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BeitragVerfasst: Donnerstag 15. Februar 2007, 10:33 
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Registriert: Freitag 15. September 2006, 14:51
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Hallo,

kann mir jemand sagen oder noch besser ein Bildverweis geben, wo ich nachlesen oder sehen kann, wie der "Diemelstädter Kastenschnitt" exakt funktioniert. Bin bei einem Artikel aus der Waldwissen net darauf gestoßen, hier der Auszug
Zitat:
Ein wichtiger Schritt für mehr Sicherheit
Der Beitrag „Fälltechnik für Laubholz“ stellt hervorragend die Problematik der motormanuellen Laubholzernte dar. Eine ausgereifte, moderne u. sichere Fälltechnik, wie der in dem Artikel beschriebene „Fällschnitt mit Stützleiste“, sollte Standart in der modernen Waldarbeit sein.
Die Kombination dieser Fälltechnik mit dem „Diemelstädter Kastenschnitt“ sollte in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben. Entwickelt aus der bei Waldarbeitsmeisterschaften angewendeten Fälltechnik, stellt der Kastenschnitt mit dem Fällschnitt mit Stützleiste das Non- plus- ultra an Genauigkeit und Sicherheit in der motormanuellen Holzernte dar. Mit einem minimalen Mehraufwand werden um ein vielfaches bessere Arbeitsergebnisse erzielt.
Gruß
Micha


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BeitragVerfasst: Donnerstag 15. Februar 2007, 10:46 
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Registriert: Montag 16. Januar 2006, 12:08
Beiträge: 1583
Wohnort: Marl, Ruhrpott
Hier steht was dazu, mit Bildern.

http://www.kwf-online.de/tagung/tagung2 ... g_verf.htm

oder hier Seite 10 mit Grafiken.

http://www.lsv.de/hrs/07Service/03siche ... and___.pdf

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Es grüßt der Frank. :Husky:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 15. Februar 2007, 11:08 
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Registriert: Freitag 15. September 2006, 14:51
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Hallo Frank,

ja genau super, das war es was ich gesucht habe, danke :mrgreen:

Gruß
Micha

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Wer Bäume pflanzt und weiß,dass er nie in ihrem Schatten sitzen wird hat angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 15. Februar 2007, 23:35 
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Registriert: Samstag 9. September 2006, 01:10
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Wohnort: 21077 Wilstorf
Schaut gut aus .
Werde es demnächst mal ausprobieren .
Wer fällt so regelmäßig :?:
Erfahrungen :?:
Gruß Björn :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

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Man sollte sich die Ruhe und Nervenstärke eines Stuhles zulegen. Der muß auch mit jedem Arsch klar kommen !
In diesem Sinne einen schönen Tag


Mir imponieren nur die Ratschläge und Grundsätze, die der Ratgebende selbst beherzigt.
Rosa Luxemburg


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BeitragVerfasst: Freitag 16. Februar 2007, 20:58 
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Registriert: Sonntag 9. Juli 2006, 00:50
Beiträge: 96
Wohnort: Wesel
Also die normale Halte-/stützbandfällung mache ich auch öfter, weil man halt in Ruhe die Bruchleiste ausformen kann. Aber den Kastenschnitt bei jedem Baum durchzuführen, halte ich für überflüssig, wenn nicht grade extreme Wurzelanläufe da sind; ist eher Zeitverschwendung als Nutzen. Wer einigermaßen Holz fällen kann und nicht grade ständig super-genaue Zielfällungen machen muss, kommt auch ohne Kastenschnitt aus. Besonders das Geradeschneiden der Fallkerbseite halte ich für Unsinn, mit etwas Übung kriegt man das 1/5-Fallkerb auch so gut hin.

Gruß

Andreas

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Willst du viel, säg mit Stihl! ;-)


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BeitragVerfasst: Sonntag 5. August 2007, 13:51 
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Wohnort: Hochtaunus / Hessen
Hier endlich der "Kastenschnitt" im Internet: http://www.ukh.de/ukh/informationen/sch ... eitnehmer/


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BeitragVerfasst: Sonntag 5. August 2007, 14:05 
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Beiträge: 2119
Wohnort: ___Saarland___ !!! 67x verwarnt !!!
schöner film. sicher ist die sache, dauert aber auch dementspechend, weil man ja die drei seiten beischneiden muss

edit, mein 1000ster :D

_________________
Friends call me Toni. Stihl 020, 260, 046

Lustiger Film von der HBK zum Thema "50 Jahre Saarland"
http://134.96.77.91/1149.html?&tx_bddbf" onclick="window.open(this.href);return false; ... allery_pi1[video]=5

Taxi zur Hölle
http://www.arte.tv/de/suche/1682990.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Bild


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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 19:50 
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Registriert: Montag 30. April 2007, 19:48
Beiträge: 225
Wohnort: Oberbayern in der Nähe von Bad Reichenhall
Aber wie macht man das dann bei Bäumen, die ziemlich gerade ohne Wurzelanläufe wachsen?

Ansonsten, scheint das ein ganz guter Schnitt zu sein.

MfG: Stefan


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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 21:27 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 17:49
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Klasse Video, mir sagte es erst garnichts :oops: Aber nun versteh ich das :D

Gruß Andreas

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http://www.kaminholz-verkauf.de.vu

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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. August 2007, 16:41 
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Beiträge: 254
Wohnort: Lüdenscheid; geb.1967
sehr interessant und lehrreich das video. vollkommen und leicht zu verstehen beschrieben und alles nochmals praktisch gezeigt wie es geht. werde es demnächst auch mal ausprobieren.

aber wie "045zga-Hoizer" schon anfragte, wie macht man das bei einem baum der total rund und gerade gewachsen ist? kann man den auch anecken, also kastenförmig schneiden oder ist das zu riskant?

gruß an euch alle, thomas :D

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:Husky: Husqvarna 345e <<38cm
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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. August 2007, 17:14 
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Zitat:
wie macht man das bei einem baum der total rund und gerade gewachsen ist? kann man den auch anecken, also kastenförmig schneiden oder ist das zu riskant?
Riskant nicht, aber völlig unnötig.

Den Kastenschnitt macht man bei großen Wurzelanläufen, ungleichmäßigem Stamm oder Vorhänger (mit Halteband) um die Fällrichtung exakter zu bestimmen. Bei einem gleichmäßig runden Stamm und geradem Wuchs brauchst du keinen Kastenschnitt.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. August 2007, 17:46 
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Liebe Leute an den Sägen,

wenn der Baum keine oder kaum Wurzelanläufe hat, werden die Seiten auch rechtwinklig beigeschnitten, allerdings nicht soweit das sich die die Schnitte an den Kanten überschneiden. Die Kanten sind erstmal abgerundet. Erst wenn der Fallkerb herausgeschnitten wurde ergeben sich zwei rechtwinklige Kanten zur Fallkerbsehne.
Ich hoffe man kann das an den beiden Fotos erkennen.
Zum Argument des zeitlichen Mehraufwands kann ich nur sagen, er ist minimal, wenn man den Zeitaufwand von Baumansprache, Fällung, Entastung bis zur endgültigen Aufarbeitung misst.
Ich bin bundesweit als Schiedsrichter bei Waldarbeitsmeisterschaften tätig, bei der Zielfällung wird der Kastenschnitt grundsätzlich angewendet, keine Fällmethode liefert präzisere Ergebnisse. Übrigens findet die Fällung innerhalb von drei Minuten statt!
Ein Freund von mir, Forstwirtschaftsmeister u. amtierender Hessenmeister und ein Kollege hatten im gleichen Schlag, enger Buchenbestand, ihr Deputatsholz gemacht. Er mit dem Kastenschnitt, der Kollege mit der konventionellen Fälltechnik. Das Ergebnis: Weit aus weniger Hänger mit der Kastenschnitttechnik.
Einfach mal ausprobieren – es lohnt sich!

Gutes Sägen!

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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. August 2007, 18:07 
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Das Video ist echt super, aber genauso habe ich es kurz nach Threaderöffnung auch verstanden.

@Huskygerry: Das oberste Bild habe ich als Poster + diverse andere Bilder von der Waldarbeitermeisterschaft, das sind wirklich wahre Meister im Präzisionsfällen....obwohl ich das auch ganz gut beherrsche :mrgreen:

Gruß
Micha

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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. August 2007, 20:07 
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Und noch ein paar Fotos:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. August 2007, 20:13 
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top bilder!

da sieht man genau wie es sein sollte. auch gut zu sehen wie es bei einem baum ohne großen wurzelausläufern gemacht wird.

danke für die bilder @huskygerry.

gruß aus dem oberbergischen, thomas :D

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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. August 2007, 21:23 
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Beiträge: 3796
Wohnort: GAP Bj. 63
Ja, schöne Wettkampfbilder.

Wenn ich bei uns im Wald die Stöcke so hoch stehen lassen würde (wie auf den unteren Bildern), dann gäbe das mächtig Ärger mit dem Waldbesitzer/Förster. Mehr als 20/25cm dürfen da nicht mehr stehen.

Auf den Bildern oben ist die Höhe gerade noch so ok.

Gruss...


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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. August 2007, 22:27 
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Schöne Bilder - aber wie zuvor schon geschrieben , der Förster erschießt mich wenn ich net flacher schneide.
Gruß Björn :mrgreen: :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Freitag 10. August 2007, 07:46 
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Moin!

Die sind bestimmt übertrainiert und können nich anders...... :roll:

Stumpfe bleiben bei uns nur so hoch stehen, wenn der Stamm massiv mit Moos überwachsen ist. Da ist sonst die Kette vom ganzen Dreck sofort stumpf.
Die Stümpfe werden dann aber meistens später ausgefräst.

Gruß!
Manuel

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BeitragVerfasst: Freitag 10. August 2007, 09:22 
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Registriert: Donnerstag 8. Februar 2007, 10:57
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Wohnort: Hochtaunus / Hessen
Liebe Leute,

mit den Stockhöhen, die auf den Fotos zu sehen sind, hätten die Jungs bei ihrer alltäglichen Arbeit die gleichen Probleme mit ihren Revierleitern wie wir alle.
Um allen Teilnehmern bei einer Meisterschaft annähernd gleiche Wettbewerbsbedingungen zu gewährleisten, sind bestimmte Regeln einzuhalten.
Der BHD der Bäume darf max. um +/- 4cm differieren. Damit die Kreisfläche für den Fällschnitt für alle Teilnehmer annähernd gleich groß ist, wird ein Mittelwert des Durchmessers (in 20 cm Höhe) dreier Wettbewerbsbäume ohne Wurzelanläufe ermittelt, auf den Umfang umgerechnet u. mit einer Kette auf die Bäume mit Wurzelanläufen übertragen. Diese Stelle wird mit einem Farbring markiert, der die Höhe des Fällschnitts vorgibt. Alternativ kann die Fällschnitthöhe auch über dem höchsten Wurzelanlauf markiert werden.
Deshalb sind die meisten Stöcke so hoch, im Alltag schneiden die Jungs die Stöcke natürlich tief, wie sich’s gehört.


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BeitragVerfasst: Freitag 10. August 2007, 14:14 
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Registriert: Freitag 3. März 2006, 14:13
Beiträge: 2306
Wohnort: Münchberg / Oberfranken
aber spassige Verrenkungen machen die :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

_________________
Gruß aus Oberfranken!
Stefan


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