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BeitragVerfasst: Freitag 25. März 2022, 09:19 
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Registriert: Donnerstag 24. März 2022, 13:57
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Moin Markus, herzlichen Dank
aber die beste aller Ehefrauen bekam gerade einen Schreikrampf. :schreck:
Der kostet locker das 5fache der Fremdarbeit.
Ihr Gedanke war, Kostenpunkt unter Fremdarbeit und für mich "armen" Rentner einen Monat um Grund rein zu bekommen.


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BeitragVerfasst: Freitag 25. März 2022, 11:00 
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Moin aufs platte Land und willkommen im Forum,

vorab ein kleiner Dämpfer: selbst wenn Du die Kondition eines Zehnkämpfers hättest, wären 5-6 Stunden häckseln täglich schon sehr sportlich. Nach jedem Zweig bücken und im Trichter Verstopftes nachschieben kostet Kraft. Geh mal besser davon aus, dass Du mit normaler altersgemäßer Konstitution nach 2-3 Stunden häckseln am Tag erstmal genug haben wirst. Aber auf ein paar Wochen wird es sicherlich nicht ankommen.

Es ist möglich, mit dem kleinen Gartenhäcksler, wie er hier mehrfach in Betrieb ist, Dein Grundstück freizuhäckseln. Das dauert und braucht Vorbereitung. Dicker als 5-6cm stecke ich nichts in den Schlund, da quält sich die Maschine doch sehr. Stärkeres Holz wird Brennholz, da findest Du sicherlich Abnehmer für. Seitenäste, die zu stark sind, sperren bei der Einfuhr in das Häckselwerk. Sie müssen deshalb vorher dicht am Haupttrieb abgeschnitten werden. Das braucht eine kleine Motorsäge oder eine starke Astschere. Zu buschig sollte das Material auch nicht sein, bei vielen Blättern oder dichten Nadeln verschluckt sich der Häcksler gern mal und blockiert. Also so vorbereiten, dass nicht zu viel Masse auf einmal in den Trichter kommt. Es macht viel Sinn, die vorbereiteten Äste sauber aufzuschichten, um möglichst viel Material am selben Standort verarbeiten zu können. Auf unebenem Boden ist der Häcksler nämlich erstaunlich schwer zu bewegen.

Bleibt zum Schluss noch die Frage, wo Du die vielen m³ Häckselgut lassen wirst.

:)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Freitag 25. März 2022, 13:41 
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Also alleine auf die Idee zu kommen 45 Bäume am Grundstück abholzen zu lassen ist für mich schon ein Wahnsinn. Auch zu erwarten, dass andere die Bäume nur abholzen und alles an Feuerholz mitnehmen und man vom Ehemann jetzt erwartet die Haufen zu entsorgen. Also ich hätte mit meiner Frau vorher ein ernstes Wort geredet...
Auf die Idee zu kommen so einen Berg selber aufzuhäckseln ist :krank: in meinen Augen. Bei einem Hobbygerät stehst wochenlang dabei, bei einem Profgerät hast nicht unerhebliche Kosten und irgendwohin mit dem gehäckselten Haufen muss man auch noch.

g, 7

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[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Freitag 25. März 2022, 19:08 
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Registriert: Donnerstag 24. März 2022, 13:57
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Blätter Gott sei Dank nicht. Mit dem Fällen wurden dickere Äste anschließend schon raussortiert. Mein letztes Krafttraining, zwischendurch, waren 24 Tonnen Alpensplitt mit Schupkarre und Schaufel bei unserem Haupthaus. Zeit habe ich. Sind schon alles schöne große Haufen, reichlich. Mir geht es in der Hauptsache darum, kein Gerät zu erwischen von dem bekannt ist, dass es in kürzester Zeit vor der Arbeit duch Schaden die Flucht ergreift. Mir ist auch klar, dass der überwiegende Teil der in Frage kommenden Gräte Chinaböller sind. Von kleinen flinken Chinesen zusammengeschustert. So im ersten Überblick mit null Ahnung Lumag HC15-pro Jansen GTS 2000 pro Ach ja, der Vorgarten hat um die 3.500 qm da und hintern Haus wird alles schon beim Schreddern verteilt. Hinterm Haus sind 2 Ha und auf einem Halben liegen weitere Berge Äste


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BeitragVerfasst: Sonntag 27. März 2022, 20:28 
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Beiträge: 1529
Das macht man anders-> ANZÜNDEN.

Hacken wird bei den Massen nichts! Zumindest nicht mit den Angaben an das Budget....


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BeitragVerfasst: Sonntag 27. März 2022, 20:41 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11573
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Also ich habe so einen kleinen Häcksler. Aber auf die Idee jemals solche Haufen durchzuhäckseln käme ich nie. Zum Glück gibt es noch Osterfeuer veranstaltet von der Jugendfeuerwehr zum Spendensammeln ... :pfeifen:

g, 7

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[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Sonntag 27. März 2022, 22:37 
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Beiträge: 18295
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Den Vorgänger von diesem Modell hatte ich mal angeschafft, um 200 serbische Fichten von 15-18m Höhe zu schreddern. Doch, das geht, wenn man sich ein paar Monate Zeit damit lässt.

:mrgreen:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 30. März 2022, 07:53 
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Moin Gemeinde
die Entscheidung ist gefallen. Es wird der Häcksler3 oder der Häcksler4 in der Basisversion von hacksler-profi.com.
Konnte mirdurch Zufall die Arbeitsweise des Vorgängers von Häcksler3 anschauen. Leider nur im Direktverkauf.
Händler sitzt in Amsterdam und lässt bis auf Motor (Honda) in Europa produzieren.
Beste aller Ehefrauen hat ihren Segen erteilt. Werde mir den Stress antun und zu einer Vorführung nach Amsterdam fahren.
Besten Dank an euch und weiterhin gut hacken, sägen oder sonstwie.
Gruß von der Küste


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BeitragVerfasst: Mittwoch 30. März 2022, 08:25 
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Hallo
Zitat:
Es wird der Häcksler3 oder der Häcksler4 in der Basisversion von hacksler-profi.com.
Konnte mirdurch Zufall die Arbeitsweise des Vorgängers von Häcksler3 anschauen.
Na dann viel Spass beim Häckseln.
Bis in so 10 Jahren hast den Haufen durch... :mrgreen:
Würde bei der Menge einer mit wagrechtem Einzug und Einzugswalzen nehmen.
Gruß Markus

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BeitragVerfasst: Mittwoch 30. März 2022, 16:27 
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Wohnort: Östringen
Bin da skeptisch, ob der so flott läuft.
Kann Markus nur beipflichten.
„10 Jahre“ und nimm bei der Menge nen Einzug.
Wünsche Dir aber viel Erfolg bei der Aktion.
Hab selbst noch nen Zapfwellenhäcksler bis 20cm mit Einzug.

Gruß Hako :wink:

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Unimog fahren, ist das allergeilste was Mann anzogen machen kann... :DH:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 30. März 2022, 20:38 
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Beiträge: 3750
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Hallo
Zitat:
Hab selbst noch nen Zapfwellenhäcksler bis 20cm mit Einzug.
Habe ein Langhäcksler bis 13cm. und ein Scheibenradhäcksler bis 25x28cm. Mit dem mache ich höchstens 15m3 Hackschnitzel am Tag. Geht zwar recht Flott aber nach 15m3 mag ich keine Äste mehr schleppen..
Gruß Markus

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BeitragVerfasst: Sonntag 21. April 2024, 00:03 
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Beiträge: 2085
Wohnort: 41516 Grevenbroich
Kleines Update.....
Inzwischen hat er 82,2 Stunden auf dem Zähler. Heute eine kleine Wartung gemacht. Nichts besonderes, alles OK.

Letztes Jahr einen neuen Auswurf gebaut der sich nach oben hin nicht verjüngt. Mit dem bin ich echt zufrieden. Bilder davon kann ich gerne nachreichen. Die Fliehkraftkupplung hat sich auch verabschiedet bzw. die Beläge. Neue gibt es in der Bucht zum selber aufkleben.....hat bis jetzt einwandfrei funktioniert.

Ach, ganz vergessen..... vor 2 Jahren neue Pellen draufgemacht. Die originalen chinesischen fingen an sich aufzulösen.

_________________
Gruß Holger


:stihl: MS 200T (30+35+40) , MS 210 C (35+40) MS 046 (50+60) 076 AVEQ (75)
:dolmar: 115i (37+40+43+50) , 166 (95+60cm) , ES-172A (35+40)
Hitachi CS25EC SC (25)
Crossfer LS7T Holzspalter
Meine Bilder
Mein Auto: Bild
Mopped: Yamaha TDM 900


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BeitragVerfasst: Montag 1. Juli 2024, 10:56 
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Beiträge: 3052
Wohnort: Randberlin Nord
Zitat:
Der nächste Ölwechsel an dem Teufelswerk ist in 3 bis 4 Jahren fällig. Bis dahin werde ich sicherlich eine Halbliterblechbüchse gefunden haben. :groehl:
Und, hast Du? :mrgreen:
Zitat:
Neueste Erfahrung: vorhin habe ich den Ölwechsel gemacht. Die Ablassschraube sitzt an der Unterkante des Gehäuses - da gehört sie sicherlich auch hin. Direkt darunter kommt aber noch eine Grundplatte, die 5 cm vorsteht. Welcher Hirnakrobat von Maschinenbauer hat sich sowas ausgedacht? Soll da der gesamte Motor demontiert und um 90 Grad gedreht werden, damit das Öl gezielt in einen Behälter laufen kann? Oder macht man sowas in China über dem nächsten Gulli? Nur Ankippen reicht jedenfalls nicht, das Öl läuft auf die vorstehende Platte und pladdert von da aus breit und munter nach unten. Nur gut, dass die Maschine noch auf dem Muli steht und die Ladefläche nahtlos mit Alu verkleidet ist. Die Schnapsglasfüllung, die am Behälter vorbei gelaufen ist, ließ sich dann wieder aufwischen.

Oder gibts dafür einen Trick, auf den ich nicht gekommen bin?
Bei Gartengeräten sauge ich das warme Öl nur noch nach oben ab. Ich habe so einen Sauger von Fuxtex mit Behälter, der arbeitet zufriedenstellend.
Nur am dicken 3,6 Liter Reihensechser im Boot habe ich das mal auf "Bochumer Stopfen" umgebaut.

_________________
Gruß aus Randberlin Nordost, Rocco

:stihl: MS 400-C | MS 260 | MS 250-C
:stihl: Oldtimer: 07 | 08 | 08S | 028AV | 015L | 015AV
:gta26: Sonntagssäge GTA26 + Fiskars Bügelsäge


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