. Am 6130er Fergusson ist der original verbaut. Sitzt auf der Seite gut erreichbar, ohne das ein Deckel oder so abgenommen werden muss.
Der neue Fergie trennt bei jedem Abstellen automatisch (fast) alles vom Bordnetz. (Zündschloss natürlich nicht)

Wichtig. Beim Schweißen (zumindest wenn nicht mit Acetylen ;) ) den Trennschalter ebenfalls umlegen. Auch wenn z.B. nur ein angehängtes Gerät gerichtet werden soll. Zusätzlich Masseklemme möglichst nahe an der Schweißstelle.

:wink:

I.

Autor:  Deleted_2025-01-22 [ Dienstag 21. April 2015, 09:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lebensdauer Traktorbatterie

besser Batterie abklemmen!
dann kannst sicher sein, dass alle Bordnetze Spannungsfrei sind.
haben wir zumindest immer so gemacht.
Und bei Drehteilen die Masse natürlich aufs gleiche Teil klemmen :mrgreen:
sonst weint das lager ;)

Autor:  Ichipan [ Dienstag 21. April 2015, 10:04 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lebensdauer Traktorbatterie

Also beim alten MF trau ich mich behaupten, dass alles abgeschalten ist. Ich seh ja wo die dicken Kabel der Batterie hingehen.
Beim neuen ist´s gut versteckt verbaut. Ich hör aber vor dem Starten das "Klack" wenn er schaltet.
Laut MF Werkstätte reicht das für Schweißungen am Traktor oder Anbaugerät.

Das mit den Drehteilen hatte ich noch nicht auf dem Radar. :klatsch:
Wundert man sich beim Zerlegen wieder, warum die Kugeln vom Lager so unförmig sind. :pfeifen:
Danke für den Tip!!!! :mrgreen:

Autor:  Deleted_2025-01-22 [ Dienstag 21. April 2015, 10:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lebensdauer Traktorbatterie

dein alter wird auch noch nicht so viele Steuergeräte haben :mrgreen:

Geht halt darum, dass das Spannungsgemisch vom schweißgerät bzw. Zündspannungen etc. nicht unbedingt über irgendwelche Schaltungen die Elektronik zerschießt.

wir ham glaub ich mal nen Haufen lager getauscht, weil einer davor geschweißt hat :pfeifen:

Ist aber ein bisschen themenfremd hier :roll:

Autor:  Ichipan [ Dienstag 21. April 2015, 10:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Lebensdauer Traktorbatterie

So themenfremd find ich´s gar nit.
Einer vielleicht schon angeschlagenen Batterie könnte das Schweißen doch auch was ausmachen, oder???

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