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Moin moin!

Ich habe eine Stihl MS310 geerbt. Die Säge wurde mehrere Jahre nicht benutzt. Es war noch altes Gemisch im Tank.

Ich habe den Tank geleert und mit neuem Gemisch (Aral Ultimate 102 mit Stihl Vollsynthetisch) neu betankt. Die Kerze habe ich auch gewechselt.

Nun springt die Säge einwandfrei an, legt aber mit Vollgas volle Pulle los. Wenn ich den Gashebel bediene und die Säge in den "Normalmodus" geht, läuft die Säge bei Voll- und Halbgas weiter. Sobald ich den Gashebel loslasse, geht die Säge aber direkt aus.

Ich habe versucht über die Einstellschrauben das Standgas zu erhöhen. Das hat nicht funktioniert. Ich habe den Eindruck, dass ich da verstellen kann, was ich will, es ändert sich nichts. Der Vergaser hat Begrenzerkappen / Limiter Caps und wird mit 3/4 - 1/4 eingestellt.

Weiß jemand Rat, was zu tun sein könnte?

Besten Dank schon mal im Voraus!

Wenn die Säge mehrere Jahr stand könnten die Membranen alt sein.
Einfach mal ne Nacht mit dem neuen Gemisch ziehen lassen.
Wie alt ist denn die Säge?
Evtl. sollte man alle Dichtungen bzw Gummiteile erneuern.
LG Jörn

Die Säge müsste von 2007 sein.

Hallo,

Deine Säge müsste auch noch eine "LA" Schraube haben.
Wenn Du die hinein drehst, geht das Gas beim los lassen des Gashebels nicht ganz zurück.
Hast Du daran schon gedreht? Wenn nein dann dreh die Schraube mal ganz hinein und schau was dann passiert, Pass aber auf die Kette läuft dann eventuell noch mit, wenn Du den Gashebel los lässt. Dann bei laufenden Motor die LA Schraube wieder soweit heraus drehen bis die Kette nicht mehr mitläuft.

Wenn das auch nicht bringt würde ich zu einem neuen Membransatz und zu einer Vergaser Reinigung raten.

Grüße
Dirk

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Contra, S10, 08S, 070, 056 Super, 051, 041, 031, 030, 020AV
606, 610, 615, 616, 626, 634, 638, 650VA und eine
PS33
Dolpima BK3A und ein paar Sägen aus China

An der LA-Schraube habe ich auch schon gedreht, hat nichts gebracht. Ich werde wohl mal den Vergaser ausbauen und genauer betrachten. Gibt es für die Säge unterschiedliche Vergaser, oder ist immer der gleiche verbaut?* Welcher wäre das? Nur damit ich den richtigen Reparatursatz besorge...

Danke Euch!


* In der Anleitung werden Vergaser mit 1 - 1 und 3/4 - 1/4 beschrieben, die gilt aber auch für die MS290, 310 und 390.

Wenn ich den Vergaser reinige: Ich habe ein günstiges Ultraschall-Gerät, mit was sollte ich das befüllen? Kaltreiniger? Isopropanol? Was anderes?

Luft- und Kraftstofffilter sind augenscheinlich sauber - kann der Vergaser trotzdem verschmutzt sein? Oder geht es eher um Ablagerungen vom alten Sprit?

Ich tippe Ablagerungen von altem Sprit.
Bei Gemisch verflüchtigt sich der Benzinanteil, zurück bleibt dann das Zweitaktöl.
Auch mal Benzinfilter anschauen.
Wenn du dabei merkst das die Schläuche hart sind würde ich die auch mal ersetzen.
Reiniger am Besten was das Ultraschallbad nicht schädigt.
LG Jörn

ich nehme zum Vergaserreinigen im US-Bad Ethanol (Spiritus).

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mfG motorfreak
Ich mache Holz mit meinen Sägen und nicht Kohle...

044, 036, 032Q, 031AV, 028AV, 260, 026, 024S, 024, 023L, 020T, 017, 010, HS75, HS151
BGU-Spal, FS345RX, AS-Mäher, T4 Pritsche

Moin moin.

So, jetzt habe ich den Vergaser ausgebaut, gereinigt und einen neuen Membransatz eingebaut. Nun scheint die Säge wieder ordentlich zu laufen und muss nur noch richtig eigestellt werden. Ein Drehzahlmessgerät habe ich schon.

Kommt es bei der Vergasereinstellung hauptsächlich darauf an, die Herstellervorgaben genau zu treffen, oder ist es wichtiger, die Maximaldrehzahl zu ermitteln und dann etwas zurück zu drehen / anzufetten?

Danke Euch!

Stihl gibt dir an, wie die Leerlaufdrehzahl und die Maximaldrehzahl ist.
Danach einstellen.

Und L so das sie gut Gas annimmt, ist ein bisschen Gefühlssache. Schrauben grundsätzlich immer nur so in 1/8 schritten drehen.