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 Betreff des Beitrags: Kaufberatung Häcksler
BeitragVerfasst: Montag 1. Juli 2024, 10:06 
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Guten Morgen!

Wir haben im Mai 2 ha Grünland übernommen. Das Gelände, eine ehemalige Obstplantage ist eingezäunt, seit Jahren (zumindest von Menschen) nicht mehr betreten worden und völlig verwildert. Die Hälfte davon ist im Prinzip nicht begehbar. Um den ganzen Schnitt platzsparend lagern, abtransportieren oder auch nutzen zu können, suchen wir einen möglichst leistungsfähigen Häcksler bis ca. 3000 €. Da wir seit Jahren mit dem Doppelspalter von Jansen arbeiten und (nach Umbauten) damit auch sehr zufrieden sind, hatten wir an den Jansen GTS 2000 pro gedacht. Bei Agrieuro kosten Geräte in der gleichen Leistungsklasse ca. 1000 € weniger. Denke da z.B. an den GeoTech PCS 160 LE pro oder das Pendant mit BS-Motor. Lohnt sich der Aufpreis für den Jansen?

https://www.agrieuro.de/geotech-pcs-160 ... 25968.html

Bin für jeden Rat dankbar.
Viele Grüße
Daniel

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Häcksler
BeitragVerfasst: Montag 1. Juli 2024, 10:21 
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Wir haben ja den Chinahäcksler-Thread mit der etwas kleineren Maschine:

viewtopic.php?t=111370

Wie er funktioniert und was man damit problemlos kleinkriegt, kannst Du da nachlesen. Ein größerer Häcksler macht nur Sinn, wenn Du mehr Material in der gleichen Zeit oder dickeres Holz schreddern willst. Das funktioniert aber nur bedingt, denn der begrenzende Faktor ist der Einzug. Wenn Du große Mengen in kurzer Zeit durchschieben willst, dann sollte der Häcksler Einzugwalzen haben, die das Schnittgut gleichmäßig an die Messer liefern. Das dürfte preislich aber eine andere Liga sein.

Alternative wäre vielleicht, alles auf einen großen Haufen zu packen und einen Lohnhäcksler kommen zu lassen? Wofür Du Tage brauchst, macht der in einer Stunde.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Häcksler
BeitragVerfasst: Montag 1. Juli 2024, 17:25 
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Mich schrecken die beschriebenen relativ schnell aufgetretenen Schäden ab. Ist der Jansen GTS 2000 pro wirklich besser verarbeitet oder nur teurer?

Lohnhäcksler ist keine Alternative, da das Grundstück sukzessive aufgearbeitet werden soll.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Häcksler
BeitragVerfasst: Montag 1. Juli 2024, 17:50 
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Eine Benjeshecke wäre keine Option?

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Häcksler
BeitragVerfasst: Montag 1. Juli 2024, 19:31 
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Ich habe am Ferienhaus (mit teilweise verwaldetem Grundstück) die Mischung aus Benjeshecke und "Haushaltshacker". Auf die Weise sind dort ganze Bäume "verschwunden", auch bevor ich dort einen Kaminofen installiert hatte ;)

Überleg mal, ob die Sortierung "Kaminofen - Benjeshecke - kleiner Hacker" für dich in Frage kommt. Habt Ihr dort Strom oder muss der Hacker per Verbrenner laufen?

So ähnlich ist es auch hier zu Hause: Was nicht durch den Hacker geht, geht in den Holzvergaser, hier halt ohne Benjeshecke, wobei die am Ferienhaus echt eine Menge weg schluckt. Gerade für sukzessives Arbeiten ist die ideal. Voll gestopft und mit Draht runter gespannt, nach einem Jahr geht wieder ein halber Meter oben drauf und auf der Länge einer Grenze ist das eine Menge Material ;)
Auf die Weise hacke ich dort nur so viel, wie ich als Hackgut auch nutzen will und was sich eben auch gut hacken lässt. Auf der Basis reicht dann ein alter Hacker von Lescha, der in Kleinanzeigen klassisch um 50€ gehandelt wird und für den es heute noch Klingen gibt, obwohl die Geräte aus dem 1980er Jahren sind...
Such mal in Kleinanzeigen nach "Lescha Super Zack"... mit 100€ für ein Gebrauchtgerät und 2 Satz neue Klingen kannst du mit etwas Glück dabei sein, brauchst halt Strom und bekommst halt keine 100mm durch aber die würde ich eh verheizen, das ist ja bereits spaltbares Brennholz ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Häcksler
BeitragVerfasst: Montag 1. Juli 2024, 20:40 
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Da ist meine Arbeitsweise am Ende auch nicht so viel anders. Bis etwa 4cm nutze ich einen grünen Bosch AXT2500TC (wobei das TC den wesentlichen Unterschied macht). Der arbeitet deutlich schneller und zieht auch besser ein als alles was mir bis dahin an Haushaltshäcksler unter die Augen gekommen ist. Was da nicht durch passt geht in den Ofen.
Wenn mal wirklich viel kommt, hab ich hier aber noch die Option Strauchschnittplatz von der Gemeinde als Ersatz für die Benjeshecke. Auf den darf Strauchschnitt bis 12cm von Anwohnern der Gemeinde, was dann regelmäßig gehackt wird um ein paar öffentliche Gebäude in der Gegend zu beheizen. Vielleicht gibt es so was bei euch auch irgend wo. An sonsten ist bei einem großen Häcksler auch immer die Sache, wenn ein solch großes Grundstück aufgeräumt werden muss wird einem fast jeder Häcksler zu klein sein. Aber die Zeit ist ja auch irgend wann rum und dann fällt viel weniger an, so dass sich ein solch große Maschine kaum noch lohnen wird.
Wobei die letzte Aussage durchaus auch als Hinweis Pro Miet- oder Lohnhäcksler gewertet werden darf.
Falls es doch ein großer eigener Häcksler werden soll würde ich auch die Kleinanzeigen beobachten. Da sind mir durchaus schon gebrauchte Maschinen unter gekommen. Augenscheinlich zum Teil auch wegen Wildnis gekauft und nach 1 bis 3 Jahren wieder verkauft weil keine Wildnis mehr da ist zum häckseln.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Häcksler
BeitragVerfasst: Montag 1. Juli 2024, 21:16 
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Einzäunen, Shafherde kommen lassen und gedüngt ist die Fläche auch gleich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Häcksler
BeitragVerfasst: Dienstag 2. Juli 2024, 08:06 
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Schafe und bei Gestrüpp auch Ziegen aber die laufen nicht mit Sprit und man muss sich regelmäßiger kümmern ;)

Wenn man von einem Gerät aber nicht erwartet, dass man einfach stumpf alles rein stopfen kann, lässt sich sowas ziemlich kostengünstig aber trotzdem effizient lösen.
Für Gartendienste muss ein Hacker einfach alles schlucken, von Privat kann das durchaus anders aussehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Häcksler
BeitragVerfasst: Dienstag 2. Juli 2024, 09:47 
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Beiträge: 1184
Wohnort: Wien
Aus gegebenen Anlass warne ich davor ziegen oder schafe als problemlösung zu sehen.

Entweder man kämpft sich 2-3 Mal pro Jahr durch die Wiese
Oder man kämpft 2 Mal im Jahr hinter den Schafen/ziegen her
Die düngen auch dort wo nichts ordentlich fressbares steht mehr und diverses Zeug sollte auch gleich samt Wurzel entfernt werden.

Und wenn sich einen dritten mit Getier holt geht das zumeist NICHT Gratis.

Das ist alles in allem die Zusammenfassung von Besitz belastet.

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// Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Häcksler
BeitragVerfasst: Dienstag 2. Juli 2024, 12:17 
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Haushaltshäcksler wie der Bosch kommen nicht in Frage. Das Grundstück ist ca. 60 m breit und 350 m lang. Hier muss schon schwereres Gerät mit Verbrenner her um flexibel und nachbarschaftsverträglich arbeiten zu können.

Benjeshecken sind eine Option sobald wir halbwegs einen Überblick und eine Idee haben wo man die anlegen könnte. Das Gelände ist keine verwilderte Wiese mehr, sondern Grünland mit starkem, sehr durchwachsenem Bewuchs. Alte Obstbäume, riesige Brombeerhecken (da hilft eh nur ein Mulcher), starkes Buschiges Gehölz, aber kein klassischer Baumbestand (von den alten Apfelbäumen abgesehen). Dazu kommen noch über 200 m Thujahecke, die wir auch deutlich reduzieren möchten.

Viehzeug (Schafe, evtl auch Ziegen und später Alpakas) ist eh in Planung, gibt aber ein paar Kilometer weiter einen recht starken Wolfsbestand, so dass zusätzlich mit Strom gesichert werden muss.
Der Häcksler soll 15 PS haben und mit einer normalen AHK ausgestattet sein. Der Lumag HC15Pro z.B. kostet rund 1000 € weniger als der Jansen. Vielleicht gibt es ja jemanden, der schon mit verschiedenen Geräten gearbeitet hat. Deshalb die Frage, ob der Jansen den Aufpreis gegenüber den anderen Chinageräten mit vergleichbarer Leistung wert ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Häcksler
BeitragVerfasst: Dienstag 2. Juli 2024, 15:50 
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Wohnort: Wien
Aber wenn du das zum Start brauchst - was spricht - je nach höhenbegrenzung gegen

- forstmulcher als Lohnauftrag
- Weinbauer mit Weinbaumulcher als Lohnauftrag
- Maschinenring
- zur not Gartengestalter

Wäre das teurer als die Eigenmechanisierung ?

Wird doch sicher seitens Gemeinde einmal Wegränder oder Brachflächen gemulcht - da geht sowas Recht einfach mit ?

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// Andreas


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Häcksler
BeitragVerfasst: Dienstag 2. Juli 2024, 17:11 
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Registriert: Mittwoch 25. November 2020, 05:26
Beiträge: 1042
Was mir noch einfällt, Fragen nach größeren Häckslern gab es schon öfters mit unterschiedlichen Ergebnissen und es gibt auch Erfahrungsberichte zu einigen verschiedenen Maschinen. Die sind nur etwas in den Tiefen des Forums versunken, mir sind aber auch selber in den letzten Jahren schon mehrere begegnet und da waren auch schon ein paar Benzinhäcksler der unteren Preisklasse dabei. Eine gründliche Suche sollte also eigentlich noch ein paar Modelle liefern, können aber gut versteckt sein.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Häcksler
BeitragVerfasst: Dienstag 2. Juli 2024, 21:02 
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Beiträge: 6468
Wohnort: Wild South-West
Für ein einziges mal gründlich "durchforsten" und dadurch "mähbar" machen würde ich zu einem Mietgerät in der Profiklasse raten.
Wenn Maschine dann ein vernünftiger Mäher, soll ja eine Wiese werden, wenn ich das richtig verstanden habe.

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge :dolmar:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Häcksler
BeitragVerfasst: Dienstag 2. Juli 2024, 23:14 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11571
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Sehe es ähnlich. Ich finde eine teuere Investition für einen sehr überschaubaren Bereich sinnlos wenn das Gerät die nächsten Jahrzehnte in irgendeiner Ecke in der Garage vergammelt. Auch sollte einem klar sein welche Mengen, trotz häckseln, da zusammen kommen werden! Das können im warsten sinne des Wortes Berge werden!

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Häcksler
BeitragVerfasst: Mittwoch 3. Juli 2024, 08:13 
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Registriert: Dienstag 17. Januar 2017, 20:04
Beiträge: 452
Hallo,

ich habe für meinen Unimog 406 einen Häcksler BX 42RS von Jansen angeschafft, da die thermische Entsorgung von Ästen bei uns im Kreis nicht gern gesehen wird.
Das Messer wird über die Zapfwelle angetrieben und die Einzugswalzen über die interne Hydraulik.
Das Anbaugerät kommt immer im Herbst und Frühjahr zum Einsatz. Der Einführtrichter wird zum Transport hochgeklappt und ist recht schwer. So das wir immer zu zweit arbeiten müßen. Was sicherheitstechnisch auch kein Fehler ist.
Der Häcksler schafft Äste bis zu 100 mm Durchmesser.
Grüße
Waldbiker

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MS 171
MS 241 CM VW
MS 261 C VW
MS 032 AV
MS 044 W
MS 500i W
Deutz 18PS F2L 612/6
Unimog406
Tajfun 5.5 Winde
Spalter Crossfer 9t


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Häcksler
BeitragVerfasst: Montag 15. Juli 2024, 17:22 
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Registriert: Montag 13. März 2017, 09:05
Beiträge: 64
Wohnort: nördliches Berliner Umland
Forstmulcher im Lohnauftrag ist sicher nicht verkehrt, allerdings wollen wir das Gelände nicht einfach platt machen lassen. Weinbau gibt es in unserer Region nicht.

Geräte zu mieten ist immer so eine Sache wenn man sukzessive arbeiten will. Maschinenring habe ich schon mal gehört, ssgt mir aber nicht wirklich was, scheint es in Kremmen auch nicht zu geben.

Wir haben jetzt einen gebrauchten Häcksler von Jansen gekauft. Mal sehen wie er sich schlägt.

Wenn man sich als gebürtiger Berliner (Prenzlauer Berg, bevor es das geworden ist was es heute ist) auf 2 ha Land einlässt, gibt es einiges an Investitionen. Manches wird sich im Nachhinein sicher nicht als sinnvoll erweisen, anderes schon. Aktuell muss primär erst einmal das Haus hergerichtet werden, Grundstück kommt danach, und immer zur Entspannung am Feierabend ;-) allerdings nervt mich jetzt schon, das wir noch keinen Trecker haben. Aber immer schön eins nach dem anderen...

Beste Grüße
Daniel

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Häcksler
BeitragVerfasst: Montag 15. Juli 2024, 18:41 
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Registriert: Mittwoch 22. November 2017, 17:36
Beiträge: 2182
Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Was dickes kaufen Hof aufräumen und wenn fertig weiter verkaufen, so würde ich es machen.

_________________
:stihl: :stihl: :stihl: MS 170D, MS 290, MS 261, MS 462
Wippsägen noch von Opa :klatsch:
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Häcksler
BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Juli 2024, 22:18 
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Registriert: Dienstag 7. Mai 2024, 11:31
Beiträge: 62
wenn es schnell gehen muss, Lohnunternehmer mit Forstmulcher :krank:

Bei Hackslern hab ich einige getestet und nun seit 3Jahren einen Vielits GHZ100, der mit Abstand am BESTEN arbeitet und das G50 was raus kommt brennt super im Ofen. Lager es in Bigbags für Kartoffeln a 1,8m³


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Häcksler
BeitragVerfasst: Donnerstag 18. Juli 2024, 03:23 
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Registriert: Mittwoch 31. August 2016, 13:18
Beiträge: 2090
Wohnort: an de Waterkant
Moin,
bei 2ha Obstplantage/Grünland brauchst Du ohnehin was für die Wiesenpflege, da mindestens 1x pro Jahr (besser 2x, anfangs vielleicht sogar 3-4x) gemäht werden muß.

Da bietet sich eigentlich ein kleiner Traktor mit Mulcher an. Da zwischen den Bäumen gemäht werden soll, muß das Gerät wendig sein, sonst wird das eine Qual.
Wenn der Mulcher ein Schlegelmulcher ist, dann packt der auch Brombeeren problemlos. Ein schwerer Schlegelmulcher arbeitet auch Bäumchen bis ca. 5 cm weg, hat aber ein schlechteres Schnittbild und verbraucht viel Kraft (= Kraftstoff).

Eine schöne Alternative wären Wiesenmäher/Allmäher von AS Motor ab 800 aufwärts - allerdings kosten die neu auch 7.500€ aufwärts.

Natürlich geht auch ein kleiner Traktor mit kleinem Trommel- oder Scheibenmähwerk, jedoch darf man dann den Bäumen nicht zu nahe kommen und das unzerkleinerte Schnittgut liegt dann schon einmal einen Monat herum bevor es verarbeitet wurde. Solche Mähwerke finden sich gebraucht aber viel leichter als Mulcher, die doch relativ selten sind.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufberatung Häcksler
BeitragVerfasst: Donnerstag 18. Juli 2024, 05:40 
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Mir würde für später ein qualitativer Rasentraktor mit Mulchmessern genügen. Alleine im Herbst das ganze Laub zu zerkleinern braucht seine Zeit. Persönlich fahre ich mit dem Rasentraktor zwei - drei mal mit den Mulchmessern drüber. Bis zum Frühjahr ist fast alles weg. Ich nutze nur einen Rasentraktor mit Seitenauswurf.

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