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BeitragVerfasst: Dienstag 22. April 2025, 09:17 
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Beiträge: 27
Zitat:

...........
Meine Erste wurde als defekt (defekter Akku) verkauft.
Ich hab das ganze BMS und die Akkus rausgeworfen und Halterungen für Makita Akkus eingebaut. Das Teil läuft jetzt gut 10 Jahre.
Bild
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Gibt es bei der Schere keine Kommunikation von der Schere mit dem Akku? Ich habe noch eine alte Pellenc Lixion mit kaputtem Akku, bei der war ich schon am überlegen sie umzubauen

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MS-171 MS-201T (neu erworben 2024) MS 031 (aus einer Laune heraus) MS-290 (aus einer Laune heraus/aktuell sanierung)


Zuletzt geändert von glorf am Dienstag 22. April 2025, 13:39, insgesamt 2-mal geändert.
Zitat eingekürzt


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BeitragVerfasst: Dienstag 22. April 2025, 09:24 
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Beiträge: 1044
Wohnort: 83349
Servus,
was kommuniziert denn da so üblicherweise?
Ich hab alles was nach Energieversorgung (Akku) aussieht rausgeworfen und die Makita Akku-Aufnahme als Ersatz an die Stromversorgungspunkte angelötet. Die restlich Elektronik ist unberührt geblieben.
Voila es funktioniert und das sehr gut.

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Gruß
...markusGu

ganz schön viel Meinung für so wenig Ahnung!
tut mit leid - ich kann einfach nicht immer das antworten, was Ihr hören wollt!
Mir sind heute schon wieder so viele Vollpfosten begegnet, dass es locker Brennholz für den ganzen Winter gibt!


Zuletzt geändert von markusGu am Dienstag 22. April 2025, 11:15, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Dienstag 22. April 2025, 11:10 
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Registriert: Dienstag 3. Januar 2017, 18:36
Beiträge: 1700
Das BMS des Akkus kommuniziert normalerweise mit dem Steuergerät im Gerät, wie viel Energie noch im Akku ist, wie viel Strom gezogen werden darf usw. Kappt man diese Verbindung, geht das BMS einfach dazu über, dauerhaft, Strom X zu liefern und dann bei X Prozent Ladung vorher abzuschalten.
Kommt aber sehr aufs BMS an


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BeitragVerfasst: Dienstag 22. April 2025, 11:14 
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Registriert: Samstag 18. April 2009, 18:34
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Wohnort: 83349
Naja, und wenn jetzt der alte Akku und das zugehörige BMS nicht mehr vorhanden ist, sondern nur noch Spannung vom neuen Akku geliefert wird?

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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. April 2025, 10:56 
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Registriert: Mittwoch 6. März 2024, 21:17
Beiträge: 27
Ich schraube den Akku heute Abend mal auf wenn ich es schaffe, bei Pellenc ist in dem Akkugehäuse das Ladegerät und das BMS mit Zellüberwachung integriert und wenn das sperrt macht die Schere nichts...

Ich muss allerdings zugeben das ich relativ schnell aufgegeben habe bei der Fehlersuche da die Infaco F3010 sehr gut schneidet und bisher keine Probleme macht.
Eigentlich wollte ich mich der Sache erst annehmen wenn die Infaco nicht mehr will damit neue Akkuzellen sich nicht kaputt liegen. Da ich Makita jedoch eh hab währe das eine super Alternative

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BeitragVerfasst: Freitag 25. April 2025, 17:33 
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Registriert: Mittwoch 6. März 2024, 21:17
Beiträge: 27
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Ich hoffe das mit den Bildern hat geklappt, so sieht mein defekter Akku von innen aus. Wird wohl nicht so einfach da die Einzelzellüberwachung mit auf der Platine sitzt.

Zur Schere gehen 3 1,5mm² Adern und 3 0,5m² Adern

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BeitragVerfasst: Freitag 25. April 2025, 20:39 
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Die Lötpunkte von J12 und J15 sehen schon mal ganz schrecklich aus.

Der quadratische Chip oben neben dem Quarz dürfte ein Mikrocontroller sein. Und auch unten der U1 könnte ein Mikrocontroller sein.

Allerdings sind - zumindest auf dem Foto - viele ICs ohne Aufdruck. Da hat sich jemand viel Mühe gegeben, die Schaltung zu verschleiern. Da einen Fehler zu finden und zu beheben dürfte extrem schwierig werden.


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BeitragVerfasst: Freitag 25. April 2025, 20:59 
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Ja, die Lötpunkte sind unschön... jemand hat wohl mal die Anschlüsse gewechselt.

Das mit den schwarzen IC's ist ja fast wie Mafia, ein Ersatz-Nachbau Zellpack kostet ca 400€ (ca 3,50€x24Zellen= 84€ + Verbinder und Abstandshalter sind wir wegen mir bei 100€ und wenn man einmal raus hat wie 2h arbeit?

Aber so lange alles schön "geheim" bleibt hat man kaum eine Wahl.

Die gesamte Steuerelektronik mit Stromüberwachung, Leistungsteil und BMS scheint auf der einen Platine vereint zu sein, die Schere hatte ich noch nicht ganz zerlegt aber denke sie ist "doof".

Ich habe aber leider schon festgestellt das es mit Makits-Akkus nicht gehen wird da hier 12 Akkus in Reihe geschalten sind und bei Makita 18V Akkus nur 5.

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BeitragVerfasst: Samstag 26. April 2025, 03:06 
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Die ungelabelten ICs sind tatsächlich eine relativ weit verbreitete Methode, um den Schaltplan zu verschleiern. Eine andere Spielart sind die mit irgendwelchen herstellergeheimen Zeichen versehenen. In den meisten Fällen sind das zwar Standardbauteile, aber davon gibt es eben auch Zehntausende.

(N.B.: es gibt auch extra für den Kunden gefertigte ICs, sog. ASICS, aber die lohnen sich meistens erst bei ganz hohen Stückzahlen, sind daher dann doch relativ selten.)

Materialeinsatz 100€ + 2 Arbeitsstunden a 80€ = 260€ + 19% MwSt = 309,40€. Da wäre ein Verkaufspreis von 400€ schon fast als günstig anzusehen.


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