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Der Garten inkl. Zaun ist ein Erbstück vom Schwiegervater, das muss so bleiben

Ich traue mir schlicht das Fällen eines 15m langen Stamms nicht zu, davor habe zu großen Respekt, den kontrolliert in die richtige Richtung zu legen. Platz wäre da, wenn man es kann.

Gleichzeitig will ich das ohne weitere Kosten machen. Ein Gerüst oder eine Leiter kann ich weit entfernt und zusätzlich "geschützt" durch die drei Stämmchen so aufstellen, das ich mich mit meiner 6m langen Silky in Sicherheit wähne. Das ganze noch mit angeseilten Ästen, die kontrolliert (von mir weg) in eine andere Richtung gezogen werden können. So habe ich es ja bereits mit anderen Ästen gemacht, die leicht seitlich gewachsen sind und so die Fallrichtung schon mal grob vorgegeben war.

Von daher bin ich der Meinung, dass ich das mögliche Risiko abschätzen kann. Andererseits ist der Hinweis bzgl. Sicherheit nun schon so oft gekommen, dass ich verunsichert bin, ob wir hier über die höchste Kunst des Fällens reden (würde ich mir dann niemals zutrauen) oder nur über ein paar 15cm Äste, die halt auf 7m Höhe wegmüssen.

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Das ist ja auch eine Kunst, nicht umsonst gibt es für das Sägen aus Hubgeräten und für SKT besondere Anforderungen.

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Weil du Dir das grundlegende fällen eines Baumes nicht zutraust (gesunde Selbsteinschätzung ist viel wert), versuchst du es mit deutlich riskanteren Arbeitsweisen.
Ich unterscheide dabei auch zwischen Risiko für Umfeld und Risiko für Menschen (überwiegend dich).

Stehst du auf 7m Höhe im/am Baum, dann verwettest du deine Gesundheit darauf, dass alles läuft wie du es planst. Weg laufen ist nicht.
Stehst du unten am Stamm und der Baum fällt anders als geplant, dann riskierst du den Bildern nach einen Zaun, selbst kannst du aber weg laufen, sobald du merkst, dass es beispielsweise in deine Richtung geht.

Ich wüßte, wo ich bereitwilliger zocken würde

Sonst lass den Baum von einem Profi fällen (alles auf einen Haufen fällen) und räume selbst auf. Ja, das kostet Geld. Auf der Höhe arbeiten und nicht weg laufen können, wäre das letzte, was ich täte. Ich habe schon mal life gesehen, wie einer sich im Baum fest geklammert hat, weil ein dicker fallender Ast die Leiter geknüllt hat. Das hatte erhöhte Vorzüglichkeit, weil die Leiter danach auch krumm und nicht mehr verwendbar war (auch nicht für den Abstieg).

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MfG Eike
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Danke für die klaren Worte, ich werde noch mal ernsthaft in mich gehen. Es gibt ja keinen Zeitdruck zum Glück.

Gruß, Joachim

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Bin ganz bei plinse.
Das Fällen eines 15m-Bäumchens traust Du Dir nicht zu, aber waghalsige, lebensgefährliche Manöver auf einem Gerüst schon?

Wo ist denn das "Äpplerland" genau?
Entweder ein netter Forumskollege aus Deiner Umgebung kommt da mal helfend vorbei.
Oder ein Land-/Forstwirt aus Deinem Dorf erledigt den Job.

Das ist in der Tat keine Rocket-Science.

Guten Abend, wenn du bis 7 Meter ja schon entastet hast, warum wirfst du nicht einfach ein Seil über die Astgabeln und sägst einen Fällkerb auf 5-6m usw rein und ziehst ihn um.
Hat ja bei den seitlichen Ästen auch geklappt.

Hier kommt es ja nicht auf eine Exakte Fällung auf den Meter genau an.

Vielleicht täuscht das auf den Bildern auch aber das ist ja eher ein "Bäumchen" als einen Baum.

Gruß

Da gehen alle Warnlämpchen an. Spar nicht an der Sicherheit!

Wenn Du bei YouTube Kettensägen-Fails anschaust, sind geschätzt zwei Drittel Unfälle mit Leitern. Deswegen würde ich auch raten, eine klassische Fällung vom Boden durchzuführen. Wenn Du vom Zaun den Maschendraht entfernst, Baum fällst und Maschendraht hinterher wieder montierst, reduzierst Du das Schadensrisiko enorm. Ansonsten würde ich vermuten, dass ein beschädigter Zaun billiger ist als ein Profibaumfäller oder eine Mietarbeitsbühne.

Für mich würde es darauf hinauslaufen, ob bei Einhaltung der nötigen Sicherheitsmaßnahmen die Unversehrtheit von Garten und Zaun höher wiegt oder Ersparnis weiterer Kosten. Beides ist nicht gut (sicher) vereinbar.

Gibt es hier keinen der in der Nähe wohnt?
So n Ding erledigt man doch "im vorbeifahren"

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Gruß, Menzies

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dazu müßte cargoliner mal sagen, wo der genaue Einsatzort ist.
Ich glaube auch, daß man ihm da zügig und unbürokratisch helfen könnte.

Hallo,
ich finde dass wegen dem kleinen Bäumchen zu viel Aufsehen gemacht wird.
Die Äste über dem Schnitt haben vermutlich keine 12cm durchmesser. Oder täusch das?
An den Aststümpfen kannst du auch gut eine Leiter einhängen und die seitenäste weiter oben absägen (wie bis jetzt auch).
Besser finde ich die Idee mit dem Gerüst (Evtl. 2 Personen auf dem Gerüst?) und einer Handsäge (erscheint mir auch für Laien problemlos machbar).
Einer drückt mit einer Schubstange (2m über dem Säger), der andere sägt von Hand. Alles langsam und kontrolliert.

Aber Achtung: Mit einer Motrosäge würde ich auf einem Gerüst nicht arbeiten (schon gar nicht zu zweit).

Grüße
Thomas

Drücken oben auf einem Gerüst aus Positionen, wo man nicht frei gewählt stehen kann sondern nehmen muss, was an Gerüst da ist, aber einen schönen Hebel auf das Gerüst mit seiner Kraft ausübt.
Es gibt Gründe, warum YT voll mit lustigen Videos ist - so lange man nicht selbst vor Ort war

Macht mal...

Strippe oben rein, unten ansägen und da hin fallen lassen, wo er hin passt, abgesichert mit Seilzug und am besten einem Ankerpunkt (nicht alleine aus der Hand ziehen). Dann muss man sich schon ziemlich versägen, damit es trotzdem schief geht. Wer sich das nicht zutraut, sollte von Gerüstaktionen eh Abstand nehmen.

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MfG Eike
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Kurzer Zwischenstand:
Dank eines freundlichen Angebots aus dem Forum hier aus der Gegend werden wir den Baum komplett fällen. Ohne Leiter und mit doppeltem Boden. Sobald ich bestätigt bekomme, dass wir fällen dürfen, die Info steht noch aus.

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bitte berichte (gerne auch mit Fotos), wie es gelaufen ist!

ich hätte gerne ein YT Video der Aktion

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