Also, mir ist es nur einmal passiert, und habe das Glück des Tüchtigen gehabt dass ich ohne Verletzungen davon gekommen bin. War aber in meine Anfängerzeit wobei ich über Sicherheit, Rückschlaggefahr, usw überhaupt keine Ahnung hatte, und habe Fehler gemacht.
Mit meine 038 AV mit RS Kette habe ich damals eine schwere Nadelhecke versucht zu schneiden, und dauernd mit die Säge auf Schulterhöhe arbeiten müssen. Ist viele Stunden gut gegangen, bis die Ermühung eingetreten ist, und ich die Säge nicht mehr gut im Griff hatte. Dann ist ein kräftigen Rückschlag augetreten (hatte in die Hecke mit meinem Schwert ein Asten getroffen an die Gefahrstelle), und ist die Säge über mein Kopf hin weg geflogen
In einem Reflex hatte ich dass Schwert noch abgewehrt mit meinem Arm. Die Kettenbremse hat aber hervorragend funktioniert, sodass keine Verletzungen aufgetreten sind. Was habe ich daraus gelernt :
- Rückschlag tritt auf mit eine "unkontrolierbare" Geschwindigkeit
- nie auf Schulterhöhe arbeiten mit die Säge
- Wenn mann ermüht ist, die Säge sofort stehen lassen
- dass richtige Werkzeug für die Arbeit (RS Kette hat sowieso höhere Rückschlaggefahr). Eine Heckenschere war hier leider nicht einsetzbar.
- Schutzkleidung ist Pflicht
Seit dem Vorfall habe ich viel mehr Respekt für eine Kettensäge.
gruss
Roland