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BeitragVerfasst: Sonntag 10. Juli 2005, 20:31 
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Zitat:
Ich Feile bislang klassisch mit der Rundfeile und einem Winkelhalter (nennt man das so?). Anfangs hatte ich den Winkelhalter nicht, das hat nicht so gut geklappt. Mit dem Winkelhalter und etwas Übung geht es aber so einigermaßen.
Was mich interessiert: kann man mit den einfachen Schärfgeräten (Stihl FG1) auch die Kettenglieder auf eine Länge feilen, ohne einzeln mit der Schieblehre messen zu müssen?

Ich Säge mein Brennholz im Wald auf 50cm-Stücke. Die Stämme liegen auf dem Boden, deshalb fressen die Ketten auch mal Dreck. Da muß ich oft nachschärfen, von daher funktioniert die Lösung "nur Schleifen" gar nicht, es sei denn ich habe 4 Ersatzketten oder einen Schleifer mit 12V :wink:
Ey Gerd
Wenn der Baumstamm auf den Boden liegt,sägst du die einzelnen Stück jeweils bis kurz vorm Dreck.Anschl Baumstamm mit einem Fällheber drehen und die einzelnen Blöcke,mit auslaufender Kette absägen.Das erhöht die Standzeit enorm.Wenn du bislang nicht so gearbeitet hast,versuch es mal.
Gruss Heiner


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BeitragVerfasst: Montag 11. Juli 2005, 09:44 
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Hi,

Naja so ähnlich arbeite ich auch: ich säge bis "kurz vor Schluss", Sägikus interruptus wie der Lateiner sagt :lol:
Wenn es sich ergibt (etwas Hohlraum unter dem Stamm etc, säge ich durch und drehe den Stamm um 45°, mit dem Fuß oder so.

Das ist die Theorie. In der Praxis erwischt man doch immer mal etwas Dreck, bzw. es hängt Dreck am Stamm.

Fällheber habe ich noch nicht probiert, aber wie heßt es so schön "probier was neues diesen Winter" 8)

Meint ihr, ob das hier funktioniert: http://www.stammheber.de/ ???
Da bin ich neulich via eBay drauf gestoßen. So ein 12cm Nadelbäumchen kann man damit vielleicht heben, aber eine 30er Buche? :shock:

_________________
cheers,
Gerd

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BeitragVerfasst: Montag 11. Juli 2005, 19:00 
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Ey Gerd
Da biste je mehr am Stammheben als alles andere.Ich würde es nicht kaufen.
gruss Heiner


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BeitragVerfasst: Montag 11. Juli 2005, 21:23 
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...jooo, ganz nett dieser Stammheber!
für die dünnen Streichhölzer vielleicht ganz angenehm, aber bei einem richtigen Stamm >30cm kackt das Ding ab! :D :lol: :D


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BeitragVerfasst: Montag 11. Juli 2005, 21:26 
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Heiner, du treibst dich auch überall rumm :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Leiste
BeitragVerfasst: Montag 11. Juli 2005, 21:45 
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Hey Andreas
Langeweile Andreas pure Langeweile wegen Leistenbruch mit entzündeter Narbe(Körper konnte die verdammichten Klammern nicht ab,) ist wohl zu sehr auf Holz fixiert.
Tüss Heiner X


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BeitragVerfasst: Dienstag 12. Juli 2005, 07:25 
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Entzündet? So ein Mist. Was musst du jetzt machen?

_________________
Gruß Martin

:stihl: MS 261 C-M VW (37), MS 362 C-M (45), MS 500i W (50), MS 660 (63), :dolmar: PS 7900 (50), :echo: CS-2511WES (30)
Traktoren: John Deere 6400, Deutz D 30 S


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BeitragVerfasst: Dienstag 12. Juli 2005, 07:41 
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Moin,Moin

meinst du Holz wäre besser gewesen?
Sowas wie die Zahnstocher, die kann man am Ende aber so schlecht umbiegen. :D


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BeitragVerfasst: Dienstag 12. Juli 2005, 10:30 
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Hey
Muss jegen Tag zum Krankenhaus zur Kontrolle,die hätten mir das Loch doch besser mit Holzleim zuschmieren sollen :P
Tüss Heiner


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BeitragVerfasst: Dienstag 12. Juli 2005, 12:50 
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Der Heber ist nicht schlecht wir haben auch einen ähnlichen probiert und das Funktioniert eigentlich ganz gut. Sollte aber jeder für sich abwägen ob man sowas braucht. Mir gefällt er schon aber für professionellen Einsatz ist das nix


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BeitragVerfasst: Dienstag 12. Juli 2005, 19:50 
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Hi,

das ist zwar nicht mehr das Thema Kettenschärfen (=offtopic!) aber trotzdem: entweder der Heber taugt was (zumindest für bestimmte Anwendungsfälle) oder nicht.

Ob Profi oder Hobby-Brennholzwerber ist doch dann egal, oder?
Klar, der Profi kommt mit dem Harvester und braucht sowas nicht.

Wenn das Teil keine EUR 70,- kosten würde würde ich es mal drauf ankommen lassen, aber so ist mir das zuviel. Andererseits könnte ich jemanden drauf anspitzen, mir so ein Ding zu schweißen ;-)

Frage also: in welchen Fällen ist das Ding praktisch (welche Baumart und Dicke und andere Randbedingungen) und was ist besser?

_________________
cheers,
Gerd

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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Juli 2005, 08:13 
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Ich würde sagen Schwachholz bis maximal 30cm Durchmesser am besten Nadelholz.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Juli 2005, 09:08 
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Das würde für mich passen: Buchen und Eschen, einige unter 30cm.

Gibt es was güünstigeres als EUR 70,- ?

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cheers,
Gerd

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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Juli 2005, 10:02 
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Selberbauen :wink:


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BeitragVerfasst: Sonntag 11. Dezember 2005, 13:24 
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Wohnort: Karlsruhe Land
Hi,

wie an anderer Stelle geschrieben http://www.motorsaegen-portal.de/ms-for ... =3968#3968 war ich bei einem MS-Lehrgang. Wir sprachen auch übers Kettenschärfen. Auch die Waldarbeiter, für die sich eine Maschine sicher lohnen würde, schärfen ihre (Vollmeißel-)Ketten von Hand, empfehlen aber eine Lehre. Ergo: meine bisherige Lösung war schon das Optimum, ich hatte lediglich noch keine Lehre für den Tiefenbegrenzer, die kaufe ich mir noch.

Wichtig:
- oft Schärfen, dann reichen auch ein paar Feilstriche
- auch die Feile wird stumpf! Besser früher als später nachkaufen, selbst bei Stihl kostet die nur EUR 1,70
- Tiefenbegrenzer beachten!

_________________
cheers,
Gerd

Stihl 021/30cm
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BeitragVerfasst: Donnerstag 12. Januar 2006, 21:02 
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Registriert: Mittwoch 11. Januar 2006, 11:20
Beiträge: 1
Wohnort: Bayern
Hallo und guten abend,

ich besitze ein Jolly Schärfgerät, bei mir kommen die Ketten hauptsächlich auf dem Bau zum Einsatz, da ich Zimmerer bin. Ich schärfe alles maschinell, kann mir aber vorstellen das beim Nachziehen mit der Feile eine bessere Schärfe entsteht. Aber das wäre in meinem Fall Perlen vor die Säue (der nächste Nagel wartet schon).

Aber jetzt zu meiner Frage. Ich will Ersatzscheiben für mein Schärfgerät kaufen. Die jetzige Scheibe wurde vor Jahren mal von jemanden anderem zugeschliffen und hat eine Dicke von ca. 3,4 mm. Welche Scheibendicke ist denn notwendig für die 3,25 " Kette. Weiß das jemand? Es gibt nämlich verschiedene Dicken 3,2 mm 3,8 mm und 4,5 mm.


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BeitragVerfasst: Freitag 13. Januar 2006, 14:20 
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Registriert: Dienstag 27. Dezember 2005, 12:16
Beiträge: 131
Wohnort: Ruhrgebiet
hi ihr ich schärfe auch alle meine kätten von hand und nur wenn ich nen nagel oder sowas erwischt habe die maschien, gehe aber hinterher nochmal mit der feile nach, es dauert teilweise länger ne kette abzuziehen, zu schärfen und wiederaufzuziehen wie direkt mit der feile durchzugehen, mir hat das feilen mein vater als MaBauIng. beigebracht, mitlerwile klappt das echt gut...

gruß florian

_________________
Erst wenn der letzte Auspuff kalt ist, der schönste Truck verboten, die erfahrensten Trucker bestraft sind, dann werdet Ihr erstaunt merken, daß Ihr Euren Mist nicht selber fahren könnt!


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 Betreff des Beitrags: Kettenschärfen an Motorsägen (MS)
BeitragVerfasst: Freitag 13. Januar 2006, 20:31 
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Beiträge: 205
Wohnort: Voralbgebiet, Kreis Göppingen
Grüß Euch Ihr "Holzwürmer",

wie ich sehe, existieren zwei Fraktionen unter Euch:

a) Die Kettenschleifer

b) Die Kettenfeiler

Eines gleich vorweg: Beide haben ihre Berechtigung!

Für wenig "Geübte" oder "Seltennutzer" einer MS ist a) sicher die bessere Lösung.
Der "Vielnutzer" oder Forstprofi wird seine Ketten hauptsächlich mit der Rundfeile passenden Durchmessers schärfen, insbesondere im Wald nach längerem Einsatz im Hartholz oder nach unbeabsichtigter Bodenberührung.
Hier bietet sich ein sogenannter Feilbock an ;) .
Mit zwei, drei Axtschlägen in einen passenden Stamm oder einen günstig gelegenen Baumstumpf eingeschlagen, die Schneidgarnitur darin festgespannt und erst den linken, dann den rechten Schneidezahn geschärft. Dabei wenig Material abtragen und dafür öfters nachschärfen. Mit der Kettenbremse der MS wird die Sägekette am Ausweichen gehindert. Mit etwas Übung ist der ganze Akt bei einer 45 cm Schneidgarnitur in wenigen Minuten erledigt.

Anschließend pfeift die Kette wieder durchs Holz wie ein Rasiermesser in eine Salami!

Abschließend noch eine Anmerkung zum Feilendurchmesser:

1/4" und 3/8"- Picco Micro Ketten mit 3,5 oder 4,0 mm
0,325" Rapid Micro Ketten mit 4,5 oder 4,8 mm
3/8" Rapid Super Ketten mit 5,2 mm
0.404" Rapid Super Ketten mit 5,5 mm

Die fett gedruckten Durchmesser sind die Vorzugswerte, die dünneren Rundfeilen können bei abnehmender Zahnlänge leichter durchgezogen werden, ohne die Oberseite des Treibglieds zu verletzen.

Sinnvoll ist es, nach einigen Schärfvorgängen mit einer Tiefenbegrenzer-Lehre deren Höhe zu überprüfen und erforderlichenfalls mit einer feinen Flachstumpf- oder Dreikantfeile nachzusetzen.

Aus dem Hause :stihl: wird ein Schärfset zu jeder passenden Kette um ca. 16 € angeboten.

Unfallfreie Holzarbeit!

Buchenholzwurm


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BeitragVerfasst: Samstag 14. Januar 2006, 20:05 
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Registriert: Donnerstag 5. Januar 2006, 22:44
Beiträge: 140
ist es falsch das ich bisher meine 3/8" vollmeisselketten mit 5,5mm feile?


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BeitragVerfasst: Samstag 14. Januar 2006, 20:16 
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Registriert: Samstag 22. Oktober 2005, 19:17
Beiträge: 216
Wohnort: Oberkirch, Baden-Württemberg
@till:
nein überhaupt nicht. Ich hab es so gelernt das man wenn die Kette neu ist
und eine 3/8 Zoll Teilung besitzt eine 5.5 mm Feile nimmt.
Wenn jetzt allerdings die Kette schon recht runtergefahren ( so etwa die Hälfte weg) ist kann man auch eine 5.2 mm Feile nehmen weil sich der Zahn ja nach hintenhin verjüngt also kleiner wird. Wers genau wissen will es sind exakt 7 Grad (der sogennante Freiwinkel).
Also ich nehm immer 5.5 egal wie abgefahren die Kette ist.

mfG xylokopos


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