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 Betreff des Beitrags: Vergaser Dolmar PS 5000
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. November 2006, 19:58 
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Registriert: Dienstag 18. April 2006, 16:36
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Also, ich besitze seit kurzem die oben genannte Säge und der Vergaser ist von Werk eingestellt, so wie es in der Bedienungsanleitung steht.
Muss ich den am Anfang ( so nach 10 Betriebsstd. oder so) nachstellen lassen ?? Ich mein ich hab mal sowas gelesen, das die am Anfang noch anders eingestellt sind. :roll:
Vielleicht kann mir ja auch jemand sagen wie weit ich die H & L & S Schraube reindrehen bzw rausdrehen muss. ... wenns überhaupt sein muss
:D


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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. November 2006, 20:05 
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Wohnort: Dinslaken/ Rechter Niederrhein
Hallo!

Die Werksmäßige Vergasereinstellung bei Dolmar ist wirklich mies!
Viele neue Sägen laufen ohne eine Nachjustierung erst garnicht, oder saufen warm direkt ab!

Am besten stellst du den Vergaser mit Hilfe eines Drehzahlmessers ein, das sollte , wenn du keinen hast, dann am Besten dein freundlicher Händler machen.
Die "S" Schraube reguliert dein Standgas. So weit reinschrauben, bis die Kette soeben mitläuft, dann eine halbe Umdrehung zurück.
Die Kette sollte im Standgas dann nicht mitlaufen, nötigenfalls die Schraube noch ein wenig weiter rausdrehen.


Gruß!
Manuel

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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. November 2006, 20:44 
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Danke schonmal für die Antwort.
Ist es richtig das wenn ich den Motor eigentlich nur schrotten kann wenn ich die H-Schraube zu weit reingedreht habe ??
Die L-Schraube wird für die Beschleunigungseinstellung angegeben.
Heißt das also man stellt mit der S-Schraube die niedrigste Drehzahl ein, quasi den Leerlauf und mit der H-Schraube die Höchstdrehzahl und um dann eine einheitliche Beschleunigung zu haben die S-Schraube ? :roll:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. November 2006, 20:55 
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Moderator
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Hallo!
Nicht ganz.... .

Die S Schraube ist nur der "mechanische Anschlag" vom Gashebel, also dein Standgas.
L ist für die Leerlaufeinstellung und auch die Beschleunigung, H die Haupteinstellschraube.
Drehst du H zu weit rein, wird das Kraftstoff-Gemisch zu mager und du riskierst einen Fresser, drehst du H zu weit raus, säuft die Säge im Vollgas ab.

Wenn du die in der Anleitung vorgegebene Grundeinstellung hast (H=1, L=1), kannst du nur mit einem Drehzahlmesser die optimale (Höchst-)Drehzahl einstellen.
Das Standgas kannst du unabhängig davon mit S einstellen.

Gruß!
Manuel

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. November 2006, 10:16 
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Registriert: Montag 2. Oktober 2006, 15:11
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M O M E N T !!! Die 5000er wird etwas anders eingestellt. Grundeinstellung von L und H ist 1 1/2 Umdrehungen raus. Dann die Säge warm fahren (3-4 Längsschnitte) Die Leerlaufschraube soweit reindrehen bis der magerste Punkt (höchste Leerlaufdrehzahl) erreicht ist, dann 3/8 Umdrehungen zurückdrehen (linksrum) und an derv S-Schraube den Leerlauf au 2500 U/min. festlegen. Die Höchstdrehzahl (13500 U/min) kann durch ein weiteres Abmagern mit der H-Schraube NICHT gesteigert werden, da die Zündspule einen Drehlzahlbegrenzer besitzt !

Die DOLMAR Sägen laufen ab Werkeinstellung meist beschissen, weil sie auf fast 0m über Meereshöhe eingestellt werden. Ist doch klar daß die dann in 500 oder 800m Höhe nicht richtig laufen können.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. November 2006, 10:45 
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Wohnort: Dinslaken/ Rechter Niederrhein
Hallo!
Das die Drehzahl der Säge über die 13500 hinaus nicht weiter gesteigert werden kann, ist klar.Aber ohne einen Drehzahlmesser ist dennoch keine vernünftige Einstellung möglich.
1 1/2 wird aufgrund der Anschlagkappen ("Abgaswertgedächniskappen")wohl nicht klappen, oder hast du das schon probiert?
Ich hatte bisher noch keine Dolmar, die werksmäßig exakt eingestellt war. Dafür hat man dann auch schonmal Sägen, die nur 9000 anstelle von 13500 Umdrehungen machen.... :?

Und der Rechte Niederrhein ist nicht wirklich viel höher als "0"... .

Komischerweise habe ich diesen "Ärger" weder mit Stihl, noch mit Husqvarna.Mein Händler verkauft keine Dolmar Sägen mehr, ohne die vorher betankt und richtig eingestellt zu haben!

By the way: Wie stellt man denn die PS 221 TH ein?
So ohne Vergasereinstellschrauben?

Gruß!
Manuel

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. November 2006, 11:15 
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Sorry, Drehzahlmesser und entfernte Anschlagkappen hatte ich vorausgesetzt. Normalerweise gehen beim Händler keine Sägen ohne Probelauf und Feineinstellung über den Tisch (Gewährleistungspflicht). Aus dem Karton laufen doch die wenigsten Maschinen perfekt.
Einstellung für die PS221TH hab ich noch nicht gemacht, vielleicht wie bei den kleinen Stihl - läuft oder läuft nicht ;-)


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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. November 2006, 13:39 
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Also ich muss sagen ich kann das nicht nach vollziehen verkaufe momentan viele PS460 und PS500 die laufen aus der Kisten aufgebaut sehr gut, aber als Fachhändler gibt man doch eh keine Säge uneingestellt dem Kunden. ;)


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BeitragVerfasst: Mittwoch 31. Januar 2007, 18:26 
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@ mudshark
Was ist der "magerste Punkt (höchste Leerlaufdrehzahl)" ?
Wie stell ich mir die höchste Leerlaufdrehzahl vor ... max. Gas ohne Last ?
:roll:
Vielen Dank erstmal für die Antworten.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. Februar 2007, 14:09 
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Im Leerlauf vor sich hintuckern lassen. dann die L Schraube langsam soweit reindrehen bis die Säge am Schnellsten läuft - dann die L -Schraube wieder 3/8" rausdrehen.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. Februar 2007, 15:36 
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Was würde denn passieren wenn ich die L-Schraube zu weit reindrehen würde.

habe ich das richtig verstanden, dass ich nach dem Einstellen der L-Schraube
die Leerlaufdrehzal mit der S-Schraube auf 2500 Umdrehungen festlegen muss und dann noch die Höchstdrehzahl mit der H-Schraube einstellen muss und die Säge dann keinen Fresser mehr bekommen kann wegen dem Drehzahlbegrenzer ?

Ach ja was sind die Anschlagkappen und wie/warum sollte man die entfernen?

Danke schonmal für die Antworten !!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. Februar 2007, 15:44 
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Genau ! Ich versuche die Säge erst mit den Kappen einzustellen - wenn`s nicht geht kommen die Kappen runter und dannn das ganze Programm nochmal von vorn!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. Februar 2007, 18:14 
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Also bräucht ich eigentlich noch ein Drehzahlmessgerät zum vernünftigen einstellen, wenn ich nicht imme rzum Händler rennen will.


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BeitragVerfasst: Freitag 2. Februar 2007, 13:06 
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Registriert: Donnerstag 2. November 2006, 11:16
Beiträge: 114
Wohnort: Calden bei Kassel
Hallo,

diese Einstellerei ist für mich auch ein Buch mit sieben Siegeln.
Hatte meine PS 5000 beim Händler zur Prüfung. Als ich sie wieder bekam lief sie zwar, jedoch hatte ich das Gefühl, dass sie etwas träge war und dass das Standgas zu niedrig war, da sie im warmen Zustand ab und an aus ging.
Standgas durch Schraube S höher drehen ging nicht. Tat sich nix. Dann habe ich die L-Schraube um ca. 1/8 tel Umdrehung (links / rechts ???) gedreht und das Standgas ging höher. Dann das Standgas über die S-Schraube wieder etwas zurück genommen.
Jetzt geht sie nicht mehr aus, da das Standgas höher ist als vorher und beschleunigt wahnsinnig giftig ohne jegliches Loch. So giftig hatte ich sie nicht in Erinnerung. (Ferrari lässt grüßen).

Ich hoffe, dass ich mit der Einstellung nix falsch gemacht habe. Habe Angst, dass sie überdreht und festgeht. Oder ist das unbegründet ??

Kann jemand helfen??

Danke

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Dolmar stinkt nicht ....
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Dolmar PS 401
Dolmar PS 3
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BeitragVerfasst: Freitag 2. Februar 2007, 13:53 
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Registriert: Dienstag 9. Januar 2007, 13:53
Beiträge: 8
@Disijo
Das würde mich auch mal interessieren. Ich habe eine Husky 345e im Herbst gekauft und letzte Woche zum nachjustieren, waren wir (hehe) in der Werkstatt. Mit warmen Motor ist Sie einfach ausgegangen. Der Mechaniker hatte ein Drezahlmeßgerät welches auf akustischer Basis funktionierte (ich weiß nicht ob das Standard ist). Auf jeden Fall drehte die Säge auf über 13500 U/Min, laut Datenblatt soll aber bei 12500 U/Min Schluß sein.
Jetzt läuft die Säge erstmal recht gut aber wenn Sie warm ist und man ein paar kurze Gasstöße gibt, dann verschluckt Sie sich ganz gerne, genauso wenn es durch dickes, hartes Holz geht will sich nicht zu untertourig arbeiten (glaube das ist aber normal). Kann ich mir durch die Einstellung Probleme einhandeln? Wenn ich Säge benutze, dann fast ausschließlich mit vollgas, da ist sie dann eh unter Last und kommt an die 13500 U/Min sowieso nicht ran.
Vielen Dank
hackepeter


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BeitragVerfasst: Freitag 2. Februar 2007, 13:57 
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Registriert: Donnerstag 2. November 2006, 11:16
Beiträge: 114
Wohnort: Calden bei Kassel
Keine Ahnung.
Warte mal auf die Antwort von Profis.
Vor dem Überdrehen meiner PS 5000 habe ich auch Panik, aber meine Kiste soll ja einen Drehzahlbegrenzer haben, der das Überdrehen ausschließen soll.
Funktioniert der auch Zuverlässig. Das ist die Frage.

Gruß
Dieter

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BeitragVerfasst: Freitag 2. Februar 2007, 13:58 
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Registriert: Freitag 24. Dezember 2004, 10:17
Beiträge: 12003
Wohnort: Nordschweden
wie bitte schön funktioniert den ein akustisches Drehzahlmessgerät?
Standgasschraube ein Stück rein drehen fertig der Lack.
Die PS 5000 kann nicht überdrehen geht nicht.

_________________
http://www.skogsverktyg.se

VEC Zuendungen, AIP Kolben, Meteor Kolben + Zylinder und viele Ersatzteile rund ums schrauben ;)


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BeitragVerfasst: Freitag 2. Februar 2007, 14:01 
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Registriert: Dienstag 9. Januar 2007, 13:53
Beiträge: 8
naja mit Akustik eben habe ich gedacht..
Zumindest sah es für mich so aus, da er keinen Draht irgendwo angeschlossen hat oder irgend etwas angeklebt hattte.
Er hat das Gerät einfach in die Nähe der Kühlrippen von oben gebracht (in der Nähe ist auch die Zündkerze) und losgemessen.
Kann jau auch sein das es über die Zündimpulse im Zündkabel die Daten ermittelt hat.
Vielleicht kennt jemand ja die genaue Bezeichnung für solch ein Meßgerät.


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BeitragVerfasst: Samstag 3. Februar 2007, 19:00 
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Registriert: Montag 3. Oktober 2005, 09:35
Beiträge: 2380
Wohnort: LK MSE
@hackepeter

Hört sich nicht gut an, wie die 345 eingestellt ist. Lass sie dir mal von einem Fachmann richtig einstellen. Wenn die 345 wirklich 13500 als freie Höchstdrehzahl hat, wirst du nicht lange Freude an ihr haben. Erst recht, wenn sie immer ordentlich beansprucht wird. Das Gemisch ist im Hochdrehzahlbereich insgesamt magerer, als es sein sollte.

_________________
:Husky: 242XP / 346XP / 357XPG / 372XP / 390XPG / 336 / 340 (2x) / 435 / 545
:dolmar: PS 32C / 115


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BeitragVerfasst: Samstag 3. Februar 2007, 19:32 
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Registriert: Dienstag 9. Januar 2007, 13:53
Beiträge: 8
Danke chisel für die Info,

ich habe eigentlich gedacht, dass das ein Fachmann ist.
Ist ein offizieller Husqvarna Händler.
Am besten versuche ich mal bei einem Scooterhändler die Drehzahl zu überprüfen.
Ich will mir jetzt nicht extra ein Meßgerät zulegen.
Welche mittel oder in welche Richtung/Tendenz muß den dann abgereglt werden? gibt es so wie für den Leerlauf einen oberen Anschlagpunkt für den Gaszug?

Danke
Hackepeter


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