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Guten Tag,

ich möchte mir einen kleinen Spalter in vernünftiger Qualität anschaffen und habe den
Nordforest Kurzholzspalter ins Auge gefasst, da er Holz bis 45 cm Durchmesser spalten kann.

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit dem Hersteller / Spalter ?
Was für Alternativen würdet Ihr empfehlen ?

Vielen Dank

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Viele Grüße

Deggo

MS 462 c-m vw 50cm, MS261 c-m vw 37cm, MS211 30cm
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Ochsenkopf BIG OX, Fiskars X27, Fiskars X7 und weitere useful things

Hallo Deggo,

den von Dir genannten Spalter kenne ich nicht.
Dieser ist dem von Dir genannten sehr ähnlich:
https://www.holzmannshop24.de/p/zipper- ... -max-550mm

aber erheblich billiger.
Den Zipper habe ich und bin sehr zufrieden. Dieser besitzt auch die Möglichkeit die Phase mit einem Handgriff zu wechseln.

Nur als eventuelle Möglichkeit........

Schöne Grüße


Robert

Bevor ich das vergesse:

Die Firma Zipper hat ihren Sitz in Österreich, gebaut werden die Spalter aber in China!

der Zipper sieht sehr ähnlich dem Atika Spaltern aus

https://motorland.de/products/atika-bre ... 20585%2C00

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"Was einmal gedacht wurde, kann nicht mehr zurückgenommen werden"
Dürrenmatt, Friedrich: Die Physiker

UNIMOG: steckenbleiben da, wo Dich keiner mehr rausholen kann

@ Hotzenwaldlogger

ja da hast Du Recht.
Ist mir nach mehreren Hinweisen hier aus dem Forum auch aufgefallen. Den Atika hatte ich mir bis dahin noch nicht angesehen......

Moin,

mein letzter Atika Spalter war nach nichtmal ganz 100m Holz kaputt. Zylinder war defekt. Da kann ich Hornbach empfehlen, die geben 5 Jahre Garantie darauf, haben ihn mir nach 4 Jahren repariert.

Wenn es vernünftig sein soll, würde ich Growi empfehlen. Die bauen in Deutschland, kostet mehr aber schmeckt dann auch.

Gruß, Marc

3.5 kW und 8 Tonnen Spaltdruck bedeutet einschlafen beim arbeiten.

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MS 170D, MS 290, MS 261, MS 462
Wippsägen noch von Opa
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.

@ Subfossil

die angegebenen KW sagen nichts über die Geschwindigkeit aus.
Für die Geschwindigkeit sind die Ventile und die Pumpe verantwotlich.
Vergleicbar mit einem 15PS oder einem 50PS Traktor an der Zapfwelle des Spalters. Der Spalter ist bei beiden gleich schnell.........

Aber die angegebenen 11 Sekunden Vorlauf bzw 8 Sekunden Rücklauf sind bei 45cm Hub dann doch eher lahm, 4,1cm/sek Vorlauf und 5,6cm/sek Rücklauf. Ich würde eher nach einem gebrauchten Markengerät gucken, die sind dann 2-4x so schnell und das macht dann auch Spaß. Muss es denn ein Kurzholz Stehendspalter sein? Diese Bauweise hat sich mir in meinen Überlegungen nicht so richtig erschlossen.

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Der Motor muss trotzdem die Leistung und damit die kw liefern.
Häng mal einen ordentlichen Spalter an die Zapfe von nem 10 oder 15 PS Traktor, da stellt es dir den Motor ab.

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2 alte Husqvarnas pro Ster Holzverbrauch und immer "Kette rechts"

@ Jesse,
eine höhere Geschwindigkeit geht auch immer zu Lasten des Materials (Kolbenstange, Buchsen usw.) und erhöht die Öltemperatur.
Aber wenn es natürlich um Sekunden geht.......

Beim Holzspalten ist es (in der Regel) ein privates Hobby wo es nicht um Fließbandarbeit geht.
Hobby sollte (meiner Meinung nach) Spaß machen und nicht in brachiale Schwerarbeit ausarten.
Bei mir sind alle Zipper-Geräte schnell genug. Bevor man gespaltenes Holz zur Seite und ein neues Scheit genommen hat, ist der Zylinder wieder in Ausgangsposition.
Wer natürlich in 2 bis 3 Sekunden diese Handgriffe alle erledigt hat und dann noch auf sein Gerät wartet, der braucht natürlich was schnelleres.
Ich arbeite lieber gemütlich, schone die Knochen und Gelenke und arbeite bedacht (schont nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch die Maschinen).

Ich kann die Empfehlung eines teureren Markengerätes nachvollziehen, da ich auch lieber oder gerne ein paar Euro mehr ausgebe und eine bekannte Marke und Hersteller um die Ecke usw. habe.
Hier reden wir aber nicht von ein paar Euro sondern vom doppelten Preis und teilweise mehr.
Für den privaten Einsatz reichen die "günstigeren" Marken definitiv aus und für den ersparten Preis kann man sich noch eine Motorsäge (sogar eine große Stihl) oder andere Gerätschaften kaufen.
Wer mehrere Hundert FM Holz pro Jahr gewerblich bearbeitet, der sollte sich definitiv andere Geräte anschaffen (Sägespaltautomat oder dergl.).
Hier reden wir aber von gewerblich und Abschreibungsmöglichkeiten (steuerlich) usw.

Davon abgesehen, lassen sich an allen Zipper-Spaltern die Vor- und Rücklaufgeschwindigkeiten am Ventil regeln/einstellen - wer's denn möchte.........
Hierzu gab es sogar mal ein Vidoe bei youtube.

Dies ist jedoch nur meine persönliche Meinung!

Allen einen schönen Sonntag

@ Sparbrötchen

hier ging es um Geschwindigkeit und nicht um Kraft.
Davon abgesehen, gibt es Leute die einen 26to Meterholzspalter mit einem Einachsholder betreiben (der hat 10 PS) und dabei keine Tanne spalten........ (gibt es auch Videos bei youtube)

Der benutzt dann aber auch die entsprechend kleine Pumpe. Dann hat er nur ein kleines Fördervolumen und damit geringe Geschwindigkeit. Um P=v*F (Leistung ist Geschwindigkeit mal Kraft) kommt man nicht drumrum. Sonst würde ich mir den Schlepper sparen und den Spalter mit dem Akkuschrauber antreiben:-), die Drehzahl bringt der locker...

Und 10PS sind ja auch ca. 7,5 KW. Und bei den 3,5 KW für den 8to Stehendspalter kommt dazu, dass die den Schnellgang sozusagen im Rückhub haben, also im Arbeitshub besonders lahm sind.

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neben den o.g. pysikalischen Tatsachen, dass hohe Spaltkraft bei moderater Antriebsleistung nur zu Lasten der Geschwindigkeit
gehen kann, bestätigen meine praktische Erfahrungen mit dem Atika 8 to:

hat fast alles gespalten, dies aber zu Lasten der Geschwindigkeit.

Das Leader System (*) und die Geschwindigkeit des Widl (neben dem Spalthub und der Möglichkeit im Wald am Traktor zu spalten) haben mich zum Wechsel bewegt.

(*) das "Ärmchenprinzip" von Growi und anderen würde mich "abstellen".

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Hallo Deggo,
erst mal die Enttäuschung, gute Spalter gibt es in dieser Preisklasse nicht, die guten fangen bei den üblichen Verdächtigigen weit jenseits der 2000.-€ an. Deshalb erst mal der Tipp mit Garantie kaufen, der ist die halbe Miete. Also den Händler nach Garantie auswählen, nicht nach dem günstigsten Preis.
Die Spaltgeschwindigkeit ist bei allen preiswerten eher bescheiden, der Rücklauf ist schnell, die haben alle ein Eilgangventil eingebaut und da die Säulenspalter mit dem Zylinder ziehen und nicht drücken, geht das.
Die Spalter müssen ohne Verrenkung das Holz von der Länge her spalten können, ohne Spaltkeilverlängerung oder sonst was. Das sind alles Fehlerquellen, die kaputt gehen können.
Ein einfacher 8t Spalter reicht für 95-98% deines Holzes. Meine Empfehlung, Spaltkeilverbreiterung ist besser als Spaltkreuz und du musst meist nicht tief rein fahren, max. 10cm, dann ist dein 50cm langer Scheit durch. Sollte es aus irgendeinem Grund mal nicht gehen, also bei 1 bis 3% der Fälle machst du die Verbreiterung ab und schneidest das Holz durch, das geht immer. Deine Begrenzung wird immer das Gewicht der Rolle sein, nicht die 8t vom Spalter.
Nachteil der Billigspalter ist die nicht verchromte Kolbenstange. Wenn der Spalter ausgefahren gelagert wird, kann die rosten, dann ist deine obere Dichtung sehr schnell kaputt, also immer eingefahren lagern und oben mache ich immer Ketten und Seilspray drauf, Fett geht auch, aber nicht ungeschützt.
400V Motoren sind besser als 230V Motoren, da hast du sehr geringe Kabellängen und schnell Spannungsabfall, das mögen die nicht so und brennen durch.
Gut spalt.

Rudi

Die grenze dieser Säulenspalter ist, dass man das Holz heben muss - etwa hüfthoch.

Das Holz, für das ich einen Spalter einsetze, muss ich also vorspalten - habe mit so einem Säulenspalter angefangen und für mich war es verbranntes Geld.
Dass der angeblich 45cm Durchmesser schafft - geschenkt.
Ich brauche für meinen Holzvergaser 50er Scheite, 45x50 geht schon auf die Knochen und ja, der schafft auch meistens mehr und das geht noch mehr auf die Knochen.

Leg nen 1000er drauf und hole Dir einen Meterspalter, im Zweifel vom gleichen Hersteller, das sollte Dir dein Rücken wert sein, speziell wenn die größeren Durchmesser für dich ein Kriterium sind. Seit ich einen Meterspalter habe, brauche ich kein Holz mehr heben, bevor es nicht gespalten ist. Schwere Klötze rolle ich im Wald per Schalbrett auf den Anhänger und zu Hause ebenerdig auf den Spalttisch und mache sie klein. Der Weg dahin war für mich halt mit Lehrgeld gepflastert

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MfG Eike
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